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Scott Genius 50 oder Rotwild RC1 / 2010er


Iron Mathy
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Hallo,

 

ich suche schon länger ein Fully, und bin jetzt auf zwei sehr schöne Bikes gestoßen!

 

1. Scott Genius 50 / 2010 (150 mm)

2. Rotwild RC1 FS / 2010 (120 mm)

 

Im Preis ist nicht viel unterschied, das Scott knapp unter € 2000,00 das Rotwild knapp über € 2000,00

 

Es sind beides Bikes aus 2010.

 

Bitte um Hilfe!!!

 

Grüße

Mathias

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Vom Einsatzbereich ist das Scott durch den vom Lenker straffer oder gesperrt einzustellenden Dämpfer eine Spur variabler, wobei ein 12cm-Fully sowas von unkompliziertem Fahrspaßgerät ist, daß da kaum was mitkommt. Bergauf hat das Scott also eigentlich keinen Nachteil, bergab weiß ich nicht, wie steif es ist, aber sicher kein Gerät, um heftige Sachen zu machen, der Federweg bringt wohl Komfort und etwas mehr Reserven, aber macht daraus keine Bergabmaschine. Ich würde den kritischen Blick neben der passenden Geometrie udn dem Gefühl am Rad eigentlich primär auf die Ausstattung legen - und außerdem gibt es um das Geld noch einige Alternativen, falls die Auswahl doch nicht so fix eingeschränkt ist. Bearbeitet von riffer
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Das Scott Genius ist ein geniales Bike, das sich dank des Dämpfers auch bein 150mm beinahe so fährt, wie eine kurzhubige Rennfeile. Ich hatte im Herbst eines mit meinem 100mm Cube AMS HPC im Vergleich, und das Scott steigt bergauf richtig gut voran; blieb dem Cube nix schuldig, und bergab machst du den Dämpfer auf, fährst die Gabel aus und lässt es krachen.

 

Ich, für meinen Teil, sehe keineN Grund, weniger Federweg zu fahren, wenn ich mehr haben kann, und das Bike genauso gut geht. 150mm sind einfach fein, wenn man nicht wirklich ein ausgesprochener Racer ist.

 

Meine Tendenz ginge daher klar zum Scott.

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Das Scott Genius ist ein geniales Bike, das sich dank des Dämpfers auch bein 150mm beinahe so fährt, wie eine kurzhubige Rennfeile. Ich hatte im Herbst eines mit meinem 100mm Cube AMS HPC im Vergleich, und das Scott steigt bergauf richtig gut voran; blieb dem Cube nix schuldig, und bergab machst du den Dämpfer auf, fährst die Gabel aus und lässt es krachen.

 

Ich, für meinen Teil, sehe keineN Grund, weniger Federweg zu fahren, wenn ich mehr haben kann, und das Bike genauso gut geht. 150mm sind einfach fein, wenn man nicht wirklich ein ausgesprochener Racer ist.

 

Meine Tendenz ginge daher klar zum Scott.

 

Rotwild!

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Cube Stereo wäre auch in der Liga, aber das Genius hat halt die variable Dämpfereinstellung als einziges Bike neben dem größeren Ransom derzeit (das neue Jekyll und Claymore haben´s dann ja auch). RZ One20 ist sportlicher, ähnlich dem Rotwild, durchaus ein feines Gerät.

 

Nachdem ja eigentlich niemand hinterfragt hast, wie du die Priorität legst - bergauf, bergab, oder möglichst alles in einem -, kann man eben nicht sagen: Das eine ist das beste. Tendenziell hat Siegfried mit dem Genius als Favorit schon recht, aber die Ausstattung von Scott wie auch Rotwild sind beim gleichen Preis etwas unter dem Nievau von Cube, dafür wird grade bei Scott halt einiges an Innovation geboten, das angeblich auch in der Praxis gut geht.

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ganz spontan und subjektiv würde ich rotwild sagen...;)

sind schöne und sehr sauber gefertigte, tolle bikes.

 

dafür spricht jedenfalls dein einsatzbereich.

ich nehme auch an, dass ausstattung und gewicht beim rotwild besser sind (sofern man diese kriterien miteinbeziehen will).

ausserdem sollte man sich überlegen, ob man sich den technischen firlefanz des scott genius wirklich antun will.

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OK, also eher das kurzhubigere Rotwild oder auch das RZ One20. Ich hab ein Ghost AMR Lector, das genau in die Kerbe schlägt, einfach klasse für diese Sachen. Das Genius ist aber auch nicht weit weg, hat aber halt wie erwähnt einfach (zu) viel Spielerei dabei. Gradliniger passend ist das Rotwild.

 

Von wegen Mehrtagestour fahren können, wüßte ich aber bei keinem der Räder etwas, das dagegen spricht. Sind weder Schwergewichte noch sonst irgendwie behäbig...

