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fahren am gehsteig?


dodl
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Hallo,

 

Wissts ihr, wie streng das mit den gehsteigen gehandhabt wird und was es im Ernstfall kostet?

Nicht wegen mir, mein Kleiner will gern mit dem Radl in die Schule fahren. Das geht auch radwegmässig bis zur Mariahilferstrasse sehr gut, den Streifen am Getreidemarkt (er muss zum Resselpark) lass ich ihn aber mit Sicherheit nicht fahren, da schick ich ihn beinhart auf den gehsteig. Klar koennt er durch die Nibelungengasse, aber auch da pfeifft sich kein Autofahrer was beim Linksabbiegen und ich waer erst vor kurzem beinahe unterm Bus gelegen. Und schick ich ihn uebern Ringradweg räumt ihn (sorry) irgendein irrer Radler um :)

Hatten wir naemlich auch des öfteren, wenn auch im Sommer.

Bzw hab ich ihn dann erst wieder auf der Strasse wenn er in den 8. rauf muss.

 

Er ist halt schon 12 und hat eigentlich nix mehr am gehsteig verloren. Die genannten Abschnitte sind mir aber fuer den Kleinen zu heikel und ganz verbieten will ich es auch keinesfalls. Wenn er mal etwas sicherer unterwegs ist, von mir aus Ringradweg, aber die ersten Wochen wuerd ich ihn gern in Sicherheit wissen :D

Oder hat noch jemand den ultimativen Geheimtipp?

 

danke

martin

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Hallo,

 

Wissts ihr, wie streng das mit den gehsteigen gehandhabt wird und was es im Ernstfall kostet?

Nicht wegen mir, mein Kleiner will gern mit dem Radl in die Schule fahren. Das geht auch radwegmässig bis zur Mariahilferstrasse sehr gut, den Streifen am Getreidemarkt (er muss zum Resselpark) lass ich ihn aber mit Sicherheit nicht fahren, da schick ich ihn beinhart auf den gehsteig. Klar koennt er durch die Nibelungengasse, aber auch da pfeifft sich kein Autofahrer was beim Linksabbiegen und ich waer erst vor kurzem beinahe unterm Bus gelegen. Und schick ich ihn uebern Ringradweg räumt ihn (sorry) irgendein irrer Radler um :)

Hatten wir naemlich auch des öfteren, wenn auch im Sommer.

Bzw hab ich ihn dann erst wieder auf der Strasse wenn er in den 8. rauf muss.

 

Er ist halt schon 12 und hat eigentlich nix mehr am gehsteig verloren. Die genannten Abschnitte sind mir aber fuer den Kleinen zu heikel und ganz verbieten will ich es auch keinesfalls. Wenn er mal etwas sicherer unterwegs ist, von mir aus Ringradweg, aber die ersten Wochen wuerd ich ihn gern in Sicherheit wissen :D

Oder hat noch jemand den ultimativen Geheimtipp?

 

danke

martin

 

Keine Ahnung, was es kostet, am Gehsteig zu fahren.

Aber: Obwohl deine Ängste mehr als nachvollziehbar sind, halte ich es für bedenklich, den "Kleinen" anhand des Radfahrens zur Illegalität anzuhalten.

Schick ihn statt dessen zur Verkehrserziehung - z.B. in die City Cycling School.

Danach überlegt ihr gemeinsam, ob er sich das antun möchte, in die Schule zu radeln, und wenn ja, welche Vorsichtsmaßnahmen zu beachten sind.

Viel Spaß!

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Die Straßenverkehrsordnung regelt ganz klar im §8, Abs. 4:

 

Die Benützung von Gehsteigen, Gehwegen und Schutzinseln mit Fahrzeugen aller Art und die Benützung von Radfahranlagen mit Fahrzeugen, die keine Fahrräder sind, insbesondere mit Motorfahrrädern, ist verboten.

