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Scott Genius LT 40


Homer Simpson
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Hallo leute,

 

erstmal, ich bin neu hier und kenn mich noch nicht so wirklich aus, aber egal..^^

also eigentlich wollte ich fragen, ob das Scott Genius LT 40 was heuer neu erschienen ist notfalls auch für Downhill und Freeride ginge. Das Problem bei mir ist: die nächste Downhill strecke ist 30min. autofahrt von mir entfernt und da komm ich nicht so oft hin.

Da ich eben nicht so oft zum downhillen komme, bin ich gezwungen, zuerst den weg hinauf zu treten um dan herunterrasen zu können. daher brauch ich etwas, was sowohl zum bergauffahren geht, als auch zum bergabfahren. aber nicht nur forststraßen sondern kann auch mal ins härtere gelände gehen.

 

Da scheint mir das Genius LT 40 eine super lösung, da es vorne und hinten 185mm federweg hat und beide auch sperrbar sind zum bergauffahren.

 

was haltet ihr davon??

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also mit 185mm federweg würd ich sagen bist du ganz gut dabei. viele freerider haben 180mm federweg.

 

mir gefällt das ding auf den ersten blick echt gut. 14,5kg is auch nicht schlecht.

wenns dann richtung bikepark geht wär eine kettenführung vielleicht nicht schlecht. die könntest du dann auch noch nachrüsten, aber nachdem du das eh nicht vor hast is das rad auf jeden fall fett genug.

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So sehr ich das Konzept fein finde, aber die 14,5kg glaub ich erst, wenn ich es sehe... beim Carbon-Modell glaub ich die 13,5kg allerdings. Für richtigen öfteren Bikeparkeinsatz finde ich das Genius LT aber nicht gemacht. Vielleicht gibt es da ja Gegenmeinungen, aber es ist sicher nicht mit der Dimensionierung von DH- oder Slopestyle-Bikes vergleichbar. Bearbeitet von riffer
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Wenn, dann würde ich das LT 30 nehmen. Denn sowohl die Bremsen als auch die Reifen mit der billigen, rutschigen Gummimischung am 40er sind für den Einsatzbereich und den Preis ein Witz (klar kann man das später mal tauschen, aber bei einem 3000€ bike würde ich das nicht akzeptieren).

Beim 30er wäre dann auch eine vernünftige Kurbel, das hintere Laufrad mit Steckachse statt der billigen Deore-Nabe mit Schnellspanner sowie eine absenkbare Sattelstütze drauf.

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Ich bin vor kurzem ein Genius LT Proto mit zweifachkurbel, und Totem statt Lyrik gefahren, Saint komplett, und ZTR Flow Räder. Das war echt sehr sehr genial (allerdings auch über 16kg mit 2ply Reifen). Beim derzeitigen Serienmodell, würde ich aber nicht in den Bikepark. Das ist einfach alles zu leicht und auf Trails ausgelegt. Da wird schnell was kaputtgehen.

 

Genial ist eifnach, dass der Dämpfer oben im Travel bleibt, und nicht unten oder im normalen Sag wie sonst bei Lockouts. Dadurch kann Scott das Tretlager deutlich tiefer setzen wie bei anderen Bikes mit 180/180 Federweg.

 

Bergauf dürften dir aber beim Serienmodell nur ein par XC Fullies besser gefallen oder evtl die neuen Bionicons (die aber IMHO mit ihrer Gabel einfach nicht geeignet für härtere Einsätze sind). In Serienausstattung ist entspricht das Genius halt einfach einem Trailbike, was genial bergauf geht, und viel Federweg bergab hat - aber mit Lyrik, 3fach Kurbel, und Co nicht Bikepark tauglich ist. Ich denke mal Scott baut es absichtlich so auf, da dadurch viel weniger kaputt geht (weil ja keiner im Bikepark damit fährt - sondern primär bergauf getreten wird).

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zum Einwand von Thomas051: Laufräder sind um den Preis nicht adäquat, leider ein Problem bei Scott udn Specialized, daß man da selbst bei hohem Kaufpreis oft noch fragwürdige Laufräder verbaut sind. Was die Reifen betrifft: Einfach den Händler um die Wunschreifen bitten, das sollte schon machbar sein...
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  • 4 Wochen später...

