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2ter Laufradsatz für AM


PRE
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Hallo!

 

Möchte mir für mein Canyon Nerve AM 8.0 einen neuen Laufradsatz kaufen.

 

Grund:

 

1. Ich möchte im Frühjahr die ersten km großteils Strasse (mit der MTB Geometrie) fahren und da sind mir die 2.4er Patschen (NN, FA) einfach zu schwerfällig.

2. ich wäre gerne tubeless unterwegs - das Umbaukit ist mir nicht geheuer ;-)

 

Meine Überlegung wäre auf dem bestehenden Laufräder DT SWISS AM 1800*

 

* Sonderanfertigung von DT-Swiss für Canyon

* Breite: 26,2 mm

* Höhe: 19,2 mm

* Gewicht ca. 1930 Gramm (Laufradsatz)

 

einen schmaleren Semislick aufzuziehen und mir einen 2te Laufradsatz tubless ready zu kaufen.

 

Nur welchen? Gibt es hier Empfehlungen von Euch? Vorne hab ich eine 15er Steckachse.

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ein 2. Laufradsatz in Verbindung mit Scheibenbremsen birgt so seine Tücken:

Die Chance, das bei jedem Laufradwechsel auch die Bremse eingestellt werden muss ist sehr hoch.

Es drängt sich die Frage auf ob es nicht einfacher ist jedesmal die Reifen zu wechseln.

 

Ich weiß nicht wie seine Bremsen sind, aber meine Magura Julie 2009 lässt sich sehr leicht dreidimensional einstellen. Das erste Mal habe ich mich auch davor gefürchtet, aber da ich es beim jeden Reifenwechsel tun muss, bin ich mittlerweile sehr geübt darin.

 

Tubeless Reifen zu wechseln ist sowieso komplexer als Reifen mit Schläuche.

Bearbeitet von gylgamesh
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Geübt bin ich auch. Leider auch ein bissi faul, deshalb schaut mein Zweitlaufradsatz noch aus wie neu...

 

Verkaufe es dann dem PRE, er braucht sie wirklich. :p

 

* * * * *

 

Wenn man 100 Radler fragt was weniger anstrengend ist:

 

a)

2x Schnellspanner aufmachen,

2x Rad runter und rauf,

2x (eventuell) Scheibenbremse einstellen (muss nicht eben bei jede Bremse sein),

2x Schnellspanner zumachen.

 

oder

 

b)

2x Schnellspanner aufmachen,

2x Rad runter,

2x Luft raus lassen,

2x Schlauchlose Reifen runter,

2x (eventuell) Felge innen reinigen (wegen Luftdichtheit),

2x (eventuell) Felgenrand einkleben,

2x andere Schlauchlose Reifen darauf,

2x Rad rauf,

2x Schnellspanner zumachen,

2x Pannenmilch drin geben,

2x Aufpumpen,

2x (eventuell) Scheibenbremse einstellen.

 

Wie viele werden b) wählen?!

Bearbeitet von gylgamesh
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ein 2. Laufradsatz in Verbindung mit Scheibenbremsen birgt so seine Tücken:

Die Chance, das bei jedem Laufradwechsel auch die Bremse eingestellt werden muss ist sehr hoch.

Es drängt sich die Frage auf ob es nicht einfacher ist jedesmal die Reifen zu wechseln.

 

ich habe mir heuer auch einen 2. lrs agegönnt. gleiche nabe (xt centerlock) in verbindung mit einer shimano xt-bremse - keinerlei probleme, nicht mal schleifen :toll:

ich denke, dass sollte eher der regelfall sein, wenn die nabe die gleiche ist :confused:

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Centerlock ist eine andere Sache, aber selbst mit ungleichen Naben kriegt man es hin, sofern die Bremse mitspielt.

 

Bei Shimano geht´s gut, ich hab das mit XT gehabt, ging ganz gut ohne irgendwas, hat aber doch leicht geschliffen. Mit der Saint hab ich mir den Luxus gegönnt, Syntace-Distanzscheiben zu verbauen. 1 Scheibensatz sollte für vo und hi reichen, notfalls braucht man noch einen weiteren. Damit brauch ich nichts machen, und hab immer schleiffreie Bremsen bei beiden Sätzen.

 

No Tobes ZTR Flow mit Hope Pro II wird oft empfohlen, ich mag ihn auch sehr...

