gylgamesh Geschrieben 28. November 2010 Teilen Geschrieben 28. November 2010 (bearbeitet) Nach ca. 4500 km ist laut meiner Messlehre der Verschleiß schon beim 0.75 also muss ich die Kette (derzeit Shimano HG 53 9-fach vernietet bei eine Shimano XT Schaltung) wechseln. Bike: http://www.bikestore.cc/edition-2009-p-117545.html . Meine Fragen: # 1. Ist es empfehlenswert die benötigten Werkzeuge zu kaufen und es selbst machen oder es in eine Werkstatt machen lassen? # 2. Welche Werkzeuge würde ich brauchen um die Kette selbst aufzumachen und eine neue zu vernieten? Danke! Bearbeitet 28. November 2010 von gylgamesh Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Joe_the_tulip Geschrieben 28. November 2010 Teilen Geschrieben 28. November 2010 du brauchst einen Kettennieter und höchstwahrscheinlich auch eine neue Kassette. Da kommt dann ein Kassettenschlüssel und eine Kettenpeitsche fürs Halten der Ritzel dazu. Für einmal zahlt sichs nicht aus - wenn du hausnummer drei mal beides tauschst, haben sich die Werkzeuge vermutlich fast amortisiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gylgamesh Geschrieben 28. November 2010 Autor Teilen Geschrieben 28. November 2010 Danke! Die Messlehre geht mit der 0.75 Seite durch, aber nicht mit der 1.0 Seite. Wie stelle ich fest ob auch die Kassette ausgewechselt werden muss? Wie bekomme ich die alte Kette auf? Wenn ich soviel fahre wie bisher werde ich zumindest alle 18 Monaten die Kette wechseln müssen. Es geht mir auch darum unabhängig vom Werkstätten zu sein (Kosten, lange Wartezeiten im Hochsaison &c.). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
zepequeno Geschrieben 28. November 2010 Teilen Geschrieben 28. November 2010 Mit den Kettennieter die Kette irgendwo aufdrücken. Wenn du das Schloss findest auch da. Kette auflegen. Neue Kette daneben. Auf die selbe Länge kürzen. Soll heissen Anzahl der Glieder. Die alte Kette ist klarerweise dann länger. Kürzen heisst einfach Stift an des gewünschten Stelle rausdrücken. Mit dem Vernietstift (beiliegend) schließen und dabei hoffentlich richtig eingefädelt haben. Stift mit Zange abbrechen. Kette hin und her biegen bis sich Glied mit Verschluss ordentlich bewegt. Nur keine neu Kassette. Das merkst du eh gleich wenn sie nicht mehr harmoniert. Dann bleibt sie nämlich hängen. Bei dem Verschleiss eher nicht. Ketten regelmäßig wechseln. Oder nie. Und ganzen Antrieb wechseln wenn alles durchrutscht. Dann fahrst du aber lange mit schlechter Performance. Zeitaufwand ca. 10 Minuten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bleda bua Geschrieben 28. November 2010 Teilen Geschrieben 28. November 2010 also am besten kettenschloß statt nieten wenn du net sicher bist ob kassette hinüber ist.........bei erster ausfahrt alte kette mitnehmen! hab oft erlebt dass nur kette gewechselt und im hof a paar runden gedreht wurden...paßt eh..und dann bei der ersten ausfahrt alles net funktioniert hat ich leiste mir einmal pro jahr a verschleiss-set, also kettn und ritzel um 50.- und hob a ruh.. lg bb Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MalcolmX Geschrieben 28. November 2010 Teilen Geschrieben 28. November 2010 regelmäßig die kette tauschen, bevor sie komplett durch ist (0,75mm geht eh noch) dann kan man sicher 4-5 ketten lang eine kassette fahren... in summe am mountainbike also 5000-6000km... das sind meine erfahrungen mit xt kassetten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tommy d. p. Geschrieben 28. November 2010 Teilen Geschrieben 28. November 2010 also ... ich leiste mir einmal pro jahr a verschleiss-set, also kettn und ritzel um 50.- und hob a ruh.. lg bb du kannst dir das halt leisten. @ gygla lass dir die arbeit mal zeigen und dann machs ab sofort selbst. das werkzeug kannst immer brauchen und gar so teuer ist es ja auch nicht. kassette wird wahrscheinlich auch zu tauschen sein. also bei mir war das quasi immer so ..... viel erfolg! