Zum Inhalt springen

Übertraining? 20 Pulsschläge weniger bei gleicher Zeit


Empfohlene Beiträge

Ich bin die letzten 6 Wochen für meine Verhältnisse ziemlich viel gefahren und habe versucht das meiste im GA1 Bereich zu fahren damit ichs nicht übertreibe. Die letzte Woche war relativ hart mit 3 schweren Alpenpässen und insgesamt 6 Einheiten (Urlaub sei dank), hatte nun 2 Tage komplett Pause.

 

Heute hab ich mich wieder aufs RR geworfen und bei meiner Hausrunde bemerkt dass mein Puls sehr niedrig war und ich auch irgendwie noch etwas lasch war. Hab es dann zuhaus mit den vergangen Einheiten auf der selben Strecke verglichen. Im Endeffekt war ich gleichschnell und 20 Schläge weniger!

 

Wie soll ich mich nun verhalten, hab gelesen dass es ein Anzeichen von Übertraining ist. Weniger trainieren oder gleich Pause machen?

 

Anbei die HRM File von 28.06 und heute.

hrm.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also das ist sicher kein gutes zeichen!

(ich kann mir nicht vorstellen das man innerhalb von 6 wochen seinen pulsschlag um 20 punkte senken kann bzw. solltest du sogar deinen puls höher hinauftreiben können)

 

ich würde aufjedenfall mal den ruhepuls (gleich in der früh - noch vor dem aufstehen) messen!

 

im aktuellen roadbike ist auch ein guter beitrag über herzfrequenz training bzw. beim radfahren auf dein herz hören.

 

da wird beschrieben wenn das herz lt.ekg gleichmässig schlägt (normalerweise schlägt das herz eher unregelmässig), dann ist man entweder nicht gesund od. man ist quasi noch von den letzten aktivitäten nicht erholt.

also gaaaaaanz gemütlich radfahren od. überhaupt pausieren.

 

(es kann natürlich auch nicht schaden, falls der zustannd anhält einen sportarzt zu rate zu ziehen)

 

gruß

tom

 

p.s.das ist natürlich nur meine leienhafte meinung!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hey, so eine ähnliche situation hatte ich letztes jahr, bin die transalp im juni gefahren und zum ende hin der transalp konnte ich beobachten wie der puls einfach nicht mehr über 160 kam (Betriebspuls ist bei mir 175). auch danach konnte ich irgendwie nicht mein volles leistungspaket abrufen, puls im keller, lasch gefühlt - bin dann nur grundlagen gefahren (bin aber seh wenig gefahren - juli und august zusammen ca. 500km) erst anfang sept. fuhr ich wieder rennmäßig bei einem marathon mit jedoch mtb und ohne großartiger vorbereitung bin ich gerade zu explodiert (im positiven sinne) spich ich hab ca. 2 Monate später einen Leistungsschub gespührt un hatte auch wieder meinen betriebspuls. weis aber ned ob das solange dauert mit der regenerarion vom organsimus, hängt auch von dem ab wieviel du vorher schon gefahren bist und wie dein körper das training verkraftet.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

naja, gut ist anders.

 

den bericht hab ich auch gelesen, eher schwaflerei als guter beitrag, stand nichts wirklich brauchbares drin, war der bericht von NoPain weit besser

ich geh jetz dann nochmal eine kleine runde ganz locker fahren, mal schaun wie heut mein puls aussieht

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Überhaupt kein Grund zur Sorge. Du bist einfach müde nach sechs (!!) Tagen in den Bergen. Das drückt sich im niedrigeren Puls aus.

 

Das beste wäre jetzt einfach 2, 3 Tage gar nichts machen. Nachher solltest du regeneriert, dein Puls wieder im Normalbereich und deine Leistung etwas höher sein als jetzt. Ohne Ruhepausen funktioniert Superkompensation nicht, ohne Ruhepausen keine Leistungssteigerung!

 

Also: Jetzt nicht radln gehn, höchstens eine Stunde ganz, ganz, aber wirklich ganz locker.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2 Monate später einen Leistungsschub gespührt un hatte auch wieder meinen betriebspuls. weis aber ned ob das solange dauert mit der regenerarion vom organsimus, hängt auch von dem ab wieviel du vorher schon gefahren bist und wie dein körper das training verkraftet.

 

Nein, 2 Monate dauert das sicher nicht! Den Leistungsschub hättest du auch nach 1, 2 Wochen gespürt!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, 2 Monate dauert das sicher nicht! Den Leistungsschub hättest du auch nach 1, 2 Wochen gespürt!