 

Folglich sind die Radwege und Radfahrstreifen im Sinne einer korrekten Teilnahme am Verkehr ZU BENÜTZEN! Die Benützung unterliegt dem §8a, StVO.

 

Die weiteren Detailregelungen finden sich in den §§67 - 68 StVO; hier gehts um Benützung, Beschaffenheit von Fahrrädern sowie das Verhalten des Radfahrers, sofern dieser nicht vom §3, StVO (Vertrauensgrundsatz) ausgenommen ist (Kinder, ältere Personen).

 

Das Höchstmaß der Strafe hätte ich im §99 StVO in den Absätzen 2 und 3 gesucht, und würde das Höchstmaß daher auf bis zu 2.180 Euro ansetzen; aber da kommts auch auf die Schwere des Vergehens an, und darauf, dass dein Kind wohl noch nicht strafmündig sein wird.

 

Unterm Strich begeht dein Kind also im Falle der Gehsteigbenutzung eine "vom Erziehungsberechtigten angeordnete Verwaltungsübertretung". Wenn dein Kind also erwischt wird, wie es am Gehsteig fährt, ists noch nicht allzu schlimm. Tragisch wirds aber, wenn jemand dadurch verletzt wird (Schaden an Dritten). Da bist du dann als Erziehungsberechtigter sehr schnell im Zivilrecht (Haftung). Strafrecht (Fahrlässigkeit) halte ich mal für "zu Schwarz gemalt", weils da wieder um die Strafmündigkeit geht und hier der Vertrauensgrundsatz wahrscheinlich schlagend werden wird.

 

Unterm Strich aber - aus meiner Sicht - eine schlechte Idee, dein Kind NICHT so an den Straßenverkehr zu gewöhnen, wie es ihn künftig erleben wird (wenn es dann mündig ist und dem Vertrauensgrundsatz unterliegt).

 

VerkehrsERZIEHUNG ist auch eine Art der Erziehung, und da sollte man aus falschem Schutzgedanken nichts Falsches tun, glaub ich.

 

Ist auch alles nachzulesen unter http://www.ris.bka.gv.at -> Bundesrecht -> STVO

Bearbeitet von Siegfried
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Jo greyz, warst sicher du! :D

Echt, da wurde 2x meine Tochter vom Weg geräumt, dass ich dachte ich muss demjenigen eine runterhauen. Nur dass ich ja ausser einer 100kg Hausfrau am Stadtradl niemandem nachkomm...

Und das bloede an solchen Gschichten ist, dass mir die Tochter jetzt auch nimmer aufs Rad steigt, ausser ich fahr mit ihr mit der U Bahn zumindest bis zur Hauptallee.

 

Ich fahr mal heut mit ihm den Ringradweg ab und schau wie er sich macht. Jetzt is bis April eigentlich eh nix los da unten wenn ich das so ueberdenke..

Er soll halt ein bissl Erfahrung sammeln koennen, bevor ich ihn in die "Gefechtszone" schicke.

 

Zur Verkehrsschule - der kennt sich eigentlich eh aus. Er wird nur unruhig, wenn Autos knapp an ihm vorbeifahren. Da hauts ihn womoeglich hin. Kann ich ein bissl nachfühlen, mir is da auch immer mulmig, wenns eng wird und die Autos recht flott sind.

Das Stückl Gehsteig (wo es glaub ich eh genau ein Wohnhaus gibt und vielleicht 3 Fussgaenger am tag) haett ich ihn vor dem Hintergrund schon fahren lassen. Aber dauernd 21€ blechen (laut ORF, hab ich grad gefunden) is mir dann auch zuviel, falls es kontrolliert wird.

Ansonsten haett ich das unter den Umstaenden bei nem Kind als Kavaliersdelikt gesehen :)

 

cu

martin

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Das Stückl Gehsteig (wo es glaub ich eh genau ein Wohnhaus gibt und vielleicht 3 Fussgaenger am tag) haett ich ihn vor dem Hintergrund schon fahren lassen. Aber dauernd 21€ blechen (laut ORF, hab ich grad gefunden) is mir dann auch zuviel, falls es kontrolliert wird.

