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Fitnessbike oder Hardtrail - fahre fast nur am Berg - Asphaltstraßen


kegy
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Hallo Leute

 

Hab seit 6 Jahren ein Hardtrail (Corratec) mit Doppelbereifung Straße und Offroad, fahre aber unter der Woche (Mo - Fr) immer nur auf Asphalt zwei Berge hoch, ca. 1200 Hm ca.25km , am WE dann Offroad ca. 50km

 

 

1. will wieder mal ich ein neues Bike

 

2. Jahresleistung 2000km

 

3. mehr Speed

 

4. nicht unnötiges Gewicht an Berg rauffahren .... es reicht ja schon mein Bierbauch :-)

 

5. bis 2000 €

 

Nun meine Frage: :D

 

Zahlt sich da ein Fitnessbike aus oder lieber ein hochwertiges Hardtrail mit Doppel Bereifung ?

 

DANKE

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Fragen über Fragen:

Willst ein Radl zusätzlich oder das Corratec ersetzen?

=> Um 2000,- würde sich vieles ausgehen, ev. bekommst da ein Hardtail und ein gebrauchtes/günstiges Fitnessbike oder Rennrad im Abverkauf.

Die Zeit ist grad günstig für Schnäppchen. Rund um 1000,- sollte sich sowohl ein vernünftiges Hardtail als auch ein netter Renner ausgehen.

 

Was verstehst du unter offroad, Forststrasse oder Wanderweg?

 

Wenn du groß (ab ca. 180cm) bist könntest dir auch ein 29" Hardtail mal ansehen...

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Ein nettes Fitnessbike mit ca. 10 kg Nenngewicht kriegst du bei Merida (Speeder T3) um 699 Euro minus Rabatt.

 

Da bleiben entweder max 1300 Euro für ein nettes, leichtes Alu-Hardtail um die bzw unter 11kg und Reba-Gabel o.ä. Oder die entsprechende Summe zum Pimpen des Corratec (nette Laufräder, Gabel...)

 

Alles in einem Bike ist eher schwierig zu vereinen.

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Wenn du überlegst, MTB oder Fitnessbike würde ich den Mittelweg nehmen -> ein 29er (Twentyniner). z.B. sowas:

 

http://www.trekbikes.com/de/de/bikes/gary_fisher_collection/29er_hardtail/paragonz/

 

Große Laufräder, voll Offroad-Tauglich und auch auf der Straße gut zu fahren. Dazu anständige Federelemente und Bremsen; da kauf i mir kein FItnessbike mehr, wenn ich manchmal auch ins Gemüse will.

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Wenn du überlegst, MTB oder Fitnessbike würde ich den Mittelweg nehmen -> ein 29er (Twentyniner). z.B. sowas:

 

http://www.trekbikes.com/de/de/bikes/gary_fisher_collection/29er_hardtail/paragonz/

 

Große Laufräder, voll Offroad-Tauglich und auch auf der Straße gut zu fahren. Dazu anständige Federelemente und Bremsen; da kauf i mir kein FItnessbike mehr, wenn ich manchmal auch ins Gemüse will.

 

:toll:

 

Lass dich davon inspirieren:

 

[video=youtube;-RdPUBiz0JU]

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@ka.steve

immer nur auf Asphalt zwei Berge hoch, ca. 1200 Hm ca.25km , am WE dann Offroad ca. 50km

 

Deutet drauf hin, dass er auch ins Gemüse will damit, daher ist ein RR wohl nicht 100%ig das Richtige.

 

Ich kann mit diesen Trekking- oder Crossrädern nix richtiges Anfangen, weils für mich weder Fisch noch Fleisch ist. Entweder mistige Federungen oder garkeine, dünne, eher schmale Reifen (ok, breitere Gummis kann ma aufziehen) und auch sonst zu viele Kompromisse.

 

Im Gegensatz denk ich an ein 29er, das ich kürzlich aufgebaut hab. Der Bursche fährt damit jeden Tag 8km eine Strecke auf Asphalt/Radwegen zur Arbeit und am WE oder abends fährt er mir damit auf den Berg um die Ohren.

