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Cannondale Jekyll vs Liteville 301 vs Trek Remedy


muerte
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bei mir solls in nächster zeit mehr federweg werden.

 

ich bin nun am überlegen ob es ein c´dale jekyll Himod II (4.299,-- Liste) oder ein Liteville 301, 140 mm in works finish (mit 3x10 XT Antrieb, Rock Shox Revelation RLT Ti Dual Position 150mm Gabel, Hope Pro 2 + NoTubes Flow Laufradsatz, Avid Elixir CR Bremse und Reverb Stütze ... Einkauf knapp unter 4.000 euro) werden soll ???

 

was meint ihr dazu.

 

derzeit fahre ich ein cannondale rzOne20 costumized mit 120 mm federweg. das steht übrigens zum verkauf.

 

bei mir solls tw in richtung bike-bergsteigen gehen. fahre aber trotzdem vermutlich zu 80 % normale touren in alpen und voralpen (bin ich nun mal zu hause).

 

vielen dank schon mal für die ersten schnellen antworten und meinungen. toll und für mich bis auf die testfahrten mit am wichtigsten sind natürlich die statements von leuten die die bikes auch schon gefahren sind.

 

wieso cannondale jekyll himod 2 und liteville 301 mit 150/140 mm?

 

ich will die teile ordentlich testen bevor ich knapp 4.000 euro investiere. mein cannondalehändler hat mir heute ein jekyll für eine woche zum testen übergeben (dieser händler ist wohl einzigartig in europa ). außerdem ist im nachbardorf ein liteville testcenter. kommende woche bin ich mit denen und 2 Rahmen (M und L) in meinem setup auf tour zum testen, natürlich auch auf meinen hausstrecken.

 

weitere händler in meiner direkten umgebung (sein alle nit weiter als 20 km weg) wären noch trek, simplon, merida und felt. da würde mir einzig noch das trek remedy gefallen/zusagen.

 

auf individualität lege ich keinen wert. im wesentlichen ist für mich ein selbstaufbau genau so stange wie ein fertiges bike. ich kann mir ja die bremsen oder federgabeln usw nicht selbst schnitzen! also egal.

 

mein favorit von bestückungs/preisverhältniss ist derzeit liteville. da würde ich wohl bessere ausstattung für das geld bekommen als beim c´dale. außerdem ist das works finish voll mein ding. hatte mal ein prophet in dieser optik, voll geil!

 

trek remedy muß ich mir jetzt nochmal anschaun. ich hatte das von meinem cousin am monte grappa mal getestet. sagte mir allerdings nicht so zu, es war zu hart abgestimmt. er hatte allerdings auch noch die variante wo es noch ein enduro mit 36er Tallas und so war. jetzt ist es ja wohl ein all-mountain mit "nur 150mm FW.

 

also bitte keine bikes mehr vorschlagen. es wird sicher ein c´dale jekyll, liteville 301 oder im "worst case" ein trek remedy.

 

 

 

PS: außer ihr überzeugt mich das ich auf ein 29" fully mit 120 mm FW warten soll!?

 

wie würde sich die community entscheiden.

was wären eure gedanken dazu.

hat wer den selben entscheidungsprozeß?

kennt wer beide bikes, wo seht ihr die stärken der beiden (und auch die schwächen)?

 

 

vielen dank für eure gedanken (schreibt mir alles, möge es noch so belanglos erscheinen). ich geb ja nicht jeden tag 4.000 euro aus für ein fahrrad . wenn ich mir recht überlege

 

 

achja, noch was. wie denkt ihr bringe ich mein bike am besten am mann? ist wirklich alles vom feinsten.

einzelteile? im ganzen?

dem c´dale händler zurückgeben erscheint mir für mich der schlechteste deal vom P/L ?

 

danke schon mal vorab!

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ganz klar das cannondale

ist für mich sinnvoller bis auf die gabel (und die fehlende kettenführung) aber die kann man ja umrüsten

 

das liteville ist sicher auch gut aber ich versteh´ bis heute den hype nicht

für mich perönlich überteuert ... sicher hat der rahmen nette features, aber um den rahmenpreis (1900€) kauf´ ich mir ein komplettbike und

rüste das nach und nach sinnvoll auf

 

der nachteil(?) vom jekyll ist der dämpfer, da paßt wirklich nur der

der soll aber gut funktionieren bis auf ein paar dichtheitsprobleme (mtbr.com)

vorteil bei cannondale: lebenslange garantie, wie du weißt

absenkbar vorne und hinten, also ein traum für touren

leicht, ~12.5kg

 

fürs trek remedy spricht wahrscheinlich am meisten der preis ;)

kriegst um ~3000€ mit guter ausstattung

super fahrwerk dank genialem dämpfer vom (gary fisher) roscoe

 

auf ein 120mm 29er fully warten? achso von cannondale, das wird noch länger dauern ... leider

sonst gibt´s eh genug auswahl:

specialized, trek/gary fisher, niner, kona, transition, ...

