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HR Nabe - "verspannt"


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Morgen,

 

Ich hab da ein Problem mit meiner Novatec F192SB. Die scheint von vornherein eine Fehlkonstruktion zu sein, jetzt is aber keine Zeit mehr zum umspeichen (das Geld fehlt auch :) )

 

Erstens sind die Schnellspanner so, dass sie sich, egal wie fest ich sie zudruecke, drehen lassen. Ist dem subjektiven Sicherheitsgefuehl auch nicht zutraeglich. Aber wurscht, nehm ich nen andern.

 

Problem ist - wenn ich dann das Laufrad gscheit eingespannt habe, dreht es sich kaum noch, weil es die Endkappen gegen die Lager presst. Die sind nur mit einem 2mm Schrauberl gegen die Achse "gesichert" und werden dann beim Einspannen auf der Achse verschoben. Und jetzt frag ich mich, wie ich das verhindern kann?

Ehrlich gesagt komm ich nicht drauf, ob die nun auf den Innenring der Lager druecken, oder die Öldichtung gegen den Aussenring quetschen. Fakt ist, wenn ich sie löse, lauft die Nabe wieder. Und zwar an sich sehr gut.

Es ist also nicht, das bei Radplan Delta beschriebene Problem mit dem Lagersitz und den komprimierten Innenringen durch die Achse.

 

Ja keine Ahnung, vielleicht hatte das Trumm ja schon jemand mal in der Hand...

Kann gern eine Pfuschlösung sein, nach dem Urlaub kommt da wieder eine schoene Konuslagernabe dran.

 

so siehts aus:

Und das Problem sind die Teile 2 und 21, die sich beim einspannen gegen das Lager schieben.

big_file2.jpg

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Meiner Meinung sollten/müssten die Endkapperl auf dem Lagerinnenring sitzen. Sind denn auf der Achse (19) keine „Absätze“, an denen sich der innere Lagerring gegen das Verspannen abstützen kann? So kenn ich es von (nicht einstellbaren) industriegelagerten Naben, da wird dann vom Schnellspanner nur der innere Lagerring und das Enkapperl zusammengedrückt bzw. gegen einen Absatz auf der Achse gedrückt, aber die Lager werden axial (fast) nicht vorgespannt.

 

Wenn es so gedacht ist, könnte es bei deiner Nabe ein Problem mit zu großen Toleranzen sein (die Madenschrauben sollen vermutlich nur verhindern, dass sich die Endkapperl beim Aus- oder Einbauen des Hinterrades selbstständig machen). Auf das gleiche käme es hinaus, wenn das was bei Radplan Delta steht auf deine Nabe zutrifft und die Lager nicht bis zum Anschlag in die Lagersitze gepresst sind; die Lager sitzen vielleicht einfach ein bisschen zu weit außen.

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Ich beginne zu verstehen...

 

Wenn die endkappen auf den innenring drücken, wuerds wieder passen, wenn ich mit Passscheiben dafuer sorge, dass die Innenringe von innen abgestuetzt werden. Der Absatz auf der Achse ist schon da. Dort befindet sich ab Werk auch bereits ein 0,5mm Scheiberl, weils sonst Spiel gibt und die Innenringe verspannt werden koennen. Eventuell brauchts hier noch 1 oder 2 Zehntel...

Womit ich tatsaechlich wieder beim Radplan Artikel lande :)

Wobei ich nicht die Aussenringe, sondern die Innenringe shimmen muesste.

 

Die Teile 4 und 5 gibts bei meiner Version garnicht. Die waeren an der Stelle aber auch kontraproduktiv?

 

cu

martin

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Ja genauso, stell ich es mir — ohne die Nabe persönlich zu kennen — vor. Und, um den Verbaldurchfall der mich beim letzten Satz meines vorigen Beitrags geplagt hat in Ordnung zu bringen:

 

Auf das gleiche käme es hinaus, vorausgesetzt das was bei Radplan Delta steht trifft auf deine Nabe zu und die Lager sind nicht bis zum Anschlag in die Lagersitze eingepresst, wenn die Lager einfach ein bisschen zu weit außen sitzen.

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Na servas, insgesamt waren 4x0,2mm Passscheiben nötig bis das passte. Spricht nicht wirklich fur die Verarbeitung der nabe, aber is jetzt wurscht. Wenns 2 Wochen hält reichts. Wirklich leicht drehts immer noch nicht, aber das ist jetzt im aus- und eingebautem Zustand gleich und läuft weich.

 

Witzig, beim Vorderrad muss man nur hinblasen, aber die hintere Nabe is Schrott. Da werd ich mir demnächst was gscheites reintun lassen.

 

danke

martin

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