 

Abgesehen von der exotischen Anmutung, und kleinen Nachteilen (weniger Wendig, da meist längerer Radstand, teilw. Ersatzteilversorgung) ist das Einzige, was uns von 29ern abhalten sollte das, dass ma sie noch nicht kennen.

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hab den "Offroad-Hinweis" glatt überlesen. Dennoch, gibts mMn die Eierlegendewollmilchsau NOCH nicht; nur weil jetzt die 29er daher kommen, werden die Teile a net leichter und du tragst gleich mal 11 oder 12 Kilo den Berg hoch. Ich find einfach die "2 Stk.-Variante" die sinnvollere.

 

Wenn Strasse, dann RR

 

Wenn Offroad, dann MTB

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hab den "Offroad-Hinweis" glatt überlesen. Dennoch, gibts mMn die Eierlegendewollmilchsau NOCH nicht; nur weil jetzt die 29er daher kommen, werden die Teile a net leichter und du tragst gleich mal 11 oder 12 Kilo den Berg hoch. Ich find einfach die "2 Stk.-Variante" die sinnvollere.

 

Bei mir ist grad ein Auftrags-Carbon 29er am Entstehen, das im fertigen Trimm unter 11 bleiben wird -> Gewichtsargument zählt nicht, aber der Preis machts (derzeit noch).

 

Wenn Strasse, dann RR

 

Ab ca. 1500 Euro wenn ma was halbwegs gscheids will

Wenn Offroad, dann MTB

Ab 1000 Euro aufwärts für sportfähiges Material

 

Um 2,5k kann ma sich aber halt auch 1 wirklich gutes Gerät kaufen (das Budget überhaupt mal vorausgesetzt). Ich vermute, dass der TE so im 1500 Euro bereich bleiben wird wollen - und um 750 Euro/Rad krieg ich weder beim MTB noch beim RR was gscheids.

 

Dann gibts noch Leute, die sich auf dem Rennrad nicht wohlfühlen, die´s im Rücken haben, oder, oder, oder.....

Ich glaub, dass, wenn hier eine 2-Bike-Lösung gefragt wäre (ist meine persönliche Lösung, und deine wohl auch), hätt ma eh 2 separate Threads.

 

Unterm Strich gehts doch darum, dass ein fahrbarer Untersatz her soll, der die Anforderungen des Threaderstellers erfüllt - und nicht unsere eigenen individuellen ;)

 

Darum: 29er :D

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Alles gut und schön, aber a HT hat er ja schon, mit dem kann er ja die paar Offroad Kilometer noch fahren. Er hat auch nicht geschrieben, dass er sich am RR nicht wohl fühlt, wenn ein Fitnessbike in Betracht gezogen wird, dann würd a RR auch passen.

 

Ich bleib dabei: ein RR für die Strasse & später, wenn wieder Kohle übrig das HT tauschen, von mir aus, gegen ein 29er.

 

Anm. zum Gewicht: unter 11 Kilo bei einem 29er, da bist vermutlich knapp unter 4k€ um 1500 bekommst Ultegra RR um die 8 Kilo !!!

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Eine Lanze für´s Fitnessbike.

 

Also irgendwie kommt mir die Diskussion fast ein wenig wie bei den Stalinisten rüber.

 

Ich fahre MTB-Hardtail, Fitness-/Crossbike und Rennrad. Nicht gleichzeitig, natürlich. Und das Fitnessbike steht im Wochenenddomizil und muss ein breiteres Spektrum abbilden weil ich dort eben nur Platz für eins hab.

 

Es GIBT ein breites und sinnvolles Einsatzspektrum für solche Räder, die nebenbei vom Preis-Leistungsverhältnis auch ziemlich attraktiv sind:

 

- Lenker und Bremsen sind eindeutig bergab-tauglicher als beim Rennrad.