kannst gern mal meins probefahren

 

zum rzone20

das kriegst nie um 3000€ an, ist leider so ...

ich würd´s einzeln verkaufen oder rahmenset mit gabel, die ist sicher genial

laufräder locker um 500€

mit viel glück kriegst alles um 2500€ los...

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bei mir solls tw in richtung bike-bergsteigen gehen...

 

Wie schon im Nachbarforum in einem ähnlichen Thread erwähnt, kann IMHO bei einem Bike für Wandersteige in den Bergen folgendes nicht schaden:

 

- steife Front bzw steife Gabel (Fox36, Lyrik o.ä.)

- flacher LW (max 67°, am besten weniger)

- Reifenfreiheit (mind. Schwalbe 2,4 am HR)

- niedrige Überstandshöhe bzw niedriges Sattelrohr

- Sattel natürlich voll versenkbar

- stabiler, aber trotzdem leichter Rahmen

 

 

Über folgendes gehen die Meinungen auseinander:

 

- Federweg

- Hinterbaukonzept

- Kettenstrebenlänge / Radstand (beide Extreme haben Vor- und Nachteile)

- Tretlagerhöhe (Überschlagsgefahr/Kurvenlage vs Bodenfreiheit)

 

 

Das LV301 ist mit 140/150 sicher interessant. Mir persönlich haben waren die Kettenstreben des "L" etwas zu lange und der Lenkwinkel sogar in der 160/170-Variante etwas zu steil (Winkelsteuersätze passen leider nicht). Für den doch stolzen Preis erwarte ich mir auch meine perfekte Geo;). Jedoch ist das MK8/9 mit 140 in Kombination mit einer steifen 150 (oder besser noch 160er Gabel) durchaus interessant von Trail-Tour bis zum BBS. Weiterer Vorteil neben der extrem niedrigen Überstandshöhe:love: ist die Variabilität durch den Selbstaufbau, wie z.B. 150mm-Gabel mit höherer EBL und 20mm-Steckachse, 2-fach mit Kefü & Bash, Reifen & LRS usw... Das 301 hat auch eine Bikepark-Freigabe, LV ein sehr kulanten Verhalten gegenüber dem Kunden. Zur Not kannst das LV durch die Wippe im FW und der Geo leicht verändern, läßt sich auch sicher besser verkaufen als das C´dale, v.a. weil Liteville auch dem Zweitkäufer volle Garantie gewährt.

 

Das Jekyll bin ich noch nicht probegefahren. Habe jedoch das Claymore schon live erlebt und würde mal sichergehen, ob du den Sattel auch wirklich vollständig absenken kannst. Von einer Variostütze würde ich mich nicht abhängig machen. Und ich weiß, wovon ich rede - habe 4 Kindshocks besessen und aktuell eine Reverb, die ich nicht bei Hochtouren und sehr technischen Touren einsetze. Für nicht ganz so anspruchsvolle Touren im welligen Gelände aber natürlich eine sehr angenehme Ergänzung:D.

 

Weiters würde mich beim Jekyll stören, dass dort ein Hebel zu Bedienung des Dämpfers am Lenker ist. Ein Defekt nach einem Sturz und somit schlechtere Performance des Dämpfers wäre mir doch zu hoch. Habe ich schon am Ransom miterleben dürfen, und selbst bei der Kindshock und MotionControll-Hebel meiner alten Pike erlebt.

 

Und wenn du schon eine 150mm Gabel nimmst, dann würde ich doch eine mit einer 20mm-Steckachse und höherer EBL (wie die Revelation, die höher baut als die Fox) vorziehen. Das Jekyll hat eine Fox QR15 und einen relativ steilen LW. Weiters wirst du früher od. später wahrscheinlich auf 2-fach mit Bash & Kefü umsteigen. Mit den NN in der harten Gummi-Mischung wirst du auch nicht lange Spass haben. Die SunRingle LRS (XC, Trail) haben anscheinend auch keine Felfen mit zumindest 21mm Innendurchmesser...