Scott Genius LT = Tourenfully??

ich selbst fahre ein Genius 50 (2009er Modell) und mute diesem Stiegenabfahrten, Spürnge von Parkbänken etc neben Abfahrten durchs Gelände zu - ohne Folgen/Schäden. Das LT hat meiner Meinung nach schon eher FR/DH-Gene als Touren-DNA.

 

Und trotz der o.a. billigen LR und Bremsen (VR bei mir Juicy 7, Hinten 3.5) hat es voll fahrfertig mit Mavic-Satteltasche (Größe M), Lezyne Alloy Drive S Pumpe, Alu-F-Halter, Shimano PD-M324-Pedale und SIGMA-Tacho (kabegebunden) "nur" 13,8 kg - !gewogen!

Bearbeitet von beba
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nö, im vergleich zu "richtigen" freeride bzw downhill modelle, ist einfach geometrie und ausstattung auf touren ausgelegt...

eine parkbank runterspringen oder treppen runterfahren kann man auch mit einem crosscountrybike, das ist kein merkmal.

macht ja auch nix, als komfortables tourengerät ist es eh legetim...

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ich habe ja nur das trac-lock system beim 2009er modell. heißt also per hebel 0-95-150mm am HR wählen - die gabel rühr ich normalerweise gar nicht an. und im abwechslungsreichen gelände wo`s immer wieder auf und ab geht, funktionert das system wunderbar, beide hände immer am lenker und lock-out ist wirklich gelockt. und mit den 95mm kann man beinahe wippfrei bergauf treten und kurze abfahrten knackig runterdüsen
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Ich würde die Geometrie schon eher Richtung Freeride einordnen, und nicht Richtung AM. Es ist mindestens genauso viel Freeride wie ein Torque vom Rahmen her. Aber klar, es ist nicht wie Konas neue 180er mit 64° Lenkwinkel und 340mm Tretlager kompromisslos auf Bikepark und bergab gebaut.

 

66.3° Lenkwinkel, kurzes 120mm Steuerrohr (gleich viel Druck am VR) mit ZS, rel kurzes Oberrohr (nicht solche Streckbänke wie die Specialized etwa), 428er Chainstay ist auch nicht gerade kurz, und 358er Tretlager ist für 190mm Federweg schon recht tief (ist ja kein DHer, sondern eher Superenduro/FR), Wheelbase ist eher kurz.

 

Die Sache ist halt nur, dass alle Anbauteile nicht FR geignet sind. Sprich den Rahmen muss man komplett strippen, und es ist halt blöd, dass vorne die Custom Lyrik nicht so einfach austauschbar ist (wobei man köntte versuchen das Innenleben in eine Totem reinzupacken, keine Ahnung ob das geht, ich bins ja mit einer Totem gefahren, die absenkbar war - das Bike war aber halt auch nicht Serie, sondern ein Proto von Scott).

 

Den Lenkwinkel kann man wenn man auf ZS verzichtet ja nochmal um 1.5° flacher machen. Dann hast schon ein waschechtes FR, mit 64.8° Lenkwinkel, und rund 355mm Tretlager. Die Sache ist, ich nehm mal an, die wollen es so nicht verkaufen, da dann genug Bikeparkkids das LT kaufen würden, und die Retouren ganz anders kalkuliert werden müssten.

 

Ich hab einen Freund der ein Scott Scale Carbon fährt, dass aber immer mal wieder 10-20m den Berg runterhaut (sei es wegen Fahrfehler, oder weil er es im Wald einfach mal obiwirft, weil er wütend ist das er eine Stelle nicht geschafft hat). Die Rahmen halten noch immer, die komischen dreiKammerdämpfer auch. Nur der Rest vom Radel fällt ab und zu auseinander. Das LT ist ja mehr oder weniger der Nachfolger vom Scale, das sollte schon einiges aushalten.

 

Die Frage ist eher, hält das Innenleben der Gabel beim Scott. Hier scheint es ja dicke Probs gegeben zu haben (wobei wenn sie funktioniert, dann schon problemlos - halt mit Luftperformance, aber meine Totem war besser wie die 180er Talas - wobei ich Fox halt generell nicht mag vom Fahrgefühl).