- Etwas robustere Reifen machen Strecken befahrbar, wo das Rennrad ansteht oder zur Qual wird (brüchiger Asfalt, Schotterpassagen, steile Abfahrten an der Haftungsgrenze der 23er Reifen...).

- Gewicht und Geometrie sind auf der Straße zwar nicht ganz so schnell wie ein Rennrad, aber man kommt sich auch weitaus nicht so blöd vor wie am MTB mit seinen surrenden Reifen

- Kurbel und Hinterradritzel sind bei den meisten Modellen auch für viele, steile Höhenmeter gut. Ja, mit Kompakt/Dreifach und hinten 27er geht auch schon was, aber halt nur längere Bundesstraßen-Steigungen, keine echten Bergstraßerl (zumindest im Amateur-Trainingsbereich).

 

Also verabschiedet euch bitte von der orthodoxen Typenlehre. Beim Auto gibts ja auch eine Welt *zwischen* Porsche 911 und dem Landrover Defender.

 

Der Threadersteller schreibt ja auch von vielen Straßen-Höhenmetern. Ab 13-15% Steigung ist das Rennrad einfach ein Krampf.

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Eine Lanze für´s Fitnessbike.

 

Also irgendwie kommt mir die Diskussion fast ein wenig wie bei den Stalinisten rüber.

 

Ich fahre MTB-Hardtail, Fitness-/Crossbike und Rennrad. Nicht gleichzeitig, natürlich. Und das Fitnessbike steht im Wochenenddomizil und muss ein breiteres Spektrum abbilden weil ich dort eben nur Platz für eins hab.

 

Es GIBT ein breites und sinnvolles Einsatzspektrum für solche Räder, die nebenbei vom Preis-Leistungsverhältnis auch ziemlich attraktiv sind:

 

- Lenker und Bremsen sind eindeutig bergab-tauglicher als beim Rennrad.

- Etwas robustere Reifen machen Strecken befahrbar, wo das Rennrad ansteht oder zur Qual wird (brüchiger Asfalt, Schotterpassagen, steile Abfahrten an der Haftungsgrenze der 23er Reifen...).

- Gewicht und Geometrie sind auf der Straße zwar nicht ganz so schnell wie ein Rennrad, aber man kommt sich auch weitaus nicht so blöd vor wie am MTB mit seinen surrenden Reifen

- Kurbel und Hinterradritzel sind bei den meisten Modellen auch für viele, steile Höhenmeter gut. Ja, mit Kompakt/Dreifach und hinten 27er geht auch schon was, aber halt nur längere Bundesstraßen-Steigungen, keine echten Bergstraßerl (zumindest im Amateur-Trainingsbereich).

 

Also verabschiedet euch bitte von der orthodoxen Typenlehre. Beim Auto gibts ja auch eine Welt *zwischen* Porsche 911 und dem Landrover Defender.

 

Der Threadersteller schreibt ja auch von vielen Straßen-Höhenmetern. Ab 13-15% Steigung ist das Rennrad einfach ein Krampf.

 

Das sind ja "sonderbare" Behauptungen!! Lenker und Bremsen sollen bergab-tauglicher sein ?? Wo liegt der Unterschied, die meisten Fitnessbikes haben RR Bremsen, Crossbikes haben V-Bremsen, aber was soll da "besser" sein, zum Vergleich, such dir mal die Siegerlisten des Red-bull race raus und die Bilder, da siehst nicht viele Fitnessbikes, wenn die doch bergab sooo gut wären. Beim Unterlenkergriff drückst du wesentlich tiefer als bei einem geraden Lenker, was den Schwerpunkt positiv beeinflusst.

 

Ich fahr schon 2 Jahre 25er, davon gäb es sogar welche mit Profil, wobei ich mit meinen GP4000 problemlos Schotterstrasserl fahr ohne, dass da was wär.

 

Ich weiß net, ob net für einen Amateur a dreifachkurbel und hinten a 28er reicht, i bin a nicht mehr als ein Amateur aber ich komm mit 2-fach Compakt eigentlich überall hin, a bisserl plagen muss i mi halt (dank Gössermuskel), mit dreifach könnt i mir nicht vorstellen, dass ich wo nicht mehr rauf käme.

