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Revierwechsel!


beb73
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Heute ist Revierwechsel!

 

Mit strategisch Kluger vorgehensweise - nämlich mit dem Aufbereiten eines der besseren Hälfte ursprünglich völlig unzugänglichen Verlassen des wiener Gemeindegebiets durch konkrete Überlegungen nach Stammersdorf , als in den eher provinzialen Teil von Wien, zu ziehen, - ist es mir gelungen, mein Bikerevier vom Kahlenberg auf den Parapluiberg inklusive dem angrenzenden Wienerwald zu verlagern. Als Basisstation wird ein Reihenhaus nicht unweit der Pdorfer Haide dienen, in dessen Keller ich selbst an den vergangenen Wochenenden tatkräftig Hand angelegt habe - zwar zum Leidwesen meiner sportlichen Tätigkeiten, aber man(n) muss eben auch Opfer bringen, um neben einer geeigneten Lagerstätte für allerlei Krimskrams auch genug Raum für eine potentielle Fahrradwerkstätte :-)geschaffen haben.

 

Ich freu mich schon auf den Moment, wenn alle in nächtlicher Spätschicht gepackten Umzugskartons wieder ihres Inhalts entleert sind, die letzten Handgriffe im Eigenheim erledigt sind und sich endlich Zeit findet, eines schönen Sonntag morgens das Bike aus dem Keller zu holen um das neue Revier zu erkunden!

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Heute ist Revierwechsel!

 

Mit strategisch Kluger vorgehensweise - nämlich mit dem Aufbereiten eines der besseren Hälfte ursprünglich völlig unzugänglichen Verlassen des wiener Gemeindegebiets durch konkrete Überlegungen nach Stammersdorf , als in den eher provinzialen Teil von Wien, zu ziehen, - ist es mir gelungen, mein Bikerevier vom Kahlenberg auf den Parapluiberg inklusive dem angrenzenden Wienerwald zu verlagern. Als Basisstation wird ein Reihenhaus nicht unweit der Pdorfer Haide dienen, in dessen Keller ich selbst an den vergangenen Wochenenden tatkräftig Hand angelegt habe - zwar zum Leidwesen meiner sportlichen Tätigkeiten, aber man(n) muss eben auch Opfer bringen, um neben einer geeigneten Lagerstätte für allerlei Krimskrams auch genug Raum für eine potentielle Fahrradwerkstätte :-)geschaffen haben.

 

Ich freu mich schon auf den Moment, wenn alle in nächtlicher Spätschicht gepackten Umzugskartons wieder ihres Inhalts entleert sind, die letzten Handgriffe im Eigenheim erledigt sind und sich endlich Zeit findet, eines schönen Sonntag morgens das Bike aus dem Keller zu holen um das neue Revier zu erkunden!

 

Beim Umzug hat man die perfekte und seltene Gelegenheit:

 

1. Alles was nicht unbedingt notwendig ist hinter sich zu lassen

 

2. Seine Sachen in eine neue, bessere Ordnung zu bringen

 

3. Verlorenes wieder zu finden.

 

"My house is my castle!", wie der Engländer sagt.

 

Ich wünsche dir Alles Gute! und viel Freude in deinen neuen Palast.

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  • 2 Monate später...

ENDLICH war´s so weit - nach langer Bike-Abstinenz konnte ich das frühlingshafte Wetter nutzen und zur ersten Erkundung des P-Bergs aufbrechen.

Die Pfade, die ich beschritten habe, waren mir nicht gänzlich unbekannt und ich konnte mir einen ersten Überblick über den Höhenzug zwischen PDorf und Sittendorf machen.

Dabei ist gleich einmal die erste Frage an die Ortskundingen aufgetaucht:

 

Womit muss gerechnet werden, wenn man einmal die vom Wandersleuten ohnehin überlasteten Forstautobahnen verläßt um einen Trail zu erkunden oder durch die expliziet gekennzeichneten Sperrzonen (wohlgemerkt auf der Forststraße) biked? Kugelhagel aus des Försters Schrottflinte? Oder kann man den einen oder anderen Abstecher abseits der Mainstream-Pisten wagen?

