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V-Brakes im Jahr 2010?


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die heissen diskussionen im BB zu diesem thema waren 2002 und 2006 (ich hab extra nachgesehen), das ist schon eine lange zeit her, und ich hätte gedacht, dass inzwischen alle scheiben-zweifler auf das moderne system umgestiegen sind :devil:

 

aber, aus aktuellem anlass: Hardtail-mit-V-Brakes und den durchaus stimmigen antworten im thread, frag ich mich was die beweggründe sind, im jahr 2010...extra nach einer V-Brake zu suchen...:confused:

 

 

geht's um nostalgie?

sammlerstücke?

gewicht? (wegen ein paar gramm zu einem bremssystem zu greifen, dass tragende teile abschleift und (im vergleich) schlechter dosierbar ist?)

 

bitte klärt mich auf...ich mein, ich bin jahrzehntelang mit felgenbremsen gefahren, hab mehrere felgen bis zum unvermeidbaren wechsel zusammengeschliffen und hatte hin und wieder "thermische" patschen weil sich die felgen zu stark erhitzt haben, bremsverlust im schnee bzw. bei gatsch usw....ich sehe nicht einen einzigen vorteil von felgenbremsen...:confused:

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Das hab ich mich auch schon ein paar Mal gefragt. Raus gekommen ist nicht viel:

 

- Am Stadtrad zum Beispiel sind sogar mir Felgenbremsen lieber, weil es keine Scheibe gibt, die sich beim Abstellen im Radständer verbiegen kann, oder die übertrieben empfindlich auf Verschmutzungen reagiert.

- Die Ersatzeilversorgung ist bei Felgenbremsen auch etwas einfacher, abseits von guten Radgeschäften.

- Und manche scheuen sich vielleicht einfach davor sich eine Hydraulik aufs Radl zu schrauben, aus Angst da könnte, wie bei so vielen Federelementen schnell etwas undicht werden. Das Funktionsprinzip einer V-Brake versteht jeder, der sich das kurz anschaut. Aber an so mancher Diskussion zur automatischen Belagsnachstellung von Scheibenbremsen merkt man, daß viele eine hydraulische Scheibenbremse für viel komplexer halten, als sie eigentlich ist.

- Und die ganzen Threads in denen es um schleifende, klingelnde, vibrierende, rubbelnde und quietschende oder nicht bremsende Scheibrenbremsen geht wirken sicher auch abschreckend :D

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Wenn es noch gute XC-bikes mit V-brakes geben würde täte ich eines kaufen. Durch die einfachheit des systems sind sie einfach zuverlässiger. Bremskraft ist kaum besser. Dosierbarkeit kann ich bis heute nicht wirklich nutzen. Einziger vorteil für mich ist das fahren bei sauwetter, da sind's wirklich besser.

Ich habe nur ganz selten probleme mit meinem bike, aber wenn doch dann gehts immer um die scheibenbremse.

 

Im Urlaub hab ich nur so ein muti-tool als werkzeug mit. Damit kann ich das komplette bike reparieren und einstellen - naja fast, bei bremsenproblemen kann das schnell das ende der tour bedeuten.

 

bis heute weis ich nicht wie ich mit scheibenbremsen lange steile abfahrten fahren soll. ich meine nichts schwieriges. eine steile ashaltierte strasse wo man ständig bremsen muss weil viele zb alle paar meter eine hausausfahrt ist, ist die hölle für meine scheibenbremse. mit dem Rennrad hätte ich dort keine probleme...

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also ich erinnere mich an das Jahr 2004 das ist in Goiseren die WM-Strecke 2x bewältigt worden und das bei fast Dauerregen und 4x die perfekte Radluckendownhill und das mit V-Brake. Ich würde auch mnachmal lieber mit VB fahren denn die hat mich mit Ihrere Bremskarft nie verlassen die Scheibembremse bei der Transalp schon und das war dann etwas schmerzhaft. Ich habe es nie zusammengebracht einen Patschen wegen der VB zu produzieren.

Wenn wir schon dabei sind dann können wir bitte wieder 8-fach einführen denn die ist bei schmutz auch nicht so anfällig gewesen.

