Arx Geschrieben 16. März 2002 Teilen Geschrieben 16. März 2002 was bringen scheiben bremsen?! mehr als bremsen können die auch net,und dass das rad total blockiert kann ich auch mit v-brakes,eigentlich tuns auch die normalen bin mal kurz mit einem rad mit mechanischen scheibenbremsen gefahrn,und ich finde v´-brakes fast besser Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
trek Geschrieben 16. März 2002 Teilen Geschrieben 16. März 2002 Vorteile der Scheibenbremsen (hydraulisch) hohe konstante Bremskräfte gutes Nassbremsverhalten geile Optik fast kein Wartungsaufwand Nachteile der Scheibenbremsen höheres gewicht teilweise schleifen die schieben Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Christoph Geschrieben 16. März 2002 Teilen Geschrieben 16. März 2002 Vorteile von hydraulischen Discbrakes: *) bessere Dosierung (wenn's eine gute Bremse ist) *) besseres Naßbremsverhalten *) größere Bremskraft (wenn die Scheibe groß genug ist) Nachteile von Discbrakes: *) wesentlich wartungsintensiver (ist zwar modellabhängig, aber eine V-Brake ist trotzdem unkomplizierter) *) schleifen gern *) mistig zu montieren *) wesentlich teurer *) die kleinen Leichtbremsen sind sehr schmutzanfällig Deshalb bin ich der Meinung das Discbrakes nur auf Freerider, Dualbikes und DH-Bikes gehören; und sicher nicht auf Marathon- oder XC-Bikes. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AB Geschrieben 16. März 2002 Teilen Geschrieben 16. März 2002 Bei Gatsch sind Scheiben viel besser!!!!! Und Scheiben sind viel geiler!! Hab die Hayes FH! Und ja keine mechanischen Scheibenbremsen -> schlecht zu dosieren!! Den Rest hat eh der Trek scho gschrieben!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ingoShome Geschrieben 17. März 2002 Teilen Geschrieben 17. März 2002 für mich ist die Möglichkeit des Laufradwechsels eine wichtige Sache - So habe ich mit einem zweiten Laufradsatz praktisch ein zweites bike mit im Urlaub (eins für den Gelände-Einsatz und eines für die Strassentouren): Ich stelle mir vor, dass der Laufradwechsel mit Scheiben-bremsen deutlich komplizierter wird, wenn man nicht identische Naben/Scheiben hat. Das dann entsprechend auf Vorrat zu kaufen würde ich auch als recht teuren Spass vermuten. Wenn man dann noch zwischen verschiedenen Bikes tauschen will, wird richtig kriminell, weil dann alle Bikes kompatible Bremsen brauchen und bei der aktuellen Modellvielfalt und der Bewegung auf dem Markt dürft's teuer werden und man schränkt sich dann ordentlich ein!? Kann aber sein, dass ich das nur als Nachteil vermute - vielleicht ists aber auch gar nicht so tragisch!? Vorteil bspw. könnte sein, dass man dann auch unterschiedliche Radgrössen fahren kann - bspw. Rennradlaufräder auf dem Mountainbike => Speedbike (wie ja z.B. das CD BadBoy - das ja sogar mit 28-Zöllern ausgeliefert wird, aber eigentlich ein Hardtail-MTB ist - Foto hatte ich ja mal gezeigt unter "Speedbike vs. Streetbike": http://www.bikeboard.at/Board/showthread.php?s=&threadid=1258). Da die HS33 mich noch nie enttäuscht hat und ich schon so viel klagen über die verschiedenen Scheibenbremsen gehört habe, hat eine Scheibenbremse wegen der Tauschbarkeit der Laufräder bei mir keine Chance, auch nur getestet zu werden. Hat jemand diesbezüglich schon Erfahrungen gesammelt? ingo PS: in den letzten Wochen habe ich wieder vermehrt XT-V-Brake auf X618/X517-Ceramic-Felgen gefahren - das ist (abgesehen von der Einstellbarkeit) verdammt nah an der HS33 und damit noch ein Grund weniger für Scheibenbremsen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Christoph Geschrieben 17. März 2002 Teilen Geschrieben 17. März 2002 Theoretisch ist das ja alles genormt. Aber praktisch