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Ich find das immer faszinierend wie Wiener ihre Hügeln als Berge bezeichnen. :D

 

als der anningermarathon noch gefahren wurde....also schon vor ein paar jahren passiert. aber macht nix, zwischenzeitlich hat sich nix geändert.

da standen eine partie tiroler, menschen die mit dem berg auf du und du sind, am start und feixten zu den locals:

"do werma eng herbrenna dass ois aus is, wal dos sein jo koane berg nit, wos do hobts!"

es vergingen ein paar stunden bis die tiroler wieder im ziel waren.

einer der zuvor angefeixten locals erblickte sie und erkundigte sich:

"na, wie is gangen?"

darauf einer der tiroler:

"jo mi leckst! hätt i gwusst, wias do drent (= hinter dem anninger) ausschaut, hätt i die erschtn zwoa stund nur a viertl so vui gas gebm!"

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Jetzt steh ma do, am Stammersdorfer Friedhof,

regnen tut's, die Fuesse tun mir schon weh.

Der Pfarrer sagt, sie war ein so herzensguter Mensch,

und trotzdem faellt mir's Weinen heut' so schwer.

Die Omama, die Oma ist nicht mehr.

Wie ich klein war, hat's mir einegstopft die Knoedln,

hat's glauert mit dem Pracker in der Hand;

hat's mir auch umdraht schon den Magen,

es war ihr wurscht, sie hat mi gschlagen,

so lang, dass i schon angfangt hab zum Beten:

Lieb Jesukind, lass d'Oma doch verrecken.

Die sieben Raben, es wars nur sechs,

die gute Fee, es war a Hex,

der boese Wolf, ein kleiner Dackel,

der Maerchenprinz, ein schiacher Lackel.

In Stammersdorf hat s' ghabt die kleine Wohnung

mit Spitzendeckerln und ein Hitlerbild,

a Glasl Grammelschmalz am Fensterbrett,

den Nachtscherbn unterm Doppelbett,

so weiss, so dick, so rund und immer voll.

Vielleicht haett ma'n in's Grab dazulegn solln ?

Einmal hab ich s' gfragt: "Wo ist der Opa?"

"Im Himmel auf an Wolkerl spielt er Geign."

Fuer Fuehrer, Volk und Vaterland

erschossen, aufghaengt und verbrannt,

auch das hat sie dem Adolf stets verziehn.

Er hat ihr ja das Mutterkreuz verliehn.

Die sieben Raben ...

In letzter Zeit da war's schon bisserl komisch.

Das Grammelschmalz is gstanden unterm Bett,

die Spitzendeckerl hat s' verbrannt,

den Hitler hat s' an Puelcher gnannt,

den Nachtscherbn hat s' plaziert am Fensterbrett.

Ganz Stammersdorf hat ueber sie schon gredt.

Am Muttertag da habn wir s' gfuehrt in Prater,

die Alte war auf einmal wieder jung.

Beim Go-Cart-Fahrn hat s' gjodelt,

ein paar Langos hat s' verdruckt,

nur beim Sturmboot fahrn, da geschah ein Missgeschick:

Da is s' an ihre falschen Zaehn derstickt.

Die sieben Raben ...

Oma, pfueadigott, mach's drueben besser,

mach keine Knoedeln fuer die Engerln, sei so gut!

Tu nicht die Heiligen sekkiern, tu nicht den Opa denunziern;

und gehst zum Herrgott auf Besuch - ein guter Tip:

Omama, nimm's Mutterkreuz net mit!

 

geile gegend! :toll::qualm:

viel spass dort! :toll:

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gibts da jetzt irgendeinen bezug den ich übersehen hätt?

 

Jetzt steh ma do, am Stammersdorfer Friedhof,

regnen tut's, die Fuesse tun mir schon weh.