Bearbeitet von URLI
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Naja, die Pro´s der V-Brake sind ja unbestrintten

-) Anschaffungspreis

-) Wartungsarmut

-) einfache Einstellbarkeit/Montage

-) Gute Bremsleistung bei guten Bremsen/Belägen

-) Gewicht

 

Die Nachteile halt auch:

 

-) verschleissen die Felge (bedeutend teurer als eine Disc-Scheibe)

-) bissige Beläge verschleissen schneller, weil weicher

-) Beläge nicht signifikant billiger als bei Disc (teilw. sogar deutlich teurer)

-) Bremsleistung auf Nässe

-) Verfügbarkeit guter V-Brakes

 

Unterm Strich: leicht und schnell -> V-Brakes, normal und alltagstauglich -> Disc

 

Zum Thema Disc wage ich zu sagen, dass eine anständig montierte, entlüftete Disc ebenso problemlos ist, wie eine V-Brake; technische Ausfälle sind schon sehr selten geworden, weil die heutigen Discs schon recht gut sind. Wenn ma wo anhakt und sich die Bremsleitung abreisst, dann ist das mMn höhere Gewalt und nicht die Schuld der Disc ;)

 

An einem Touren/Stadtrad würd ich auch den Zwischenschritt über eine HS33 machen, die mMn ein sehr guter Kompromiss aus beiden Welten ist.

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ok, ok...:D

 

 

ich gebeuch vollkommen recht, man kommt mit einer v-brake problemlos überall runter. prinzipiell ist es eh kein schlechtes system. trotzdem ist mir eine scheibenbremse lieber....

aber da hat halt jeder seine eigenen erfahrungen...

 

dass eine v-brake zuverlässiger als eine scheibenbremse ist?...:rolleyes:

bei mir war das genau umgekehrt...ständiges nachjustieren, steinchen in den backen... (hängt aber vielleicht auch damit zusammen, dass ich "nur" eine LX hatte) und mit meiner momentanen scheibenbremse hatte ich in den letzten 4jahren keine probleme.

 

auch die dosierbarkeit...da brauch ich nur an die mitterndorfer strecke denken (die abfahrt nach dem steilhang)...wenn diese wiese nass war, konnte ich mit der v-brake kaum vermeiden dass das hinterrad immer wieder mal blockierte, mit der scheibenbremse gehts easy ohne blockieren.

 

und ok, ich gebe zu, ich habs nur ein einziges mal geschafft, die felge bis zum patschen zu erhitzen (möglicherweise wäre hier die scheibe auch heiss gelaufen) ;)

aber das mit dem abrieb, ist schon ein klarer nachteil...ich kann mich an ein jahr erinnern...2004 oder 2005, da hat es so viel geregnet und ich bin die ganze zeit im mühlviertler granit-staub-schlamm herumgefahren, da hab ich eine felge in nur einer saison zusammengeschliffen...:f:

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[...]mnachmal lieber mit VB fahren[...]

 

VB = Velgenbremse :confused::D

 

 

[...]

An einem Touren/Stadtrad würd ich auch den Zwischenschritt über eine HS33 machen, die mMn ein sehr guter Kompromiss aus beiden Welten ist.

 

Genau das find ich auch. Nachdem meine HS 33 zwei MTB Rahmen überlebt hat, hab ich sie nach dem Umstieg auf Scheibrenbremsen auf mein Stadtrad geschraubt, auf dem sie seitdem problemlos und praktisch wartungsfrei ihren Dienst verrichtet und die Dosierbarketit ist auch Spitze.

 

 

Das mit den Patschen aufgrund von erhitzten Felgen interessiert mich jetzt aber schon. Ich hab das bis jetzt immer für einen Mythos gehalten und gedacht in Wirklichkeit wandern die Schläuche und deswegen reißt dann der Schaluch irgendwo beim Ventil.

Kann sich eine Felge wirklich so weit erhitzen, daß deswegen der Schlauch schmilzt oder was auch immer?

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das hätte ich genau umgekeht gesagt: Disc für Rennfahrer; V-Brakes für Stadtrad und Tourenfahren.

