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Parkettboden - Was ist zu beachten.


traveller23
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Hallo,

Wir ziehen nächsten Mai um und sind gerade beim Parkettboden aussuchen. Wir sind an eine Firma gebunden, da diese die Böden fürs ganze Haus macht.

Hat jemand Erfahrungen mit Böden der Firma "Haro"? Die andere Marke die die haben ist noch "Bauwerk" die sind allerdings noch teurer. :) Aja, Fertigparktt und kein Massivparkett. :)

 

Wir sind uns auch noch unsicher bzgl. der Verlegung. Zum einen kostet schwimmend genauso viel wie verklebt, nämlich 27€/m² - Ist das ein fairer Preis? Ich denke bei der schwimmenden Verlegung ist sicher noch preislich was drinnen, oder?

Es sind insgesamt knappe 100² in quadratischen 4 Räumen.

 

Was sind eure Erfahrungen mit der Verlegeart? Klar, verklebt ist super, aber das Ding pickt halt am Boden. Wir haben eine offene Küche und sollte da mal was passieren kann man bei schwimmender Verlegung "einzelne" Bretter rausnehmen. Allerdings hab ich bisserl Sorge, das die Bretter sehr viel arbeiten und man bald mal Fugen sieht. Dummerweise gefällt uns auch Buche sehr gut, die soll aber auch mehr arbeiten als andere Hölzer, oder?

 

Alternative wäre die Standardböden (Teppich und Linol) hinlegen zu lassen) und dann den Parkett selber draufzulegen. Das Verlegen ist kein Thema, aber wie ist das wenn ich den auf einen neuen Teppich/Linol drauflege? Die einen sagen, super, sparst dir die Trittschalldämmungen, andere sagen wieder "Bitte nicht". Wenns von unten mal feucht wird, schimmelt alles.....

 

Wie sind so eure Erfahrungen? Immerhin sind hier ja auch ein paar Profis im Bikeboard. :)

Bearbeitet von traveller23
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Mich würde interessieren, womit diese "Bindung" begründet wird????

 

Aufgrund der Förderart (Superföderung) der Wohnung muß diese lt. Bauträger schlüsselfertig übergeben werden. Das heist wir haben die Wahl zwischen der Parkettfirma und Standardboden belassen und dann diesen entfernen bzw. einfach drauflegen. Natürlich wäre uns eine "belagsfreie" Übergabe am liebsten gewesen, das wurde aber gleich im Erstgespräch verneint.

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Wenn ich von der Küchenbenutzung wie ich sie praktiziere ausgehe, ist parkett in der Küche aber gar nicht so super.

Ich hab in der Küche (und im Vorzimmer) aus Schmutzgründen Linoleum-Boden. Hätte ich Parkett in der Küche, dann wäre meine Küche längst zur Hundertwasser-Küche aufgestiegen("Die gerade Linie ist gottlos.")...

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nimm was mit viel nutzschicht. gerade in der küche, wenn dir da was runterfällt bist da schnell mal durch bei einer dünnen nutzschicht durch. außerdem kannst den dann auch mal vernünftig abchleifen und neu versiegeln, wenn er schiach ist.

desweiteren in der küche würde ich keinen geölten sondern sicher einen versiegelten parkett reinmachen.

und wie du dir das vorstellst mit einzelne bretter ersetzten verstehe ich auch nicht.

1, ist es gar nicht mal so einfach das ganze herauszubekommen ohne rundherum alles kaputt zu machen. (immerhin sind die einzelnen elemente mit einer nut und einer feder verbunden, wenn ich mich nicht irre)

2, sobald der boden licht ausgesetzt wird verändert er je nach holz seine farbe; wenn du also einzelne bretter ersetz hast dann einen fleckerlteppich;

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Aufgrund der Förderart (Superföderung) der Wohnung muß diese lt. Bauträger schlüsselfertig übergeben werden. Das heist wir haben die Wahl zwischen der Parkettfirma und Standardboden belassen und dann diesen entfernen bzw. einfach drauflegen. Natürlich wäre uns eine "belagsfreie" Übergabe am liebsten gewesen, das wurde aber gleich im Erstgespräch verneint.

Ich muss da nochmals nachhaken: Handelt es sich um eine Eigentumswohnung oder Mietkauf/Miete?

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dein angegebener preis ist extrem billig...auch wenn eine marke ist es normalerweise so, dass die billige produkte auch qualitativ minderwertig produziert sind...ehrlicherweise muss man sagen, ist doch scheißegal, ob 0,5 mm oder 1 mm pro panel daneben oder nicht...