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gylgamesh Geschrieben 29. November 2010 Autor Teilen Geschrieben 29. November 2010 (bearbeitet) Danke für den Feedback soweit! @ gygla lass dir die arbeit mal zeigen Wo bzw. bei wem? Gibt es Internet Tutorials oder Videos? und dann machs ab sofort selbst. das werkzeug kannst immer brauchen und gar so teuer ist es ja auch nicht. kassette wird wahrscheinlich auch zu tauschen sein. also bei mir war das quasi immer so ..... Ich schalte selten (max. 0,33 mal / km), fahre nie am Berg oder im Dreck und habe die Kette immer gut geölt, also glaube ich schon dass MalcolmX Recht hat und die Kassette noch einiger Zeit halten wird. Bezüglich Werkzeug, das habe ich in Betrachtung: Nieter: http://www.bikestore.cc/nautilus-kettennieter-btl05-p-110981.html oder http://www.bikestore.cc/cyclus-kettennieter-p-142800.html oder gar : http://www.bikestore.cc/cyclus-kettennieter-werkstatt-p-142799.html ? Ich habe allerdings keine Fahrradwerkstatt. Ist ein KettenNietEntferner http://www.bikestore.cc/kettennietentferner-chaintool-pro%C2%B4-silberschwarz-p-115481.html sinnvoll? Rostfreie Ketten sind wahrscheinlich zu teurer, richtig?! Meine zeigte zum Teil rostige Stellen nach einer Regenfahrt, aber gut gehalten hat sie trotzdem. viel erfolg! Danke! Bearbeitet 29. November 2010 von gylgamesh Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
riffer Geschrieben 29. November 2010 Teilen Geschrieben 29. November 2010 Mir taugen Nieter mehr, die keinen abschraubbaren Griff haben - mag zwar ein blöder Ansatz sein, aber mich nervt es, wenn während der Nieterei der Nieter anfängt in sich selbst zu wackeln. Insofern kann ich von dem obersten meine positive Erfahrung berichten. Kassettenschlüssel ist auch kein Mirakel - ansetzen, die Kettenpeitsche anlegen und den Kassettenschlüssen unter Gegenhalten mit der Peitsche gegen die Pfeilrichtung aufdrehen. Zu geht ohne Peitsche. Nicht brutalst festnageln, sonst geht es dann beim nächsten Wechsel schwer auf... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 29. November 2010 Teilen Geschrieben 29. November 2010 rauspfuschen eine Niete, ab dann ein Verschlussglied nehmen. Danach: prüfen (lassen), ob Zahnräder und Kassette kaputt sind (--> hoch wahrscheinlich) und daher rotierender Kettenwechsel: kompletten Antrieb neu, 3-4 Ketten kaufen. 1. Kette 500 Km fahren, dann wechsel auf 2., danach 3., ... sobald Du durch bist, wieder mit kette 1 anfangen. Damit gehen sich ein paar Durchgänge aus - mehr als wenn immer nur die Kette gewechselt wird - und gleichzeitig sind die Komponenten immer aufeinander "abgestimmt", also im selben Verschleißzustand. (Damit gehen dann noch ein paar Durchgänge mehr, als würde eine neue Kette auf alte Kränze montiert, denn das geht bald nicht mehr) Erklärung, neben der Verschleissgleichheit: neue Kette auf alte Zahnkränze --> wird viel stärker/schneller in diesen Zustand gebracht ... und wegen des raschen Wechsels der Kette --> Verschlussglied. Heutzutage eh bei jeder Kette dabei Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
radklinik Geschrieben 29. November 2010 Teilen Geschrieben 29. November 2010 rauspfuschen eine Niete, ab dann ein Verschlussglied nehmen. Danach: prüfen (lassen), ob Zahnräder und Kassette kaputt sind (--> hoch wahrscheinlich) und daher rotierender Kettenwechsel: kompletten Antrieb neu, 3-4 Ketten kaufen. 1. Kette 500 Km fahren, dann wechsel auf 2., danach 3., ... sobald Du durch bist, wieder mit kette 1 anfangen. Damit gehen sich ein paar Durchgänge aus - mehr als wenn immer nur die Kette gewechselt wird - und gleichzeitig sind die Komponenten immer aufeinander "abgestimmt", also im selben Verschleißzustand. (Damit gehen dann noch ein paar Durchgänge mehr, als würde eine neue Kette auf alte Kränze montiert, denn das geht bald nicht mehr) Erklärung, neben der Verschleissgleichheit: neue Kette auf alte Zahnkränze --> wird viel stärker/schneller in diesen Zustand gebracht ... und wegen des raschen Wechsels der Kette --> Verschlussglied. Heutzutage eh bei jeder Kette dabei sehr unkompliziert...... