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E-Nummern


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Was hält ihr von den chemischen Zusätzen (meist als E-Nummer getarnt) in immer mehr Nahrungsmitteln?

Frage aus dem Grund, da mich schon einige Personen, insbesonders mein Bruder schon mehrmals, gefragt haben, was die ominösen E-Nummern auf der Zutatenliste bedeuten.

 

Einige Gustostückerl (im wahrsten Sinne des Wortes) habe ich gefunden:

  • E 120: hergestellt aus getrockneten, mexikanischen Blattlausweibchen = roter Farbstoff
  • E 140: Chlorophyll - offensichtlich laufen bei uns zu wenig Grüne herum! :D
  • E 175: Gold (!!) - her damit.
  • E 226: Calciumsulfit - im Sprachgebrauch als Gips bekannt
  • E 210: Benzoesäure
  • E 621: Natrimglutamat - je deftiger, je lieber!

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LIste ist interessant.

(ich bin dem Thema noch nie nachgegangen, bin sicher schon immunisiert durch div. Labors auf der Uni :D )

 

vorsicht vor E948 :D :D

(hat angeblich keine Nebenwirkungen)

 

Bedenken hätte ich bei div. Benzoesäurederivaten oder Azofarbstoffen, oder etwa Nitriten/Nitraten.........

 

wer was gegen Glutamat hat, sollte halt kein Chinarestaurant aufsuchen.

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Original geschrieben von ahab

jeder zusatzstoff muss mit einer e-nummer versehen werden -> nur weils a E-Nummer hat is net schlecht, giftig, oder chemisch (obwohl sdas meistens schon :D )

 

Des net unbedingt, aber glaubst wirklich, dass noch irgendjemand das Produkt kaufen würde, wenn draufstehen würde:

  • statt E 542, essbare Knochenphosphate
  • oder statt E 554 Aluminiumnatriumsilikat
  • statt E 900 Dimethylpolysiloxan
  • statt E 216 p-Hydroxypropylester
  • und zu guter Letzt: statt E 321 Buthylhydroxytoluol (BHT)

 

Die Produzenten von Nahrungsmitteln bzw. die Nahrungsmittelchemiker sind ja nicht blöd. Alles was kompliziert klingt, schreckt potenzielle Käufer ab.

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Original geschrieben von judma

Die Produzenten von Nahrungsmitteln bzw. die Nahrungsmittelchemiker sind ja nicht blöd. Alles was kompliziert klingt, schreckt potenzielle Käufer ab.

 

eher deswegen, weil es für eine Substanz mehrere Schreibweisen gibt:

 

- die nach der aktuellen chemischen Nomenklatur (kann niemand was anfangen damit

 

- ältere, übliche Benennungen oder gar Trivialnamen, noch dazu in jeder Sprache unterschiedlich.

 

- irgendwelche (werbewirksamen) Handelsnamen

 

um alle Klarheiten damit zu beseitigen bleibt nur mehr ein Verzeichnis, auf das sich alle einigen.

 

Buthylhydroxytoluol forever! (*päng*) :devil:

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Also was ich so in Erfahrung mittlerweile gebracht habe, ist es eher aus marketing-politischer Sicht, dass die E-N° angegeben wird, statt des vollen Namens. Wie die Bezeichnung auch immer klingen mag, sie ist in der Regel hoch-technisch und kaum auszusprechen, zwecks der vielen x bzw. y drinnen.

Und wer will schon wirklich Chemie in der Nahrung haben?!

Die Menschen sind Jahrmillionen ohne Chemie ausgekommen, aber jetzt ist sie plötzlich Dauerbrenner.

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Original geschrieben von manitou

hab da was zu e-nummern.

 

alle sind ja nicht schädlich, bei ein paar kommt einem halt doch das grausen.

 

Ob eine Substanz schädlich ist oder nicht, kann man eigentlich nur in Langzeit-Studien herausfinden, insbesonders im Ernährungsbereich. Deshalb ist es ja auch so schwer, ernährungsrelevante Parameter zu finden, denn die Ernährung eines Menschen zieht sich über Jahrzehnte und ist kaum mittels Studien ermittelbar.

Und nur weil es im Reagenzglas eines Chemielaboranten keine negativen Auswirkungen gibt, läßt sich das noch lange nicht auf den Menschen umwerfen. Denn im menschlichen Organismus laufen simultan mehrere hunderttausende, wennn nicht noch mehr, chemische Reaktionen ab. Die Chemiker sind ja schon froh, eine Reaktion zustande zu bringen.

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Original geschrieben von FendiMan

Das ganze Leben ist Chemie, ohne Chemie geht nichts.

Das habe ich auch nicht gesagt, dass ohne Chemie nix geht. Aber in der Nahrung sehr wohl. :s:

 

Und das bitte nicht falsch verstehen, ich meine natürlich nur die chemischen Zusätze, etc. Also das Wort "Chemie" im übertragenen Sinne!

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