 

Der Hinterbau des Remedy wäre fürs BBS überaus interessant, da er v.a. auch beim Dauerbremsen eine sehr gute Performance haben soll. In den Bergen können Abfahrten von 300-500hm, bei denen man die Bremsen nicht loslassen kann, durchaus vorkommen. Bin aber das Remedy und das Scratch vor (gefühlten) ewigen Zeiten probegefahren - und leider nicht im extrem steilen Gelände viele Hm vernichtet. Aber dazu gibt es hier ja ein paar Leute, die ein Remedy ihr eigen nennen dürfen und sich schon im entsprechenden Gelände bewegt haben...

 

LG :wink:

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Als Fahrer eines Remedy mit manchmal kleinen Ambitionen zu steilerem Gelände sehe ich da so:

 

Das LV 301 hab ich mit 160mm v/h in Small kurz bergauf gefahren, und es ist mit offenem Dämpfer antriebsneutral. Das Remedy wippt zwar leicht, hat aber Propedal als Unterstützung und ich bin derzeit extrem happy, weil es sehr kletterfreudig ist und sowohl mit der original bei meinem verbauten Lyrik steile Sachen sehr gut genommen hat, als auch mit der jetzt nachgerüsteten 150mm Talas 32. Nur konnte ich da noch nicht so viel testen. Fakt ist: Das Bike geht sehr gut, aber es reizt die Thematik natürlich nur bedingt aus. Es ist Allrounder, und das wird das Jekyll auch nicht besser können, dafür vielleicht aber leichter sein. Die Hinterbau-Bremsentkopplung stimmt, das ist ein angenehmes Element des sehr ausgewogenen Remedy-Fahrwerks.

 

Tip für steile Sachen: Remedy plus Talas 36 (160mm) oder auf das nächstjährige Slash warten. LV301 würde ich gleich als 160mm-Version nehmen, da verhaust du dir nichts, weil effizient ist es und du hast einfach mehr Reserven ohne Mehrgewicht. Das Jekyll ist sicher witzig, aber ich sehe das eher bei spritzigen Touren als beim BBS. Dafür gibt es ja das Claymore...

 

Bzgl. 29er am ehesten das Niner WFO, finde ich, das sieht man in dem Bereich ja ab und zu schon, oder andere Spezialisten, kein so ein halbherziges Leich-AM-Gerät...

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das jekyll sollte ein wirklich feines bike sein, aber ob es für BBS so geeignet ist..

 

ich weiß nicht wie relevant die effektive tretlagerhöhe nun wirklich für bbs ist aber das claymore zmd. bietet schon etwas staubsaugerfeeling - geht dafür halt recht fein wenns flotter wird - da würd ich mir etwas höheres wünschen

 

jekyll mit lyrik vll.. dann siehts wieder etwas anders aus

 

das wollt ich nur mal einwerfen, wie relevant das ist weiß ich nicht :p

 

bzgl. franks sorgen um den hebel.

der dürft recht stabil ausgeführt sein ;) bisher is meiner gar nicht beleidigt obwohl ich nicht nett zu ihm war... aber ich versteh die sorge

prinzipiell hab ich aber mehr angst um bremsheben in dem fall, dann is die tour nämlich komplett aus... wenn der hebel vom dämpfer ex geht sollte er einfach im "flow" modus bleiben

 

edit: für die 80% normalen touren würd ich mir keine sorgen machen :)

Bearbeitet von grey
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mein erstes resumee in einem videoversuch *gg*

 

 

also des jekyll reißt mich nicht vom hocker. ist zwar ein nagelneues bike und möglicherweise zu "wenig eingefahren", wenns den so was gibt. das mit dem niedrigen tretlager ist mir auch aufgefallen, obwohl nur auf einer kleinen chicken-tour. war mir nicht so bewußt das dies probleme machen kann, bis es mir bei dem bike aufgefallen ist. gefühlsmäßig sogar deutlich niedriger als bei meinem rz.

sensibilität von er verbauten fox ist ja nicht gerade der burner.

nobby nic sein nit mein fall, die machen was sie wollen wenns mal gröber und vor allem wenns naß/feucht wird.

 

klettern tut das teil schon gut, mir machen wohl die 2,5 kg mehr ggü meinem bike zu schaffen. das wird aber bei den anderen bikes die ich probiere nicht anders sein. sektionen wie im ersten teil vom video bügelt diese bike super weg, da konnte ich einfach drüberrauschen. bei spitzkehren usw wirkt es auf mich irgendwie "behäbig". brachte das hinterrad gar nicht "spielerisch" rüber? ist das weils ein schweres bike ist? gewöhnungssache?