 

Das würd ich jetzt nicht so Pauschalisieren...wenn man wirklich übertrainiert ist kann es schon Wochen dauern bis man sich erholt hat, in manchen extremen Fällen ist es garnicht sicher ob man sich überhaupt (ohne ärztliche Behandlung oder dauerhafter medikamentöser Behandlung) vollständig davon erholt, Durch Übertraining kannst du dir sogar den Hormonhaushalt zerschießen...und wie schwer das wieder in den Griff zu bekommen ist fragst du am besten einen ehemaligen stereoid-stoffenden Bodybuilder.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das würd ich jetzt nicht so Pauschalisieren...wenn man wirklich übertrainiert ist kann es schon Wochen dauern bis man sich erholt hat, in manchen extremen Fällen ist es garnicht sicher ob man sich überhaupt (ohne ärztliche Behandlung oder dauerhafter medikamentöser Behandlung) vollständig davon erholt, Durch Übertraining kannst du dir sogar den Hormonhaushalt zerschießen...und wie schwer das wieder in den Griff zu bekommen ist fragst du am besten einen ehemaligen stereoid-stoffenden Bodybuilder.

 

den vergleich mit einem aufgeladenen bodybilder (wie sich der übertrainieren soll ist mir allein schon ein rätsel) halte ich für unzutreffend..

 

und da ich noch nie einen fall selbst erlebt habe, und auch noch nie im teamkollegen- oder vereinskreis davon gehört habe, würde mich näher interessieren, wie man sich nach übertraining nur mehr mit ärztlicher behandlung und dauerhafter medikamentengabe erholen kann? welche behandlung, welche medikamente? und was ist unter dauerhaft zu verstehen?

 

@te

 

es kann sowohl überlastung sein, als auch der anflug eines infekts oder einer verkühlung...einmal 2 bis 3 tage aussetzen, oder nur aktiv erholen kann nie schaden..fieber messen, gut essen, ggf. ruhepuls über ein paar tage durch messen..(nicht nur einen tag..)..

kann morgen schon wieder anders sein..

 

wenn du ein paarmal in grosser höhe gefahren bist, oder dich die pässe samt training hergenommen haben, kann es sein, dass du einfach müde bist - müde zu sein - geschossen also - ist noch kein übertraining..so schnell übertrainert man sich nicht. leute die nicht auf einem entsprechenden leistungsniveau sind, tun sich mit übertraining generell schwer, weil sie zuvor schon muskulär geschossen sind, leute die ein sehr hohes niveau haben, übertrainieren de facto auch net leicht in einem relativ kurzen zeitraum...

mal in aller ruhe in dich hineinhören...gut essen, gut trinken..bissl aktiv erholen..reg. rollen, etwa, leichtes wandern..bissl schwimmen..oder überhaupt nur die couch knautschen^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@waldbiker: weder Juchuhhh noch oJay beschreiben Symptome eines Übertrainings. Nach einer Woche Anstrengung bist einfach MÜDE - ein Zeichen davon ist ein niedrigerer Puls, auch wenn noch Leistung abrufbar ist. Und dass noch Leistung abrufbar ist zeigt ja, dass kein Übertraining vorliegt, sondern normale Ermüdung. oJay kann man trotzdem nur raten, ein weilchen Ruhe zu geben. Wie lange jemand braucht um ganz zu regenerieren, ist individuell, da hast du recht! 2 Monate braucht der Körper aber definitiv nicht, um sich von einer Woche Alpenpässe fahren zu erholen!
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

den vergleich mit einem aufgeladenen bodybilder (wie sich der übertrainieren soll ist mir allein schon ein rätsel) halte ich für unzutreffend..

 

und da ich noch nie einen fall selbst erlebt habe, und auch noch nie im teamkollegen- oder vereinskreis davon gehört habe, würde mich näher interessieren, wie man sich nach übertraining nur mehr mit ärztlicher behandlung und dauerhafter medikamentengabe erholen kann? welche behandlung, welche medikamente? und was ist unter dauerhaft zu verstehen?

 

Ich halte den Vergleich nicht für unzutreffend...weil der Hormonelle Vorgang im Körper fast der selbe ist.