 

ich habe vor einigen monaten unseren bauernhof mit parkett-böden verlegt und zwar verklebt, produkt war von der fa. admont...zur debatte stand noch weitzer oder weizer-parkett...weizer eignet sich betreffend verlegung besser, weil du nicht die komplette länge auf einmal verlegen / verlegen musst, bei admont musst du zuerst alle einzelelemente zusammen, dann in die reihe gesamt einklicken und runter damit (ach ja, davor kleber aufbringen :-)

 

da unser bauernhof auf 4 m raumlänge geschlagene 3 - 5 cm abweichung hatte, war es extrem kompliziert, die erste reihe zu legen (ca. 45 min rechenzeit vom profi)...wir haben dann aber AUF 5 BIS 10 M RAUMLÄNGE NUR EINEN MILLILMETER abweichung...das nenntn man dann qualitätsparkett!

 

sind die räume wirklich symmetrisch, vielleicht ist es dann wurscht!

 

admont produziert nur auf bestellung (einzelchargen), weizer ist super hochwertig und verwendet teilweise österreichisches holz...unter 55,- (inklusive kleber und sockelleisten) würde ich nicht gehen, zahlt sich nicht aus...

 

ich würde auch nur einen parkettboden nehmen, der alle drei schichten aus vollholz hat...da hast du nie mehr an grawö! und auf keinen fall verlegen lassen!!! wir haben uns ca. 1.500,- euro verlegekosten erspart...unser tischler hat die erste bahn gelegt (die MUSS passen, sonst hast ausgschissen) und die fläche habe ich gemacht (zuvor noch nie und untalentiert)...

 

bei fussbodenheizung musst halt sehr auf die holzart achten und in der küche auf keinen fall holzboden...da würde ich fliesen nehmen, am besten von http://www.allesfliest.at, das ist die familie semmler, da zahlst du geschlagene 40 % weniger als überall sonst, jede fliese, jedes modell! wir haben cotto d'este genommen, statt 86,- für 51,-...

 

viel spaß

irie

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dein angegebener preis ist extrem billig...auch wenn eine marke ist es normalerweise so, dass die billige produkte auch qualitativ minderwertig produziert sind...ehrlicherweise muss man sagen, ist doch scheißegal, ob 0,5 mm oder 1 mm pro panel daneben oder nicht...

 

ich habe vor einigen monaten unseren bauernhof mit parkett-böden verlegt und zwar verklebt, produkt war von der fa. admont...zur debatte stand noch weitzer oder weizer-parkett...weizer eignet sich betreffend verlegung besser, weil du nicht die komplette länge auf einmal verlegen / verlegen musst, bei admont musst du zuerst alle einzelelemente zusammen, dann in die reihe gesamt einklicken und runter damit (ach ja, davor kleber aufbringen :-)

 

da unser bauernhof auf 4 m raumlänge geschlagene 3 - 5 cm abweichung hatte, war es extrem kompliziert, die erste reihe zu legen (ca. 45 min rechenzeit vom profi)...wir haben dann aber AUF 5 BIS 10 M RAUMLÄNGE NUR EINEN MILLILMETER abweichung...das nenntn man dann qualitätsparkett!

 

sind die räume wirklich symmetrisch, vielleicht ist es dann wurscht!

 

admont produziert nur auf bestellung (einzelchargen), weizer ist super hochwertig und verwendet teilweise österreichisches holz...unter 55,- (inklusive kleber und sockelleisten) würde ich nicht gehen, zahlt sich nicht aus...

 

ich würde auch nur einen parkettboden nehmen, der alle drei schichten aus vollholz hat...da hast du nie mehr an grawö! und auf keinen fall verlegen lassen!!! wir haben uns ca. 1.500,- euro verlegekosten erspart...unser tischler hat die erste bahn gelegt (die MUSS passen, sonst hast ausgschissen) und die fläche habe ich gemacht (zuvor noch nie und untalentiert)...

 

bei fussbodenheizung musst halt sehr auf die holzart achten und in der küche auf keinen fall holzboden...da würde ich fliesen nehmen, am besten von http://www.allesfliest.at, das ist die familie semmler, da zahlst du geschlagene 40 % weniger als überall sonst, jede fliese, jedes modell! wir haben cotto d'este genommen, statt 86,- für 51,-...

 

viel spaß

irie

 

schreibt er ned oben er muss verlegen lassen weil er vertraglich dazu verpflichtet ist schlüsselfertig (inkl beläge) zu übernehmen?