Ansonsten haett ich das unter den Umstaenden bei nem Kind als Kavaliersdelikt gesehen :)

 

Wird auch sicher bei Kindern nicht so heiß gegessen, wie es von der Exekutive gekocht werden könnte. Aber der psychologische Effekt ist halt auch nachteilig, wenn das Kind an einen g´spritzten Polizisten kommt, der sich in der "Erzieherrolle" sieht und ihn dan zsammputzt.

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Unterm Strich aber - aus meiner Sicht - eine schlechte Idee, dein Kind NICHT so an den Straßenverkehr zu gewöhnen, wie es ihn künftig erleben wird (wenn es dann mündig ist und dem Vertrauensgrundsatz unterliegt).

 

VerkehrsERZIEHUNG ist auch eine Art der Erziehung, und da sollte man aus falschem Schutzgedanken nichts Falsches tun, glaub ich.

 

 

Ja, das is halt irgendwie ein Dilemma...

Einerseits fahr ich mit ihm ganz normal auf der Strasse, lass ihn vor und er kennt die Regeln gut genug um zu wissen wie/was/wohin. Und drum will ich ihn ja auch allein zur Schule fahren lassen, damit er ned so ein überbehütetes Kind unter der Glasglocke wird, dass sich vor Gott und der Welt fürchtet, weil alles so gefaehrlich ist.

 

Andererseits seh ich das vermutlich anders, wenn er dann in einem Auto pickt.

 

Als goldener Mittelweg zeichnet sich da nun wohl doch der Ringradweg ab...

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Er wird nur unruhig, wenn Autos knapp an ihm vorbeifahren. Da hauts ihn womoeglich hin. Kann ich ein bissl nachfühlen, mir is da auch immer mulmig, wenns eng wird und die Autos recht flott sind.

Sry, Martin, dann ist er eben noch nicht reif für den Verkehr - was ich mir übrigens auch des Öfteren bei Erwachsenen denke, denen mulmig wird, wenn sie mitten ins Getümmel geraten :devil:.

 

Das Stückl Gehsteig (wo es glaub ich eh genau ein Wohnhaus gibt und vielleicht 3 Fussgaenger am tag) haett ich ihn vor dem Hintergrund schon fahren lassen. Aber dauernd 21€ blechen (laut ORF, hab ich grad gefunden) is mir dann auch zuviel, falls es kontrolliert wird.

Ansonsten haett ich das unter den Umstaenden bei nem Kind als Kavaliersdelikt gesehen :)

:s: So ein dämlicher Standpunkt. :f:

Und wenn er groß ist, fährt er dann mit einem 50er mitm KFZ durchs Wohngebiet, mit einem 80er durchs Ortsgebiet und bei Rot auch noch schnell über die Kreuzung, :rolleyes:

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Sry, Martin, dann ist er eben noch nicht reif für den Verkehr - was ich mir übrigens auch des Öfteren bei Erwachsenen denke, denen mulmig wird, wenn sie mitten ins Getümmel geraten :devil:.

 

 

Reif fuer den verkehr wirst aber nur, wenn du regelmässig fährst :D

Und das knappe ueberholen mag ja niemand wirklich, wie man auch hier des öfteren nachlesen kann.

Auch als Führerscheinneuling ist man die ersten Wochen ziemlich hatschert mitn Auto unterwegs...

 

Nur möcht ich halt einen 12 jaehrigen um die Verkehrsreife zu erlangen, nicht gleich auf ne 3 spurige Strasse schicken, wo er sich in der Mitte einreihen muss, waehrend von hinten die Autos mit 70 daherkommen :)

Das geht mit mir zusammen, da bin ich hinten und mach im Zweifelsfall die Flecken auf dem Asphalt. Allein wirds ihn hinlegen wenn sich wieder einer unbedingt noch vorbeizwicken will.

