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Welche Regenjacke


TGru
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Hallo BBler!

 

Hab mal wieder eine Frage.

 

Nachdem ich jetzt schon mehrmals so richtig nass geworden bin, wollte ich mir jetzt mal eine gute, atmungsaktive, Preis/Leistungsüberzeugende und qualitätsmässig wirklich gute Regenjacke zulegen.

 

Was habts ihr für Erfahrungen mit solchen Teilen bzw. gibts da sowieso nur Gore Tex?

 

Bitte um Info

 

Gruß Tom

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MMn schließen sich Atmungsaktivität und Wasserdichtheit aus - ist mir jedenfalls noch nicht untergekommen.

Ich hab gute Erfahrungen mit Löffler, Jeantex und GORE gemacht - wobei die GORE den perfektesten Eindruck (Passform, Details) macht. Preis/Leistung ist die Jeantex unschlagbar ==> nachdem Jeantex nicht mehr produziert kannst vielleicht günstig an ein Teil kommen.

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Als REGENjacke, bin ich bisher mit Gore sehr zufrieden, allerdings darf man bei einer regendichten Jacke keine großen Anforderungen an Packmaß & Atmungsaktivität stellen, irgendwie verträgt sich das nicht.

 

Die Überjacken, die es gibt, sind halt eher gegen Wind und kurze Regenschauer, solange man in Bewegung bleibt meist ausreichend, finden sie auch in der Trikottasche platz.

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was ist dann mit der guten gore tex membran? die soll ja atmungsaktiv + wasserdicht sein!?

 

mir ist es nach der letzten ausfahrt wirklich wichtig das sie wasserdicht ist! Packmaß ist eher zweitrangig, da ich auf kurzen ausfahrten einen regenschauer schon aushalte. aber auf der letzten 100km ausfhart bin ich wirklich ziemlich nass geworden und da ist´s mit denm unterkühlen + dem verkühlen auch nicht mehr weit.

 

jeantex = eventuell schnäppchen? wirklich wasserdicht? qualität ist auch gut?

 

gruß

tom

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Kommt drauf an wie viel du schwitzt. ;) Erwarte halt keine Wunder von Gore-tex. Ich hab mir auch vor einem halben Jahr eine Gore-tex Jacke (von GORE) gekauft, aber wenn man nicht gerade auf einer Regernationsfahrt ist, schwitzt man so viel, dass man doch gebadet ankommt. Lüftungsschlitze helfen bei mir auch nicht (aber besser als ohne). Ich bin unlängst auf einer Maintainbike Tour mit offener Jacke gefahren und der Rücken war incl. der ganzen Funktionswäsche so nass, als hätte ich sie gerade aus der Waschmaschine geholt (oder noch nässer, denn die Maschine schleudert immerhin). Ich verwende die Jacke jetzt nur noch für Abfahrten.
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Ich steh auf diese atmungsaktiven klein zusammenlegbaren "Plastiksackerl", weils im Grunde wurscht is. Nass wirst sowieso, wenn die Jacke ganz dicht is schwitzt bis es raus rinnt, oder du vom Rad kippst. Bei der dünneren hab i wenigstens den Wind draußen und des bisl Wasser was durch kommt bewirkt a net mehr als bei der Anderen die Schwitzerei.

 

Irgendwie verträgt sich Ausdauersport im Freien und Regenschutz nicht wirklich. Das Blöde beim Radln sind immer die Abfahrten und da gehts eben mMn eher darum den Wind weg zu bekommen.

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Sowas zum Beispiel:

 

http://www.northland-pro.com/home/Produkte/Bekleidung_Herren/Funktionsjacken/Funktionsjacken_/Argon_Hood_Jacket.de.php

 

Ist ein Geniales Teil, klein, leicht und immer dabei. Nur Schwitzen wirst mit einer Wasserdichten Jacke immer beim Training.

Aber wenigstens bleibt der Fahrtwind draußen und mir wird nicht kalt.

 

lg Stefan

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ich kenne keine Jacke bei der du nicht schwitzt. Bei der Anstrengung kommt soviel Schweiß zusammen, das packt keine Material.

Und weils immer alle damit werben das durch die Membran die Feuchtigkeit rauslässt, wo solls denn hin, wenn die Luft dies aufnehmen soll schon gesättigt ist. :)

 

aja, ich hab eine Löffler Colibri. bin recht zufrieden damit. Kenn aber auch Leute die mit einer Eduschojacke sehr zufrieden sind. :)

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Ich kann mich der Meinung von ka.steve nur anschließen.

Ich bin schon seit über 10 Jahren im Besitz einer solchen Jacke, nur eben ein 10 Jahre alten Vorgängermodel.(hat sogar einen Sturz auf Aspalt überlebt)

Ursprünglich hab' ich sie für's Laufen geschenkt bekommen - da es aber eigentlich eine Radjacke ist, ist sie eben auch für den Radsport ideal:

leicht - super Packmaß - funktioniert super.

Die ist zwar nicht wasserdicht - einen kurzen Regenguss hält sie aber dennoch stand. Das wichtigste ist eben die Winddichtheit. Auch wenn man darunter schon total tropfnass ist, wird einem nicht kalt! (das Prinzip von Neopren)

...und ich war schon mal im Herbst bei Nässe und Temperaturen von 0-10 Grad rund um den Dachstein unterwegs. Bevor einem da unter der Jacke kalt wird(vorausgesetzt man ist unter der Jacke nicht nackt ;)), hat man keine Finger mehr.

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Es hängt denke ich auch stark vom Einsatzbereich ab. In der Stadt bei Fahrten ohne Rucksack (Tasche am Gepäckträger) kann ich meine Gore Tex Jacke auch bei warmen Sommerregen tragen, wenn ich die Ventilationsöffnungen aufmache. Da kann es schön durchziehen und ich bleibe trocken. GA Fahrten mit dem Rennrad sollten auch gehen, sofern es nicht zu warm ist. Für Schlammschlachten im Wald (immer mit Rucksack) ist sie mir zu warm und zu schade.

 

Schwitzen wird man mit Rucksack aber immer, egal welche Jacke.

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  • 3 Monate später...

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