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Klick oder DH- Pedale


DanielD3
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Hallo an alle MTB fans!

Ich fahre schon seit ca. einem halben Jahr MTB. Nun möchte ich mir neue Peadale kaufen. Habe gehört, dass man mit Klicks sehr got bergauf kommt! Wie sieht es mit bergab aus?

Wäre es schlimm für die Kurbel, wenn man wöchentlich die Peadle 2 mal wechselt?

Was würdet ihr mir empfehlen?

 

Danke im vorraus!

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Wenn du dich garnicht entscheiden kannst,gibt es auch Kombipedale.

 

Wie sieht es mit bergab aus?

 

Kommt jetzt drauf an, was man unter bergab versteht, bei schnellen Abfahrten fühle ich mich mit Klickpedalen weit sicherer, auf Technischen Trails sieht es wiederum anders aus, da wäre eher ein Flatpedal angebracht.

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Hallo an alle MTB fans!

 

Grüssdich auch :D

 

Ich fahre schon seit ca. einem halben Jahr MTB. Nun möchte ich mir neue Peadale kaufen.

 

Gute Entscheidung

 

Habe gehört, dass man mit Klicks sehr got bergauf kommt!

 

Mit Moach in den Beinen kommt man bergauf, Klickies unterstützen dadurch, dass du immer richtig am Pedal stehst. Koa Moach, koa Bergauf :D

 

Wie sieht es mit bergab aus?

 

Das kommt auf deine eigenen Fähigkeiten an. Ich fahr AllMountain bis Enduro alles mit Klickies, weil ich mir das angewöhnt und eintrainiert hab. Schnelles Absteigen ist eine reine Reflexgeschichte, die mit der Zeit von selbst kommt

 

Wäre es schlimm für die Kurbel, wenn man wöchentlich die Peadle 2 mal wechselt?

 

Da wirst du die Kurbel ziemlich schnell ruiniert haben. Das sind keine allzu stabilen Gewinde (ins Alu hinein geschnitten), die man relativ leicht ruiniert. Darum schraubt man Pedale dran und schaut, dass man sie möglichst wenig demontieren muss.

 

Was würdet ihr mir empfehlen?

 

Danke im vorraus!

 

Meine Empfehlung: WellGO-Kombipedale. Sowohl mit Klickies als auch mit normalen Schuhen annehmbar zu fahren.

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ich denke auch, dass es einen Versuch mit Kombipedalen Zeit wäre . ich habe die Shimano im Einsatz, bin eigentlich sehr happy damit. Da brauch ich auch im Winter nicht Pedale wechseln, das ist eine Sauerei und wie schon geschrieben, sind die Gewinde für häufiges Herumschrauben nicht geeignet....

Das mit dem "Herrichten" (dass die gewünschte Seite oben ist) ist am Anfang ein bisschen blöd, ich hatte dann aber rasch den Bogen raus...

 

LG StB

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Egal für was du cich entscheides, Eines nur als Tipp: oftmaliges wechseln zwischen Klick und Nichtklick erhöht die Umfallgefahr, da du ggf. der Meinung bist du stehst "normal" drauf, bist aber doch eingeklickt. Ich kenn das aus eigener - schmerzlicher Erfahrung.

 

Besser alles mit Klick´s fahren und dich einfach dran gewöhnen; wie schon Siegfried ausführte

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Im Bikepark und ebenso reine Tret-Touren fahre ich mit SPD Pedalen - fühle mich da eindeutig wohler.

Langsame, technische Geschichten bergab, wo es zeitweise auch zu Fuß bergauf geht - da montiere ich Flat-Pedale.

 

Meine XT Kurbel hat die diversen Wechsel bisher gut überstanden, klar freut sich das Alu-Gewinde nicht darüber aber es hält!

Ich selbst komme mit dem Wechsel auch sofort zurecht - sprich das Ausklicken aus den SPD-Pedalen ist automatisiert.

