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Dämpfereinstellung Transalp


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Hallo!

 

Ich werde am 15. August meine erste Transalp starten. Hab mein bike gerade beim Service gehabt, und dort ist mir auch der Dämpfer hinten und vorne genau auf mein Gewicht eingestellt worden. Leider habe ich nicht dran gedacht, dass da noch der Rucksack dazu kommt, der ja auch noch 7-10 kg wiegt.

 

Ist das egal,.. mit dem rucksack wirds dann nur noch ein bisschen weicher,... würde ja eigentlich den Fahrkomfort noch etwas erhöhen... oder?

 

Oder sollte ich doch nochmal hinschauen und die Dämpfer mit dem vollbepackten Rucksack einstellen lassen?

 

thx,...

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ein vom Shop "genau nach Gewicht" eingestellter :rolleyes: Dämpfer/Gabel ist sowieso zu hart.

Durchschlagen sollte das Zeug nicht

und nach der "vorschriftsmäßigen" Eintellung sinkt das Zeug doch üblicherweise gerade mal bis zur Hälfte des Federwegs ein.

 

Abhilfe:

Luft raus, bis auf einer normalen, harten Tour so ca. 5 mm Restfederweg übrig bleiben.

Für die Transalp, mit Gepäck und so, 10% mehr Druck rein.

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Also ich habe ohne Tagesgepäck ca 5-8kg weniger, und dann ich der SAG meines Dämpfers doch ca 5-7% geringer. Je nachdem welche Anlenkung/Hinterbau/Federweg du hast, ist das doch spürbar bei sehr langen und v.a. steilen Anstiegen.

 

Ich bin mit meinem Trailbike mit 130mm FW letzten Sommer in den verblockten Wiener Hausbergen teilweise sehr weich gefahren. Der Viergelenker ist dann bergauf ordentlich im FW versackt, ich musste teilweise sehr viel Körperspannung aufbauen und mich weit nach vorne lehnen, was ermüdend ist und meinen Rücken stark belastet hat. Das würde ich 7 Tage hintereinander mit jeweils 1000-2000hm / Tag nicht machen wollen.

 

Ich habe damals sogar teilweise höheren Druck bergauf gefahren (bei langen Anstiegen auf Bergwegen) und dann am Gipfel während der Pause Druck abgelassen. Falls niemand von deiner Gruppe eine Dämpferpumpe mithaben sollte (was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann), dann würde ich schon das Fahrwerk auf dein FAHRFERTIGES GEWICHT einstellen es dann VOR DER TRANSALP BEI EINER TAGESTOUR TESTEN!

 

Mit einem richtigen Fahrwerk sparst du Kraft bergauf (auch bei unspektakulären steilen Asphalt- und Forststrassen in den Alpen) und dann hast du auch viel mehr Spass bergab;).

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Schließe mich dem Post von Frank Starling an:

 

Wie du das Rad abstimmst, weißt du?

 

Dann mach das genau mit dem vorgepackten Rucksack auch, also den SAG = Negativfederweg durch einmaliges Draufsetzen in fahrfertigem Zustand messen, und je nach Rad sollte der Döämpfer so bis ca. 25% freigeben.

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Dann mach das genau mit dem vorgepackten Rucksack auch, also den SAG = Negativfederweg durch einmaliges Draufsetzen in fahrfertigem Zustand messen, und je nach Rad sollte der Döämpfer so bis ca. 25% freigeben.

 

ZUR ERGÄNZUNG FÜR DEN THREADERSTELLER: (@riffer: mir schon klar, dass du das weißt:D)

 

Je nachdem wo der Fokus der Transalp liegt (1000de Hm mit Bergstrassen erklimmen vs. Freeride-AlpX) und wie der Hinterbau im Uphill reagiert bzw Effektiv das Propedal ist, würde ich max. 25% SAG fahren. Eventuell eben wegen der vielen Tausend Höhenmeter bergauf, sogar ausnahmsweise etwas straffer (also 15-20%) - oder einfach den Negativ-FW, den du auch während deiner Trainingsausfahrten angenehm empfunden hattest;)

 

zB Viergelenker haben die unangenehme Angewohnheit bei steilen Anstiegen durch die stärkere Gewichtsverteilung auf das Hinterrad in den Federweg zu versinken. Dadurch könnte das Vorderrad etwas leicht und der Uphill deutlich anstrengender werden.

 

Aber das hängt stark von der Kinematik des Bikes ab (Viergelenker vs ABP vs VPP usw).

 

Also am besten mit dem Gepäck bei einer adäquaten Tour vor der Transalp testen:toll:

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ich hoffe doch das du mit genau dem gepäck dasd zum transalp mitnimmst ne harte probetour fährst? dort kannst dich ja dann mit den einstellungen spielen .

 

bei langen asphaltanstiegen den luftruck im dämpfer erhöhen(fallst propedal oder lockout net hast) und den luftdruck im reifen nicht vergessn

 

allgemein sollte man sich mit seinem rad schon gut auskennen wenn man sowas vorhat sonst gibts bei kleinigkeiten schon grosse probleme

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Hi,

 

das man vor so einer Tour sich mit seinem Rad gut auskennen muss und auch vorher schon mal eine Generalprobe fahren sollte sehe ich auch so. Aber wir haben bei unseren Touren immer eine Dämpferpumpe mit gehabt. Kann nicht schade, vorallem wenn sie sich eh auch zum Reifenpumpen verwenden lasst!

 

Grüße

 

Marco

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