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Avid Elixir CR bzw. SRAM X0, Schrott oder einfach nur ein Montagsbike?


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Ich habe mir letztes Jahr ein Scott Scale 10 mit einer Avid Elixir CR und einer SRAM X0 gegönnt.

 

 

Jetzt hatte ich schon im Herbst Probleme mit der Schaltung (beim Schalten vom großen aufs mittlere Blatt ist die Kette aufs

kleine Blatt durchgefallen) und die Bremshebel wurden getauscht. Hoffe das Problem ist dadurch beseitigt, bis dato scheint

es so.

 

Dann habe ich letzte Woche alle Bremsbeläge getauscht und der Mechaniker meinte die Bremskolben gehen nicht mehr in Ausgangs

stellung, aber das ja eh kein Wunder ist ja eine Avid und keine Shimano. Ich solle zum Händler gehen und die Bremsanlage tauschen

lassen.

 

 

Jetzt meine Frage: Ich kaufe mir ein Top Bike und habe Regelmäßig Probleme, ist sowas bei diesen Komponenten bekannt bzw.

 

sind diese Leichtbauteile so anfällig?

 

 

Was soll ich wegen der Bremse machen? Kann es sein, dass zuviel Öl in der Bremse ist und dadurch die Kolben nicht mehr zurückgehen?

 

 

Schön langsam geht mir das Bike schon am Wecker...vor allem wenn ich an das Wetter denke!

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Du bist nicht der erste, der mit der Avid große Probleme hat. Dass die Kolben nicht mehr zurückgehen liegt nicht am Öl sondern am O- Ring. In den Magazinen wird die Bremse wohl über den grünen Klee gelobt, aber im Alltrag ist sie kaum zu gebrauchen: Kolben bleiben stecke, Ausgleichbehälter undicht und mit der Zeit verliert sie an Bremskraft (bei einer Bremse die von vornherein wenig Biss hat äußerst fatal).
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Ich habe mir zwei Räder mit Avid-Bremserei zugelegt. Drei meiner Freunde ebenso.

 

Fazit: Nicht empfehlenswertes Klumpert! Schreit wie eine Nebelsirene und die Bremsleistung ... naja!

 

Und das sowohl bei Scheibe als auch Felgenbremse!

 

Ach ja: Die Räder kosteten je ~ 1500€... also da sollte man auch entsprechende Technik erwarten.... nun gut, bis auf die Bremsen passt ja alles! :(

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also ich hab seid jahren avid, und keine probleme damit.

und hab ich mal was ruiniert, gabs problemlosest und günstig ersatz...

 

klar, shimano baut auch gute bremsen - aber avid hier jetzt so in den dreck zu reissen, ist zwar jedem überlassen, finde ich aber nicht gerechtfertigt.

habe eine elixir aus der ersten serie (eigentlich noch vorserie, bei einem wettbewerb gewonnen) aus 2008 - keinen finger daran gerührt bisher wartungsmäßig, und läuft noch immer super...

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Ich fahre die Elixir CR ebenso seit der ersten Stunde, im einmaligen Extremfall auch bei -17°C. Hatte bisher keinen Ausfall und bis jetzt keine Mängel bemerkt. Einzig die Avid G3 Scheiben habe ich gegen G2 (hinten) und Shimano SM-RT75 DH (vorne) getauscht, jetzt herrscht Ruhe. Hängt aber auch sehr von den Belägen / dem ganzen Drumherum ab.

 

Ob Shimano / XYZ besser ist, muss wohl jeder für sich selbst herausfinden ... Im Freundeskreis fahren seit der Juicy 5 so gut wie alle Avid. Jetzt Elixir oder Code, also wenn Avid generell so ein Klumpat wäre, dann wären nicht so viele (inkl. mir) bei der Marke geblieben (und ich wechsle regelmäßig die Bremsen [nicht nur die Beläge] ;)).

Bearbeitet von OLLi
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Ich fahre die Elixir CR ebenso seit der ersten Stunde, im einmaligen Extremfall auch bei -17°C. Hatte bisher keinen Ausfall und bis jetzt keine Mängel bemerkt. Einzig die Avid G3 Scheiben habe ich gegen G2 (hinten) und Shimano SM-RT75 DH (vorne) getauscht, jetzt herrscht Ruhe. Hängt aber auch sehr von den Belägen / dem ganzen Drumherum ab.