 

Jeder muss selbst herausfinden welches System er bevorzugt, generell "besser" gibt es nicht:

Meine SPD Lieblingsvideos (für die Skeptiker):

&
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Beim normalen Tourenfahren würde ich auch zu Clickpedalen greifen. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat überwiegen eindeutig die Vorteile. Bei SPD bin ich ein Fan von den Shimano Klassikern: PDM-520, oder wenns ein bisschen leichter (und teurer) sein darf 540 oder 770. Wenn du mehr Bewegungsfreiheit willst musst du dich allerdings bei anderen Systemen umsehen.
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Ich fahre ausschließlich mit reinen Clicks. Vor allem bergAB habe ich dabei ein sichereres Gefühl, da man in üppigen Gelände nicht versehentlich nach einem Sprung mal von den Pedalen rutscht bzw. sie nicht mehr ordentlich erwischt. Und dadurch, das ich sie einigermaßen locker eingestellt habe, komme ich auch immer spielend raus, wenns denn mal schnell sein muss. Und nach den ersten paar roten Ampeln in der Stadt hast du dich auch an das Ein/Ausklicken gewöhnt, das versprech ich dir :D
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also ich überlege nach fast 14 jahren klickies komplett (fully+HT) auf flatpedale umzusteigen. sicher nicht auf so kombipedale, da ist der grip gleich null. wenn dann auf jeden fall welche mit pins und entsprechenden schuhen.

die oft zitierte flüssige bewegung und das sogenannte "ziehen" und der runde tritt ist ja, mittlerweile auch wissenschaftlich bewiesen, eh überbewertet und nur rein subjektiv wahrnehmbar. aber egal, auch wenn es 1 oder 2% bringt, runden tritt bringst mit ordentlichen flats und ordentlichen pedalen auch zusammen.

 

aber ich hatte beim testen ein viel besseres gefühl zb in spitzkehren beim umsetzten. vielleicht nicht beim umsetzen selbst, aber beim losfahren danach. da gibts halt dann kein lästiges suchen zum einklicken....

 

nur meine meinung halt. wenn du die möglichkeit hast probier es aus. wenn du es ausprobierst aber ordentliche pedale, nicht so ein käfig 2seiten kombi murks!

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Da gibt's auch crankbrothers Candy 2 oder Look Quartz. Hab die Look heute ausprobiert! Muss sagen, das ich mich garnicht so unwohl gefühlt!

Die cranks hab ich nicht probiert aber hab gehört das sie mehr freiraum haben!

Die neue xt hat ja 780! Dolled es auch mal probieren! Nur auf diversen Seiten steht das Sie nur für XC sind!

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also ich überlege nach fast 14 jahren klickies komplett (fully+HT) auf flatpedale umzusteigen. sicher nicht auf so kombipedale, da ist der grip gleich null.

Kommt darauf an welche.

Grundsätzlich hast du recht, die angesprochenen Wellgos haben jedoch auf der flachen Seite Pins drinnen. Dh kein Unterschied zu normalen Flat Pedalen.

 

Limitierend, und auf das sei ausdrücklich hingewiesen ist, dass die meisten SPD Schuhe kein gutes Profil für Flat Pedale bzw Pins haben. Meistens haben sie eine extrem harte Kunststoff/Gummimischung. Des weiteren sind sie auch nicht besonders flach, sondern haben eben Aussparungen; damit trifft man auch die Pins nicht so genau. Shimanos Bergwander und Touring Schuh SH-MT91 SPD, diverse Lake Schuhe oder Nortwave und Konsorten mal ausgenommen.

 

die oft zitierte flüssige bewegung und das sogenannte "ziehen" und der runde tritt ist ja, mittlerweile auch wissenschaftlich bewiesen, eh überbewertet und nur rein subjektiv wahrnehmbar. aber egal, auch wenn es 1 oder 2% bringt,

Das mit dem runden Tritt mag stimmen und wird nach wie vor kontroversiell gesehen.

Was das ziehen anbelangt, habe ich mich "selbst beobachtet": Man würde meinen, man zieht nicht. Außer man ist sich dessen bewußt und zieht auch konsequent. Doch irgendwann "vergißt" man darauf.

