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Hilfsbereitschaft unter Rennradfahrern


Radon
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Hallo Leute,

 

Gibt wahrscheinlich zig Threads zu dem Thema, aber mit wurmts einfach.

 

Ich hatte gestern auf dem Weg von der Arbeit heim eine Panne (Schlauchreifen).

Flickzeug und Pumpe hatte ich alles dabei, konnte den Reifen auch ohne Probleme instandsetzten, aber......

 

Ganze 6 Rennradfahrer sind direkt an mir vorbeigefahren ohne wenigstens zu fragen, ob ich Hilfe brauche.

Ist das normal ? Ich bleibe gewöhlich bei jedem Radfahrer stehen (egal ob Sportfahrer oder Pensionist) und frage zumindest.

 

Besonders ausgezeichnet haben sich die grünen Leberkasfahrer aus Wels (3 stk vorbeigefahren).:(

Und grüßen könnens sowieso nicht.

 

Übrigens:

Eine Gruppe Pensionisten mit Tourenrädern hat angehalten und gefragt, ob ich zurecht komme:toll:

 

lg

Thomas

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kommt darauf an, wenn ich zeit habe frage ich eigentlich immer ob was gebraucht wird, allerdings nur bei für mich sichtbaren sozusagen radfahrern, also nicht bei leuten die vom bad oder von der arbeit heim fahren.

wenn ich keine zeit habe, oder es mir gerade nicht ins training paßt (intervalle oder auch zeitlich begrenzte erholungsphase zwischen intervallen) dann frage ich nicht und fahre einfach vorbei;)

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Sorry, aber genau so eine Einstellung finde ich höchst assozial.

Möchte dich nicht persönlich angreifen, aber was unterscheidet jemanden der vom Bad heimfährt von einem Rennradfahrer.

Panne ist Panne. Und jeder ist froh wenn geholfen wird.

 

Welches Training kann so wichtig sein, das man nicht helfen kann.

Die, die gestern vorbeigefahren sind, sind eher gemütlich gerollt.

 

Und zum gestrigen Fall, ich bin mit dem Rennrad unterwegs gewesen.

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Sorry, aber genau so eine Einstellung finde ich höchst assozial.

Möchte dich nicht persönlich angreifen, aber was unterscheidet jemanden der vom Bad heimfährt von einem Rennradfahrer.

Panne ist Panne. Und jeder ist froh wenn geholfen wird.

 

Welches Training kann so wichtig sein, das man nicht helfen kann.

Die, die gestern vorbeigefahren sind, sind eher gemütlich gerollt.

 

Und zum gestrigen Fall, ich bin mit dem Rennrad unterwegs gewesen.

 

gegenfrage, welche panne eines mir fremden menschen könnte wichtiger sein als mein training??:D

wenn ich eine panne habe ist mir das herzlich egal ob mir einer hilft oder nicht, wenn ich es alleine nicht mehr flott bringe rufe ich einen kumpel an, lasse mich holen und bin zwida weil das training verhaut ist:D

in erster linie setze ich mich auf das rad um sportlich erfolgreich zu sein und nicht um der gutmensch des jahres zu werden;)

 

wenn einer stürzt ist das was anderes, da helfe ich JEDEM!!!

Bearbeitet von outmen
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dienstag abend habe ich eddy ca. 5 minuten geschoben und bin den einzigen zwei radfahrern angesprochen worden die dort auch entlang kamen, ob wie mir helfen können (konnten sie eh ned weil ich telefoniert habe)..

 

habe ich in der stadt (arbeitsweg) eine panne, latsche ich zum nächsten taxistand und lasse mich chauffieren. dreckigmachen am arbeitsweg geht gar nicht. auch wenn mir noch soooo freundlich hilfe angeboten wird.

 

und selber hilfe geben ... einmal habe ich jemanden aus trainingszwecken heraus angeboten, seinen schlauch zu wechseln. na der hat g´schaut! sonst bin ich eher dekor als hilfe bei einer panne ...

