Ein Frage des Antriebes ...

Hello,

 

Da mir vor einigen Tagen meine Stadt/Allzweckrad gestohlen wurde muss ein neues her.

 

Mein Favorit ist das Stevens Speed Flight 1

(http://www.stevensbikes.de/2011/index.php?bik_id=138&lang=de_DE&cou=AT)

 

Nun schwanke ich noch zwischen dem Flight 1 und dem Flight 8 ...

Das 1er mit einer normalen Kassette und Schaltwerk oder

Das 8er mit einer Nabenschaltung, jedoch um 300€ teurer.

 

Zahlen sich die 300€ Aufpreis für die Nabenschaltung aus und welche Vorteile hab ich davon ??

Fahr im Sommer jeden Tag so an die 30-35km damit.

 

Dank

ich würd mir das city flight nehmen und versichern

nabenschaltung -> wartungsarm, für die stadt find ichs recht optimal

am mtb oder renner würd ichs ned haben wollen

Ich wusste bereits, dass die Nabenschaltung wartungsfrei ist. Aber ist das der einzige Vorteil ? Wenn ja dann bleib ich lieber bei der "normalen" Schaltung

du kannst im stehen schalten.. wenn das ein vorteil für dich is, mir is relativ egal.

 

wartungsarmut is mmn. DER vorteil beim alltagsrad..

was hast denn erwartet?

 

 

edit: noch ein nachteil der nabenschaltung

geringerer wirkungsgrad: von 92 - 97% gegenüber 96-99% bei einer optimal eingestellten kettenschaltung

lt. wikipedia.de

Bearbeitet 15. Mai 2011 von grey

Hmm ... ein bissi wartung gehört zu jedem Rad dazu

 

Ich dacht mir vielleicht gibt es einen Grund der dafür spircht 300€ mehr auszugeben. Aber scheint nicht so. Troztdem danke

Ich würds von der Kilometerleistung abhängig machen. Wenn du viel fahren willst macht Nabenschaltung (oder Singlespeed) wirklich Sinn. Kette alle ~2000km wechseln, alle 3 Kettenwechsel auch eine neue Kassette, dazu Kettenblattverschleiß, da kommt schon einiges zusammen. Bei Nabenschaltungen fallen die Intervalle wesentlich seltener aus. Die Kette leidet wesentlich weniger, weil die Kettenlinie immer gerade ist. Ritzel ist breiter und leidet auch nicht unter dem Schalten. Das Kettenblatt kann man bei Verschleißerscheinungen einfach etwas weiter drehen bzw. umgedreht montieren. Zudem ists egal, wenn wenn die genannten Teile etwas verschlissen sind. Ich fahr die Kette am Singlespeeder so lange bis sie laut wird (Tausch ungefähr 1 Mal im Jahr), Kettenblatt hält ewig wenn man rechtzeitig die Position wechselt und (Stahl-) Ritzel sowieso.

 

Als Stadtrad finde ich deine Wahl aber so oder so denkbar unpraktisch.

Interessant, also ich schätze das es so an die 2800km pro Jahr sind (nur für den weg in die Arbeit/Studium).

 

Darf ich fragen wieso es unpraktisch ist ?

Interessant, also ich schätze das es so an die 2800km pro Jahr sind (nur für den weg in die Arbeit/Studium).

 

Darf ich fragen wieso es unpraktisch ist ?

 

Bei 3000km würde ich Singlespeed oder Nabenschaltung fahren, insbesondere wenn man bei jedem Wetter (Schnee) unterwegs ist.

 

Unpraktisch weil:

- 26"

- relativ dünnwandiger Alurahmen (kriegt leicht Dellen)

- keine Schutzbleche

- kein Nabendynamo

- kein Gepäckträger

- Scheibenbremsen würde ich in der Stadt nicht wollen. Die Scheiben verbiegen sich relativ leicht (Kontakt mit Radständer), ziehen Diebe an und versiffen im Winterbetrieb (und erbringen so auch deutlich weniger Bremsleistung). Eine gut eingestellte V-Brake bringt schon einiges am Bremskraft.

 

Ich weiß schon, ist ein optisches Ding. Nasse Hose oder verschwitzer Rücken machen aber auch keine gute Optik. Zudem ist das ja eigentlich nur ein Mountainbike mit Starrgabel und profillosen Reifen. Kriegt man vielleicht wo anders auch günstiger.

 

Und wenn du auf die Optik stehst, gibts in meinen Augen schönere: Cannondale Bad Boy, Veloheld, Dailybread, ...

Bearbeitet 15. Mai 2011 von krull

also bis auf die sorge bzgl alurahmen, die ich nicht ganz teile, da der rahmen ws. nicht sonderlich leicht bzw. dünnwandig sein wird, stimme ich dem oliver voll und ganz zu...

 

wenn du wirklich nur im sommer fährst, dann kommst du schon auch so aus, aber der reiz von einem alltagsrad wäre ja, nahezu jeden tag damit zu fahren, also sagen wir meinetwegen 200 tage im jahr. dann sind sicher die angesprochenen schutzbleche, fixe lichtanlage etc schon fein... und auf 28" laufräder würde ich auch nicht mehr verzichten wollen, weils einfach besser rollt.

 

das mit den scheibenbremsen stimmt für den alltag auch zu 100%, diebstahl ist einfach ein thema...

Mein altes war auch ein MTB, ich schätze das ist der Grund weshalb mir das Flight 1 zusagt. Aber ich verstehe eure Arugumente voll und ganz. Das BadBoy ist schon etwas über meinen Budge, schaut aber optisch Top aus . Ich hab mir schon einige Stadflitzer angeschaut, dass Giant Escape N8, Scott Sub 50 oder das Cube Hyde Pro sprechern mir auch sehr zu. Das mit dem Licht ist kein problem hab ich schon hier rumliegen, Schutzbleche hatte ich eigentlich noch nie ... Abstellmöglichkeiten hab ich sehr gute, in der Arbeit stehts in der halle wo ich tätig bin und am Abend in im Studium stehst ab jetzt in der Garage und das sind ca 90% vom den den Hauptstrecken.

 

Auch das Kona Paddy Wagon schaut nicht schlecht aus und liegt im Budge ... http://www.bikestore.cc/popup_image.php/pID/147751

Aber ich glabe, befor ich 600-800€ zahle ist es besser wenn ich mir ein altes Rennrad kaufe, dazu einen geraden Lenker und damit in der Stadt rumkurve. Wenns Wetter passt bin ich sowieso mim MTB unterwegs da ich nach der Arbeit gleich weitergurke

 

Vielen Dank, ihr habt mich vielleicht vor einer unnötigen Investition gerettet

bitte gerne... wobei solche alten rennräder oft auch nciht das wahre sind nach heutigen maßstäben, was das fahrverhalten anbelangt...

 

gerade wenn du eh ein bike hast, würde ich als stadtrad eher zu was schnellem greifen... das paddy wagon ist eh auch recht universell... da passen auch schmale crossreifen rein, und schutzbleche...

CRC verkauft gerade einiges an Kona Stadtbike ab. Wenn du 26" willst, dann wäre das recht nett für den Preis: http://www.chainreactioncycles.com/Models.aspx?ModelID=64984