Andererseits: Auf meinem Fixie fahre ich ohne Klickies, und da merke ich, wie sehr mir Klickpedale bzw das Ziehen fehlt.

Auch merke ich das Ziehen beim Bergauffahren. Es bringt, gerade bei Touren, einiges. Ich würde zwar nicht von 40-50% sprechen, aber deine 1-2% sind's garantiert auch nicht. Vermutlich irgendwo dazwischen.

Und rein subjektiv würde ich sagen, bergauf fehlt mir einfach etwas (abgesehen von der Kondi :zwinker:).

 

aber ich hatte beim testen ein viel besseres gefühl zb in spitzkehren beim umsetzten. vielleicht nicht beim umsetzen selbst, aber beim losfahren danach. da gibts halt dann kein lästiges suchen zum einklicken....

Sicher richtig, aber, ist es so schlimm, wenn man bergauf nicht gleich rein kommt? Mit einem Fuß bist ja auf jeden Fall schon eingeklickt. Ich hab das halt ganz pragmatisch gelöst: Nachdem ich wußte, ich komm sicher nicht beim ersten Mal in die Pedale, habe ich halt in Kauf genommen, dass ich das Pedal, irgendwo mit der Sohle treffen werde. Hauptsache es geht (bergauf) weiter; dann habe ich halt später eingeklickt.

Aber es stimmt schon, angenehmer ist es schon, wenn man gleich einen Grip hat.

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wenn man bissl geübt ist und sich dran gewöhnt hat, sind clicks in allen belangen die beste option. wenn man bergauf ungewollt stehn bleibt is man schnell draussen und bergab rutscht man net von der pedale, bei nem sturz is es auch kein wirkliches problem. ausserdem kann man einstellen wie leicht man sich rausdrehen kann. allerdings sollte man in kauf nehmen daß man anfangs das ein oder andere mal beim stehnbleiben umfällt weil man net rauskommt oder drauf vergisst ^^

ich kann clicks nur empfehlen

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[...]

die oft zitierte flüssige bewegung und das sogenannte "ziehen" und der runde tritt ist ja, mittlerweile auch wissenschaftlich bewiesen, eh überbewertet und nur rein subjektiv wahrnehmbar.

[...]

 

Dazu würden mich (wissenschaftliche) Quellen interessieren. Wer bergauf eine Nähmaschine fährt, kriegts vielleicht ohne ziehen hin. Wer bergauf eine Mühle tritt, wird ohne ziehen nicht weit kommen - denk ich mir. Lasse mich aber gerne belehren.

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In einem Artikel einer Bikeausgabe (das war vor Jahren) stand einmal, obwohl die ja eher die Vorteile von Klickpedalen loben, dass der runde Tritt im Endeffekt sogar etwas ineffizienter als plumpes „stampfen“, aber für die Muskeln und die Gelenke trotzdem vorteilhafter ist.

Ich glaub aber das war sogar unabhängig von der Art der Pedale — schließlich kann man mit Platformpedalen ja auch mehr oder weniger rund treten. Jedenfalls haben die geübte Radfahrer mit rundem Tritt mit Anfängern verglichen, wie das genau gegangen ist weiß ich aber nicht mehr.

 

Und dann hab ich auch noch das hier gefunden.

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Dazu würden mich (wissenschaftliche) Quellen interessieren. Wer bergauf eine Nähmaschine fährt, kriegts vielleicht ohne ziehen hin. Wer bergauf eine Mühle tritt, wird ohne ziehen nicht weit kommen - denk ich mir. Lasse mich aber gerne belehren.

 

Naja, wenn man stampfend tritt, wird es mit Klickies nicht automatisch besser - das muß man schon bewußt machen. Und das geht mit Flats und gutem Halt ebenfalls super. Ich bin 8 oder 9 Jahre lang nur SPDs gefahren und hab sie jetzt von allen Bikes außer dem Hometrainer abmontiert. Mit bewußtem Treten schafft man eh so etwas wie "Ziehen", der Tritt wird nur in schwierigen Situationen unrunder, aber da steigt man eh schon mit SPDs auch ab.