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gylgamesh Geschrieben 30. November 2010 Autor Teilen Geschrieben 30. November 2010 (bearbeitet) Danke yellow, aber ich möchte das Radfahren so einfach und die Kosten so gering wie möglich halten. Das einzige Werkzeug dass ich bei Fahren mit habe ist eine SKS Supershort Pumpe und ich möchte so weiterhin fahren. I.e. ich werde die Kette wechseln und schauen wie es läuft. Wenn das Schalten nicht mehr funktioniert dann wechsle ich die Kassette. Der Zahnkranz hat bei mir minimal Abnutzung, er wird sicherlich noch lange seine Funktion erfüllen. Und weil ich zum Teil durch Gras und Ähnliches fahre, möchte ich die Kette wie bisher fest vernietet haben. Bearbeitet 30. November 2010 von gylgamesh Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Siegfried Geschrieben 30. November 2010 Teilen Geschrieben 30. November 2010 Also ein bisschen Werkzeug sollte wohl jeder Biker haben, und da gehört ein Mini-Tool dazu, auf dem üblicherweise auch ein Kettennieter drauf ist. Das reicht für den Hausgebrauch allemal aus und auf der Tour hat man es kompakt im Trikot, sollte man wo eine Schraube nachziehen müssen. Das macht schon Sinn. Ich fahre seit vielen Jahren Kettenschlösser (Sram, Wippermann) und sehe keine Veranlassung dazu, unbedingt eine fest vernietete Kette haben zu müssen/wollen. Da ich ein frenetischer Putzer bin, wenn ich den Bock mal wieder eingesaut hab, erleichtert mir das Kettenschloss die Reinigung und Pflege der Kette immens. Und "zum Teil durch Gras und ähnliches" ist für ein Kettenschloss überhaupt kein Problem. Die Dinger sind im Normalbetrieb vollkommen unauffällig und sehr stabil und haltbar. Ich würd den Dingern eine Chance geben. Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass es Ketten gibt, die preislich auf dem Niveau einer XT sind, aber deutlich länger halten. Seit ich Wippermann Connex 904 und 908 auf meinen Rädern hab, wechsle ich (bei etwa gleicher Betriebsintensität) Ketten deutlich später. Kassetten werden erst gewechselt, wenns nichtmehr ordentlich schaltet oder die Kette rutscht, Kettenblätter ebenso. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gylgamesh Geschrieben 30. November 2010 Autor Teilen Geschrieben 30. November 2010 Danke Siegfreid! # 1. Gibt es Bilder zu den empfohlenen Kettenschlosser? # 2. a) Die Ketten die "deutlich länger halten" haben einen besseren/stärkeren Stahl? b) Wie bewirkt sich das auf die Kassette? Was die Werkzeugmitnahme betrifft, ich fahre halt nicht sehr tief in die Wildnis und bisher habe ich nichts anderes als eine Pumpe gebraucht. Ich fahre sehr ungern mit einen Rücksack oder Sachen in den Rückentaschen. Im Winter lässt sich das leider nicht vermeiden, weil ich eine 1,5 l SIGG Thermosflasche mit heißen Tee mitnehme. Trotzdem möchte ich das Rückengewicht auf einen Minimum halten. Außerdem wo bleibt das Abenteuer, wenn man auf alle Fälle vorbereitet ist?! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MalcolmX Geschrieben 30. November 2010 Teilen Geschrieben 30. November 2010 kettenschloss hält übrigens auch im downhillbereich, also keine sorge damit.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 30. November 2010 Teilen Geschrieben 30. November 2010 (bearbeitet) Danke yellow, aber ich möchte das Radfahren so einfach und die Kosten so gering wie möglich halten. dann hast Du die Idee des rotierenden Kettenwechsels nicht verstanden denn daß das immer besser schaltet und länger hält als eine ein paar Mal totgefahrene Kette, ist nur das Zuckerl, tatsächlich spart man sich ein paar Mal den Tausch der teuren Zahnräder (Kränze & Kassette), die Kette ist nämlich das Verschleissteil. ... bist damit aber keineswegs der einzige ... PS: wieso sollte wegen Verwendung eines Kettenschlosses MEHR Werkzeug mitzunehmen sein? wenn überhaupt, dann reduziert sich dadurch die Notwendigkeit von Werkzeug Und weil ich zum Teil durch Gras und Ähnliches fahre, möchte ich die Kette wie bisher fest vernietet haben. Da ergänze ich den Malcom noch: Womit auch immer Du glaubst die Kette wieder "vernietet" zu haben, das hält eigentlich nur zufällig und ist nicht vernietet. Wirklich vernieten kannst nur mit einem Rohloff Revolver. ... wir alle fahren übrigens auch nicht nur 2 Mal / Jahr zum Eissalon. Die Verschlussglieder - die es praktisch bei jeder Kette dazu gibt - halten (und brauchen auch KEIN WERKZEUG für auf/zu). Das übliche wäre SRAM, aber bei KNC-, Wippermann-, ..., - Ketten sind die schon original dabei. Bearbeitet 30. November 2010 von yellow Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