 

Dann lieber den Ring, da seh ich keine Probleme mit den Autos. Und bis die ultracoolen im Frühjahr zum Halali blasen sollt er schon abgebrueht genug sein.

 

cu

martin

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Hallo,

 

Wissts ihr, wie streng das mit den gehsteigen gehandhabt wird und was es im Ernstfall kostet?

Nicht wegen mir, mein Kleiner will gern mit dem Radl in die Schule fahren. Das geht auch radwegmässig bis zur Mariahilferstrasse sehr gut, den Streifen am Getreidemarkt (er muss zum Resselpark) lass ich ihn aber mit Sicherheit nicht fahren, da schick ich ihn beinhart auf den gehsteig. Klar koennt er durch die Nibelungengasse, aber auch da pfeifft sich kein Autofahrer was beim Linksabbiegen und ich waer erst vor kurzem beinahe unterm Bus gelegen. Und schick ich ihn uebern Ringradweg räumt ihn (sorry) irgendein irrer Radler um :)

Hatten wir naemlich auch des öfteren, wenn auch im Sommer.

Bzw hab ich ihn dann erst wieder auf der Strasse wenn er in den 8. rauf muss.

 

Er ist halt schon 12 und hat eigentlich nix mehr am gehsteig verloren. Die genannten Abschnitte sind mir aber fuer den Kleinen zu heikel und ganz verbieten will ich es auch keinesfalls. Wenn er mal etwas sicherer unterwegs ist, von mir aus Ringradweg, aber die ersten Wochen wuerd ich ihn gern in Sicherheit wissen :D

Oder hat noch jemand den ultimativen Geheimtipp?

 

danke

martin

 

Hast recht mit der vermeidung des Getreidemarkts. Bis zur ecke Lehar ging's ja noch, aber dann muss man sich (so man grade fahren will) in die zweite spur einreihen und muss immer noch mit nicht-blinkenden rechtsabbiegern und anschließend mit den türen der geparkten autos am kopf des Naschmarkts rechnen. Stress pur. Die Babenberger zum Ring hinunter hat dann aber auch zwei gefahren: 1.) abbieger in die Nibelungen und dann 2.) abbieger aus der Elisabethstraße. Aber das gehört dazu. Mein ultimativer tipp: du begleitest dein buam zwei mal als guide und zeigst ihm wie beim rennradfahren in der gruppe die gefahren an UND DANN läßt du dich von ihm guiden und er muss dir die gefahren anzeigen. Bon chance!

 

Brenner

Bearbeitet von Brenner
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hmm...

ich denke aber auch, dass man ein Kind nicht unbedingt bedingungslos regelgehorsam erziehen sollte

deine Beweggründe ihn am Gehsteig fahren zu lassen - an dieser Stelle - sind ja sehr nachvollziehbar

natürlich ists die Frage ob und wie ein 12-jähriges Kind das versteht

 

zur Strafe: ich bin die letzten Jahre oft auf Gehsteigen gefahren, die letzten 2 Jahre als Bote noch mehr

und ich hab - wegen Gehsteigfahrens - nie eine Strafe bezahlen müssen, obgleich ich 2-3mal "erwischt" wurde

 

also so heiß wir das nicht gegessen

 

zur besagten Stelle, bin die oft von unten rauf gefahren, links am Gehsteig

fast immer Fussgängern begenget, war nie ein Problem

1.) ist der Gehsteig sehr breit

2.) kann man sich als Radfahrer am Gehsteig so verhalten, dass Fussgänger keine Angst vor einem haben brauchen

3.) kann man so fahren, dass Fussgänger sehen, dass man möglichst wenig invasiv am Gehsteig unterwegs sein will, was auch honoriert wird (kein Schimpfen)

4.) untersteht man sich am Gehsteig gar noch die Klingel zu verwenden.. man ist Gast am Gehsteig und hat sich so zu verhalten