 

Das Ausklicken fand ich ja nie ein Hindernis, hingegen beim Aufsteigen ist es wohl besser mit Flats, und vom Halt her definierter - irgendwann machen SPDs bei seitlichen Verdrehbewegungen auf, was einem dann auffällt, wenn man sich an das Verkeilen mit Flats gewöhnt hat.

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In einem Artikel einer Bikeausgabe (das war vor Jahren) stand einmal, obwohl die ja eher die Vorteile von Klickpedalen loben, dass der runde Tritt im Endeffekt sogar etwas ineffizienter als plumpes „stampfen“, aber für die Muskeln und die Gelenke trotzdem vorteilhafter ist.

Ich glaub aber das war sogar unabhängig von der Art der Pedale — schließlich kann man mit Platformpedalen ja auch mehr oder weniger rund treten. Jedenfalls haben die geübte Radfahrer mit rundem Tritt mit Anfängern verglichen, wie das genau gegangen ist weiß ich aber nicht mehr.

 

Und dann hab ich auch noch das hier gefunden.

Naja, wenn beim Mountainbiken vom runden Tritt gesprochen wird :f:, dann stimmt sowieso etwas nicht.

Das mag beim Rennrad eine (entscheidende?) Rolle spielen, aber beim MTB wenig bis gar keine.

Wo soll mann denn kurbeln? Auf der geraden Asphalt- oder Schotterstrecke :f:? Dann mag es sich wohl um Rennen handeln, für jeden anderen, der wirklich Abseits fährt, also im Gelände, Trails, verblockte Trails etc. dem stellt sich die Frage nach dem runden Tritt gar nicht; nie :zwinker:.

 

@riffer

Bei den Flats hat man ja an und für sich kein Spiel. Mit entsprechenden (weichen) Schuhsohlen sollte man sich ja sehr gut in den Pins verkeilen können. Dh aber auch, dass man beim Absteigen auch nicht viel schneller draußen ist, als mit einem gut eingestellten SPD System?

Ich fühl mich halt bei schwierigen Abfahrten mit bzw. auf Flats wohler, da man doch etwas besser balancieren kann; ua wenn man einen Teil des Fußes anheben kann. Das geht bei SPD nicht. Außerdem fühle ich mich bei SPD eingeengt; wie wenn man weiß, das man hat keine Chance hat, aus dem System rauszukommen (klar kommt man raus, vor allem wenns leicht eingestellt ist), oder zu spät :o.

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Meinst du wirklich, dass ein runder Tritt beim MTB nix bringt?

 

Das glaube ich nicht so ohne weiteres. Wenn man bei oder kurz vor dem unteren Totpunkt eines Kurbelarms mit Vorder- oder Hinterrad oder gar mit dem Pedal selbst an eine Wurzel oder einen größeren Stein gerät, bleibt man bei unrundem Tritt doch leichter hängen.

Da fehlt's dann an den Totpunkten doch etwas an Schwung. Nur ist das für mich kein Argument für Klickpedale, sondern für einen runderen Tritt. Und das andere was meiner Erfahrung nach sehr hilfreich sein kann ist ein fein verzahnter Freilauf, damit man vor solchen Hindernissen die Kurbel schnell genug ein Stück vor den jeweiligen Totpunkt zurückstellen kann. Das hat aber nichts mehr mit dem Thema zu tun und entspringt obendrein auch meiner Begeisterung für CK Naben.

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@wo-ufp1: Oja, man ist trotzdem eine Spur leichter vom Pedal, weil man ja auch nach oben wegkann und nicht der Auslösebewegung folgen muß. Ist aber ein Randphänomen kurz vorm Umfallen... ;o) - dagegen garantiert besser ist das Balancieren mit Flat - wie du beschreibst.

 

@smutbert: Ganz klar, mit dem letzten Kick durch das Ziehen mit SPDs kommt man manchen Stich noch rauf, aber da ist vorher die effizientere Muskelnutzung wichtiger: Du hast bei SPDs wesentlich mehr Power zur Verfügung, z.B. nach langen zähen Anstiegen noch eine Rampe raufzubeschleunigen, weil die Muskel weniger einseitig und insgesamt weniger ausgelaugt sind. Nur: Das zählt in einem Rennen oder an manchen Tagen, wo man sich etwas beweisen will, ansonsten macht man sich das halt in der Flatswertung aus - und schneidet auch kaum schlechter ab, hat aber deutliche Sicherheitsreserven.