 

@traveller: haro hat einen passablen namen, bauwerk ist teurer weil gehobenere qualität. der verlegepreis is m.e. nach in ordnung. wie die kollegen oben scho sagen, parkett in der küche is ned gscheit, wenn dus machst, mach ihn jedenfalls mit verlegefuge in die nebenräume, du wirst ihn sicher vor den andern böden mal tauschen oder öfter schleifen müssen; grundsätzlich: je dicker die nutzschicht, desto öfter kannst ihn schleifen wenn er abnutzt ist.

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@ irleman420

Ich nehm an der Preis bezieht sich nur fürs Verlegen ohne Boden! Da sind 27 Euro doch recht viel. 10qm schafft man locker in einer Stunde wenn der Raum net grad 7-Eckig ist.

 

Die erste Reihe legen ist auch nicht so schwierig das schafft schon jeder der nicht gerade 2 linke Hände hat.

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du vielleicht schon...wenn du den parkett durch mehrere räume ziehst, lehmverputzt hast und die alten gemäuer tatsächlich eine messungenauigkeit von geschlagen 5 cm aufweisen, dann ist die erste bahn alles entscheidend, damit die letzte bahn sitzt, vor allem weil die räume "drehen", d.h. du hast nicht nur auf einer seite längere mauern, sondern die mauern sind wellig bis schief!

 

auch ich finde das verlegen nicht schwierig, allerdings habe ich gelernt das die bodenqualität spitze sein muss, die estrichqualität spitze sein muss, der kleber und das werkzeug passen muss und du ungemein genau arbeiten musst, vor allem wenn du über mehrere tage verlegst (letzte bahn am tag nicht zu weit kleben)...

 

kein handwerk ist eine hexerei, aber gelernt ist gelernt!

Bearbeitet von irieman420
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traveller23, ich würde den teureren Parkett, Bauwerk, nehmen und das festeste Holz in der dickste Ausführung für welche ich noch Förderung bekommen würde. 'My house is my palace', wie der Engländer sagt (mein Haus ist mein Palast). Nach dem (Um)bau wird es fast immer bereut an den falschen Stellen gespart zu haben.

 

* * * * *

 

Fliesen in der Küche und Nassräume machen mehr Sinn als Parkett. Allerdings wenn dir mal ein schwereres Geschirrteil auf dem Boden fällt kann es schon mal zur Sprünge oder gar Risse kommen. Linoleum ist billig und pflegeleicht.

 

P.S. Wenn man sich es leisten kann, sind Steinböden in Nassräume und dicke Böden aus Qualitätsholz für den Rest die beste Lösung.

Bearbeitet von gylgamesh
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Ich muss da nochmals nachhaken: Handelt es sich um eine Eigentumswohnung oder Mietkauf/Miete?

 

Ist eine Genossenschaftswohnung in Miete, gefördert mittels Superförderung der Stadt Wien. Wenn du Infos hast, die mir erteilte Auskunft nicht richtig ist, wärs natürlich super. :)

 

@Küche: Wir haben die Situation, das wir eine offene Lösung Vorzimmer/Küche/Wohnzimmer haben, da kommt durchgehend Parkettboden. Mir ist schon klar das Fliesen etc. besser ist. Wäre die Küche seperat wärs auch kein Thema. :) Ich hatte in der jetzigen Küche 15 Jahre lang einen Parkettboden (billiger Buchenboden vom Baumarkt) und das gab keine Probleme. Nur ein Wasser gebrechen hat ihn dann erledigt. Was aber auch wurscht war, weils eh die Versicherung gezahlt hat.

 

@Verlegung: Kann ich schwer einschätzen ob das fair ist. Wenns verklebt ist tät ich sagen ja, schwimmend verlegt eher nein. Wir haben knappe 100m² zu verlegen, das sind dann 2500€. Ich schätze wenn die zügig arbeiten sollte das ja in 2 Tagen fertig (inkl. Sockeleisten etc. ) sein, oder?

 

Irie, da es ein Neubau ist, geh ich mal davon aus das alles gerade und plan ist. Wir haben auch keine Fußbodenheizung, allerdings eine kontrollierte Wohnraumbelüftung (Passivwohnbau), sprich es wird immer eher trocken sein als zu feucht.

