Fortsetzung ( Teil 2)

Liebe Boardies!

Ich danke Euch für Eure Geduld, aber da mir vorige Woche eine DIN A4 Seite unerklärlicherweise

gelöscht wurde, schreibe ich halt kürzere Gedankensplitter.

Ich mag sie nicht, diese Gelsen der Lüfte.

Meistens sind es Zweisitzer, die vom "Flughafen" Dobersberg im Waldviertel abheben und dort mit

lautem Motorengekreisch tieffliegend aller Welt kundtun:"ICH BIN DA"!

Da meine Wenigkeit dort oben im hohen Norden sehr oft radmäßig unterwegs war, fand ich diese

Tiefflieger nicht gar so lustig.

Hätte es geholfen, zu protestieren?

Nein.

Teddy Podgorsky war auch einer der Promotoren des Flugplatzes.

Damit ist alles geklärt.

Auch recht interessant finde ich, dass es F.J.Strauß war, dem es gelang durchzusetzen,

dass Flugbenzin steuerfrei sei. (Aus welchen Gründen auch immer, es ist auch heute noch so).

Absatz

Ein griechischer Strand wie aus dem Bilderbuch:

Ort: Iraklia, eine Insel, auf der es weder Strom, noch Hotels gibt, eine Stunde von Naxos

entfernt, kann aber bei zu hohem Seegang nicht angefahren werden.

Einige Zelte stehen am Strand, darunter auch meines.

Dann plötzlich bricht über diese Idylle ein Jetskifahrer herein.

Verlärmt diesen ruhigen Sandstrand, nein, nicht ein Mal, viele Male!

Er will uns zeigen, dass er der Chef ist!

Ganz ehrlich: "Hätte ich ein Gewehr mit Zielfernrohr gehabt, hätte ich

diesen präpotenten Junggriechen vom Gerät geholt" .

Ich setzte meine Tauchermaske plus Schnorchel und Flossen auf

und versuchte diesem Trubel zu entfliehen, allein, auch unter Wasser

war die Welt nicht mehr heil!

Die Seepferdchen galoppierten hinweg, die Heringe zitterten, sowohl

jene die auf brüchig Grund mein Zelt verankerten, als als auch diese,

deren Heimat das Meer war.

Oktopoden wurde ich ansichtig, die ihre Tentakeln zum Gebet falteten

und mich baten, sie zum katholischen Glauben zu bekehren!

Ich selbst versuchte, die sich zornesbedingt einrollenden

Zehennägel wieder glatt zu biegen.

Einen schönen Urlaub wünscht Euch, der

Hans