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3x 10 Schaltung - was ist zu beachten?


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Gibts irgendetwas das man beachten muss wenn man sein Rad z.B. mit einer 3x 10 Schaltung aufrüstet. Das die Kasette, Umwerfer, Schaltwerk, Kette, Schalthebel getauscht werden müssen ist klar. Müssen die Kettenblätter an der Kurbel auch getauscht werden? Und kann die 10fach Kasette auf jeder Nabe montiert werden?

 

Und letzt endlich, rentiert sich das überhaupt? Ich mein 3 Gänge mehr ... braucht das irgendwer? Irgendwie ist man so schon fast nur mit schalten beschäftigt oder ergeben sich wirklich Vorteile daraus. Oder ist das eher alles wegen der 2x 10 das ja, wie es mir scheint, immer mehr in Modem kommt?!

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Wenn das nicht anders ist, als beim Rennrad auch, wird die 10fach Kassette auf jeden shimanokompatiblen Freilauf passen. Wahrscheinlich wird man mitunter auch den Distanzring brauchen, der für RR-Kassetten benötigt wird, aber das solle kein Problem sein.

 

Mit einer 9fach Kurbel müsste es mMn auch funktionieren, da ich schon 10fach Ketten auf 9fach Kurbeln gefahren bin; das ging eigentlich ganz gut. Ich glaub nicht, dass da irgendwelche Besonderheiten zu beachten sind, wenn man hinten auf 10fach umrüstet.

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Oder die sparversion (Kosten etwa €20 für ein Kettenblatt, der Umbau auf 10-fach kostet etwa €500) 44weg, dafür statt des 32er ein 36er, hinten eine 11-34, dadurch hat man nahezu kein doppelten Gänge, bei 3x9 gibt es 3 komplett gleiche übersetzungen und 3 weiter die nahezu ident mit einer anderen Kombination sind.

Hab das mit einem Kollegen durchgerechnet, bei der Variante 22/36 fehlt dir außer dem 44/11 (das man mal durchtreten muß) nicht wirklich was.

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Ich fahre auch 22/36/Bashguard am Enduro (schon am zweiten).

Die Umwerfereinstellung ist ein bisserl knifflig aber sonst kein Problem.

Für den Bashguard braucht man in der Regel längere Kettenblattschrauben, den Umwerfer stellt man mit der Anschlagschraube so ein, dass man nicht über das zweite Kettenblatt hinaus schalten kann.

 

Sollte jemand umrüsten wollen, und die Kurbel ist nicht mehr auf der Höhe (der Zeit oder verschleißmäßig) würde sich die SLX oder (teurer) die Saint anbieten, die gibts schon fixfertig mit 22/36/Bash zu kaufen.

 

2x10 ist für mich von der Umrüstng her zu teuer (obwohl ich nicht sicher bin ob das mit 10er Shifter und 9er Schaltwerk nicht auch ginge), nächstes mal nehm ich mir aber fix eine 11-34 Kassette, das 32er Kranzl wird mir teilweise ein wenig zu zach (mehr trainieren ginge natürlich auch ;) ).

 

Wer mit 32-11 als größten Gang auskommt, kann natürlich auch einen kleineren, 32er Bashguard nehmen und hat dafür mehr Bodenfreiheit. Ich glaub bei der Vertride-Fraktion wird das gern gemacht, mit einem 20er Mountaingoat Kettenblatt statt dem serienmäßigem 22er.

Bearbeitet von bs99
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die sache ist die, ich hab mir ja das cube ltd pro gekauft, eigentlich mit dem gedanken irgendwan in 1-2 jahren ein neues rad zu kaufen. allerdings fühlt sich das bike so gut an das ich vom dem her gar kein neues will. ich kann mir nur vorstellen die schaltung auf xt zumstellen und ggf. die ferdergabel auszustauschen. ob das jetzt dann sinnvoll ist weiß ich eh nicht, erstmal werde ich sowieso nur so fahren wie es jetzt ist, da eh noch alles neu ist.

 

ich muss auch mal schauen ob vielleicht cube eh immer wieder eine ähnliche geometrie verbaut.

 

aber es hat mich interessiert ob es möglich ist.

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aso... ja wienerwald auf alle fälle (da gibts aber eh einiges zu fahren), aber so selten wie ich schreibe bin ich dann doch nicht unterwegs :) zum glück. aber natürlich, das rad ist noch viel zu neu um daran etwas zu ändern :) interessiert hat es mich aber trotzdem weil ich wissen wollte ob sich damit gleich die ganzen standards geändert haben. ich kenne auch noch vereinzelte personen die mit 24, also 3x 8 unterwegs sind und deshalb nicht schlechter dran. wenn es sich wirklich wo bemerkbar machen sollte, dann wohl eher im wettbewerb.

 

ich fahr weils mir spaß macht, dazu mag auch besseres material gehören aber ich bin ja jetzt auch nicht unzufrieden :)

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Ich hab das Thema wieder aufgegriffen, weil ich vorne auch auf 22/36/Bash u Hinten auf 11-34 und Sram umbauen will.

An Radl ist ein e-type Umwerfer verbaut und es folgen noch ein 9-fach x.9 Schaltwerk inkl. Shifter.

Muss ich an der Kettenlinie was ändern bzw. funktoniert das mit dem Umwerfer?

Da bei dieser Kombi die Schaltbarkeit 37 beträgt, kann ich doch auch ein Schaltwerk mit mittleren oder kurzem Käfig verwenden?

 

grüße

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Groß-Groß fahre ich sowieso nicht...aber werde eher ein Schaltwerk mittel oder lang nehmen, damit ich ohne Probleme wieder auf 3*9 zurückbauen kann.

Wenn ich keinen gebrochenen Talus hätte, würd ich mir das mitn gleich Umwerfer anschauen:(

Gut der Umwefer würde vom Geld her nicht so tragisch sein....aber passt ich denke bei meinem Scott Genius Rahmen passt nur ein e-type....viell einen zweiten zulegen u den selber auf das 36er Blatt anpassen oder schauen ob es einen mit größeren "halteblech" gibt.

P7160126.JPG

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Am Umwerfer brauchst du normal nichts ändern. Einfach den äußeren Anschlag auf das mittlere Blatt (ist dann das 36er) begrenzen und das wars. Als 36er Kettenblatt nimm am besten das der 2-fach SLX. Das hat anders als die normalen 36er Blätter Steighilfen, wodurch der Schaltvorgang vom 22er aufs 36 besser funktioniert.
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Warum sollte der Umwerfer zuweit unten hängen?

Soviel nach oben bewegt sich der auch nicht und er packt immerhin ein 42 Blattl.

 

Für den Bashguard brauchst du normalerweise längere Kettenblattschrauben, falls die nicht mit dabei sind.

Groß-Groß heisst in deinem Fall dann 36vorne 34hinten, und das wirst du schon brauchen => ist mit einem Medium-cage Schaltwerk kein Problem, ist bei meinem Speci sogar serienmäßig drauf (das X9 medium).

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