 

Ob Shimano / XYZ besser ist, muss wohl jeder für sich selbst herausfinden ... Im Freundeskreis fahren seit der Juicy 5 so gut wie alle Avid. Jetzt Elixir oder Code, also wenn Avid generell so ein Klumpat wäre, dann wären nicht so viele (inkl. mir) bei der Marke geblieben (und ich wechsle regelmäßig die Bremsen [nicht nur die Beläge] ;)).

 

Ok... wie ahbt ihr/Du das Problem gelöst? (Bremse gibt "Blubbergeräusche" von sich, neigt zur Vibration, Händler "ratlos"?)

Ich bin da doch leider ziemlich enttäuscht, hatte bei Rädern in dieser Preisklasse das Problem sonst nie und bin in meinem Bekanntenkreis offenbar nicht der einzige... Und der Händler kennt da auch keine Abhilfe....

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Ich hab auch die Avid Elixir CR und das einzige, was mir richtig auf den Sender geht, ist die Druckpunktverstellung.

Denn der Druckpunkt, seitdem dieser nicht mehr am Hebel selbst eingestellt wird, verstellt sich permanent von allein.

Ich bin ziemlich ratlos, wie ich die rote Schraube am Verdrehen hindern soll.

Gut, die Bremsleitung vorne ist viel zu lange und müsste gekürzt werden.

Ich war bis dato zu faul dafür, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine etwas zu lange Leitungslänge für das Verstellen des Druckpunktes verantwortlich ist.

Auffallend ist, dass der Druckpunkt vorne sich viel lieber durch Geisterhand verstellt als hinten.

Gibts eine Möglichkeit die rote Schraube irgendwie zu arretieren?

 

Ansonsten bin ich mit der Elixir sehr zufrieden und hatte bisher fast nur Avid Bremsereien.

Aber die Juicy 7 war mir doch um einiges lieber, was die Druckpunkteinstellung anging.

Bisher hatte ich eine Juicy 3, 2 Juicy 7, eine Code 5 und eben die Elixir CR.

So genervt wie die Elixir hat mich bisher aber keine der anderen aus dem Hause Avid.

Die CR war aber mit Abstand die teuerste Bremse von allen.

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Bisher hatte ich eine Juicy 3, 2 Juicy 7, eine Code 5 und eben die Elixir CR.

So genervt wie die Elixir hat mich bisher aber keine der anderen aus dem Hause Avid.

Die CR war aber mit Abstand die teuerste Bremse von allen.

 

Das ist wohl der Entwickungsfortschritt. Hin zu immer leichteren Systemen, ob die dann noch verlässlich funktionieren ist wurscht.

Ich fahr zum Glück noch 2 Juicys, die so weit recht sorglos funktionieren. Im Winter jedoch hatte ich mit jedem der insgesamt vier Bremssättel Probleme mit den Dichtungen der Bremskolben, dort hat das DOT etwas herausgesaftelt und mir die Beläge komplett versaut.

Seit einiger Zeit fahre ich am Hardtail vorne testweise eine mechanische Avid BB7 und bin von deren Performance echt überzeugt, bin gespannt wie sich die im nächsten Winter schlägt. Ich bin mittlerweile echt schon so weit komplett aufs Gewicht und technischen "Fortschritt" zu schei..., so lange die alte, einfache Technik für mich genauso gut oder besser funktioniert.

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IGibts eine Möglichkeit die rote Schraube irgendwie zu arretieren.

 

Hatte noch nie Probleme mit der Druckpunktverstellung. Versuch die Vorspannung aus der Leitung zu drehen (entsteht beim ein- und ausdrehen der Druckpunktverstellung) ==> rote Schraube festhalten und die Leitung nach links drehen.

Sollte das nicht helfen kannst du ja mit mittelfester (blau) Schraubensicherung dein Glück versuchen - wennst die Verstellung ohnehin nie in Gebrauch hast. Halte ich aber für übertrieben.

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Versuch die Vorspannung aus der Leitung zu drehen (entsteht beim ein- und ausdrehen der Druckpunktverstellung) ==> rote Schraube festhalten und die Leitung nach links drehen.

 

Guter Tipp, das werde ich mal probieren.