paßt's natürlich meistens nicht. Denn Discbrakes müssen ja auf 1/10mm ausdistanziert werden damit sie nicht schleifen. Und dieser 1/10mm liegt wohl noch in den Fertigungstoleranzen. Außerdem ist eine Scheibe bestenfalls im Neuzustand komplett plan, dann bekommt sie schnell mal einen ganz leichten Seitenschlag. Und das ist dann auch problematisch wennst 2 verschiedene Scheiben mit unterschiedlichem Seitenschlag hast. In der Praxis schaut's sogar so aus, das man die Discbrake oftmals neu distanzieren muß wenn man eine neue Scheibe aufs vorhandene Laufrad montiert. Wennst also unbedingst Discbrakes haben wilslt, und die Luafräder regelmäßig wechselst, dann brauchst unbedingt ein geschlossenes System mit verstellbarem Druckpunkt (zB Hope C2). Das kann Dir unter Umständen ein ausdistanzieren ersparen (allerdings hast dann je nach Laufrad einen unterschiedlichen Totgang am Hebel). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
trek Geschrieben 17. März 2002 Teilen Geschrieben 17. März 2002 @ christoph wie kommst du bitte darauf das scheibenbremsen wartungsintensiv sind??????? Belag stellt sich automatisch nach bei den meisten und was soll man den bitte sonst warten. mfg trek Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Christoph Geschrieben 17. März 2002 Teilen Geschrieben 17. März 2002 Wie ich drauf komme? 1.) Ich bin selbst schon verschiedenste Discbrakes gefahren 2.) Ich arbeite in einem Bikeshop und ärgere mich deshalb beruflich oft genug mit welchen herum Es gibt Cantis bei denen seit 10 Jahren nichts anderes gemacht wurde als die Bremsbacken zu tauschen. Und die Magura von meinem Cousin funktioniert jetzt auch schon seit ihre Anfangszeiten (wie lang gibt's die schon? 5 oder 6 Jahre sicher). Zeig mir eine Disc-Brake die 5 oder 6 Jahre funktioniert ohne irgendwann mal Probleme gemacht zu haben! Da mußt Du regelmäßig die Flüssigkeit tauschen (auch bei denen mit Mineralöl merkst nach ca. 1 Jahr ein deutlich schlechteres Ansprechverhalten), wenn die Scheibe mal ordentlich überhitzt und sie sich verbiegt (oder weil man wo dagegen gefahren ist) dann muß man die Bremse neu ausdistanzieren, wenn man am Bremshebel ankommt während das Laufrad ausgebaut ist dann verstellt sich das Druckpunkt (bei manchen Bremsne reicht's dann wenn man die Beläge mit einem Schraubenzieher auseinanderdrückt, bei vielen muß man die Bremse dann aber neu befüllen!). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ingoShome Geschrieben 18. März 2002 Teilen Geschrieben 18. März 2002 ich hätte gesagt: die HS 33 gibt's seit knapp 10 Jahren und genausolange funktioniert sie auch schon und ist heute noch fast unverändert, wenn man davon absieht, dass die ersten Hebel noch richtig lang waren ... ingo, der den discs keine chance gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Christoph Geschrieben 18. März 2002 Teilen Geschrieben 18. März 2002 Die HS33 gibt's erst ein paar Jahre. Da hab ich eine der ersten gehabt, das war so 98 oder 99. Die HS11 und 22 gibt's schon länger. Das Topmodell früher war ja die Raceline D. Anfangs nur in grellgelb erhältlich, mit rotem "D" am Bremshebel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ingoShome Geschrieben 18. März 2002 Teilen Geschrieben 18. März 2002 War ziemlich sicher, dass ein Kumpel ca. 94 ein Juchem mit 'ner HS 33 aufgebaut hat - werd den mal bei Gelegenheit fragen, wie er das gemacht hat ... oder vergeht die Zeit doch nicht so schnell wie ich dachte ... Ja ... und eine mit 'nem roten D habe ich hier auch - die mit den ganz langen Hebeln ... brrr .... das war'n harte Zeiten .... ingo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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