st. k.aus Geschrieben 30. November 2010 Teilen Geschrieben 30. November 2010 Danke Siegfreid! # 1. Gibt es Bilder zu den empfohlenen Kettenschlosser? ... ... ... siehe http://www.bikeonlineshop.at/Ketten/9-fach/Kettenschloesser/Connex-Link-9-fach::997.html hat mir der OLLi hier ausn board mal empfohlen und grad am mtb sinds genial bei ihm haben sich die normalen schon mal gern geöffnet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
radklinik Geschrieben 2. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2010 dann hast Du die Idee des rotierenden Kettenwechsels nicht verstanden denn daß das immer besser schaltet und länger hält als eine ein paar Mal totgefahrene Kette, ist nur das Zuckerl, tatsächlich spart man sich ein paar Mal den Tausch der teuren Zahnräder (Kränze & Kassette), die Kette ist nämlich das Verschleissteil. ... bist damit aber keineswegs der einzige ... . trozdem kompliziert,wenn man regelmässig a neue kette verwendet ists genauso gut,als wenn mann mit 5 gebrauchten ketten umadumpu... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dexter_26 Geschrieben 3. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2010 Ich find, ma gibt ohnehin schon sehr viel geld rundums biken aus. da sind die 15€ alle 2000km auch schon egal... und ich verwend auch das verschlussglied von sram - da ist ein kettenwechsel eine aktion auf a paar minuten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 6. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2010 (bearbeitet) trozdem kompliziert,wenn man regelmässig a neue kette verwendet ists genauso gut,als wenn mann mit 5 gebrauchten ketten umadumpu...ist es nicht, weil weniger Ketten nötig, die einzelnen Komponenten immer aufeinander abgestimmt und eben von den teuren Schaltkomponenten weniger nötig sind. Denn schon die 2. neue Kette auf alte Blätter und Kassette schaltet scheisse und wird auch schneller "hingemacht". Und von einer dritten oder vierten, daran will ich gar net denken ... 4 Ketten und dabei ein Mal Kettenblätter und eine Kassette, und das ganze auch noch die gesamte Zeit gut schaltend, für mich ist das billiger als 4 Ketten und (zumindest) je 2 Mal das restliche Zeug. ... aber das hab ich jetzt schon zum dritten Mal getippt, von Dir nicht verstanden oder akzeptiert. Was aber auch wurst ist, manche verstehens, andere nicht. Grad beim Radlfahren ist ja 2/3 Einbildung dabei, nehme mich da gar nicht aus. Wird Dir daher wohl auch nicht wehtun, wenn ich den Namen net weiterempfehle (falls das nicht nur ein Nick ist) (wobei ich persönlich glaube, dass der Hauptpunkt von Shops/Mechanos "dagegen" ist, dass sie halt bei weniger verkauften Ketten noch weniger Kettenblätter/Kurbeln und Kassetten verkaufen können. Grad mit den Teilen kommt ja üblicherweise richtig Kohle rein) ((ich denk aber auch dass das fair ist, denn a Radler, der zum Wechseln der Kette nen Shop braucht, soll gefälligst dafür auch zahlen)) ... und ja, das war mir ein Bedürfnis das zu tippen. Nach der andauernden Zurschaustellung von Unverständins und/oder Weigerung neue Ideen zumindest zu überdenken ist das nötig (denn außer hübsch plakativen "Sagern" hast anscheinend keine Argumente vorrätig) PS: fürs ölen der Kette spätestens jede 2.-3. Fahrt, und gelegentlichem Abwischen, brauch ich mehr Zeit, wie für die 5 Minuten "Umbau" auf die nächste Kette. Und da ist schon die "Bürokratie" - Her-/Wegräumen + Aufzeichungen der jeweiligen Kette(n) - mit eingerechnet. Aufwand ist da gar keiner, jedenfalls keiner der ungut auffällt Bearbeitet 6. Dezember 2010 von yellow Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dexter_26 Geschrieben 7. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2010 Also ich werd das mit dem rotierenden Kettenwechsel sicherlich mal in Betracht ziehen. Hab vorn eine XTR-Kurbel und hinten eine XTR-Kassette - wenn ich da Kettenblätter und Kassette austausche, kann i ma schon ein billiges Hardtail drum kaufen ....... ;( Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
