Buchdrucker47 Geschrieben 13. Juli 2011 Teilen Geschrieben 13. Juli 2011 Liebe Boardies, dieser Kurzbericht handelt von Situationen, in denen der der Körper (wie in Partezetteln) "plötzlich und unerwartet" aus unerfindlichen Gründen seinen Dienst verweigert, obwohl wir diesem Körper alles gaben, um Erfolg zu haben. (Reimt sich,- toll)! Es war ein zauberhafter Samstag- oder Sonntagmorgen, die Temperatur war schon kurz nach Sonnenaufgang subtropisch, ich war etwa 17 Jahre alt, im Vollbesitz all meiner Kräfte (außer der geistigen), meine Laufräder hatte ich Tags zuvor zentriert, das Rad mit Chromputzpaste geputzt, bis alles nur mehr so glänzte, dass sogar Automobilisten bei Ampeln, die Grün zeigten, geblendet stehenblieben. Mit freundlichem Bikerlächeln (Fliegen zwischen den Zähnen) und glitzernd surrenden Speichen torpedierte ich mein Rad Richtung Neusiedler See, suhlte meinen muskulösen Körper in der trüblabbrigen Brühe um anschließend in einer obskuren DDR-haften Uferabspeisungsanstalt ein allen Hygienevorschriften widersprechendes fetttriefendes Etwas zu mir zu nehmen. Derart vergiftet begab ich mich auf den Heimweg. Kurz vor Schwadorf schoss mir dann unvermutet das Blut aus beiden Nüstern, ergoss sich über den Lenker, fahrtwindbedingt auch über den Rahmen, das Trikot, kurz, überallhin. Höflichkeitshalber blieb ich stehen (ein bisschen Respekt vor dem eigenen Blut sollte man schon haben) und bereute kurzfristig meinen Entschluss, Atheist geworden zu sein, weil ich mich ja dadurch bei keinem Gott für mein Überleben bedanken konnte. Des nächsten Tags war ich wieder fit. Ca 30 Jahre später: Wieder Rad geputzt, glänzt da Spachn und Campa-Getriebe wie ogschlecktes Hundsbeidl, nutzta nixa, fünf Kilometer vor Horn musste ich Schmerzensmann meinen Brooks-Sattel verlassen, dies tat mir Wirbels Eule dringlich kund. Nebenbemerkung: Im Weinviertel trinkt man Wein, im Waldviertel Wald??? Nach einer Stunde hatte ich schiebend Horn erreicht. Da der Eissalon als behindertengerecht ausgeschildert war, fühlte ich mich mit meinem Schicksal wieder versöhnt. Ich aß drei große Portionen Mohn-Eis und es gelang mir noch zu................ dass alle anderen Gäste auch Mohn-Eis und so flog ich dann die restlichen 40 Kilometer nach Waidhofen potterhaft durch die Wälder. Nun meine Frage an Euch: Den Mann mit dem Hammer kennt wahrscheinlich schon jeder von Euch, auch den Hungerast. Dass man Vereinskollegen, die nichts zustande brachten, damals hochmütig "Astler" nannte, wer weiß das noch? Meine Frage: Wann seid Ihr dem Mann mit dem Hammer begegnet und unter welchen Umständen? Ein sehr müder Hans bittet Euch (irgendwann) um Antwort Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Venomenon Geschrieben 14. Juli 2011 Teilen Geschrieben 14. Juli 2011 Im Waldviertel trinkt man Milch und ist Erdäpfel, damit alle so groß und Stattlich werden wie ich...... Brav, schätze du warst beim Bucher auf des eis, der kann einiges..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Don Pedro Geschrieben 14. Juli 2011 Teilen Geschrieben 14. Juli 2011 der hammer kam bei mir 2 mal: einmal nach einem verdorbenen essen ( hatte noch 1 std. heimfahrt) und einmal nach 4 std. bei 35 grad. da hats mir den stecker gezogen, wie ich da nach hause kam, weis ich nicht mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
maoam Geschrieben 14. Juli 2011 Teilen Geschrieben 14. Juli 2011 Was ist der Hammer? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josinger Geschrieben 14. Juli 2011 Teilen Geschrieben 14. Juli 2011 Was ist der Hammer? freu dich, denn wennst das fragst hast ihn offensichtlich noch nicht erlebt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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