 

(umgekehrt verfalle ich aber auch nicht in einen Klingelwahn wie so manch regelgehorsame Radler, wenn mal ein Fussgänger es wagt einen Fuß auf den Radweg zu setzen -- also gegenseitiges Nehmen und Geben)

 

außerdem: langsames schritttempo-Fahren am Gehsteig ist sicherer als das Rad zu schieben.. man braucht weniger Platz, geringere Gefahr wo anzuecken oder das andere mit den Pedalen Kontakt kriegen

schieb mal das Rad durch eine befüllte Fussgängerzone und dann fahr im Schrittempo druch -> das letztere ist sicherer

 

also das was im Gesetz steht ist nicht immer für alle Situationen auch das Beste

 

Ich wurde mal bei einer Roten Ampel, wo ich mit dem Rad trotzdem rechts abgebogen bin,von einem Polizisten laut rufend angehalten...

Hat mir dann gesagt, dass ich beim nächsten mal besser schaun soll ob kein Polizist in der nähe ist.. er siehts ja eh ein, warum ich da abgebogen bin obwohl rot, aber er müsse halt schreien, weil sonst die Leut sagen: "warum sagt der nix"

Strafe gabs natürlich keine, nur den Hinweis eben, beim nächsten mal zu schaun ob eh kein Polizist in der Nähe...

 

 

die wichtigste Regel - wichtiger wie jeder Paragraph der weiter oben angeführt wurde - ist:

niemanden behindern

niemanden gefähreden

Hirn einschalten

 

;)

(und wenn das nächste mal ein Fussgänger mal am Radweg langlatscht vielleicht nicht in den Klingelwahn verfallen - nehmen und geben....)

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hmm...

ich denke aber auch, dass man ein Kind nicht unbedingt bedingungslos regelgehorsam erziehen sollte

deine Beweggründe ihn am Gehsteig fahren zu lassen - an dieser Stelle - sind ja sehr nachvollziehbar

natürlich ists die Frage ob und wie ein 12-jähriges Kind das versteht

 

Die Anarchie zu entdecken und zu lernen sich in ihr zu bewegen, ist aufregend.

Ein unmündiges Kind dahingehend zu erziehen ist einfach nur fahrlässig. Das sind die Rowdies - oder die Fahrradboten :devil: - von morgen.

 

Oida, da gehts um ein Kind, net um deine privaten Schlupflöcher :confused: :f: :eek:

Bearbeitet von tenul
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drum sagte ich ja auch, dass es die Frage ist, ob ein 12 jähriges Kind das schon versteht warum und wieso

ich denke mit 12 kann das sehr wohl schon passen

 

 

aber ja, ich denke schon, dass es auch möglich sein kann dem Kind das klar zu machen, in die Richtung:

"Fahren am Gehsteig normalerweise nicht... hier darf man auch nicht, aber weils auf der Strasse für dich noch zu gefährlich ist machen wir eine Ausnahme; dafür fährst du hier aber auch wirklich ganz langsam" usw. usf.

 

das das Kind dadurch zu einem Rowdie wird glaub ich nicht

 

wir reden ja auch nicht über ein 7 jähriges Kind sondern über ein 12jähriges Kind

 

stricktes Einhalten von (manchmal auch unsinnigen) Reglen führt dann wahrschinlich nur dazu, dass in der Pupertät das Kind umsomehr "revoluzert" ;)

 

 

achja:

 

Ein unmündiges Kind dahingehend zu erziehen ist einfach nur fahrlässig. Das sind die Rowdies von morgen.

niemanden behindern

niemanden gefähreden

Hirn einschalten

--> inwievern soll da ein Rowdie draus werden ?

Bearbeitet von Kraeuterbutter
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"Fahren am Gehsteig normalerweise nicht... hier darf man auch nicht, aber weils auf der Strasse für dich noch zu gefährlich ist machen wir eine Ausnahme ....