 

also ich werde jetzt versuchen kommende woche noch 2-3 längere touren zu drehen und berichte wieder ...

 

vielleicht mach ich wieder so ein supertolles video :-) ... haha

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naja

viele leute finden niedrigere tretlager besser

du bist hald lefty verwöhnt, ich finde gerade die 150mm FIT-fox ist sehr gut, da kommt eine luft rockshox ala reba, revelation oder lyrik nicht ran

übrigens hätte trek gerne leftys in ihren bikes, kein schmäh

... will und kann cannondale zur zeit nicht

 

lupfen mit mehr gewicht ist natürlich nicht so easy wie mit dem leichten rz- hinterbau...aber du wirst dich daran gewöhnen

glaube kaum das du ein 301 oder remedy so leicht, haltbarer und billiger(!) auf unter 12kg kriegst

Bearbeitet von st. k.aus
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ja bei dem testbike ist keine fox mit dieser FIT kartusche verbaut. am besten wär wohl eine coil variante, aber der umstieg von 10,x kg auf 14,x kg wär mir für den anfang noch zu viel.

ich muß außerdem eh zuerst meine technik verbessern bis ich wirklich BBS tauglich bin... *gg*

 

zusätzlich kommt natürlich noch das ich erst seit 3 touren mit flat unterwegs bin.... das muß auch noch in fleisch und blut übergehen....

 

niedriges tretlager ist mir bisher noch nie so aufgefallen. an dem bike war es komischerweise "der erste eindruck"? im technisch schwierigen gelände, hmm da könnt ich mir vorstellen das ein höheres besser ist.

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ich merks mit niedrigem tretlager vor allem bei trails relativ flach bzw. leicht bergauf gehn und bei denen man trotzdem mit bissl speed durch will

da hast paar kurven, paar "ungute" wurzeln und schon frisst dich mit dem pedal rein.

 

bissl mitdenken dann ist es halb so wild bzw. bei manchen sektionen einfach in climb mode schalten und gut is vorn natürlich auf 180 lassen

 

langsam (nach 3 tagen saalbach) würd ich meine TalasR auch als eingefahren betrachten.. spricht definitiv besser an

aber immernoch meilenweit von einer guten coil entfernt.

 

alles in allem bin ich aber sehr zufrieden.

 

edit: @video: bei minute 1 hängst ja ordentlich auf der bremse :D

edit2: 1 hebel für heck und front - naa, muss mmn. seperat sein.. es macht wie ich eh da geschrieben hab durchaus sinn 180/climb zu fahren manchmal..

Bearbeitet von grey
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350mm tretlagerhöhe am all mountain bike sind sicher nicht zu niedrig... mein downhiller liegt sogar noch tiefer, bei 200mm federweg...

umsetzen ist hald anders weil du ws. ein xc-bike gewohnt bist... da hängt das ganze gewicht verteilungsmäßig eher weiter vorne... hinterbau ist schön kurz, daran liegt es sicher nicht... lenkwinkel ist auch eher zu steil zum bikebergsteigen...

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naja beim fully is die reale tretlagerhöhe allein eh net zu messen je nach hinterbau und federweg verändert die sich stark bis gar net wennst draufsitzt

 

bei meinem sunday sind die pedale fast am boden gestreift wenns voll eingefedert hat

 

wenn die fox neu war is ja klar das net anspricht aber ne perfomence wie ne coil wirst damit nie erreichen

 

ich weis du willst es nicht hören aber wäre ein 601 mit 160mm nicht besser für dich rein von der geo her

 

:toll: für den test

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naja beim fully is die reale tretlagerhöhe allein eh net zu messen je nach hinterbau und federweg verändert die sich stark bis gar net wennst draufsitzt

 

bei meinem sunday sind die pedale fast am boden gestreift wenns voll eingefedert hat

 

wenn die fox neu war is ja klar das net anspricht aber ne perfomence wie ne coil wirst damit nie erreichen

 

ich weis du willst es nicht hören aber wäre ein 601 mit 160mm nicht besser für dich rein von der geo her

 

:toll: für den test

 

Möglichkeit zum Testen hätte ich. Es soll aber mein "allroundbike" werden. Also auch normale touren, AX, usw. 601 wird schon sehr massiv und schon fast zu sehr abfahrtsorientiert für mich.