 

Trainiert ein Sportler über eine gewisse Zeit zu intensiv oder zu lange und vernachlässigt er gleichzeitig die Erholungsphase, so kann es als Folge der chronischen Überforderung und Überlastung zum Übertraining kommen. Das Übertraining senkt die körperliche Leistungsfähigkeit und führt zu einer erhöhten Ermüdbarkeit. Im Blut kann das Übertraining unter anderem über die beiden Körperhormone "freies Testosteron", dem männlichen Geschlechtshormon, ein anaboles Hormon, sowie dem "Cortisol" einem katabolen (abbauenden) Hormon der Nebenniere gemessen werden. Normalerweise sind die beiden Hormone im Blut in einem bestimmten Verhältnis zueinander, in der Phase des Übertrainings verändert sich dieser Quotient, das anabole "freie Testosteron" sinkt ab und das katabole "Cortisol" steigt an.

 

Genau das gleiche Problem haben Bodybuilder wenn die zu stoffen aufhören...die Hoden bzw. Nebennieren haben über eine längere Zeit nurnoch wenig Testosteron produziert (weil es über Spritzen zugeführt wurde) und haben es dabei auch mehr oder weniger verlernt soviel produzieren zu können (dabei schrumpfen sogar die Hoden)

Und plötzlich ist der Testo-wert im Keller...Muskelmasse wird massiv abgebaut dies senkt den Testo-wert noch weiter weil die Anzahl von freiem Testosteron auch vom Muskel/Fettanteil beeinflusst wird...

Es beginnt ein Teufelskreis aus dem man meist nicht mehr gesund raus kommt...

 

Wenn man lange Zeit übertrainiert ist kann einem das selbe passieren...natürlich passiert das nicht einfach so von heute auf morgen, aber wenn einer die Symptome des Übertrainings ignoriert und einfach stur weitertrainiert oder gar den Leistungsabfall monatelang mit noch intensieveren Training kompensieren will ist es möglich.

 

Weitere nebenwirkungen sind schwere Depressionen durch vermindertes Testosteron...

 

Oft kommen diese Menschen ohne Hormonersatztherapie in eine schwere Lebenskriese...und dann gibts die leckeren Antidepresiva die dich noch mehr kaputt machen...

 

Ich bin aber sicher das dabei die Psyche auch eine große Rolle spielt, und sowas generell nur passieren kann wenn man sich schon generell zu viel auferlegt und das Training schon lange keinen Spass mehr macht...

Bearbeitet von Waldbiker
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

du argumentierst mit einem paste and copy beitrag? http://www.test.puls109.ch/index.php/blutwerte

 

während der trainingsphase ist es völlig normal, dass sich die cortisol und cytokinwerte, als auch die testosteron und hgh werte ändern....

 

ein gedopter sportler, welche extern testo zuführt, hat grundsätzlich andere grundvorraussetzungen, wie in ungedopter sportler der eher mehr testosteron produziert durch hartes training, als weniger..was das eine mit dem andern zu tun hat, dem kann ich nach wie vor nicht folgen..

es kann auf diese werte bezogen eben NICHT dasselbe passieren --- die frage nach behandlung und medikamenten hast du leider links liegen gelassen..

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was ist falsch daran einen schönen passenden Text zu kopieren?

 

klar sind die Grundvoraussetzungen anders aber duch dauerhaftes Übertraining kannst du dir trotzdem das Hormongleichgewicht zurschießen was dann im endeffekt auf eine ähnliche Situation hinausläuft.

 

Und zum Thema Behandlung und Medikamenten hab ich die Hormonersatztherapie und die Antidepresiva aufgezählt...ich kenne jemanden der sich duch Sport (jahrelanges Übertraining ohne zu dopen) ins Burnoutsyndrom trainiert hat und jetzt auf Antidepresiva eingestellt ist, vor seiner Sportkarriere sah er noch gut aus und war auch schon relativ athletisch, was er jetzt nicht mehr ist...

 

Laufen Radfahren und Krafttraining hat er gemacht eigentlich so gut wie täglich...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was ist falsch daran einen schönen passenden Text zu kopieren?

 

klar sind die Grundvoraussetzungen anders aber duch dauerhaftes Übertraining kannst du dir trotzdem das Hormongleichgewicht zurschießen was dann im endeffekt auf eine ähnliche Situation hinausläuft.

 

Und zum Thema Behandlung und Medikamenten hab ich die Hormonersatztherapie und die Antidepresiva aufgezählt...ich kenne jemanden der sich duch Sport (jahrelanges Übertraining ohne zu dopen) ins Burnoutsyndrom trainiert hat und jetzt auf Antidepresiva eingestellt ist, vor seiner Sportkarriere sah er noch gut aus und war auch schon relativ athletisch, was er jetzt nicht mehr ist...

