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HS-33 Bremskolben ziehen nicht synchron


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Wenn ich an den Race Line Bremshebeln die Rändelschraube drehe, dann kann ich die Bremsbacken näher an die Felgen stellen. Das ist sehr praktisch um Bremsbackenabnützung und andere Felgenbreiten vom Slicks-Laufradsatz auszugleichen.

 

Das Problem ist allerdings, daß die Bremsbacken nich synchron nach außen wandern. Was dann dazu führt, daß eine Backe bereits an der Felge fast schleift, während die andere fast drin bleibt. Und dieser Grenzfall reicht beim Ziehen des Bremshebels leider nicht aus, um genug Kraft auf die Felge zu bringen um wirklich gut zu verzögern.

 

Früher hatte ich das Problem nicht, da hatte ich nur einen Laufradsatz und auf den waren die Kolben selbst eingestellt unter Verzicht des Rändelschrauben-Bremsbackenausgleichs. (schönes Wort :D )

Der Unterschied in den Felgenbreiten ist aber nun 7mm (23mm vs 30mm)

 

Das Problem habe ich vorne (noch orignal Magura Blood) UND hinten ( Viskosität 5.0) . Die "langsame" Backe ist immer diejenige, welche am weitesten vom Bremshebel weg ist. Also über diese Brücke versorgt wird. Scheint also am "Widerstand" der längeren Leitung zu liegen?!

 

Ohne jetzt ohne Plan mit unterschiedlichen Ölen experimentieren zu müssen ...

 

... sollte ich jetzt eher mehr Visco oder weniger nehme?

... gibt es andere Lösungen (außer gleiche Felgenbreiten zu verwenden)?

... ???

 

Bitte erleuchtet einen Unwissenden! http://www.my-smileys.de/anbet.gif

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bei magura darfst eh nur die originale flüssigkeit verwenden,

das ein kolben einwenig leichter geht als der andere ist nicht so ungewöhnlich, hat halt weniger reibung am dichtring. (an der leitung liegst nicht) probier den leichtgängigeren kolben mit der hand einhalten und den anderen rauspumpen - reindrücken - rauspumpen etc., vielleicht hilfts einwenig.

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...gerade eben baue ich eine neue HS-33 auf ein bike auf, durch deinen

beitrag aufmerksam gemacht habe ich gleich probiert - ebenso.

der erste kolben bewegte sich überhaupt nicht, nur der am verbindungs-bogen hat gearbeitet. ich habe diesen festgehalten und mehrmals

gepumpt - jetzt laufen sie synchron.

ein häufiger montagefehler ist dass die bremszangen zufest einge-

spannt werden, die gehäuse werden oval gedrückt und die kolben

klemmen.

über nachlässige fertigung bei magura wurde hier im BB schön öfter

geschrieben, gestern wollt ich die besagte HS-33 einstellen -drücke den bremshebel voll durch und > die ölleitung fetztes aus dem fitting.

war einfach nicht festgezogen, musste eine fabriksneue bremse ent-

lüften und füllen... :k:

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das ungleiche Ziehen haben die Bremsen so an sich, ist egal ob HS33 oder HS11 (unterscheiden sich die nur von den Hebeln oder vermute ich das falsch), wurde schon einmal beschrieben. Obendrein machen sie es abwechselnd (einmal der eine, mal der andere).

 

Verschmutzung kann u.U. die Ursache sein (nahm ich bisher an).

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@hubschraufer: Danke für den Tip. Werde es mal lockern und dann beobachten. Na, da wird der ganze So mit Pfrimeln draufgehen.

 

@EineDrahra: Du hast es ja echt spannend gemacht. Schade, daß man hier keine Sounddatei anhängen kann. Ein Trommelwirbel vor der Enthüllung der Visko wäre passend gewesen. :D Danke dir. Auf der Cult Homepage waren ein paar gute Tips.

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Original geschrieben von hubschraufer

...gerade eben baue ich eine neue HS-33 auf ein bike auf, durch deinen

beitrag aufmerksam gemacht habe ich gleich probiert - ebenso.

hi!

das ist bei den HS 33 nun mal so, sobald ein backl aufliegt, rückt das andere nach. ich muss ehrliche gesagt sagen, dass ich mir den umstieg auf V-brakes wieder überleg, weil mir das einstellungsgefummel einfach zu sehr auf den nerv geht - zumal bei meinem XtC rahmen die abstützung an der leitungsführung für eine optionale scheibenbremse ansteht, und die einstellerei damit überhaupt zimelich psychedelisch wird. die funktion ist ja super, aber eigentlich - gehn mir die dinger auf den nerv ...

lg

birki

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die hs33 arbeitet mit einem geschlossenen system, das heisst, dass die flüsssigkeit die die nehmerkolben (die bei den bremsbacken ;) ) zur felge drückt diese auch beim auslassen des bremshebels wieder zurückzieht. die rückzugskraft ist durch die stärke der feder definiert, welche im bremshebel montiert ist.

stellst du jetzt die bremse mittels rändelschraube nach, verschiebst du den geberkolben ein stück in die betätigungsrichtung und die nehmerkolben werden etwas rausgedrückt. es fliesst allerdings keine flüssigkeit über eine ausgleichsbohrung nach, wie das bei offenen selbstnachstellenden systemen der fall ist.

wenn der bremshebel jetzt wieder losgelassen wird, dann zieht die oben bereits erwähnte feder im bremsgriff den geberkolben und damit die flüssigkeit sowie die nehmerkolben zurück i die ausgangsstellung.

der nehmerkolben dessen dichtungen leichtgängiger sind wird dabei als erstes die grundstellung erreichen, erst dann folgt der schwergängigere kolben.

weil das system aber durch die nachstellvorrichtung in betätigungsrichtung verschoben ist, kann der zweite kolben nicht ganz in die ausgangsstellung gebracht werden. im extremfall schleift er dann auch ein bissl an der felge.

beheben kannst des net wirklich, völlig gleichlaufende kolben wirst net finden, reinigung verbessert die situation auch nur bedingt.

am besten kriegst des ganze durch die montage von neuen klötzen in den griff. dann kannst die nachstellung wieder zurückstellen und beide kolben werden bis zum anschlag zurückgezogen.

 

Das Problem ist allerdings, daß die Bremsbacken nich synchron nach außen wandern. Was dann dazu führt, daß eine Backe bereits an der Felge fast schleift, während die andere fast drin bleibt. Und dieser Grenzfall reicht beim Ziehen des Bremshebels leider nicht aus, um genug Kraft auf die Felge zu bringen um wirklich gut zu verzögern.

 

das darf allerdings mit deinem problem nichts zu tun haben, da bremst die bremse einfach mies weil zb. dreck auf der felge is.

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