 

Daß man sich mit Flats an diesen ab und zu mal wehtut, stimmt aber schon auch. Es sind allerdings nur Kratzer, und das wird hoffentlich wurscht sein für die paar mal und insgesamt höherer Sicherheit.

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[...]Daß man sich mit Flats an diesen ab und zu mal wehtut, stimmt aber schon auch. Es sind allerdings nur Kratzer, und das wird hoffentlich wurscht sein für die paar mal und insgesamt höherer Sicherheit.

 

"Absteigen" ohne Ausklicken tut auch weh :D In dem Punkt stehts also unentschieden.

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@DanielD3 Habe auch nach langer Pause wieder ernsthafter begonnen mit dem MTB auszufahren. Lange habe ich überlegt, ob ich mich von den steinzeitlichen Pedalkörbchen trennen soll ... :D

Aber nachdem die Körbchen einfach nicht mehr zeitgemäß sind, habe ich mein ca. 12 Jahre altes MTB zumindest mit neuen Pedalen aufgewertet. Für mich stand aber schon auch im Vordergrund, Unterstützung für einen runderen Tritt beim Bergauffahren zu haben und entsprechend durch die richtige Position die Muskulatur und Gelenke bei optimaler Kraftübertragung zu schonen. Größten Vorteil sehe ich, dass man auf Bergauftrails, durch die starre Verbindung einfach gut "ziehen" kann und beim Bergabfahren nicht von den Pedalen rutscht. Natürlich mit allen Nachteilen, die schon genannt wurden. Jedoch geht das Absteigen dann schon reflexartig immer schneller, meistens halt ... Eher ist das schnelle Einklicken des zweiten Fusses zum Weiterbergauffahren in anspruchsvollerem Gelände ein NT, weil oft nicht möglich. Extrem wichtig ist die richtige Einstellung der Auslösehärte, mit der ich mich anfangs (leider) noch nicht so auseinander gesetzt habe ... :f: Als Klick-Anfänger einfach mal sehr nieder einstellen und dann ggf. hochtasten. Wichtig ist, dass man halt zumindest nicht herausgerüttelt wird beim Bergabfahren. Nachdem ich schon jahrelang einen SPD-kompatiblen Schuh habe, bin ich bei Shimano geblieben und habe mir ein günstiges Einsteigerpedal Shimano PD-M505 inkl. Pedalplatten SM-PD22 um 40.- in einem Grazer Fachgeschäft gekauft. Hohe Ansprüche an Gewicht etc. habe ich nicht gestellt. Dafür sind die Platten mit Rückstrahler dabei, wenn man mal mit normalen Schuhen für Notfälle in die Stadt unterwegs ist. Lassen sich leicht montieren und demontieren. War mir vorerst auch wichtig.

Es gibt auch Magnetsysteme, die mich grundsätzlich gereizt hätten, hat man mir im Fachgeschäft eher abgeraten. Wäre aber einen Test wert -> kenne aber keinen, der so ein System hat und wer kauft schon gerne die Katze im Sack?

LG Soti

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Jeder, aber wirklich jeder Mountainbiker sollte bunny-hops lernen, und da braucht man eben Flatpedale zu. Springen muss zwar nicht jeder Mountainbiker lernen, aber wenn, dann ist das mit Flats auch ein Vorteil, da man lernt sich in den Pedalen richtig festzukrallen. Bei Clicks wird gern geschummelt, und deswegen ist es ratsam ueber Flats die richtige Technik zu lernen.

 

@ Verletzungen: ich hab mir mit Flats wesentlich schlimmer "Kratzer" zugezogen, und zwar solche, die genaeht werden mussten, also so ganz risikolos sind diese Fleischfresser nicht, v.a. wenn man ohne Schienbeinschutz unterwegs ist.

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