 

wennst die Verstellung ohnehin nie in Gebrauch hast. Halte ich aber für übertrieben.

 

Normalerweise brauch ich sie lediglich dazu den Druckpunkt vorne und hinten auf einen Nenner zu bringen und den Druckpunkt ergonomisch Richtung Griff zu verlegen, dass die Fingerkraft nicht allzu groß sein braucht. Aber durch die selbsttätige Verstellung benötige ich die Druckpunktverstellung öfters als mir lieb ist.

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Ok... wie ahbt ihr/Du das Problem gelöst? (Bremse gibt "Blubbergeräusche" von sich, neigt zur Vibration, Händler "ratlos"?)

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?140907-elexir-3-bremst-rau

"elexir 3 bremst rau" - von hinten nach vorne lesen

 

Ich hab auch die Avid Elixir CR und das einzige, was mir richtig auf den Sender geht, ist die Druckpunktverstellung. Denn der Druckpunkt, seitdem dieser nicht mehr am Hebel selbst eingestellt wird, verstellt sich permanent von allein. Gibts eine Möglichkeit die rote Schraube irgendwie zu arretieren?

 

Bremsleitung beim Drehen festhalten, ggf. die Kontaktpunktschraube ein wenig überdrehen, damit die Einstellung passt. Evtl. hast Du durch's Verstellen die Torsionskraft erzeugt (= die ungewollte Automatik) oder aufgrund der Länge kommt es zum Verdrehen. Mit Schraubensicherung würde ich bei dem Gewinde Vorsichtig sein, "bestenfalls" hast dann eine Elixir "R" :D ...

Bearbeitet von OLLi
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zum Ursprungsproblem (Schaltung + Bremse):

 

Wartungsqualität (nicht -häufigkeit! Die passenden Handgriffe und zwar wenn nötig, darum gehts)

direkt ausstrahlend auf

Teileperformance

 

noch Fragen?

 

(Übersetzung: mit Shimano Schaltung und/oder anderen Bremsen wirst die selben Probleme haben, aber das glaubst jetzt eh net)

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ist ein altbekanntes problem der elixir

ist seit diesem jahr behoben

 

gute und solide bremse, die elixir

 

Was da behoben ist kann ich nicht nachvollziehen. Die ´11 Bremse ruckelt nachwievor, die Bremskraft liegt weit hinter einer R1 oder der neuen XTR, ob die Kolben wieder hängen bleiben wird sich in den nächsten Wochen zeigen.

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Abgesehen davon, dass ich SRAM-Schaltungen nicht wirklich was abgewinnen kann, hab ich sie doch an Service-Bikes immer wieder in Händen. Egal ob X7, X9 oder XO (XX kenn ich noch nicht), sind das Schaltungen, die gut eingestellt vollkommen unscheinbar funktionieren. Abhängig davon, wie sie gewartet werden (sauber halten, ab und zu ein bisschen Kriechöl in die beweglichen Teile/Gelenke) und in welchem Zustand sich die Züge befinden, geht SRAM von Super bis garnicht.

 

Ebenso ist es bei den Elixir-Bremsen. Die Geschichte mit der Kolbendichtung ist schon etwas, das es bei der Juicy gab, das bei Formula ein beherrschendes Thema ist, und vor dem auch Magura-Bremsen vereinzelt nicht gefeit sind.

 

Aber selbst das lässt sich mit ein bisschen googeln oder mittels Videos auf Youtube beherrschen. Voraussetzung dafür ist eben wieder, dass von Zeit zu Zeit die Beläge ausgebaut- und der Bremsstaub aus der Bremse entfernt wird. Sonst pickt sich das Zeug überall brutal an.

 

Bei der Elixir CR ist zusätzlich das Entlüften eine relativ fummelige Arbeit, aber ein versierter Schrauber/Shopmechaniker sollte das doch zu Wege bringen (aber die sind mitunter auch dünn gesäht).

 

Mein Fazit: wenn man(n) sein Material gut warte(n lässt), dann haut das auch hin. Klar ist, dass ich an Top-Zeug (fängt für mich bei Deore/X7) eine höhere Anforderung stelle, als an ein Baumarkt-Radl. Fakt ist aber auch, dass das werksseitig schwer bis nicht zu finden ist. Da muss man einfach selber ran oder wen haben, der was davon versteht.