thomas051 Geschrieben 7. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2010 Ich betreibe auch den "Aufwand" und habe für jedes Rad je 3 Ketten im Einsatz die ca. alle 500km (wenn ich mal vergesse und das Intervall mal größer wird ists wohl auch nicht so schlimm...) abwechselnd montiert werden, ganz einfach weil es für mich kein Aufwand ist und ich mir wie von Yellow beschrieben eine längere Standzeit des gesamten Antriebs erwarte. Wenn man Zeit hat die Kette und Gelenke zu schmieren, Dämpfer und Gabel zu reinigen, regelmäßig den Reifendruck prüft, manche machen sich die Arbeit nach jeder Auffahrt jeden Dreckspritzer mit Schwamm und Bürste zu entfernen - dann stellt ja der Kettenwechsel (sofern man Kettenschlösser verwendet) echt kein Problem dar: Kette normal reinigen, Schoss auf, Kette ausfädeln, rein damit in ein beschriftetes Sackerl, aus dem anderen Sackerl die nächste Kette raus, einfädeln, Kettenschloss verschließen, fertig. Aber das soll einfach jeder handhaben wie er es für richtig und sinnvoll hält, so wie bei vielen anderen Dingen auch, ist ja kein Gesetz das eingehalten werden muss. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
radklinik Geschrieben 8. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 8. Dezember 2010 ist es nicht, weil weniger Ketten nötig, die einzelnen Komponenten immer aufeinander abgestimmt und eben von den teuren Schaltkomponenten weniger nötig sind. Denn schon die 2. neue Kette auf alte Blätter und Kassette schaltet scheisse und wird auch schneller "hingemacht". Und von einer dritten oder vierten, daran will ich gar net denken ... 4 Ketten und dabei ein Mal Kettenblätter und eine Kassette, und das ganze auch noch die gesamte Zeit gut schaltend, für mich ist das billiger als 4 Ketten und (zumindest) je 2 Mal das restliche Zeug. ... aber das hab ich jetzt schon zum dritten Mal getippt, von Dir nicht verstanden oder akzeptiert. Was aber auch wurst ist, manche verstehens, andere nicht. Grad beim Radlfahren ist ja 2/3 Einbildung dabei, nehme mich da gar nicht aus. Wird Dir daher wohl auch nicht wehtun, wenn ich den Namen net weiterempfehle (falls das nicht nur ein Nick ist) (wobei ich persönlich glaube, dass der Hauptpunkt von Shops/Mechanos "dagegen" ist, dass sie halt bei weniger verkauften Ketten noch weniger Kettenblätter/Kurbeln und Kassetten verkaufen können. Grad mit den Teilen kommt ja üblicherweise richtig Kohle rein) ((ich denk aber auch dass das fair ist, denn a Radler, der zum Wechseln der Kette nen Shop braucht, soll gefälligst dafür auch zahlen)) ... und ja, das war mir ein Bedürfnis das zu tippen. Nach der andauernden Zurschaustellung von Unverständins und/oder Weigerung neue Ideen zumindest zu überdenken ist das nötig (denn außer hübsch plakativen "Sagern" hast anscheinend keine Argumente vorrätig) PS: fürs ölen der Kette spätestens jede 2.-3. Fahrt, und gelegentlichem Abwischen, brauch ich mehr Zeit, wie für die 5 Minuten "Umbau" auf die nächste Kette. Und da ist schon die "Bürokratie" - Her-/Wegräumen + Aufzeichungen der jeweiligen Kette(n) - mit eingerechnet. Aufwand ist da gar keiner, jedenfalls keiner der ungut auffällt wie du das handhabst ist mir vollkommen blunzn,und ich bleib trozdem dabei,daß man bei regelmässigem kettentausch mindestens genau so lang fährt. hinter meinen "hübsch plakativen sagern" steht eine 3,5 jährige fahrradmechaniker lehre mit gesellenbrief und 25 jahre erfahrung im rennsport,davon10 jahre als mechaniker des nationalteams. was hast du vorzuweisen? und wenn mir fahrer wie luttenberger totschnig und co vertrauten und mich auch weiter empfehlen,werd ichs sicher überleben wenn du mich oder meinen nick nicht weiter empfehlst. mfg niki fleisz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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