 

Sprich ähnlich wie beim Ironhorse MKIII. Die scheint fast jeder kaputtzukriegen, aber wennst dann Videos siehst wo die Leute mit ihrem 140mm MKIII 5-6m ins Flat droppen, oder durch Geröllfelder durchheizen, braucht man sich nicht wundern, dass die Rahmen es nicht aushielten (okay, dazu gabs auch noch einen Konstruktionsfehler, aber der wäre bei normalen AM Fahrern wohl auch seltenst aufgetreten).

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Ich hab einen Freund der ein Scott Scale Carbon fährt, dass aber immer mal wieder 10-20m den Berg runterhaut (sei es wegen Fahrfehler, oder weil er es im Wald einfach mal obiwirft, weil er wütend ist das er eine Stelle nicht geschafft hat). Die Rahmen halten noch immer, die komischen dreiKammerdämpfer auch. Nur der Rest vom Radel fällt ab und zu auseinander. Das LT ist ja mehr oder weniger der Nachfolger vom Scale, das sollte schon einiges aushalten.

 

ein Scale mit 3-Kammern-Dämpfer? Du meinst jetzt ein Genius, oder? Meine besser Hälfte fährt ein Scale 10... ein Race-Hardtail ;-)

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Ah sorry, meinte eh das Ransom. Im Namen vertippt.

 

Klar unterscheidet es sich stark im kompletten Konzept, aber das Genius LT ist halt für die alte Ransom Zielgruppe gedacht. Das Ransom hat(te) ja diesen superkomischen 3 Kammern Dämpfer (ist von außen sichtbar, sieht sackschwer aus, ist aber nicht übler wie eine Stahlfeder).

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in diversen tests war ja zu lesen dass Scott das LT eher in der Touren/Allmountain Ecke sieht als im FR/Bikepark Einsatz. denk mal es wird schon einen grund haben warum es dafür nicht empfohlen/freigegeben wurde!?

 

ich würd auf nummer sicher gehn und mir eher etwas ala torque zulegen wenn ichs öfters mal krachen lassen will.

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Naja, schau dir die Austattung an, tripple rings, leichte Reifen, leichte Felgen, usw. Da kannst es nicht für was anderes empfehlen. Mir gehts um den Rahmen, und der ist eindeutig wenn vernünftig aufgebaut, locker im Freeride Bereich benutzbar (zumindest wenn er mit einer Totem statt Lyrik kommt).

 

Ich bin das Bike halt mit einem komplett anderen Aufbau gefahren, Torque ist nicht mehr Freeride wie das Genius LT, bei gleichem Aufbau. Das ist halt wie beim Ransom. Ein Freund von mir (Günther) fährt das Carbon Ransom mit fast 18kg Aufbau (mit 4ply Michelin 2.25er DH16 - die wiegen pro Reifen 1.7kg) und 180er 66 als Tourenrad. Das hat auch kaum mehr was mit dem Original zu tun vom Fahrverhalten. Bis auf Rahmen und Dämpfer, ist da nix mehr original.

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Das was "extremecarver" sagt ist meiner Meinung nach nur teilweise richtig. Der Rahmen kann sicher mehr als er mit der Serienausstattung im Stande ist.

ABER: Ich selber fahre ein Ransom Carbon (mit Totem, Maxxis Minion 2ply...usw). Ich mag das Radl sehr und fahre es auch überall - von Tour bis Bikepark. Dennoch habe ich bei dem Rad so ca. alles geschrottet was man schrotten kann. Kettenstreben (komplett durchgebrochen), Hauptrahmen, reihenweise Dämpfer.... Ich will hier aber das Rad nicht schlecht reden - ich liebe es ;) - und vor allem der Scott Service in Österreich ist ein Wahnsinn!

(wohlgemerkt bin ich das Genius LT noch nicht gefahren, aber wie oben schon erwähnt wird es von Scott mehr in die Allmountain Schiene gesteckt als das Ransom)

 

ERGO: Willst du mit dem Bike auch öfter mal in den Bikepark, such dir was anderes. So potent das Fahrwerk auch ist/sein mag, der Rahmen ist es unter Umständen hinsichtlich Haltbarkeit nicht (vielleicht bist du/extremecarver auch von der leichteren Gewichtsklasse, dann könnte es doch halten... ich wiege doch je nach Training 90 bis knapp unter 100kg).

