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Schlauchwechsel bei Rennrad


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Frage an die Techniker.

Jedes Mal ärgere ich mich Grün und Blau und schaff es kaum bei einem Patschen den Mantel von der Felge runterzubekommen bzw. nach erfolgtem Schlauchwechsel den Mantel wieder raufzubekommen. Bin jedesmal am Verzweifeln und brauche dazu bis zu einer 1/2 Stunde!

Hab ich zuwenig Kraft?

Vielleicht kennt jemand ein paar Tricks oder vielleicht gibt´s dazu ja eine genaue Anleitung möglichst mit Bildern um in der nächsten Saison das besser im Griff zu haben.

 

lg

 

Roland

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Bin zwar der Antitechniker hier, brauch am Rennrad aber nicht mehr als 5 Minuten, wobei ich immer 2 Reifenheber nehm. Vielleicht die Warmduschervariante ...

 

Hatte zwar noch nie einen Patschen, aber ich üb das, weil beim Rennen hinter mir leider kein Materialwagen fährt und beim Triathlon das Schlauchwechseln dazugehört.

 

Wennst in Wien bist, kannst ja zu einem Schlauchwechseltraining zu mir schauen, bin sicher wir schaffens unter 5 Minuten :)

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Hängt sicher auch davon ab, welche Reifenmarke Du verwendest. Jeder Hersteller produziert andere "Schnitte". Hab schon Reifen gehabt, die auch unter Anwendung roher Gewalt fast nicht zu wechseln waren, andere - wie z.B. der Schwalbe Stelvio - sind fast von alleine von der Felge gefallen, wenn die Luft draussen war. Im Moment hab ich den Conti GP 3000 drauf. Der ist etwas enger, aber immer noch ohne Reifenheber zu wechseln.

Die Dinger würd ich überhaupt eher vermeiden, vor allem beim Aufziehen vom Reifen nach dem Schlauchwechsel - hab nicht erst einen neuen Schlauch auf die Art wieder "gelöchert"... :D :rolleyes:

 

Andi

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Versuch´s mit den flachen Michelin Reifenhebern .

Die sind ziemlich stabil ( kein verbiegen ) und intelligent geformt ( mit Haken an einem Ende um den Reifen über den Felgenrand zu hebeln ) .

Ansonsten schließe ich mich der Meinung meines Vorredners an :

Vredestein fällt von alleine runter , Conti ( nicht faltbar ) nur nach Rezitation sämtlicher jugendverbotener Beschwörungsmantras .

 

mfg Christian cw0110

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@hal9000

des ding schaut ja wie a mischung aus dosenöffner und schuhlöffel aus ;)

 

beim renner verwend ich ansich gar kein tool, der vredestein geht ganz leicht runter und rauf. bei die conti hab ich früher aber auch schon ein paarmal mit flüchen nachgeholfen, bis sie runter/rauf waren.

die reifenheber von michelin sind wirklich sehr zu empfehlen, wobei ich die speedlever nicht kenne.

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Original geschrieben von adal

Wennst in Wien bist, kannst ja zu einem Schlauchwechseltraining zu mir schauen, bin sicher wir schaffens unter 5 Minuten :)

 

nimm da den mund lieber nicht zu voll! :s: :s: wie der norwegianblue schon sagt gibt unterschiedliche großen (tolernzen der hersteller) bei felge und mantel..... und bei besonders gschissanen glaubst dir bertelts die finger auf, und das trum is nochimma ned herunten... :rolleyes: :rolleyes:

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Original geschrieben von EineDrahra

nimm da den mund lieber nicht zu voll! :s: :s: wie der norwegianblue schon sagt gibt unterschiedliche großen (tolernzen der hersteller) bei felge und mantel..... und bei besonders gschissanen glaubst dir bertelts die finger auf, und das trum is nochimma ned herunten... :rolleyes: :rolleyes:

 

Ich red von der Warmduschervariante mit 2 Reifenhebern. Aber stimmt schon, ich kenn von den Reifen nur die GP3000 und die IRC, keine Ahnung wies bei anderen ausschaut. Aber wenn ich mehr als 5 Minuten fürn Wechsel brauch, ists für Trias eigentlich ein Ausschliessungsgrund für den Reifen.

 

Hab eh schon eine Weile nicht geübt, der Winter wär eigentlich ideal dafür ... Aber im Sommer hab ich bei den GP3000 (mit Reifenhebern) 5 Minuten gebraucht ...

 

Motivation war der PF, der gemeint hat es müsste eigentlich noch viel schneller gehen.

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Interessante Antworten....

 

Vermißt hab ich den Hinweis, daß man den Mantel ins Felgenbett drücken sollte, dann gehen auch stramm sitzende Mäntel leicht von, bzw. wieder auf die Felge. Immerhin ist das Felgenbett der tiefer als das Felgenhorn.....;-))

 

Wer das beherzigt, wird keine Probleme haben, egal ob mit oder ohne Reifenheber.

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Original geschrieben von Potschnflicker

Interessante Antworten....

 

Vermißt hab ich den Hinweis, daß man den Mantel ins Felgenbett drücken sollte, dann gehen auch stramm sitzende Mäntel leicht von, bzw. wieder auf die Felge. Immerhin ist das Felgenbett der tiefer als das Felgenhorn.....;-))

 

Wer das beherzigt, wird keine Probleme haben, egal ob mit oder ohne Reifenheber.

 

Das versteh ich nicht ganz. Meinst Du beim Raufgeben oder Runternehmen?

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  • 3 Wochen später...

ich habe nicht gerade viel erfahrung mit MTB aber trotzdem den Eindruck, daß das wesentlich leichter geht als Rennrad - hängt aber auch sehr von den Reifen und den Felgen ab, Mavic CXP32 mit Conti Grand Prix 3000 (also Rennrad) bekomme ich nicht ohne Reifenheber runter.

 

Beim Aufziehen laß ich notfalls die Luft wieder aus dem Schlauch, wenn es eng wird.

 

Gruß,

 

Hugo

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... ich bin ja der Oberreigfenwechsler, am Montag gleich 2 mal beim RR meine Erfahrung ist dass es immer auf Mantel und Felge ankommt wenn die ein wenig knapp sind dann nehm ich immer einen Reifenheber hab aber auch zarte Finger die nicht fürs Grobe sind.

Irgendwer hat den Kurt Pospichal seinen 30 sec Wechsel als Beispiel herangezogen, da bin ich daneben gestanden 1. war alles hergerichtet, 2. Ist der Mantel sehr leicht von der Felge gegangen und wieder raufgegangen eh kloa, ohne Zweifel war er sauschnell aber ein weniger geübter hätte diesen Reifen auch in 1:30 min gewechselt.

Wurscht Ich nehm wenns nicht gleich geht immer die Reifenheber für des sans jo do. ;)

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