 

gylgamesh klar ist das beste meistens das Beste. :) Allerdings sind das fast 100m² und ich hab keine Lust/Mittel 10000+€ für den Fußboden hinzulegen. :)

Mir reicht das aktuelle Angebot. :D

 

Shroeder, der Tipp mit den Fugen ist gut, werd ich mir überlegen. Allerdings schaut halt ein durchgehend verlegter Boden super aus. :D

 

Um meine Fragen nochmal zusammenzufassen:

 

- Schwimmende Verlegung oder Verkleben? :)

 

- selber verlegen, klar geht, aber dann muß ichs auf einen Teppich bzw. Linolboden drauflegen, da diese standardmäßig hingeklebt werden. Funktioniert das ohne Probleme?

 

danke für die bisherigen Antworten!

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1.) große Flächen (ab ca. 5x5m) MUSS man mit Dehnfugen verlegen. Jede Art von Holzboden wird mehr oder weniger arbeiten. Gerade bei schwimmender Verlegung musst auf jeden Fall Fugen einplanen damit sich der Boden im Sommer nicht aufwölbt (da ist die Luftfeuchtigkeit und damit die Holzausgleichsfeuchtigkeit höher als im Winter => Holz quillt und dehn sich aus).

 

2.) schwimmende Verlegung kannst selber machen, verkleben eher nicht, schon gar nicht auf Teppich. Der Preis fürs Verkleben ist IMHO ok, wenn man ordentlich schwimmend verlegt, verklebt man auch die Fugen der Parkettdielen, dann gehen Fugen nicht auf. Das ist dann auch nicht sooo wenig Arbeit weil man den überquellenden Leim am besten penibel mit einem feuchten Tuch abwischt => kostet auch.

 

3.) bei jeder Art der Verklebung muss sich der Boden akklimatisieren, dh. an die Umgebungsfeuchtigkeit anpassen.

Dazu die Folie der Packungen aufschneiden und einige Tage in der (geheizten) Wohnung lassen. Der Boden arbeitet so weniger. Wichtig: bei der schwimmenden Verlegeart rundum Dehnspalte vorsehen!

 

4.) Haro ist qualimässig ok. Die Abweichungen in der Breite ist IMHO nicht so tragisch, weil die Räume größere Toleranzen aufweisen als die Dielen. Also schneidest die letzte Lage ohnehin immer ;)

 

5.) Wenns kein Eigentum ist, nimm die günstigere Variante, und verlege es selber schwimmend direkt auf den Teppich/Linoleum. Die Trittschalldämmung nützt mehr dem Nachbarn unter dir als dir selber ;)

Informiere dich vorher über die Nutzschichtdicke des Parketts. Bei 3 - 4mm kannst du den Parkett 2mal abschleifen (lassen), das sollte für eine Mietwohnung und deren Nutzungszeit genügen.

 

6.) Geöltes/gewachstes Parkett kannst du tendentiell leichter selbst nachpflegen (bei Kratzern usw.) als Lackiertes. Wenn du nicht tagelang Essensreste und Rotwein auf den Boden einwirken lässt, tuns diese Oberflächen auch für die Küche.

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Ich hab in meiner Wohnung schwimmend verlegten Parkett, und bin nicht unbedingt glücklich damit. Nach 5 Jahren sind inzwischen doch schon einige größere Fugen entstanden, vor allem unter dem Bett (massive Eiche, und wenn das mal in Bewegung kommt :devil: ). Im Vorraum hat sich der Boden dermaßen stark gewölbt, dass er dann im Nachhinein nocheinmal rausgerissen und neu verlegt worden ist - geklebt :p

Nach dem Einzug hat sich allerdings auch der Vorteil von schwimmend verlegtem Parkett gezeigt: die Verglasung war an einigen Stellen nicht dicht, und der Boden hat daher recht großräumig noch einmal getauscht werden müssen. Das ist natürlich ruckzuck gegangen (wobei man ja trotzdem von einer Wand beginnend den Boden entfernen muß - bei einem Problem in der Raummitte muß also zumindest der halbe Boden im Zimmer entfernt werden, um an die Problemstelle zu kommen).

 

Ich hab auch in der Küche Parkett, was aber eher suboptimal ist. Leider wäre bei mir eine Verfliesung aus optischen Gründen nicht möglich.