 

Jeder normale Rennrad, oder auch ein Crosser, liegen zwischen Porsche und Defender, a Porsche RR wär ein Zaitfahrrenner > €4k als Defender, müsstest ein Enduro hernehmen.

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Das sind ja "sonderbare" Behauptungen!! Lenker und Bremsen sollen bergab-tauglicher sein ?? Wo liegt der Unterschied, die meisten Fitnessbikes haben RR Bremsen, Crossbikes haben V-Bremsen, aber was soll da "besser" sein, zum Vergleich, such dir mal die Siegerlisten des Red-bull race raus und die Bilder, da siehst nicht viele Fitnessbikes, wenn die doch bergab sooo gut wären. Beim Unterlenkergriff drückst du wesentlich tiefer als bei einem geraden Lenker, was den Schwerpunkt positiv beeinflusst.

 

Was ist denn bitte sonderbar an der Aussage, dass eine Kombination eines

a. breiteren, geraden Lenkers (> 58 cm) mit

b. V-Bremsen

bergab eindeutig mehr Sicherheit bedeuten als ein Rennlenker mit Dual-Pivot Bremsen? Dazu die wendigere, aber eben auch nervösere Lenkgeometrie und die dünneren Patscherl beim Rennrad. Das mit dem tieferen Schwerpunkt in Unterlenkerposition ist eh nett, aber im Gesamtbild halt nur eine kleine Facette. BTW: Beim MTB versucht man üblicherweise, bergab einen tiefen Schwerpunkt vorne zu vermeiden...

 

Das Red-Bull Race ist für unsereinen aus mehr als einem Grund eine unsinnige Bezugsgröße. Mein Argument ging ja auch nicht in Richtung: möglichst schnell bergab, sondern in Richtung Sicherheit.

 

Und: ja, mit meiner Kompaktkurbel und einem 27er Ritzel hinten komm ich auch auf alles rauf, was sich Straße nennen darf. Bloß mit meinem Fitnessbike, 3-fach vorne (52/42/30) und 34er Ritzel hinten fahr ich auch Strecken, die als MTB-Touren ausgewiesen sind. Schotter UND steil. Oder Straßerl UND sehr lange sehr steil.

 

quod erat demonstrandum: Fitnessbikes mögen nicht die schönsten Räder sein (obwohl es sehr nette davon gibt). Aber sie haben je nach Einsatzgebiet ihre Daseinsberechtigung und eine erstaunlich breite Einsatzmöglichkeit. Vor allem in Regionen wo´s öfter steil wird. Angeblich schafft auch nicht jeder Rennradler den Glockner - und manche nur mit Training. :devil:

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sorry

aber so ein fitnessbike schaut scheiße aus :devil:

 

rein aus optischen gründen würd´ ich mir was netteres (MTB, RR) kaufen :)

 

@bikeopi:

sowieso

:rofl:

 

Bist eh lustig.

 

In der Preisklasse, wo die meisten Fitnessbikes (blöder Name, das stimmt jedenfalls) verkauft werden, schauen auch Rennräder scheiße aus. Red Bull Räder beispielsweise schauen auch in höheren Preisklassen scheiße aus. Und manchmal hilft halt auch ein 4000 Euro Rad nichts gegen die Gesamtoptik wenn der Fahrer draufsitzt.

 

Wenn du den Bügellenker zum ästhetisierenden Merkmal erklären möchtest, dann tu das. Weil im Kern ist das der wesentliche Unterschied zu den Fitness- oder Speedbikes.

 

Ein echter Ausrüstungsprofi kann natürlich nur mit Carbon-Renner, Gelpacks im Rückentascherl und Kompressionsunterhoserl und -socken auf die Straße... das hat zwar vorwiegend mit Aberglauben zu tun und wenig mit Spaß am Sport, aber bitte.

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