(weil bei Sauwetter fahr ich höchstens ein Rennen aber sicher keine Tour)

 

wobei du beim "rennfahrer" noch einmal unterscheiden musst zwischen marathon-, xc-fahrer (eher disc, bei schönwetter beides) sowie reinem hillclimb-fahrer (eher v-brake).

 

früher sind wir mit v-brakes und starrgabel ausgekommen und auch fast überall runtergekommen. heutzutage muss es scheinbar eine komfortschaukel (fully) sein, hardtails siehst du nur mehr vereinzelt und das großteils nur mehr bei racern.

 

und ich fahr heute noch ab und zu ganz gerne mit meinem 15-jahre alten ktm-hardtail mit 21 gängen sowie starrgabel sowie v-brakes... und es macht nach wie vor jede menge spass :-)

 

die v-brake wird jedoch immer mehr in den hintergrund gedrängt werden und schlußendlich dasselbe schicksal ereilen wie der plattenspieler. nur ganz ausserben wird sie hoffentlich nie.

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Das mit den Patschen aufgrund von erhitzten Felgen interessiert mich jetzt aber schon. Ich hab das bis jetzt immer für einen Mythos gehalten und gedacht in Wirklichkeit wandern die Schläuche und deswegen reißt dann der Schaluch irgendwo beim Ventil.

Kann sich eine Felge wirklich so weit erhitzen, daß deswegen der Schlauch schmilzt oder was auch immer?

 

es war eine wirklich lange steile schotterstrassenabfahrt und ich bin eher langsam gefahren (sehr viel gebremst) weil ich mit anfängern unterwegs war.

 

ich hatte dann einen patschen am vorderrad, die felge war brennheiss, der schlauch war nicht geschmolzen sondern hatte ein kleines loch an einer stelle wo er am ehesten mit der felge in berührung kommen kann (seitlich zwischen felgenband und mantelwulst)

 

ich hab das auf die hohe temperatur zurückgeführt, weil von aussen kann es dort keine mechanische wirkung gegeben haben und ich hatte später nie wieder einen schaden an dieser stelle.

 

@alex und wüdi...

ihr puristen:D;)

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bin selber bis vor kurzem vbrakes gefahren und die entscheidung zugunsten der disc breaks ist primaer aufgrund meiner neugier was neues auszuprobieren gefallen.

ob man mit vbreaks gluecklich wird haengt hauptsaechlich davon ab was man faehrt, in welcher gewichtsklasse man sich bewegt und bei welchen wetterbedingungen man unterwegs ist. fahre ich bei 90kg systemgewicht z.b. primaer XC im sonnigen kalifornien spricht nichts gegen vbreaks. fahre ich bei 120kg systemgewicht ruppige 1000hm am stueck runter werd ich mit vbreaks nicht gluecklich werden.

die absoluten sorglosbremsen im gemaessigten anwendungsbereich sind auch fuer mich hs33. die dinger sind unglaublich.

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Am HT fahr ich auch noch V-Brakes und werde es wohl noch lange tun.

 

Für mich waren die Beweggründe:

- hab einen alten XT/Mavic717 LRS vom alten Rad als 2. LRS übernehmen können

- bin günstig zu einem neuen Tune Mig/Mag / DT4.2 LRS gekommen

- ich brauch keinen 2.Satz Discs und muss mich nicht damit herumärgern 2 LRS schleiffrei zu bekommen

- für's selbe Geld kommt man mit der V-Brake /VB-LRS auf das niedrigere Systemgewicht

- bei dem Einsatzgebiet (70% Asphalt, 30% Schotterautobahn) reicht mir die Bremspower der Avid VB und mit guten Zügen/Bowden sind auch die benötigten Handkräfte nicht so hoch und die Dosierbarkeit gut

 

Bei allen anderen Rädern hab ich aber Discs oben.

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@smubert

VB = V-Brake

 

ich bin ein absoluter fan von v-brakes.

tolle bremsleistung, wenig gewicht.

und wenn man weis wies geht ists auch bei regen kein problem.

hoher verschleiß nur bei schnee und gatsch.

aber das nächste bike hat sicher dennoch scheiben, gibt ja kaum was anderes mehr.

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Hallo Leute!

Hab mir speziell für uphill rennen ein Scott Scale 20 mit v-brake aufgebaut. Der Scale 20 Rahmen war 2010 der letzte Scale Rahmen mit Sockel.