 

Es geht ja dann nicht nur ums bbs

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OK, ich muß mal was loswerden: Wenn du wirklich kein anderes Feeling als das eines sub-11kg-Fullies haben willst, dann wird´s echt teuer. Mit einem Leicht-Enduro oder voluminösen AM braucht man erstens fettere Reifen und zweitens ein bissi Stabilitätsreserven. Die Umstellung muß sein, außer du machst sowas wie Mr. Vain, nur halt z.B. mit einem Jekyll.

 

Es widerspricht sich Allroundgerät und mehr als 13kg für mich etwa gar nicht, und sowas macht Sinn, auch wenn du etwas technischere oder ruppigere Sachen machen willst. Das mit dem Versetzen wird sich mit etwas Umstellungstraining so schnell einspielen, wie auch der saubere Bewegungsablauf mit den Flats, aber danach will man nicht mehr anders. Ob ein 601 wie vorgeschlagen Sinn macht, weiß ich auch nicht, aber du kannst mit den ursprünglich vorgeschlagenen 3 und einer Annäherung der Komponenten (Gabel, Bremsen, Reifen, etc) ja alles dann noch anpassen - du brauchst eine gute Basis, die mit dir funktioniert.

 

Wenn dir jetzt das Jekyll nicht taugt, dann teste mal die anderen, weil anscheinend ist dir das ganze Segment in seinem Fahrverhalten noch nicht so geläufig, und es ist unfair, es mit dem RZ One20 zu vergleichen, das ganz anderes gut kann und sicher auch bald seine Limits bei härteren Sachen hat. Drum sind die Bikes ja so unterschiedlich (aber trotzdem wahrnehmen, wenn dir was gar nicht zusagt, und da gehört das Feeling der Tretläagerhöhe beim Fahren schon dazu).

 

Meine Vermutung: Mit dem Remedy wird das Feeling anders sein, und zwar mehr Wohlfühlbike - aber ich bin gespannt, ob das zutrifft. Da kannst dich aber schon locker auf über 13kg einstellen serienmäßig... (und es wird nicht stören!!!)

Bearbeitet von riffer
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die frage ist halt auch obs sinn macht etwas auf einer strecke zu testen wo du dich mitm 120er wohl gefühlt hast ...

teste doch mal dort wo es mitm rz net mehr gegangen ist (weil dort fängt ja das einsatzgebiet des neuen erst an)

das ein allrounder ein kompromiss ist is ja klar beim rz ging halt von race bis mittlerer tour alles beim neuen wirst richtung race halt abstriche machen müssen (vorallem wegen der geo)

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@ tiefes Tretlager:

das merkst meiner Meinung nach beim ganz langsamen Balancieren und beim schnelleren Kurvenfahren. Du kannst das Bike einfach besser in die Kurven drücken. Dass du beim Bergauffahren bei Wurzeln oder Steinen leichter hängenbleibst ist allerdings so. Der Umstieg bspw. von meinem Kraftstoff E1 auf das Speci Enduro war da extrem. Moderne Geometrien gehen halt hin zu tieferen Tretlagern, weil die Abfahrtsvorteile doch überwiegen, für den speziellen Bereich des sehr technischen BBS ist das wieder was anderes.

 

Zu deinen ausgesuchten Bikes: wie schon angesprochen ist es in jedem Fall ein Gewichts-Unterschied zu deinem leichten Rize, was sich halt auch in der Bergab-Performance niederschlägt. Es ist zwar möglich ein 11kg 140mm-LV aufzubauen, aber da wirds teuer.

Das Jekyll haben in Latsch (Testival: wenn du investieren möchtest kannst du hier viel testen!) letztes Jahr ein paar Kollegen gefahren und es als kleines Enduro bezeichnet. Es braucht also Speed um seine Stärken wie das steife Chassis und den tiefen Schwerpunkt auszuspielen.

 

Warum willst du überhaupt mehr Federweg?

Harald Phillip fährt sein LV301 bspw. mit 120mm hinten und einer DT-Swiss 150mm vorne http://www.mtb-news.de/news/2011/06/28/arbeitsgeraet-liteville-301-mk9-von-harald-philipp/ um einen flacheren LW für steile Sachen zu haben.

 

Wie groß bist du?

Ich würde mich für ein 29er entscheiden, wenn du BBS ernst nimmst sind gerade auf den ruppigen Hochgebirgswegen die grösseren Reifen sicher von Vorteil.

