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Schneeketten selbst gemacht.....


Thor80
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Schneeketten? Ja, schon probiert, ich hab Auto-Schneeketten mit der Flex zerlegt und mit fetten Kabelbindern befestigt.

 

Fazit: im tiefen Schnee genial, aber auf hartem Untergrund wie Asphalt zu vergessen, weils dich ständig extrem durchrüttelt und weil der Rollwiderstand ziemlich hoch ist. Außerdem hats mir am Hinterrad gleich ein paar der Kabelbinder abgerissen, mit denen ich die Ketten befestigt hatte. Kann sein, dass dünnere Ketten ausm Baumarkt angenehmer zu fahren sind, aber die sind halt nicht gehärtet und wahrscheinlich bald durch.

Ein weiteres Problem mit diesem System: wie willst du einen Patschen flicken?

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fürs stadtrad und fürs MTB vorne hätte ich was:

eine normale antriebskette einmal am umfang entlang,

schön straff montieren, aufpumpen.

hatte ich oft im winter am stadtrad - funktioniert wunderbar.

fürs bike sollte der reifen vorne in der mitte wenig stollen haben.

(hinten hat sie nicht gehalten)

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fürs stadtrad und fürs MTB vorne hätte ich was:

eine normale antriebskette einmal am umfang entlang,

schön straff montieren, aufpumpen.

hatte ich oft im winter am stadtrad - funktioniert wunderbar.

fürs bike sollte der reifen vorne in der mitte wenig stollen haben.

(hinten hat sie nicht gehalten)

 

Servus....

 

hast du Fotos davon?

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Ich glaube, wenn man wirklich vor hat im Winter öfters im Gelände unterwegs zu sein, dann kommt man um eine adäquate Bereifung nicht herum.

Ich bereue es jedenfalls nicht, mir seiner Zeit den Schwalbe Ice Spiker gekauft zu haben.

Dieser steht zwar am Zweitlaufradsatz 3/4 des Jahres im dunklen Kämmerlein, aber es macht ungleich mehr Spaß mit diesen Reifen im Winter als jemals vermutet.

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?94625-Zeigt-her-eure-Enduro-bikes&p=2068246&viewfull=1#post2068246

Bearbeitet von robotti80
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Ich glaube, wenn man wirklich vor hat im Winter öfters im Gelände unterwegs zu sein, dann kommt man um eine adäquate Bereifung nicht herum.

Ich bereue es jedenfalls nicht, mir seiner Zeit den Schwalbe Ice Spiker gekauft zu haben.

Dieser steht zwar am Zweitlaufradsatz 3/4 des Jahres im dunklen Kämmerlein, aber es macht ungleich mehr Spaß mit diesen Reifen im Winter als jemals vermutet.

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?94625-Zeigt-her-eure-Enduro-bikes&p=2068246&viewfull=1#post2068246

 

Servus....

 

Das mit den Spikereifen hab ich mir auch schon überlegt,nur hab ich auch gelesen und gehört das er bei tiefen Schnee(matschigen Schnee) auch nichts bringt.Das er nur auf festen Schnee und Eis super ist.......

 

was sagst du dazu als Besitzer?

 

Ich möchte auch bei tiefen Schnee auf Feldwegen fahren und auch wenn vielleicht schon wer vorher mit dem Traktor oder Auto eine Spur gezogen hat!!

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,nur hab ich auch gelesen und gehört das er bei tiefen Schnee(matschigen Schnee) auch nichts bringt.Das er nur auf festen Schnee und Eis super ist

 

Ich bin den Ice Spiker bisher auf lockerem Schnee bei Schneedecken von weniger als 10 bis etwa 20 cm gefahren, auf Eis und gemischten Bedingungen, also untere Schicht festgefroren + oben drauf noch etwas Schnee. Nicht gefahren bin ich bei Bedingungen, wo man ca. 8 bis 10 cm reinen Schneematsch vorfindet. Bei solchen Bedingungen werde ich auch weiterhin nicht fahren, da mir solche Bedingungen nicht zusagen und es recht unberechenbar ist.

 

Lockerer, frisch gefallener Schnee ab 15 cm ist doch sehr mühsam und kostet einiges an Kraft, da das Hinterrad bei jeder Umdrehung Schlupf hat.

Rundes Treten ist also sehr von Vorteil um voran zu kommen.

Hat sich aber ein Rhythmus eingestellt, dann geht es ganz gut voran.

Kommt zusätzlich aber noch eine ordentliche Steigung, dann ist es bald aus mit Vortrieb.

Der Reifen hat aber trotzdem eine geniale Selbstreinigung und das Profil wird nicht leicht mit Schnee verlegt. (siehe Bild aus meinem Link)

Auf halbwegs ebener Strecke alles machbar.

 

Gefrorene Waldwege und mit zusätzlicher Schneeschicht bedeckte Wege sind ganz im Sinne des Ice Spikers.

Eis verliert ohnehin schnell an Schrecken, man möchte es nicht glauben.

Dennoch sollte man aber seine Geschwindigkeit den Verhältnissen anpassen und allzu enge Kurvenradien sind auch nicht unbedingt empfehlenswert, da der Grenzbereich sehr klein ist.

 

Ebenfalls ist bei der Anfahrt auf Asphalt Vorsicht geboten.

Der Spike ist auf trockenem Asphalt kein Segen.

Ich habe zwar bisher noch keinen Stift verloren, aber ich fahre auf Asphalt auch sehr schonend und vermeide vehemente Bremsmanöver.