Ich bin jetzt bei 7,05 kg mit Carbon Starrgabel. Mit Disc (Formula) wäre das Projekt mit den gleichen Komponenten vielleicht 300 bis 400 gr. schwerer geworden und sicher teurer.

Bremsen tun die montierten Avid digit SL mit roten Belägen auf der ZTR 355 Felge sehr gut. Ich kann die Bremsen mit dem Zeigefinger betätigen, wenn es trocken ist. An die Schleifgeräusche bei Regenwetter mag ich gar nicht denken, da die ZTR 355 doch sehr spröde ist :s:

Bei den Bergrennen ist die v-brake noch öfters anzutreffen. Ich denke das wird sich in den kommenden Jahren immer mehr Richtung Disc (immer leichtere Disc only Rahmen) verschieben.

Vorteil v-brake: leicht, einfache & günstige Technik, leichte Bremshebel möglich

Nachteil: Verschleiß der Felge, Schwächen bei Nässe und Kälte

Ich hab mir wirklich lange den Kopf zerbrochen, welches System ich verbaue. Eine leichtes Rad mit Disc wär schon immer noch reizvoll :rolleyes: Hab schon ein fahrtaugliches Mtb mit Federgabel und Disc mit Gesamtgewicht 7,08 kg gesehen.

Servus - the tank

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  • 4 Wochen später...

Hallo...

 

also das Thema ist schwierig. Ich finde, man sollte die V-brake nicht tod sagen. Und das aus ganz einfachem Grund. Es gibt Regionen, wo eine Disc nicht so gut wäre. Wenn man im Ausland unterwegs ist, wo das Händlernetz nicht so gut ist oder gar keines vorhanden ist, was macht man da, wenn zum Beispiel Luft im System ist. Sich die Disc nach einer langen Abfahrt überhitzt hat? Oder eine Bremsscheibe durch einen Sturz doch zu sehr verbogen ist? Alle Einzelteile, Entlüftungssets mitschleppen ist Blödsinn. Gerade für so etwas lohnt sich eine V-brake. Sie ist einfacher wenn es um Probleme geht und auch leichter zu reparieren bzw. die Ersatzteile sind leichter. Mechanisch eben. Ich baue in meiner Freizeit für viele Leute Räder auf und erst jetzt habe ich überhaupt mal eines, was Scheibenbremsen bekommt. Die meisten wollen es auch gar nicht und bekommen es im Laden aufgeschwatzt. Wie viele Menschen ich mit schleifenden oder quietschenden Bremsen sehe, sie kommen mit der Technik oder besser der Wartung auch nicht zu Recht von Scheibenbremsen. Und ehrlich, viele fahren nur bei schönstem Kaiserwetter...da ist eine V-brake genauso gut, nur brachialer in der Dosierung. Für die meisten würde es reichen. Eine XTR V-Brake zum Beispiel sieht sau gut, da gibt es nichts zu meckern. Ich selber fahre leider Disc, weil ich meinen Rahmen nicht in V-Brake Variante bekommen habe.

 

Eine V-brake kann man auch sehr gut warten, einstellen. Mir selber geht es auch oft so, dass die Scheibe einfach schleift nach langen Abfahrten oder wenn ich das Rad mal wieder raus und reingebaut habe. Das nervt dann schon tierisch, diese Probleme habe ich bei einer V-brake nicht.

 

Die Industrie will aber keine v-brake mehr oder? Die neue XTR gibt es nicht mehr mit V-brake, leider. Da wird man wohl auf Avid zurück greifen müssen. Das finde ich etwas doof,...vor 10 Jahren ist jeder mit V-brake gefahren und es ging...es gibt noch gute Gründe, mit V-brake zu fahren. Auch optisch sind sie viel unaufdrinlicher als eine Scheibenbremse mit dicken Leitungen....eine V-brake wirkt dagegen sehr filigran.

 

wie sieht es mit Adaptern für den Hinterbau aus? Da kann ich doch jeden Alu Rahmen theoretisch mit V-brake Sockeln nachrüsten oder?

