vertigo69 Geschrieben 19. August 2010 Teilen Geschrieben 19. August 2010 nachdem ich wieder einigermaßen fit bin und ich nun doch lieber die bäume ausreißen möchte! ich habe vor am 5. September auf den Speikkogel zu fahren. Und zwar von Schwanberg aus. Ich glaube rauf bis zur Brendlalm wird es kein Problem geben. Doch habe ich keine Ahnung wie der weitere Weg beschaffen ist. Gibt es Erfahrungswerte bergauf für die alte Weinstraße. Ist es fahrbar oder muss man den halben Weg schieben. Ich habe leider nichts gefunden. Nur bergab! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
vertigo69 Geschrieben 23. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 23. August 2010 ach ja. falls jemand lust hat. ich habe nichts dagegen nicht alleine zu fahren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
vertigo69 Geschrieben 5. September 2010 Autor Teilen Geschrieben 5. September 2010 so. heute war´s soweit. schön war´s, denn der regen setzte gerade erst ein, als ich mit dem auto den bahnhof in trag verlassen habe. aber genau in dem moment. bei der abfahrt um 07:00 sonnenschein, in st. anna um 08:15 die ersten wolken, die sich auch zum koralpenhaus hielten 11:45 (gottseidank kein nebel). nach der verdienten pause folgte der gipfelsieg um 13:00 (das wetter schien sich zu bessern) ab der grillitschhütte 13:45 nebel bis zur weinebene (teilweise nur lauftempo um mit keiner kuh oder wanderern zu kollidieren). doch wem interessierrt eigentlich das wetter? zum wesentlichen. start der tour war wie gesagt beim bahnhof in trag (anreise mit der gkb möglich), gemütliches einrollen bis schwanberg, von dort ab bergan nach st. anna (ich schätz einmal mit durchschnittlich 10% steigung). danach geht es eigentlich recht gemütlich (einige kurze anstiege) richtung jägerwirt. ich wollte ja eigentlich einen offiziellen wanderweg nehmen, aber da ich seit montag stolzer besitzer eines "garmin etrex vista hcx" bin (war heute die feuertaufe) bin ich zur brendlalm die forststraße(-autobahn) rauf (fahrverbot!, wir kennen das). zur brendlalm waren es 1200hm exkl. gegensteigungen. danach folgte eine kleine schiebepassage (nicht das es nicht fahrbar gewesen wäre), unebenes gelände, müde beine und null(kommafünf)bock, verblockt. danach geht es eigentlich gemütlich dahin. bis zu diesen rindviechersperren (gefühlte 20 auf der gesamten strecke). die wanderer waren alle freundlich und machten platz (so sollte es auch sein) freundliches grüßen. rücksichtnahme. eigentlich verfolgen wir alle nur dasselbe ziel. auffi! ein paar meinte dann doch, daß radfahren hier eigentlich verboten sei. was antwortest du darauf? daß es eine weisung vom minister stöger gibt das bergauffahren gesund ist und aus volkswirtschaftlichen gründen nichts dagegen spricht, außerdem sei man langsam unterwegs. und deshalb ist es überall erlaubt! ist mir nicht eingefallen in dem moment, ich schätze mal das herz pumpte das blut (ziemlich schnell) überall hin, nur nicht in den kopf. bis zum glitzfelsen ist alles fahrbar. kondition und etwas fahrtechnik und etwas leichteres material (heute geschätze 20-21kg, je nach fortlauf der strecke). nur bei 15% steigung im gemüse, nehmen die schiebepassagen überhand. teilweise war es auch nicht so einfach eine linie zu finden (50cm geländestufen, kuhtrampelpfade, enge spur). bergab kann man da auch nicht vom flow sprechen. wahrscheinlich habe ich deshalb weil so unlustig ist diese strecke zu fahren nichts im internet gefunden. vom koralpen haus (von irgendwann ging es bis dorthin bergab) geht es über asphalt mit 13% die letzten knapp 200hm rauf zum speik. vom gipfel gibt es zwei möglichkeiten um zur weinebene (über die grillitschhütte) zu gelangen. die kurze (meine) oder die lange (vom hüttenwirt empfohlen, kenn ich nicht). es ist mäßig steil, aber ziemlich verblockt, ich schätze ich habe die hälfte geschoben. fahrbar wäre es sicher, aber da sollte man die linie schon vorweg kennen, denn beim suchen vor ort verfährt man sich schnell und steht so wie ich. irgendwann wird es flach! ab der grillitschhütte dorthin könnte man es laufen lassen (rücksichtnahme auf wanderer) herrschte nebel, deshalb bin auch nur ganz ordinär über die weinebene, glashütten nach schwanberg auf asphalt zu tal gefahren. fazit: 70km, 2200hm, fahrzeit 6h, standzeit 1h45min, schieben 15min, ein gipfelsieg und die erkenntnis das man sich mit gps schwer verfährt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bernardo Geschrieben 5. September 2010 Teilen Geschrieben 5. September 2010 in der gegend bin ich heuer auch schon rumgegeistert. aber etwas südlich von deiner route rauf ("wirtbartl", "glitzalm") und dann - wegen eines doch ziemlich bedrohlichen hagelgewitters - ohne speik-gipfelsieg ziemlich g'schwind wieder runter. aber lustig war's. http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.58310.html bernhard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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