pauli Geschrieben 22. Oktober 2003 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2003 hallo leute bin gerade auf ausschau nach einem neuen rad. jetzt weiß ich nicht solls ein reines triathlonrad sein oder ein rennrad mit lenkeraufsatz. bis jetzt hatte ich nur ein rr mit aufsatz. macht es einen unterschied beim fahren? ich fahre nicht nur triathlons sondern auch div. radmarathons und komm im jahr auf ca. 5000 straßenkilometer. und zwei räder kann i mir nicht leisten. habe auf canyon.de das speedmax 3 gesehen. das wär ganz toll und nicht teurer, nur mich stört der lenker mit den lenkerendschaltgriff. ist das bei kürzeren trias oder radmarathons, wo man öfter schalten muß (hügeliger) und nicht lange in der triathlonposition(kurvenreicher) bleiben kann nicht umständlich? da wäre das speedmax 2 ein kompromiss, oder? und 1499 eur ist nicht die welt. gibts erfahrungen mit dem direktvertreiber canyon? ich war auch immer der meinung wenn ich mir ein neues rad kauf, muß es die besten komponenten haben ( dura ace ... usw..),aber mit einer ultegra fahre ich ja auch nicht langsamer. und zwei kilo mehr oder weniger machen aus einem 30 od. 32 schnitt auch keinen 35 schnitt ,oder? bitte um eure meinung. euer ratloser paul Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
adal Geschrieben 23. Oktober 2003 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2003 Also: Wennst nur ein Radl hast dann definitiv Rennrad. Damit kann man Triathlons in der Weltklasse gewinnen und Radmarathons gewinnen. Für den Triathlon einfach gedrehte Sattelstütze und mittellanger Aufleger, oder ganz kurze Aufleger und los gehts. Ist meine Lösung und vom Anfänger bis zur Weltklasse fahren viele Trias so. Wennst ein funktionierendes Rennrad hast, KANN ein Triathlonradl mit steiler Sitzposition ein Vorteil sein. Aber nur wenn Du auch eine agressive Position fahren willst und sicher nicht fürs Grundlagentraining. Trias mit nur einem Triathlonradl fahren als Kompromiss oft auch eine flache Position, das ergibt dann einfach ein ungeeignetes Radl für alles. Das Rennrad ist sicher flexibler, damit kann man alles machen (Gruppe, Radmarathon und auch Tria), ein Triathlonrad ist eine hochspezifische Rennmaschine, eine lockere GA Ausfahrt in der steilen Position oder ein Alpenpass macht damit wenig Spass. Wenn Dein alter Renner noch gut ist, kannst Dir als 2. Rad sicher ein Triaradl überlegen, wennst nicht sehr gross bist, ist das Speedmax mE ein Unfug - eine agressive Triaposition für kleine (180) gefällt mir das Speedmax 3 recht gut, aber dann eben als 2.Rad agressiv und nur für schnelle Trainings und Rennen. Wenn schon Kompromiss, dann so eine Multisportposition (75Grad) wie beim Cervelo Soloist oder Kestrel, ich persönlich würd mir das nicht kaufen, 75 Grad lässt sich am Renner auch noch gut fahren und steiler würd ich mir ein Triaradl kaufen. Das Soloist soll ja ganz super sein: http://www.bikesportmichigan.com/reviews/soloist.shtml, aber die verkaufen das Teil halt auch ... Mein Tip ... Renner oder vorhandenen Renner weiterverwenden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gatschbiker Geschrieben 23. Oktober 2003 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2003 Hi pauli, ich stand vor 3 Jahren vor der selben Entscheidung, und die fiel 80:20 fürs Rennradl aus. Für den Hobbyrennfahrer reduziert sich der Sinn eines Triabikes auf Leidenschaft.... LG Paul // der am 26.10. wieder Mal wettkämpft.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Carby Geschrieben 3. November 2003 Teilen Geschrieben 3. November 2003 Ich habe vor drei Jahren die gleiche Qual der Wahl gehabt und habe mich damals für den Speedmax 2 entschieden allerdings mit 26" laufräder. Jetzt drei Jahre später würde ich gerne fürs normale Training ein 28"er haben wollen. Die Geometrie mit 75° ist nicht das Problem aber eher der kleinere Radumfang welches ein komfortabeles Abrollen nicht ermöglicht. Im Moment versuche ich die Frau zu überzeugen, daß das Pride doch für uns beide die bessere Wahl ist. Canyon als solches haben klasse Räder, halten, super Preis/Leistungsverhältnis und ich habe jetzt nach drei Jahre erstmalig meine Schaltung nachgestellt. Ob ich nun Ultegra auf ein Renner von € 2800 habe oder auf ein Renner von Canyon und dann nur 1400 bezahle. Die 200 oder 300 gramm Mehrgewicht beim Rahmen kann ich auch bei mir selber abspecken. Die Pulverbeschichtung ist tausendmal besser als die Lackierung von Quintana Roo. Okay ist nicht so farbig, aber bin ich aufm Laufsteg?? Bei mir geht funktion vor design. Fazit: Canyon ist gut und ich würde auf 28" gehen wenn man auch noch Radmarathons machen will. Carby Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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