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Meines Erachtens machen V-Brakes nur mehr auf Trekking- und Tourenrädern Sinn. Hier kann man dann bei Bedarf sogar RR-Laufräder verwenden, um auf Asphalt schnellstmöglich weiterzukommen.

 

Am MTB jedoch möchte ich die Disk nicht mehr missen... Das angebliche Argument - wenn mal die Leitung reißt - scheint mir nicht so zu greifen... Ist mir Gott sei Dank bis jetzt net passiert! Umgekehr muss ich sagen, das mir bereits viermal :eek: ein angerostetes Bremsseil gerissen ist!

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felgenbremsen sind auch scheibenbremsen

(scheibe = geometrische kategorie)

der wesentliche unterschied ist der durchmesser (26")

und da ist die felgenbremse überlegen (dosierbarkeit)

mit dem größeren D ist auch eine größere masse und oberfläche verbunden

dadurch ist die kühlung natürlich besser

die wärmemenge die weggekühlt werden muss is ja immer die gleiche

 

was mich an den kleinen scheibenbremsen besonders stört ist aber

das bremsmoment wird erstmal in die nabe eingeleitet und dann über die speichen wieder in die felge/reifen übertragen

deshalb kann der gewichtsnachteil auch nie wegkonstruiert werden

 

die felgenbremse is einfach eleganter :toll:

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ist doch eher eine Sache der Nutzung!

Wir MTBiker sind doch vielleicht gerade mal 5 % aller Radfahrer,

und von "uns" 5 % werden auch nur noch 5-10 % bei richtig miesen Verhältnissen - wo die Vorteile einer Disc unmittelbar durchschlagen - fahren.

 

Der Rest der MTBiker (die mit Disc) freut sich an den viel geringeren Handkräften, "braucht" die Bremswirkung aber zugegebenermaßen nicht.

Und die Alltagsradler sind froh, dass ihre Felgenbremsen so mies sind, wie eine MTB-Felgenbremse nicht mal absichtlich hinzubekommen wäre, damit sie nicht bei jeder Bremung nen Asfaltausschlag bekommen.

 

 

.. Übrigens ist das gerade die falsche Jahreszeit für diese Beiträge, weil jetzt die Disc-Zeit beginnt.

Wenns nächsten Frühling wieder wärmer und trocken wird, dann könnts alle ja wieder von den tollen Felgenbremsen schwärmen.

(wir sind dafür den Winter durchgefahren, und das sicher und mit jederzeit kontrollierbarer, gleichmäßiger Bremswirkung)

;)

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Früher mit meinem Bulls bin ich mit meinen XTR V-Brakes auch den Winter durch gefahren. Es ging, wenn man dementsprechend fährt. Klar die Beläge sind schneller hin, aber es geht. Zumal viel Bremskraft auch vom Reifen auf den Boden muss. Und wenn keine Haftung da ist durch Schnee oder Regen, dann bringt auch der Vorteil der Disc nichts. Ich denke, beide Systeme sollten ihre Berechtigung haben. Doch leider will die Industrie das nicht. Selbst Trekkingräder kommen schon mit Disc, irgendwann haben es alle Räder, bis auf Rennräder. Dort hat es sich nicht durchgesetzt...
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Früher mit meinem Bulls bin ich mit meinen XTR V-Brakes auch den Winter durch gefahren. Es ging, wenn man dementsprechend fährt. Klar die Beläge sind schneller hin, aber es geht. Zumal viel Bremskraft auch vom Reifen auf den Boden muss. Und wenn keine Haftung da ist durch Schnee oder Regen, dann bringt auch der Vorteil der Disc nichts. Ich denke, beide Systeme sollten ihre Berechtigung haben. Doch leider will die Industrie das nicht. Selbst Trekkingräder kommen schon mit Disc, irgendwann haben es alle Räder, bis auf Rennräder. Dort hat es sich nicht durchgesetzt...

 

Also ich denke mir auch, dass V-Brakes nicht "ausstrerben" sollten. Wie Du sagst - sie haben ihre Berechtigung! Und was bringt mir eine Scheibe am Carbon-Trekkingradl? Wie schon gesagt... am MTB habens mich überzeugt - gerade bei Nässe, aber Vbrakes deswegen aussterben lassen? Neee, nicht mit mir;)

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