Bearbeitet von riffer
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Ich lieb die "Spielereien" an meinem Genius. Grad dadurch ist´s für mich so universell.

 

so lange alles funzt ist das zu verstehen. prinzipiell ist aber auch zu bedenken, dass die defektwahrscheinlichkeit mit der anzahl der schräubchen und ventile steigt. wenn man also auf grund des geplanten einsatzgebietes kein verstellbares fahrwerk braucht, erscheint es also wenig vernünftig ein solches zu erwerben.

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Warum setzt du dich nicht auf diese Bikes drauf, das ersetzt jede von unseren Einschätzungen bei dieser Auswahl, weil du kannst dich genau nicht wohlfühlen auf unserem Favoriten. Schlecht ist keines der Bikes, jedes hat in der Ausstattung keine Top-Teile, aber solide Ausstattung verbaut und das Einsatzgebiet für flotte Touren und ambitionierte Trainingsrunden zielt für mich in Richtung Problemlosgerät ohne Fahrwerksverstellung. Ich sage bezüglich dieser Variofahrwerke nichts negatives, im Gegenteil eigentlich steh ich ziemlich drauf (beim 2011er Genius ist sogar eine 2-Position-Revelation-Gabel drauf, das Heck ist sowieso genial gemacht), ich selbst hab total gern Variosattelstützen, aber bei der Aufgabenstellung halte ich das für nicht notwendig.

 

Rotwild RC1-FS (in Comp oder Advanced? - macht für mich eigentlich einen Unterschied) und RZ one20-2 liegen für mich etwa gleichauf, das Genius ist nur dann von Vorteil, wenn du dazwischen mal wirklich Federwegsreserven brauchst, aber ja kein massives Gerät willst. Das wäre ein Ranking ohne Rücksicht auf deine bevorzugte Geometrie - laß dich aber bitte nicht nur von Fakten leiten, sondern fahre mal mit den Bikes!

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Ich hab alle drei Bikes getestet.

 

das scott hat mir überhaupt nicht zugesagt, das feeling war nicht so wie bei dem Cannondale und dem Rotwild.

Das Rotwild hat mir am bestetn gepasst!

jetzt habe ich aber noch eine frage bevor ich ca. 2kg ausgebe.....

Das Rotwild hat einen M Rahmen und das Cannondale hat einen L Rahmen.

ich bin 1.80 und hab eine Schrittlänge von 87cm....

Wie kann es sein, dass ich beim Rotwild den M super finde und aber beim Cannondale (und auch beim Scott) der M absolut zu klein ist?

Oder

Sollte ich mir das Rotwild nochmlas ansehen und testen???

 

Hoffe ihr könnt mir Helfen

 

Mathias

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das hat vermutlich mit der unterschiedlichen geometrie der beiden bikes zu tun. die rahmenhöhe ist ja nur ein mass (das nicht allzu viel sagt). schau dir einmal die oberrohrlänge im vergleich an (bzw auch die vorbaulänge) und die winkel (lenk-, sitz-).

prinzipiell ist ein bike auf dem man sich wohl fühlt in der regel das richtige.

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Die beiden letzten Poster erklären es schon perfekt - und ihc hab bei 1m86 ein M genommen, was auch noch nichts sagt, weil dabei ja nicht einmal erkennbar ist, wie groß das Sitzrohr ist! Du kannt beruhigt sein, das wird passen und ich bin sicher, daß es auch sonst ideal auf dich passt! Schlag zu und dann viel Spaß!!! Aja, bitte dann Bilder posten...
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da beim rotwild ja der dämpfer hinterm sattelrohr angebracht, ist hier die länge vom sattelrohr mehr od. weniger vorgegeben und somit ist wahrscheinlich dein empfinden bezüglich überm oberrohr stehn, auch anders als bei den beiden anderen bikes. man kann bei solchen rahmen/dämpfergeometrien eigentlich die rahmengröße nur über die oberrohrlänge ermitteln.

 

aber grundsätzlich würde ich auch sagen, das dir bei deinen massen ein m von rotwild passt. ich bin ca. 173 und fahr ein s vom r.r1 fs = passt perfekt!

 

also du wirst bei einem rotwild sicher nix falsch machen! also im vorhinein schon mal viel spaß damit!;)

 

gruß tom

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danke für die ganzen infos und antworten!

die daten der rahmen vom cannondale "L" und dem rotwild "M" sind fast gleich.......

 

Wenn das bike in meinen händen ist, werde ich euch ein pic posten!:bounce:

 

Danke für die zahlreichen infos, antworten und infos die ihr mir alle geschrieben habt!

 

das hat mir wirklich sehr geholfen.

Danke für die Hilfe, ihr seid super!

mathias

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  • 4 Wochen später...

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