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Einerseits ist fehlende Hilfsbereitschaft das große Manko des Geiz ist Geil und Ego ist noch viel Geiler Zeitalters,

 

andererseits muss "man"n schon aufpassen dass wenn "Man"n einer Frau/Fräulein/Mädchen bei einer Panne Hilfe anbietet nicht gleich eine Ladung Pfefferspray ins Gesicht bekommt.

 

Vor zwei Jahren habe ich von der Grünburger runter einen mir bis Dato unbekannten verunfallten Radler notdürftig verbunden, da sinds vorbeigerauscht wie die Irren - Deppen sind Geil.

 

 

Besonders ausgezeichnet haben sich die grünen Leberkasfahrer aus Wels (3 stk vorbeigefahren).

Und grüßen könnens sowieso nicht.

 

Das Thema Grüßen habe ich im Großraum Linz und vor allem am Poserdamm durch, das könnens nicht und werdens nie lernen.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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i war anscheinend dahoam, als meine Eltern "Anstand" verteilt haben - drum: a kurzes "ois ok? brauchst Hilfe?" geht si sogar a im Entwicklungsbereich aus! Die Meisten san aber eh ned auf fremde Hilfe angwiesen, weil sie sich eh guat auskennen und fast jeder Material mit hat.. aba es freut einen eben, wenn ma wenigsten gfragt wird!

..und bei an hübschen Mädl nimm i sogar den Pfefferspray in Kauf!

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gegenfrage, welche panne eines mir fremden menschen könnte wichtiger sein als mein training??:D

wenn ich eine panne habe ist mir das herzlich egal ob mir einer hilft oder nicht, wenn ich es alleine nicht mehr flott bringe rufe ich einen kumpel an, lasse mich holen und bin zwida weil das training verhaut ist:D

in erster linie setze ich mich auf das rad um sportlich erfolgreich zu sein und nicht um der gutmensch des jahres zu werden;)

 

wenn einer stürzt ist das was anderes, da helfe ich JEDEM!!!

 

naja, wenigstens bist du ehrlich...:f:

 

positiver lässt sich mein eindruck zu deiner wortmeldung und der zum vorschein kommenden dahinterliegenden grundeinstellung anderen gegenüber nicht formulieren

 

meines erachtens kann kein training so wichtig sein, um außerhalb des stadtgebiets an einer panne vorbeizufahren.

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Ich oute mich hier mal als notorischer Helfer!

Angefangen von geplatzten Schläuchen über verzwickte Scheibenbremsen, schleichende Platten und andere technische/körperliche Ausfälle ist mir schon so einiges untergekommen. Sei es im Wald oder auf der Straße.

 

Kurz stehenbleiben, schauen, was ist und ob ich was dabei hab, das nutzen kann, ist das Mindeste. Und wenns nur ist, jemanden anzurufen, weil der/die Betroffene kein Telefon dabei hat.

 

A bisserl zwischenmenschliche Wärme im Radlgewand schadet auch nix. Ich halte es für falsch, sich diese durch zu hohe Fahrtwind-Affinität austreiben zu lassen.

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zwei km vom donaufritzi helf ich auch keinem.

irgendwo in der pampa schau ich, ob er/sie hilfsbedürftig schaut.

an schlauch kann man schon mal herschenken, und zeit zum pumpen ist auch immer :zwinker:

 

wenn er allerdings keine sie ist oder ich mir grad zu cool bin, dann fahr ich auch vorbei. der zeitgeist hat also auch mich in seiner gewalt.

 

... zwischenmenschliche Wärme im Radlgewand ...

was bist denn du für einer? :D

Bearbeitet von feristelli
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Bei Pannen anderer frage ich schon nach und habe auch schon öfters geholfen, wenn es mir möglich war (Schlauch wechseln, Kette einhängen und so). Dabei freuen sich gerade die Gelegenheitsradler am meisten, wenn ihnen geholfen wird, weil sie meistens nicht so mit der Materie vertraut sind.

 

Umgekehrt: Vor zwei Wochen hatte ich einen Kettenriss auf halber Höhe zum Gipfel und die zwei vorbeikommenden Mountainbiker haben gefragt, ob sie helfen können.

 

Generell hab ich die Erfahrung gemacht: je weiter weg von der Stadt umso hilfsbereiter.