 

Laufen Radfahren und Krafttraining hat er gemacht eigentlich so gut wie täglich...

 

was falsch daran ist, einen schönen passenden text zu kopieren? hier ist ein diskussionsforum, zumeist können die leute selber lesen..

empirische erfahrung von leistungssportlern, oder andern "leidensgenossen" werden hier mehr erwartet und wenn man schon zitiert, dann empfiehlt es sich auch drauf hinzweisen und die quelle anzugeben.

ich persönlich habe kein interesse mit jemanden zu plauschen, der mir paste und copy beiträge zurückschreibt..du hast den beitrag um 12.48 editiert, mein beitrag wurde um 12.47 online gestellt...daher wird einige asyncron laufen..der mann/die frau - den/die du beschreibst, hat für mich mit oder ohne sport ein psychisches problem..ich kann keine causalität zum "problem" des threaderstellers herstellen..

training macht dich schlecht - ist eine alte leistungssportler weisheit - über diese aussage darf man sich ruhig noch heute, und vor allem jeder für sich selbst gedanken machen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

so ist es auch..der körper wird während eines trainingszyklus "geschwächt"...um den "neuen arbeitsaufwand" bewältigen zu können - baut er vor - er kompensiert..dies drückt sich z. teil in besseren organischen fähigkeiten aus, in muskelzuwachs, dem änderung des hormonstatus...er optimiert den stoffechsel, den glykogenhaushalt etx..."vorbauen" für kommende noch härtere zeiten, kann er sehr einfach gesagt - nur in entlastungs und regenerationsphasen..
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

danke für die zahlreichen beiträge,

war heute nur kurz 45min aufm rad, mein puls scheint sich wieder normalisiert zu haben. versteh ich zwar jetzt auch nicht ganz aber ich bin froh darüber.

ich war am dienstag wellnessen und hab mich richtig gut entspannt, vielliecht war deshalb mein herz am mittwoch auch noch im ruhemodus? :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Reini, du hast da was interessantes angesprochen, naemlich, dass bei untrainierten der Muskel lang vorm herz schlapp macht. Ich kenn genau das Problem :)

Das kann man ignorieren, oder lass ich auch dem muskel entsprechend Zeit, sich zu regenerieren? Das kam aus dem Posting nicht raus.

 

Konkret hab ich nach ner kleinen 50km Runde zwar keinen nennenswerten Puls aber Gummihaxen und vorhin sogar nen Krampf im oberschenkel...

Wobei - auch der Puls bleibt heute in vergleichsweise lichten Höhen. Hab ich sonst einen Puls beim bloed rumsitzen von runden 60, so sinds heut um die 80. Auch wurscht, oder doch zuviel fuer einen kompletten neuling? Fahr jetzt seit Maerz regelmässig Rad. Halt meistens Kurzstrecken in Wien. Das heute sollte ein "GA1" Training werden, das wurde es halt nur zum Teil. Waren auch ein paar sehr gemuetliche Entdeckungsreisenetappen dabei :)

Über 130 war ich pulsmaessig aber nur 2x fuer ganz kurze Zeit.

 

danke

martin

Bearbeitet von dodl
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja Regeneration sollte man nie vernachlässigen auch nicht bei Muskelerschöpfung...generell bewegt man sich aber bei der Superkompensation auf Glatteis...hier immer alles richtig zu machen ist nahezu unmöglich, vor allem weil es bei jedem Menschen anders abläuft, aber im Grunde würd ich persönlich eher 1 mal zu viel als zu wenig trainieren.

Wenn ich beim Krafttraining beispielsweise immer warten würde bis der Muskelkater komplett abgeklungen ist, und erst dann diese Muskelgruppe wieder trainiere würde ich kontinuierlich abbauen.

Auf wikipedia ists recht kurz und bündig erklärt... http://de.wikipedia.org/wiki/Superkompensation

http://de.wikipedia.org/wiki/Regeneration_(Sport)

Bearbeitet von Waldbiker
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

.... immer warten würde bis der Muskelkater komplett abgeklungen ist, und erst dann diese Muskelgruppe wieder trainiere würde ich kontinuierlich abbauen.