Bearbeitet von bs99
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ja bs99, du hast es angesprochen. ich bin mir selbst nicht sicher ob ich nicht noch etwas warte, auf ein 29" fully mit 120 mm federweg. ich weiß das gibts schon, aber die auswahl ist noch sehr eingeschränkt und die dies gibt sind sehr teuer.

 

ich war vor 3 wochen im valle di susa. am mont chaberton hab ich ein 29" bike (allerdings ht) getestet. alleine das auffahren hat mich begeistert. es war deutlich einfacher zu fahren. die wege dort oben ab 2.400hm sind sehr grobschottrig. da sind die großen laufräder wirklich ein hit.

 

im ersten post hatte ich geschrieben:

PS: außer ihr überzeugt mich das ich auf ein 29" fully mit 120 mm FW warten soll!?

 

und ich will schließlich jetzt nicht so viel geld ausgeben und in 2 jahren mir erst recht ein 29" fully kaufen. da warte ich lieber gleich??? aber ich bin mir eben unsicher.

 

 

zum thema federweg: es stimmt schon, in erster linie geht es wohl darum die geo vom bike etwas abfahrtsorientierter zu gestalten. dies könnte eben in meinem fall mit einem neuen bike einhergehen. am woEnd ist mir noch der gedanke gekommen eine 130er lefty in meinem rz zu probieren? nur würde wohl die uphill geo leiden. ich prüfe gerade ob ich wo eine 130er lefty zum testen herbekomme....

 

wie auch immer, werde, wenn es hoffentlich mal zu regnen aufhört, das jekyll weiter testen. kommende woche dann auch ein LV301. dann sehen wir mal weiter....

 

ps: vielen dank schon mal für eure statements.

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Wie groß bist du?

Ich würde mich für ein 29er entscheiden, wenn du BBS ernst nimmst sind gerade auf den ruppigen Hochgebirgswegen die grösseren Reifen sicher von Vorteil.

 

Der Vorteil der größeren "Auflagefläche" der 29er-Reifen ist natürlich ein tolles Feature auf langsamen steilen Wegen, jedoch ist die Auswahl an adäquaten Reifen noch immer recht begrenzt. Weiters gibt es auch noch immer keine Gabel vergleichbar mit einer 36er Fox od. Lyrik (geschweige denn etwas wie die Totem). Aber der Markt entwickelt sich, es kommt ja zumindest bald eine 34er Fox...

 

Ob einem dann das 29er zum BBS wirklich liegt, würde ich auch selbst ausgiebig testen - und mich nicht an den tollen Vids von den wenigen ausgezeichneten Fahrkünstlern orientieren;). Neben dem oben erwähnten, haben mich noch lange Kettenstreben/Radstand abgehalten. Welcher Lenkwinkel eines 29er einem LW von 65-66° beim 26er entspricht, müsste ich noch ausgiebig testen...

 

ich bin mir selbst nicht sicher ob ich nicht noch etwas warte, auf ein 29" fully mit 120 mm federweg

 

Ich denke, die 29er werden sich noch weiter entwickeln. Wahrscheinlich wird in 1-3 Jahren die Bikes noch interessanter für ED/FR. Fakt ist, dass sich jetzt nur sehr wenige Ausnahmen mit 29er-Fullys in technischen Trails in den Bergen bewegen.

 

um thema federweg: es stimmt schon, in erster linie geht es wohl darum die geo vom bike etwas abfahrtsorientierter zu gestalten. dies könnte eben in meinem fall mit einem neuen bike einhergehen. am woEnd ist mir noch der gedanke gekommen eine 130er lefty in meinem rz zu probieren? nur würde wohl die uphill geo leiden. ich prüfe gerade ob ich wo eine 130er lefty zum testen herbekomme....

 

Man braucht zwar nicht unbedingt 160-180mm FW, wenn man den Bikepark auslässt. Leider ist bei vielen Bikes ein abfahrtsorientierte Geo gleich mit mehr FW verbunden.

 

Durch den Einbau einer anderen Gabel (mehr FW/höhere EBL) wirst zwar kurzfristig begab einen Benefit haben, aber doch wieder bald an Grenzen stoßen. Zur Überbrückung bis zum perfekten 29er könnte es aber durchaus funktionieren ;)

 

Ich hab das auch gemacht (Pike und dann Revelation mit noch höherer EBL ins Trailbike). Hat auch Spaß gemacht, komisch war hald, dass irgendwann mal die 160-180er Bikes besser bergauf gegangen sind als mein Touren/Trailbike:rolleyes:.