 

Und punkto grüßen: Rennradfahrer grüßen nur zurück (oder sogar zuerst :eek:), wenn meine Freundin mitfährt :p, sonst ignorieren sie mich :s:, des Xindl ;).

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Ich bin der Meinung wenn jemand Hilfe braucht, dann soll er/sie es zeigen bzw. sagen - so würde ich es auch machen. Beim MTB frag' ich trotzdem fast immer nach ob Hilfe benötigt wird (außer ich bin mitten im Interval).

Rennradler im Raum südlich von Wien sind zu einem ziemlich großen Anteil Trotteln, egal ob Amateur-Top-Fahrer oder Mega-Pensionisten-Hobbetten.

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Ich bin gestern bei 3 Leuten vorbeigefahren die einen Platten hatten, ich hab alle 3 freundlich gegrüßt und bin weiter gefahren.

Das sollten schon die sagen wenn sie Hilfe brauchen. Würde ich auch so machen und ich fühle mich deswegen nicht asozial ;)

 

Grüßen reicht ja schon als Icebraker wenn jemand wirklich Hilfe braucht wird er/sie es schon sagen, in Linz könntest halbtot am Damm liegen ohne dass dir wer hilft, da würdens höchstens ein Foto schießen fürs Facebook oder die Vereinsseite.

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Ich bin gestern bei 3 Leuten vorbeigefahren die einen Platten hatten, ich hab alle 3 freundlich gegrüßt und bin weiter gefahren.

 

Das sollten schon die sagen wenn sie Hilfe brauchen. Würde ich auch so machen und ich fühle mich deswegen nicht asozial ;)

 

ich hätte sowieso nur 2 schläuche dabei, da hilfst 2 mal und der dritte ist dann der @radon und schimpft dich erst wieder asozialer:D

Bearbeitet von outmen
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Find ich nur blöd so eine Aussage.

 

Und auch wenns nur 2 km vom Fritzi sind, mit Rennradschuhen ned lustig zum hatschen!

 

Sorry, aber warum? Die meisten Leute sind zu faul ein Minitool, Schlauch und Pumpe mitzuschleppen. Ergo dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie dann ein bisschen zu Fuß hatschen müssen. Eigenverantwortung ist gefragt! Man sollte nicht nur seine hilfsbereiten Mitmenschen ausnutzen. ;)

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Sorry, aber warum? Die meisten Leute sind zu faul ein Minitool, Schlauch und Pumpe mitzuschleppen. Ergo dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie dann ein bisschen zu Fuß hatschen müssen. Eigenverantwortung ist gefragt! Man sollte nicht nur seine hilfsbereiten Mitmenschen ausnutzen. ;)

a bloede rechtfertigung fuer egoismus, ignoranz und faulheit; aber ein schoenes spiegelbild unsrer gesellschaft...

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ich oute mich auch als notorischer helfer.

 

ich bleibe zwar nicht extra stehen wenns nicht sein muss, frage aber im vorbeifahren ob der "ge-pannte" irgendwas braucht.

und ja!...das mach ich sogar bei rennen so!

 

kleine anekdote:

zum glück hab ich selbst sehr wenige pannen, aber vor jahren, beim mtb-marathon in kirchdorf hatte ich einen platten, und während ich am strassenrand schlauch wechselte rauschten ca. 50 verbissene fahrer vorbei ohne chance auf einen spitzenplatz und ohne notiz von mir zu nehmen...-> die hager lisi war die einzige bei der es um eine gute platzierung ging, und sie war auch die einzige die gefragt hat ob ich hilfe brauche.:toll:

 

also, ich glaube schon, dass das was mit "charakter" zu tun hat...:wink:

Bearbeitet von AFX
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wenn i jemanden seh, der grad seinen Schlauch wechselt, also schon mittendrin is in der Arbeit, hat er eh alles im Griff und braucht offenbar ka Hilfe, wenn jemand nur neben dem Radl steht und verzweifelt den platten Hinterreifen anstarrt, weiss i eh, was los is, und bleib stehen, um zu helfen, und was die Rennradler betrifft, manche grüssen nichtmal ihre Vereinskollegen, erst diese Woche wieder erlebt...ismaobawuascht :D
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