[/url])

 

Trainiere ich denn da wirklich richtig, wenn ich "immer" (zumindest oft) einen Muskelkater nach dem Training bekomme? Ist das nicht zu intensiv?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Pulsabfall aufgrund Müdigkeit ist sogar schon an einem einzigen Tag merkbar, zumindest habe ich die Erfahrung. Z.b. gestern nach rund 150 km stellt der Körper auf OFF - Puls geht bei Tempo 35 bis 40 nicht mehr über 125 - da gibts dann nur mehr eine Lösung: runter aufs kleine Kettenblatt aund ausrollen ...

 

lg

Thomas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Trainiere ich denn da wirklich richtig, wenn ich "immer" (zumindest oft) einen Muskelkater nach dem Training bekomme? Ist das nicht zu intensiv?

 

Im Radsport wäre das sicher zu intensiv...ich glaube sogar das es mit Ausdauersport garnicht machbar ist weil man nach relativ kurzer Zeit einfach keinen Muskelkater mehr bekommt, egal wie intensiv man trainiert (zumindest bei mir).

 

Ich fahr je relativ unregelmäßig mitn Radl...aber als ich mich im Frühjehr auf mein erstes Rennen "vorbereitet" hab und 3 wochen vorher jeden 2ten tag gefahren bin, hab ich nichtmal mehr nachm Rennen einen Muskelkater bekommen obwohl ich mich komplett abgeschossen hab und fast krepiert wäre^^

 

Beim Kraftsport habe ich jedes mal Muskelkater...wenn ich die Intensität runterschraube mache ich keine Fortschritte beim Training...reduziere ich die Häufigkeit der Trainingstage fällt der Muskelkater noch stärker aus. Spiel schon seit 10 jahren damit rum und hab beschlossen mit dem Muskelkater zu leben ;)

 

Ist zwar schonwieder Offtopic aber es gibt Menschen die generell zu Muskelkater neigen und welche die nur schwer einen bekommen...warum das so ist weis keiner so genau :p

Bearbeitet von Waldbiker
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

bei mehrtägigen touren, im oberen leistungsbereich gefahren, wie alpenüberquerung, ..., habe ich gemerkt, daß mein ruhepuls nach oben wandert und meine max. herzfrequenz sinkt. der bereich, in dem man sich bewegt, wird also immer schmäler.

den steigenden ruhepuls erkläre ich mir infolge der zunehmenden ermüdung. dies korreliert auch mit der herzfrequenzvariabilitätsmessung mit meinem rs800 bzw. stimmt auch mit meinem wohlbefinden überein.

warum die max. herzfrequenz stetig abnimmt, hat mir noch niemand erklären können. ich habe einmal gehört, das wäre eine im herz eingebaute schutzfunktion.

im normalfall erhole ich mich in ca. 2 tagen, nach langen 6-7 tägigen touren habe ich allerdings auch schon 1-2 wochen trainingspause bzw. nur leichte regenerationsausfahrten benötigt, um wieder die gewohnte leistungsfähigkeit zu erreichen. in manchen fällen habe die die superkompensation voll getroffen. ein geiles gefühl, wenn man den leistungsschub spürt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir ist es vor kurzem nach einer harten Woche ähnlich gegangen. Bei 30km/h auf der Ebene hatte ich niedrigeren Puls (5-10 Schläge vielleicht) als vorher, bei Belastung/Steigung allerdings gleich der Ofen aus.

 

Hab eine gute Woche regeneriert, höchstens jeden 2. Tag 30km gerollt und ein paar lange Spaziergänge gemacht. Der Puls bei vergleichbarer Belastung is jetzt noch immer ein wenig niedriger als vor meinem "Trainingslager", aber die Power is wieder da (sogar mehr als vorher). Maximalpuls erreiche ich auch wieder.

 

Ich bin die letzten 6 Wochen für meine Verhältnisse ziemlich viel gefahren und habe versucht das meiste im GA1 Bereich zu fahren damit ichs nicht übertreibe. Die letzte Woche war relativ hart mit 3 schweren Alpenpässen und insgesamt 6 Einheiten (Urlaub sei dank), hatte nun 2 Tage komplett Pause.

 

Heute hab ich mich wieder aufs RR geworfen und bei meiner Hausrunde bemerkt dass mein Puls sehr niedrig war und ich auch irgendwie noch etwas lasch war. Hab es dann zuhaus mit den vergangen Einheiten auf der selben Strecke verglichen. Im Endeffekt war ich gleichschnell und 20 Schläge weniger!

 

Wie soll ich mich nun verhalten, hab gelesen dass es ein Anzeichen von Übertraining ist. Weniger trainieren oder gleich Pause machen?

 

Anbei die HRM File von 28.06 und heute.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...