Wenn man aufpaßt, und Schmutz und Spritzer sofort wegwischt, dann sieht der Parkett auch nach 5 Jahren noch gepflegt aus. Vorausgesetzt man läßt keine Messer, Löffel oder Töpfe fallen :p

Aber ein "das wisch ich nachher weg" spielt's da leider nicht. Man muß auch höllisch aufpassen, wenn größere Wassermengen verschüttet werden. Deshalb habe ich bei mir auch die Sockelleiste der Küchenkästen nicht fix befestigt, damit ich die im Falle des Falles schnell wegbekomme und unter den Kästen wischen kann. Den Worst Case (tropfende Wasserleitung, kaputter Geschirrspüler oder offengelassene Tür vom Gefrierfach) will ich mir nicht vorstellen - durch den kaputten Boden würde sich der Schaden dann vervielfachen :eek:

Ausserdem sammelt sich unter den Sockeleisten auch Schmutz, den man gelegentlich wegwischen sollte, weil man sonst den Standort der Kästen für alle Ewigkeiten an der Dreckspur nachverfolgen kann (rein farblich wird man das sowieso können, weil unter den Lästen der Boden nicht nachdunkelt).

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danke bs99, somit ist also eine schwimmende Verlegung auf Teppich / Linol unproblematisch. Gut. :)

 

Den Worst Case (tropfende Wasserleitung, kaputter Geschirrspüler oder offengelassene Tür vom Gefrierfach) will ich mir nicht vorstellen - durch den kaputten Boden würde sich der Schaden dann vervielfachen

Dafür hat man eine Haushaltsversicherung. Ist natürlich trotzdem viel ärger, aber wir hatten das heuer und es war kein Thema das der ganze zusammenhängende (Küche+Wohnzimmer) Boden bezahlt wurde.

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auf teppich würde ich auch nicht verlegen.

hat meine schwester damals so in ihrer genossenschaftswohnung gemacht, aber es geht sich irgendwie komisch auf diesem boden, ziemlich weich/schwamming, und geräusche macht er auch.

kommt natürlich auch auf die art des teppichs an...

 

bei meiner neuen genossenschaftswohnung war es damals aber ohne probleme möglich auf den bodenbelag zu verzichten.

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wahnsinn die preisunterschiede: wir hatten einen kostenvoranschlag von 1.000,- für die verklebung von 100 m2 admont-parkett inklusive sockelleisten exklusive kleber (der war im preis von 56,- für die parkett inklusive sockelleisten dabei)...nur sind wir im südlichsten südburgenland, wo man so und so nur die hälfte bis (im besten falle) ein drittel des wiener-preises zahlt (z.b: 280m2 dach, dachstuhl abreißen, maurerausgleichsarbeiten, neuer dachstuhl rauf, eindecken mit tonziegeln, spenglerarbeiten - OHNE velux-fenster) ca. 22.000,- euro, in wien kostet dich das gut und gerne 50.000,-...die geld-dimensionen sind lächerlich, wir sind froh hier das meiste tauschen zu können!

 

irie

irie

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...wir hatten einen kostenvoranschlag von 1.000,- für die verklebung von 100 m2 admont-parkett inklusive sockelleisten ...

Da hast du dir aber exclusives Material gegönnt. Der von dir erwähnte "Admont-Parkett" wird von der Fa. Stia in Admont erzeugt und gehört jedenfalls in die höhere Preisklasse der Holzfußböden - das hat mit "Sozialen Wohnbau" nichts zu tun.

 

Ein "echter Parkettboden" verlegt um brutto 27,00 ist natürlich auch günstig, wenngleich ich das Produkt jetzt nicht genau kenne.

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...auf teppich würde ich auch nicht verlegen...es geht sich irgendwie komisch auf diesem boden, ziemlich weich/schwamming, und geräusche macht er auch.

kommt natürlich auch auf die art des teppichs an...

 

So ist es, und dies liegt darin begründet:

- der Teppich hat keine feste Oberfläche und lässt sich zusammen drücken

- bei Belastung des Holzbodens gibt dieser nach unten nach (weil der Teppich zu weich ist)

- durch diese Bewegung (Durchbiegung) nach unten kommt es zu einer Bewegung in den Fugen

- es knarrt

 

Das natürlich um so stärker, wenn es sich um ein "Klick-System" handelt. Wenn die Bretter im Nut-Feder-Bereich verleimt wurden ist es nicht so schlimm mit dem Knarren.

 

Knarrende Holzböden bedeutet, dass sich der Boden bei Belastung durchbiegt! Dies ist entweder auf einen mangelhaften Untergrund (Ebenheit außerhalb der Norm = +- 3mm auf 120cm) oder auf eine falsche Verlegung (zu streng an die Wand verlegt, sodass sich der Boden nicht ausdehnen kann) zurück zu führen.

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