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Was da behoben ist kann ich nicht nachvollziehen. Die ´11 Bremse ruckelt nachwievor, die Bremskraft liegt weit hinter einer R1 oder der neuen XTR, ob die Kolben wieder hängen bleiben wird sich in den nächsten Wochen zeigen.

 

die dichtungen wurden überarbeitet

ruckeln ist behebbar

meine elixirs-bremsen genauso gut/schlecht wie meine xt

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wenn man das Bikeboard durchforstet findet man unzählige Elixir- Problem- Threads. Da wird dann immer gleich argumentiert: Pflege, Bremsbelege, Entlüften. Bei den Kunden, die letztes Jahr bzw. heuer im Winter auf eine andere Brmese umgestiegen sind, kann ich all diese Argumente nicht gelten lassen- das sind allesamt Freaks. Und demnächst wird auch eine ´11 Elixir wegen den altbekannten Problemen gewechselt werden, also da hat sich in der Praxis nix geändert.

Der XX Antrieb funktioniert im Neuzustand hervorragend und ist aufn Niveau einer XTR (leider halt langsamer als eine Gripshift). Die Kassette, Umwerfer, Schaltwerk bleiben auf hohen Niveau, die Kettenblätter verlieren aber etwas an Performance. XTR ist in Sachen Kettenblätter einfach der Maßstab.

 

@gmk

Ich kenne nicht viele die meinen die Elixir ist gleichwertig mit der XT. DIe XT hat bei der Einstellbarkeit, Dosierbarkeit, Bremskraft und der Zuverlässigkeit klar die Nase vorne. Ganz zu schweigen gegenüber der neuen XTR

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Ich muß sagen, ich bin glühender SRAM Anhänger. Doch bin ich noch immer nicht auf Scheibenbremsen umgestiegen, da mich Schleiferei, Entlüften etc einfach nerven. Ich will, wenn ich soviel Kohle hinlege, Bremsen haben, die ich nur durch Verzögerung beim eigentlichen Bremsen merke. Ich will da nix lüften müssen, oder schleifen hören.
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wenn man das Bikeboard durchforstet findet man unzählige Elixir- Problem- Threads. Da wird dann immer gleich argumentiert: Pflege, Bremsbelege, Entlüften. Bei den Kunden, die letztes Jahr bzw. heuer im Winter auf eine andere Brmese umgestiegen sind, kann ich all diese Argumente nicht gelten lassen- das sind allesamt Freaks. Und demnächst wird auch eine ´11 Elixir wegen den altbekannten Problemen gewechselt werden, also da hat sich in der Praxis nix geändert.

Der XX Antrieb funktioniert im Neuzustand hervorragend und ist aufn Niveau einer XTR (leider halt langsamer als eine Gripshift). Die Kassette, Umwerfer, Schaltwerk bleiben auf hohen Niveau, die Kettenblätter verlieren aber etwas an Performance. XTR ist in Sachen Kettenblätter einfach der Maßstab.

 

@gmk

Ich kenne nicht viele die meinen die Elixir ist gleichwertig mit der XT. DIe XT hat bei der Einstellbarkeit, Dosierbarkeit, Bremskraft und der Zuverlässigkeit klar die Nase vorne. Ganz zu schweigen gegenüber der neuen XTR

 

Ohne Avid schlecht reden zu wollen, aber ich muss mich Deiner Aussage völlig anschließen. Sämtliche Bremsen dieser Marke, welche ich gekauft habe waren (für einen "Normalfahrer" wie mich) deutlich "zickiger" ... Und da schadet Avid seinen Ruf. Schade eigentlich

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Ich habe mir letztes Jahr ein Specialized Stumpjumper Comp gekauft und es war eine Avid Bremse Elixir drauf. Welche kann ich nicht mehr sagen. Bin dann zwei Monate damit gefahren und war 10 mal beim Händler, bis der gemeint hat, er hat schon mit Specialized gesprochen und ich habe die XT bekommen. Seitdem habe ich wesentlich weniger Probleme mit dem schleifen/festhängen etc. Meine Bremse war neu und mein Händler kennt sich aus. Vielleicht war es auch nur ein Montagsprodukt... Meine Felgenbremse beim alten Radl läuft komplett ohne Probleme, hat aber auch nicht die Bremsleistung...
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