NoTrash Geschrieben 15. Juni 2010 Teilen Geschrieben 15. Juni 2010 Grüß Euch, Baue die Laufräder meiner Trecking Gurke neu auf (oder plane es zumindest......). Vorne Radial (sollte von der Stabilität kein Problem sein, oder doch?), hinten dreifach. Werden die errechneten Werte (spocalc) auf- oder abgerundet, vorne 281,7mm, hinten links 293,2mm und hinten rechts 291,6mm? Bei den Speichen gibt es ein- und zweifach konifizierte ("nullfach" konfizierte (2mm durchgängige Stärke) gibt es auch, aber anscheinend sind die "weicher" ). Einfach konfizierte sollten nach meinen Recherchen reichen, oder doch nicht? Geplant hätte ich DT Competition schwarz, einfach konfiziert, 2,0-1,8-2,0. Nippellänge? 12mm? Was bringen längere Nippel? Und welches Material bei den Nippeln (Farbe Silber)? Alu oder Messing silber? bitte um reges Antworten, tom Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
krull Geschrieben 15. Juni 2010 Teilen Geschrieben 15. Juni 2010 (bearbeitet) Vorne radial bringt am Trekkingradl eigentlich nix - ich würde, gerade bei einem Erstlingswerk, auch vorne auf 3fach setzen. Werte: Ich hab wenig Erfahrung mit den Rechnern, würde aber im Zweifel die längeren nehmen - bzw. lass dich einfach vom Händler beraten. Dann hast auch Argumente für den Umtausch, falls die gekauften nicht passen Ändert sich die Felge, oder wieso misst du nicht einfach die alten aus? DT-Comp oder das Pendant von Sapim sind ideal für dein Projekt. Stabiler und leichter als die durchgehenden 2,0er. Längere Nippel bringen nicht wirklich was. Soweit ich weiß ist die Gewindelänge immer gleich. Nippelmaterial: Bei Alunippel muss man bisserl mehr aufpassen, dass der Nippeldreher immer sauber aufgesetzt wird. Für den Anfänger sind Messingnippel wohl etwas leichter in Handling, aber eigentlich ists egal. Alunippel sind leichter. Den Einspeich-thread vom hubschraufer kennst du? Die Anleitung von Sheldon Brown auch? Nippel verkleben (Dt Swiss Spoke Freeze), schadet insbesondere bei einem Anfänger (Erwartungswert einer ungleichmäßigen Speichenspannung ist wohl höher) nicht. Wenn alles vor dem Einspeichen gut geölt wurde (Empfehlung!) dann kriegt man die Verklebung auch wieder auf. Beim Ausspeichen der alten Speichen nicht einfach durchzwicken, sondern zuerst die Speichenspannung nach und nach lösen. Der wichtigste Tipp: Nimm dir Zeit. Gehs ohne Stress, ohne Zeitdruck in Ruhe an. Mein erstes Laufradl hat 3-4 Std. gedauert. Dafür läufts noch immer perfekt, ohne dass ich es jemals wieder angegriffen hätte. Da gibts dann auch kein "nach den ersten 100km nachzentrieren", sondern einfach einbauen und vergessen. Bearbeitet 15. Juni 2010 von krull Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoTrash Geschrieben 15. Juni 2010 Autor Teilen Geschrieben 15. Juni 2010 Danke! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lizard Geschrieben 15. Juni 2010 Teilen Geschrieben 15. Juni 2010 zusätzlich zum krull seiner ausführlichen antwort: länge: vergleich mal mit dem dtswiss.com speichenkalkulator. alu / messing nippel: einfacher zum handhaben sind sicherlich messingnippel, vorallem bei einem trekkingrad, das möglicherweise auch im winter (salz) eingesetzt wird. alu für geöste felgen, wenn das gewicht wichtig ist. mit dem verkleben mit dem dt freeze hab ich keine guten erfahrungen, ließen sich kaum nachzentrieren. und ein gewinde zuerst ölen und dann schraubensicherung schließt sich aus - entweder oder. ich arbeite ohne und funktioniert auch. wichtig eine passende (hohe) speichenspannung. nippellänge: grundsätzlich 12 mm, außer die felge braucht lange (manche V-förmigen felgen) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
krull Geschrieben 15. Juni 2010 Teilen Geschrieben 15. Juni 2010 zusätzlich zum krull seiner ausführlichen antwort: länge: vergleich mal mit dem dtswiss.com speichenkalkulator. alu / messing nippel: einfacher zum handhaben sind sicherlich messingnippel, vorallem bei einem trekkingrad, das möglicherweise auch im winter (salz) eingesetzt wird. alu für geöste felgen, wenn das gewicht wichtig ist. mit dem verkleben mit dem dt freeze hab ich keine guten erfahrungen, ließen sich kaum nachzentrieren. und ein gewinde zuerst ölen und dann schraubensicherung schließt sich aus - entweder oder. ich arbeite ohne und funktioniert auch. wichtig eine passende (hohe) speichenspannung. nippellänge: grundsätzlich 12 mm, außer die felge braucht lange (manche V-förmigen felgen) Das krieg ich auch immer vom Komote zu hören Auf dem Spoke Freeze Etikett steht "bei ölfreiem Gewinde = Nippel ist vollfixiert, bei geöltem Gewinde = Nippel zäh drehbar". Das mir der hubschraufer auch so beigebracht. Ich musste jedoch noch nie geklebte Laufräder nachzentrieren. Du hast da mit Sicherheit mehr Erfahrung als ich. Der Hubschraufer meinte weiter, dass ein Laufrad nach einem intensiven impact und Verformung der Felge (und dadurch nun ungleichmäßiger Speichenspannung) durch die Klebung noch Notlaufeigenschaften beibehält. Selbst gesehen hab ichs bei einem von ihm gebauten & geklebten Laufrad auf einem Downhillrad nach einem Crash. Doppelbrückengabel war gebrochen, VR war noch fahrbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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