 

Es kommt aber auch ganz darauf an, wie du dich weiterentwickeln willst. Wenn ich mir jetzt so manchen Mitfahrer anschaue, die seit ca einem Jahr auf einen tourentauglichen Freerider umgestiegen sind. Wie diese sich entwickelt haben und was die jetzt fahren können - das geht wahrscheinlich auch mit einem 120-140er Bike. Aber nur wenn man regelmäßig 3-5 x pro Woche zum Biken kommt:D

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und ich will schließlich jetzt nicht so viel geld ausgeben und in 2 jahren mir erst recht ein 29" fully kaufen. da warte ich lieber gleich??? aber ich bin mir eben unsicher.

 

 

zum thema federweg: es stimmt schon, in erster linie geht es wohl darum die geo vom bike etwas abfahrtsorientierter zu gestalten. dies könnte eben in meinem fall mit einem neuen bike einhergehen. am woEnd ist mir noch der gedanke gekommen eine 130er lefty in meinem rz zu probieren? nur würde wohl die uphill geo leiden. ich prüfe gerade ob ich wo eine 130er lefty zum testen herbekomme....

 

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es gibt genügende 29er fullys mit mind. 120mm :wink:

 

...Weiters gibt es auch noch immer keine Gabel vergleichbar mit einer 36er Fox od. Lyrik (geschweige denn etwas wie die Totem). Aber der Markt entwickelt sich, es kommt ja zumindest bald eine 34er Fox...

...

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...Welcher Lenkwinkel eines 29er einem LW von 65-66° beim 26er entspricht, müsste ich noch ausgiebig testen...

 

die gabeln jenseits der 140mm sind noch ein echtes 29er problem, ja...

 

so ein flacher lenkwinkel ist mMn nicht notwendig ...

 

herr nikolei fähr mit einem ~70° lenkwinkel enduro-rennen ... und ist technisch im steilen sicher nicht der schlechteste ;):D

Schokoladenersatz

-> http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?82917-29-Zoll&p=2178824&viewfull=1#post2178824

&

http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?82917-29-Zoll&p=2188098&viewfull=1#post2188098

Bearbeitet von st. k.aus
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ich wollte jetzt keine 26" vs 29" Diskussion losbrechen, hierzu gibts genügend threads. da ich mich aber falsch verstanden/zitiert fühle, ganz kurz ein paar richtigstellungen:

 

so ein flacher lenkwinkel ist mMn nicht notwendig...

 

meine frage war, welcher lenkwinkel am 29er wohl einem LW von 65-66° am 26er entspricht. nicht dass man diesem am 29er benötigt. Dazu nochmal aus meinem Beitrag:

 

Welcher Lenkwinkel eines 29er einem LW von 65-66° beim 26er entspricht, müsste ich noch ausgiebig testen...

 

ebenso hast du auch hier nicht richtig stellung genommen:

 

herr nikolei fähr mit einem ~70° lenkwinkel enduro-rennen ... und ist technisch im steilen sicher nicht der schlechteste

 

habe niemals behauptet, dass die 29er schlecht bei steilpassagen funktionieren:confused:. und abgesehen davon, dass der threadersteller kein bike für endurorennen sucht (dort ist man in der regel schneller unterwegs als im BBS, hat keine trialpassagen und umsetzorgien), kenne ich den niki natürlich auch. der hat seine fahrtechnik nicht erst seit dem besitz eines 29er entwickelt und ist eben diese eine ausnahme die ich gemeint habe:

 

Der Vorteil der größeren "Auflagefläche" der 29er-Reifen ist natürlich ein tolles Feature auf langsamen steilen Wegen...

 

Ob einem dann das 29er zum BBS wirklich liegt, würde ich auch selbst ausgiebig testen - und mich nicht an den tollen Vids von den wenigen ausgezeichneten Fahrkünstlern orientieren;).

 

die problematik bzgl reifen und gabel hat mir der niki wieder letztens in saalbach bestätigt. ob nun ein 29er besser beim BBS od. von mir auch bei endurorennen ist, muss jeder für sich selbst herausfinden.

 

nyx für ungut, aber bitte lese dir vorher genauer den beitrag durch, bevor du antwortest.

 

LG :wink:

 

PS: nur so nebenbei: den tollen erfolg am wildkogel hat der niki noch mir seinem 26er gehabt.

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zum lenkwinkel: der nikolei ist auch nimma so 100% überzeugt vom wfo... alleine der degressive hinterbau ist eine spaßbremse...

