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Spanischer Sport


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chorizo und keine für D bestimmte gurken :D

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...aber wahrscheinlich verbrauchens im strassenverkehr alle weniger aggressionen,die's dann eben im

sport mehr ausleben können ;)

Letzteres sicher, bei uns ist es der Himmel auf Erden was den RR Bereich angeht - anders als die Idioten, die mich in 10 Tagen rund um Wien erwarten.

 

Sport wird hier mehr gefördert, die Kinder haben mehr Schulsport und sind dauernd im Freien - und net vorm Gameboy und TV

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...und die politik hat die bedeutung erfolgreicher sportler erkannt.

 

sag ich auch, da liegt der erfolg! wenn auch mit einem eigenartigen fleischigem Beigeschmack.

in jedem anderem land wird nach einem aufklatschen eines dopierten Sportler durch die NADA der Behörde gratuliert in spanien wird halt das Antidopingbudget für das darauffolgende Jahr gekürzt..... :f:

Bearbeitet von Juchuhhh
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in jedem anderem land wird nach einem aufklatschen eines dopierten Sportler durch die NADA der Behörde gratuliert

wollte zwar keinen doping fred anfangen ..... aber ich denke dass das eher eine deutsch/österreichisches "problem" ist ..... in vielen anderen ländern wird das thema doping nicht so ernst genommen wie bei uns

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...und fast jeder sportler hat einen frauenarzt.

 

und jede sportlerIN einen urologen...zumindest kugelstoßerinnen und gewichtheberinnen :D

 

ernsthaft: Eine entscheidende Grundlage is glaub ich, dass dort die Temperaturen und allgemein das Wetter übers ganze Jahr trainingsfreundlicher sind. Den Vorteil haben halt alle äquatornahen Regionen. Die Spanier nutzen diese Grundlage eben auch aus. Zum Beispiel die Griechen hätten sicher ähnliche Bedingungen. Allerdings geht die Mentalität dort eher in Richtung faul auf der Sonnenbank sitzen, das Komboloi schwingen und anstehende Arbeiten aufn nächsten Tag verschieben.

 

Hab mir am Samstag beim CL Finale das gleiche gedacht. Die Spanier sind amtierender Fußball Europa- und Weltmeister, Barcelona ist CL Sieger, Contador Giro Sieger, Nadal reißt zurzeit im Tennis alles nieder, im Motorsport mischens vorne mit (F1, Motorrad Rennserien). Interessanterweise lassens bei den Olympischen Sommerspielen eher aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Medaillenspiegel_der_Olympischen_Sommerspiele_2008

In Peking Platz 15 im Medaillenspiegel.

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Was denkt ihr was die anders machen?

Ich denke, dass man die momentane spanische Dominanz in vielen Welt-Sportarten nicht auf das Thema Doping reduzieren sollte. Doping und das Bewusstsein der beinahe absoluten Narrenfreiheit dabei ist ein wichtiger Baustein, aber gerade bei den Mannschaftssportarten sollte man auch anerkennen, dass da "unten" oft sehr innovativ und abseits von Scheuklappendenken gearbeitet wird. Das "System Barca" ist da nur ein Beispiel - da wurden Ideen aus anderen Ballsportarten erfolgreich und mit hohem ästhetischen Anspruch in den Fußball implementiert.

 

Einer der Schlüssel für die "goldene Generation" dürfte in den olympischen Spielen von 1992 in Barcelona zu suchen sein. Damals wurde ein groß angelegtes landesweites Förderprogramm gestartet, dessen Früchte man jetzt erntet. Sogar in Sportarten, die selbst in Spanien kaum jemand interessieren. Mittlerweile klettern die Spanier den traditionellen Alpennationen auch auf den hohen Bergen um die Ohren, und das meist in einem recht sauberen Stil.

 

Sowas geht aber nicht, nur weil's die Sportbürokratie mal eben beschließt, es muss schon auch das "Material" stimmen. Womit wir wieder bei den verweichlichten Jugendlichen vor dem Fernseher wären ... :)

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Einer der Schlüssel für die "goldene Generation" dürfte in den olympischen Spielen von 1992 in Barcelona zu suchen sein. Damals wurde ein groß angelegtes landesweites Förderprogramm gestartet, dessen Früchte man jetzt erntet.