Bearbeitet von robotti80
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Ich bin den Ice Spiker bisher auf lockerem Schnee bei Schneedecken von weniger als 10 bis etwa 20 cm gefahren, auf Eis und gemischten Bedingungen, also untere Schicht festgefroren + oben drauf noch etwas Schnee. Nicht gefahren bin ich bei Bedingungen, wo man ca. 8 bis 10 cm reinen Schneematsch vorfindet. Bei solchen Bedingungen werde ich auch weiterhin nicht fahren, da mir solche Bedingungen nicht zusagen und es recht unberechenbar ist.

 

Lockerer, frisch gefallener Schnee ab 15 cm ist doch sehr mühsam und kostet einiges an Kraft, da das Hinterrad bei jeder Umdrehung Schlupf hat.

Rundes Treten ist also sehr von Vorteil um voran zu kommen.

Hat sich aber ein Rhythmus eingestellt, dann geht es ganz gut voran.

Kommt zusätzlich aber noch eine ordentliche Steigung, dann ist es bald aus mit Vortrieb.

Der Reifen hat aber trotzdem eine geniale Selbstreinigung und das Profil wird nicht leicht mit Schnee verlegt. (siehe Bild aus meinem Link)

Auf halbwegs ebener Strecke alles machbar.

 

Gefrorene Waldwege und mit zusätzlicher Schneeschicht bedeckte Wege sind ganz im Sinne des Ice Spikers.

Eis verliert ohnehin schnell an Schrecken, man möchte es nicht glauben.

Dennoch sollte man aber seine Geschwindigkeit den Verhältnissen anpassen und allzu enge Kurvenradien sind auch nicht unbedingt empfehlenswert, da der Grenzbereich sehr klein ist.

 

Ebenfalls ist bei der Anfahrt auf Asphalt Vorsicht geboten.

Der Spike ist auf trockenem Asphalt kein Segen.

Ich habe zwar bisher noch keinen Stift verloren, aber ich fahre auf Asphalt auch sehr schonend und vermeide vehemente Bremsmanöver.

 

Mahlzeit......

 

danke für deinen genauen Erfahrungsberichts,jetzt werd ich mir glaub ich doch noch welche kaufen :)

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hab auch den ice spiker und schließe mich robotti an. hab in heuer allerdings no net montiert, weil die anfahrt auf asphalt sch... is.

auch das mehrgewicht ist a hammer. nach dem neuschnee gehts mimm nobby net soooo schlecht. i schätz aber, dass i nachm schiurlaub doch die spikes aufzieh...........es soll ja wärmer werden und dann kommt is blanke eis wieder durch.

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2 Alte Reifen, ca. 250Stück 3,5mm-4mm Blechschruauben und ca. ne Stunde Zeit, fertig warn meine 2 Spikereifen, fahr schon den 2. Winter mit denen, sooooo genial auf Eis, auch im Wald ziemlich gut, wiel die Spikes sich auch super in Holz, Waldboden etc stechen, Kostenpunkt: ca 5€ Spaßfaktor......unbeschreiblich =)
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2 Alte Reifen, ca. 250Stück 3,5mm-4mm Blechschruauben und ca. ne Stunde Zeit, fertig warn meine 2 Spikereifen, fahr schon den 2. Winter mit denen, sooooo genial auf Eis, auch im Wald ziemlich gut, wiel die Spikes sich auch super in Holz, Waldboden etc stechen, Kostenpunkt: ca 5€ Spaßfaktor......unbeschreiblich =)

 

solche? einfach von innen durchdrehn? und das hält?

600233.jpg

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Jo, meine Schrauben waren glaub ich kürzer, haben also nur ein bis 2 mm rausgeschaut, zwecks weniger Rollwiederstand, und der Kopf war abgeschrägt, also genau wie in der Anleitung, hab ich übrigens auch gelesen, is echt nett ;)

 

Also wie gesagt, fahr jetzt den 2. Winter und hab auch ein paar gscheide MTB Fahrten gmacht, war selber erstaunt das die ned ausreißen ^^

 

Wegen Gewicht, sind echt leicht die Blechschrauben, ka mehr, so 150-200g also da wirkt sich der Rollwiederstand mehr aus =p

Bearbeitet von ZehDeh
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Mit was für Schläuchen fährst du da ? Hast du etwas zwischen Mantel und

Schlauch "eingelegt" ?:confused:

 

Ich hab das genauso wie du gemacht, leider haben die Schraubenköpfe die Schläuche zerstört....:(

 

aus smutberts anleitung

 

Zum Schutz des Schlauches vor den Schraubenköpfen wird ein Stück, ca. 200 cm je nach Reifentyp 30- 40mm breit, eines Spanngurtes passend so in den Reifen eingelegt, daß die Schraubenköpfe abgedeckt sind. Zur besseren Fixierung wird alle 25cm ein Streifen zweistiges Klebeband auf die Schraubenköpfe geklebt. Beim Einlegen des Gurtes auf exakte Linienführung achten. Der Gurt sollte keine scharfkantigen Ränder aufweisen auch sollten die Enden nicht überlappen.

Der Reifen ist nun fertig und kann montiert werden

 

ansonsten gabats im fachhandel sowas

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Hat das schon wer versucht mit UST Reifen und Pannenmilch? Es würde mich interessieren, ob das funktioniert. Den Spanngurt oder Pannenschutzband braucht man dann nicht mehr, und die Milch würde die evt. Löcher dichten.... oder funktioniert der Schlauch als "Gegenhalter" für die Schrauben, dass die nicht reingedrückt werden? :confused:
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