 

meiner meinung nach ist der nachlauf ausschlaggeben... da kann man etwa 1.5-2° lenkwinkel dazugeben beim 29er... also 67-68° wird dann denke ich ein guter wert sein bei einem 29" fully...

 

ich warte auch noch 1-2 jahre ab, aber auf lange sicht führt für mich persönlich kein weg an einem 29" trailbike/enduro vorbei... im bikepark wird es noch länger dauern, oder möglicherweise überhaupt nie entscheidende vorteile bieten...

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...zum thema federweg: es stimmt schon, in erster linie geht es wohl darum die geo vom bike etwas abfahrtsorientierter zu gestalten. dies könnte eben in meinem fall mit einem neuen bike einhergehen. am woEnd ist mir noch der gedanke gekommen eine 130er lefty in meinem rz zu probieren? nur würde wohl die uphill geo leiden. ich prüfe gerade ob ich wo eine 130er lefty zum testen herbekomme....

...

 

Versuch doch mal eine absenkbare Gabel (140-100 Revelation etc.) im Rize?

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... da ich mich aber falsch verstanden/zitiert fühle

war nicht meine absicht ...

 

ich versteh meine postings nicht als diskussiongrundlage (im neg. sinn) sondern als meine meinung

versteh auch nicht das du es als vorwurf ansiehst Frank Starling ...

:U:

...

...

... nyc für ungut aber bitte lese dir vorher genauer den beitrag durch, bevor du antwortest.

immer doch, gerade bei dir ;)

 

... ...

habe niemals behauptet, dass die 29er schlecht bei steilpassagen funktionieren :confused:

ich auch nicht und habe es dir auch nicht "in den mund gelegt" oder ?

 

der link war einfach nur als darstellung der 29er möglichhkeiten gedacht

 

PS: nur so nebenbei: den tollen erfolg am wildkogel hat der niki noch mir seinem 26er gehabt.

ja

weil bei anderen rennen das material nicht mitwollte

 

 

@MalcolmX:

kann mir nicht vorstellen das der hinterbau am WFO9 degressiv sein soll

ist doch der selbe wie am RIP9 und der ist gut

mit dem richtigen dämpfer

in dem 2010 RIP 9 von besserbiken.at (durfte ich 4 tage lang testen) war ein rp23 (kl. luftkammer) mit der druckstufe firm eingebaut, also viel zu heftig selbst bei 30% SAG, ich nutzte nie mehr als 40mm der 50mm hub aus

hat der nikolei einen XV dämpfer verbaut ?

laut dem bild:

http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?82917-29-Zoll&p=2178824&viewfull=1#post2178824

also ja ... das erklärt einiges

 

soda

SORRY FÜRS OFFTOPIC

hat eher was im 29 thread verloren :)

Bearbeitet von st. k.aus
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hi,

ich habe mir heuer im april auch genau diese drei raeder überlegt. bin sie dann auch nach und nach probegefahren un habe mich dann fürs liteville entschieden.

 

das cannondale hat mir nicht gepasst, ich habe mich einfach nicht wohlgefühlt, ich konnte kein für mich passendes setup bzw rahmengrösse finden.

der daempfer einbau war mir zu wuchtig, und ich wollte unbedingt ein ALU bike, und da hat mir die angebotene austattung hat mir nicht gefallen.

 

das remedy haette es zwar in einer netten ALU variante gegeben, ich habe mich auf dem bike auch gleich sehr wohlgefühlt, aber es klettert einfach nicht so gut. man kommt zwar genauso rauf, aber wesentlich unentspannter und unangenehm fürs kreuz.

 

liteville war mir als marke eigentlich ein bisschen zu religös, das hat mich irgendwie abgestossen. aber neugierig war ich doch. anfänglichlich wollte ich das es mit 140mm und 32 fox gabel, war aber von der probefahrt mit 160mm und 36 fox dann so von den klettereigenschaften begeistert, dass es dieses konfiguration in XL wurde. wenns beim zufahren zum trail mal asphalt wird, so hat man bei dem bike einen wirklichen lockout und mach effizient meter. weiters hat mir gefallen, dass ich das rad so austatten konnte wie ich wollte, da ich bin kein umbauer bin.Dh. ein Bike mit gegebener austattung dann immer wieder hochrüsten ist nicht meins.

und die rahmensteifiggkeit ist wirklich enorm., kein klingeln der bremsscheiben wie ich es bei meinem 2005er stumpjumper hatte. die gabel mit steckachse auch supersteif und trotz XL gehts gut ums eck.

ich wuerds wieder nehmen, und auch so ausstatten.

lg klaus

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