Das klingt nach Fahrradboten, die ohne Helm fahren :mad: :f:

 

EDIT:

warum verplempere ich hier eigentlich meine Zeit :confused:

Tschüssss! :wink:

Bearbeitet von tenul
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Ich fahre mit meinen Rad überall außer auf Autobahnen, wenn ich muss.

 

Die wenigsten Autofahrer, Fußgänger, Hundebesitzer, Tretrollfahrer, Skater &c. respektieren die Radspur, ich habe es schon vor langer Zeit aufgegeben 'deren' Gehsteig zu respektieren...

 

Ich fahre am Gehsteig so rücksichtsvoll wie möglich, versuche niemanden zu drängen oder einzuschränken, aber wenn ich eine große Umfahrung machen oder auf eine gefährlich Straße kurz fahren muss, dann fahre ich die Paar Meter lieber am Gehsteig.

Bearbeitet von gylgamesh
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Mei, schoen, dass ich da gleich ne Grundsatzdiskussion auslöse :)

 

Das ganze relativiert sich jetzt eh insofern, als dass ich den kerl unterschaetzt hab. Sind gestern 2 Routen abgefahren und er is überraschend sicher und umsichtig unterwegs. Nibelungengasse also kein Problem. Letztes Fruehjahr war er recht unsicher, jetzt faehrt er (zumindest noch) zwar eher defensiv, behaelt aber schoen den Überblick. Die Seitengassln sind also kein Thema mehr. So hab ich ihn von den Hauptverkehrsrouten und vom Gehsteig und er freut sich dass er schon allein auf der Strasse fahren darf :)

Dazu Festbeleuchtung am Radl, weils ja noch finster is...

 

Dass ich die letzten 50m zur Wohnung gegen die Einbahn fahr, hab ich ihm nicht gesagt und ihn zum Schieben verdonnert :D

 

cu

martin

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Mei, schoen, dass ich da gleich ne Grundsatzdiskussion auslöse :)

 

Das ganze relativiert sich jetzt eh insofern, als dass ich den kerl unterschaetzt hab. Sind gestern 2 Routen abgefahren und er is überraschend sicher und umsichtig unterwegs. Nibelungengasse also kein Problem. Letztes Fruehjahr war er recht unsicher, jetzt faehrt er (zumindest noch) zwar eher defensiv, behaelt aber schoen den Überblick. Die Seitengassln sind also kein Thema mehr. So hab ich ihn von den Hauptverkehrsrouten und vom Gehsteig und er freut sich dass er schon allein auf der Strasse fahren darf :)

Dazu Festbeleuchtung am Radl, weils ja noch finster is...

 

Dass ich die letzten 50m zur Wohnung gegen die Einbahn fahr, hab ich ihm nicht gesagt und ihn zum Schieben verdonnert :D

 

cu

martin

 

:toll:

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Fahren am Gehsteig kostete 2006.... 20 € :D

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=122846&stc=1&d=1294224108

 

 

Jetzt kostet es wahrscheinlich EUR 50. Mich haben sie bereits zwei Mal hingewiesen ich soll das Rad am Gehsteig schieben. Aber ich war im Schritttempo unterwegs... Fahren ohne oder mit falschen Licht kostet auch etwas. Wenn ich Polizist auf zivile Motorradpatrouille (oder auch Radpatrouille, das wäre eine gute Idee für Wien?! :devil: ) wäre, könnte ich jeden Tag fünfstellige Summen kassieren... Und nicht nur von Radfahrer. Allein die Autos die über Rot fahren...

 

Bezüglich abhauen, ich habe einen Radfahrer gesehen der von eine Motorradstreife aufgehalten worden sind. Und die haben alle Funk... Und wenn die Verfolgungsjagd vorbei ist und man sie überlebt hat, dann hätte man sich um die Gesamtkosten ein neues Topbike kaufen können...

Bearbeitet von gylgamesh
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