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Ähem... und warum nicht um 500 Euro ein Bike für die Straße, eventuell mit ähnlicher Geometrie wie das MTB?

 

Wenn schon 2. LRS, dann würd ich auch für möglichst idente Teile plädieren: gleiche Nabe, gleiche Scheiben.

 

Ich hab da auch lange überlegt, mir zum MTB einen zweiten LRS zuzulegen. Aber ich hab mir stattdessen ein vergleichsweise günstiges Fitnessbike (Merida Speeder T3) dazu genommen, weil man hier um ca. 500 Euro (10-15% Rabatt schon abgezogen) etwas knapp über 10 kg kriegt, vernünftige straßentaugliche Felgen und Reifen... die Vorteile überwiegen einfach. Und vor allem setz ich mich drauf und fahr einfach, wie es mich freut.

 

Aus einem AM wird einfach auch schwerlich ein Straßenfeger...

 

Inzwischen ist bei mir ein Rennrad (Principia) auch noch dazugekommen, aber das hat noch andere Gründe.

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Jo, eh. Hab ich mir auch schon mal überlegt.

 

Werde nächste Woche eh mein Radl vom BS vom Service abholen und dann mal schauen was da so alles gibt.

 

Irgendwie würden mir die Hope II Dinger schon taugen. Die machen ja so schöne Geräusche ;-).

 

Danke fürn Input.

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Die Geschichte mit dem Fitnessbike ist ein Punkt, wo ich auch ein Cyclocross (gebraucht aus der Börse) empfehlen könnte, da ist man recht flexibel, aber halt nie so, daß man als Mountainbiker einfach wo abbiegt und was Unwegiges weiterfährt. Natürlich wird das durch die Reifen mehr als durch die restliche Ausstattung des Crossers bedingt, daß man mit Semislicks am Bike dann wieder nicht weiterkommt. Ich hab das Prinzip der zwei LRS so gelöst, daß ich keine Strassenreifen fahre, sondern sehr leichte MTB-Reifen und am anderen breite fürs Grobe. Ist aber natürlich ein anderer Ansatz.
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  • 1 Jahr später...

muss das Thema mal ausgraben....

 

mein Vater überlegt sich einen 2ten Laufradsatz zu kaufen da er mit seinem Ghost AMR 5900 aus 2011 mit NN 2.25 bei Ausfahrten mit

der Frau und/oder Freuden den Nachteil hat das der Asphaltanteil meistens doch recht hoch ist und die andern teilweise mit passenderen Reifen oder mit dem Fitness/cross bike unterwegs sind.

 

Ich denke ja das für 5-10 Ausfahrten im Jahr ein anderer Reifen auch ausreichend wäre!? Oder mal mehr Druck rein.

 

Hab Ihr eine Empfehlung für eine Reifenkombi die sowohl auf Asphalt halbwegs gut rollt aber auch im Gelände funktioniert?

(würde mal sagen 40% Asphalt,50% Forststaße,10% Trails, eher Genussfahrer als Trailheizer...)

 

Oder eben ein Laufradsatz für die Straße mit passenden Reifen. (Kampfgewicht 90-100kg)

Empfehlungen? Kosten?

 

Ich hab mich mit dem Thema noch nicht so beschäftigt, fahr mit meinem FA immer und überall und bin zufrieden,

vielleicht hab ihr ja ein paar Erfahrungen was im dem Fall das beste ist.

 

Vielen Dank

 

Mike

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Hinten ein RacingRalph, wenn er bei Schwalbe bleiben will, Michelin Wild Grip´r 2,0 oder 2,1 oder ein Conti Race King oder so in der Richtung, Maxxis Advantage, Aspen, Ranchero, Ikon, Larsen oder Crossmark.

 

Wenn er wenig schwere Trails fährt, dann geht das schon mit ausreichend Grip und tollem Rollwiderstand. Ich bin früher immer mit den Michelins, den Maxxis Advantage oder auch dem früheren Conti MountainKing 2,2 sehr flotte, lange Touren mit viel Asphalt und typischen Wienerwald-Trails gefahren.

 

Für technische Ausfahrten ist es nicht das richtige Material, aber mit Trekkingbikes sollte er schon ohne großen Nachteil mitfahren können (eben mehr Druck dafür reingeben). Da würde ich vom ständigen Reifenwechsel auch absehen. Nur einfach weg vom NobbyNic, besonders hinten...

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