Ich kauf mir aus genau diesem Grund nun auch einen DHer...

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  • 2 Wochen später...

ABER: Ich selber fahre ein Ransom Carbon (mit Totem, Maxxis Minion 2ply...usw). Ich mag das Radl sehr und fahre es auch überall - von Tour bis Bikepark. Dennoch habe ich bei dem Rad so ca. alles geschrottet was man schrotten kann. Kettenstreben (komplett durchgebrochen), Hauptrahmen, reihenweise Dämpfer.... Ich will hier aber das Rad nicht schlecht reden - ich liebe es ;) - und vor allem der Scott Service in Österreich ist ein Wahnsinn!

 

Die Rahmenbrüche beim Ransom sind ja keine Seltenheit. Da sollte da LT mehr aushalten, da es ja ganz anders gefertigt wird. Das Problem beim Ransom sind die Alu/Carbonverklebungen.

 

Ich seh das Revier des LT eher in Gebieten ala Gardasee. Lange Anstiege, brutale Abfahrten. Aber im allgemeinen reicht mein normales Genius vollkommen aus. Auch wenn meins dank abfahrtsorientierter Ausstattung fette 13kg hat.

A Genius LT unter 14kg is wohl a Kompromiss auf Kosten des Abfahrtsvermögens.

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hmm passend. Heute ist bei meinem Freund die linke Alustrebe gefetzt (Ransom 20). Die ist allerdings komplett auf Alu. Naja, bei Scott dürfte es immerhin kein Problem sein, dass in 1-2 Wochen ein neuer Hinterbau per Post kommt.

 

Und alles unter 15kg ist ein über Kompromiss, der auch nicht mit superteuren Teilen länferfristig hält, bzw halt nur mit Luftdämpfer/Luftfedergabel erreichbar ist. So sehe ich das zumindest. Werde etwa meine 203er 150g vordere Bremsscheiben wieder raustun, und eine mit mindestens 180g rein. Trotz nur 65kg, heizt die Regelmäßig über 260° auf. Die Saint packt das zwar problemlos, aber die Beläge verhärten halt etwas.

 

Ich werde meinen neuen 6Point Rahmen, der 2800g inkl. Sattelklemme, Headset und Achse hat, auf rund 16kg aufbauen - und das mit 1.5Ply Reifen. Mit richtigen Reifen wird es bei 16.5kg liegen. Aber das ist immerhin 500g unter meinem derzeitigen 7Point Rahmen. Mit 13kg, würde ich nichtmal ein Trailbike wollen, das fällt doch nur auseinander. Und 78cm Carbonlenker gibts halt noch nicht, und ob eine SixC Carbonkurbel wirklich Freeridetauglich ist, bezweifel ich einfach mal. Ich hab meine 1.3kg FSA Kurbel, jetzt auch innerhalb von 1Jahr ziemlich geschrottet, trotz 2cm breitem Bash. Da hats einfach die Kettenblattaufnahmen verzogen, sprich die Kettenklemmer nehmen zu. Magnesium 300g Pedale kommen mir auch nicht nochmal ans Radel. Da strippt es einem ja bei fast jedem Pinverlust gleich das Gewinde. Und immer 2k Kleber anmischen, um Pins festzukleben, kanns ja auch nicht sein.

 

Ich müsste gut 1000€ ausgeben, um 1kg ohne Stabilitätsverlust zu optimieren - sprich mit gscheiten Reifen auf 16kg. Das ist es mir einfach nicht wert. 1€ 3-4g sind das Max für mich.

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Aber im allgemeinen reicht mein normales Genius vollkommen aus. Auch wenn meins dank abfahrtsorientierter Ausstattung fette 13kg hat.

A Genius LT unter 14kg is wohl a Kompromiss auf Kosten des Abfahrtsvermögens.

 

du hast dann aber ein carbon-genius oder? mein genius 50 hat gewogene 13,8 kg mit allen teilen des täglichen gebrauchs drauf ;-)

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