 

Erinnert mich an China. Die haben vor allem vor Peking 2008 ordentlich Gas gegeben und Kohle an die Sportler verteilt wie Zuckerl an Kinder. Interessant ist das dann da anzuschaun:

http://de.wikipedia.org/wiki/Medaillenspiegel_der_Olympischen_Sommerspiele_1996

http://de.wikipedia.org/wiki/Medaillenspiegel_der_Olympischen_Sommerspiele_2000

http://de.wikipedia.org/wiki/Medaillenspiegel_der_Olympischen_Sommerspiele_2004

http://de.wikipedia.org/wiki/Medaillenspiegel_der_Olympischen_Sommerspiele_2008

Im Medaillienspiegel von Platz 4 1996 jedes Jahr um einen Platz verbessert und 2008 zu Hause in Peking hatten die Gold praktisch abonniert. So wie sich ein Fußballverein um seine Jugend kümmert und nach Jahren oder Jahrzehnten dann die Früchte erntet, ham die ein ganzes Land "erzogen".

 

Kinder und Jugend sind also sicher ein Schlüssel zum Erfolg. Die afrikanischen Länder die eh bei jedem Laufevent ganz oben stehn sind auch ein gutes Beispiel: Da spielen die Kinder "laufen" und tun den ganzen Tag nix anders als um die Wette laufen - weils sonst nix ham, net mal an Fußball. Irgendwann kommt einer und macht an Wettbewerb. Der Sieger bekommt Laufschuhe und so entwickelt sich das. Hab ich mal in irgendeiner Doku gesehn. Ma muss den Kindern Sport schmackhaft machen, bevors den Gameboy in die Finger bekommen.

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so isses .... aber ist das wirklich alles?

wie sieht es mit talenteförderung aus? haben die vielleicht eigene "scouts" die schon in den schulen ausschau halten?

 

ich halts für die wichtigste grundlage, die der mensch selbst beeinflussen kann.

danach kommts dann drauf an: förderungen, scouts usw. sind schritte mit denen stars gezielt gefunden werden. ich glaub, dass es vor allem auch auf die anzahl der sportlich aktiven ankommt. je mehr sportler aktiv sind, umso größer sind rein statistisch die chancen, dass da ein star dabei rauskommt bzw. einer genau die sportart betreibt, die ihm genetisch bedingt liegt.

 

ein ganz anderer ansatz: sport hat man früher nicht nur der bewegung wegen gemacht, oder wegen dem ehrgeiz. das war auch mal social networking - ob schmäh führn im training oder saufen am spielfeldrand. jetzt braucht man für social networking halt kan fußballplatz und keine kartbahn mehr, sondern an computer und facebook. wenn die vermutung stimmt, dass facebook und co das social networking beim sport ersetzt, könnt man aus den facebook benutzerzahlen ableiten, welches land beim sport abloosed oder demnächst abloosen wird :D

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ist die Ansicht:

generell "ärmere" Gesellschaft (finanziell, materiell) --> mehr Bewegung (der Kinder & Jugendlichen)

((anstatt beim Mäci Fressen, mitm Elektroroller rollen, mitm Auto chauffiert werden, ...))

und "hungriger" durch Sport sein Glück zu machen (+ der Vorbilder im Sport)

naiv?

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Ich hab mich gefragt was die anders machen als die anderen?

Wenn man sich das mal überlegt wo die überall top sind:

 

  • im Clubfußball
  • Länderfußball
  • Radfahren
  • Handball
  • F1 (der Alonso ist ja auch kein Würschtl)

 

bestimmt gibts noch mehr.

 

Was denkt ihr was die anders machen?

Sie haben ganz offensichtlich ein anderes Augenmerk.

Nämlich auf den Sport.

 

Dafür gehts ihnen sonst ziemlich schlecht. Vor allem wirtschaftlich; zB hohe (Jugend-)Arbeitslosigkeit, Schulden, Korruption...

 

Ich möcht nicht mit ihnen tauschen.

 

Btw. auch die Nr.1 der Tenniswelt kommt (noch) aus Spanien bzw. aus der Trainingslagerinsel der Radfahrer.

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Dafür gehts ihnen sonst ziemlich schlecht. Vor allem wirtschaftlich; zB hohe (Jugend-)Arbeitslosigkeit, Schulden, Korruption...

 

:rofl::rofl::rofl: ich denke mal die Spanier könnten sich bei uns in Bezug auf Korruption und verschleiern von Schulden noch einiges Lernen - da sind sie tatsächlich etwas ungeschickt.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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ist die Ansicht:

generell "ärmere" Gesellschaft (finanziell, materiell) --> mehr Bewegung (der Kinder & Jugendlichen)

((anstatt beim Mäci Fressen, mitm Elektroroller rollen, mitm Auto chauffiert werden, ...))

und "hungriger" durch Sport sein Glück zu machen (+ der Vorbilder im Sport)

naiv?

Naja, Junkfood wurde in Spanien erfunden, net in America - zumindest macht es manchmal so den Anschein.

 

Speziell am Wochenende werden Mäci und BurgerKing gestürmt.

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