Der Pfarrer sagt, sie war ein so herzensguter Mensch,

und trotzdem faellt mir's Weinen heut' so schwer.

Die Omama, die Oma ist nicht mehr.

Wie ich klein war, hat's mir einegstopft die Knoedln,

hat's glauert mit dem Pracker in der Hand;

hat's mir auch umdraht schon den Magen,

es war ihr wurscht, sie hat mi gschlagen,

so lang, dass i schon angfangt hab zum Beten:

Lieb Jesukind, lass d'Oma doch verrecken.

Die sieben Raben, es wars nur sechs,

die gute Fee, es war a Hex,

der boese Wolf, ein kleiner Dackel,

der Maerchenprinz, ein schiacher Lackel.

In Stammersdorf hat s' ghabt die kleine Wohnung

mit Spitzendeckerln und ein Hitlerbild,

a Glasl Grammelschmalz am Fensterbrett,

den Nachtscherbn unterm Doppelbett,

so weiss, so dick, so rund und immer voll.

Vielleicht haett ma'n in's Grab dazulegn solln ?

Einmal hab ich s' gfragt: "Wo ist der Opa?"

"Im Himmel auf an Wolkerl spielt er Geign."

Fuer Fuehrer, Volk und Vaterland

erschossen, aufghaengt und verbrannt,

auch das hat sie dem Adolf stets verziehn.

Er hat ihr ja das Mutterkreuz verliehn.

Die sieben Raben ...

In letzter Zeit da war's schon bisserl komisch.

Das Grammelschmalz is gstanden unterm Bett,

die Spitzendeckerl hat s' verbrannt,

den Hitler hat s' an Puelcher gnannt,

den Nachtscherbn hat s' plaziert am Fensterbrett.

Ganz Stammersdorf hat ueber sie schon gredt.

Am Muttertag da habn wir s' gfuehrt in Prater,

die Alte war auf einmal wieder jung.

Beim Go-Cart-Fahrn hat s' gjodelt,

ein paar Langos hat s' verdruckt,

nur beim Sturmboot fahrn, da geschah ein Missgeschick:

Da is s' an ihre falschen Zaehn derstickt.

Die sieben Raben ...

Oma, pfueadigott, mach's drueben besser,

mach keine Knoedeln fuer die Engerln, sei so gut!

Tu nicht die Heiligen sekkiern, tu nicht den Opa denunziern;

und gehst zum Herrgott auf Besuch - ein guter Tip:

Omama, nimm's Mutterkreuz net mit!

 

geile gegend! :toll::qualm:

viel spass dort! :toll:

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gibts da jetzt irgendeinen bezug den ich übersehen hätt?

jo, einen, den ich auch vom ersten posting an nicht kapiert habe:

Mit strategisch Kluger vorgehensweise - nämlich mit dem Aufbereiten eines der besseren Hälfte ursprünglich völlig unzugänglichen Verlassen des wiener Gemeindegebiets durch konkrete Überlegungen nach Stammersdorf , als in den eher provinzialen Teil von Wien, zu ziehen

egal, wie ich's dreh, klingt das nach: du wirst nachbar vom nobody! dabei bist du ja tatsächlich nun nachbar von noman et al;-)

nur, dass tommy d.p. als südländer natürlich nicht wissen kann, dass stammersdorf und pdorf ca. so zusammenpassen wie gratkorn und kalsdorf;-)

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jo, einen, den ich auch vom ersten posting an nicht kapiert habe:

 

egal, wie ich's dreh, klingt das nach: du wirst nachbar vom nobody! dabei bist du ja tatsächlich nun nachbar von noman et al;-)

nur, dass tommy d.p. als südländer natürlich nicht wissen kann, dass stammersdorf und pdorf ca. so zusammenpassen wie gratkorn und kalsdorf;-)

 

wegen dem stammersdurf - das war auch einmal eine überlegung, die wir allerdings zum wohle aller beteiligte verworfen haben.

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