Tipps bzw. Hilfe für MTB-Parts

Hallo,

ich bin jetzt nicht der grosse MTB-Profi und hoffe dass mir hier einige helden können.

ich hab mir vor ein paar jahren ein eher Anfänger-MTB (KTM UltraFire) gekauft (was für einige hier warscheinlich nicht mal als MTB zu bezeichnen ist). Aber egal, da ich in letzter zeit immer öfter damit rumfahre und auch immer öfter abseits von der strasse bin ich interessiert mir das eine oder andere neue teil zuzulegen.

 

Frage1:

was sind die grössten unterschiede zwischen bärentatzen und pin-pedale? gibt es da einen groben unterschied oder ist es eher egal (gehts da eher um die optik)?

 

Frage 2:

was bringen andere kurbeln? sollte man da auf was bestimmtes achten? wo ist der unterschied zwischen rund 50-60€ und 150€ aufwärts?

 

Frage 3:

das gleiche gilt für Schaltwerke, Schalthebel & Umwerfer was kann man da empfehlen?

 

Frage 4:

welche lenker sind wofür am besten, bzw. was is der unterschied bei den verschieden geformten lenkern?

 

Ich hoffe ihr könnt mir da behilflich sein, für tipps und ratschläge bin ich sehr dankbar.

 

mfg ratte

Bearbeitet 8. September 2011 von Ratte23

Hallo,

ich bin jetzt nicht der grosse MTB-Profi und hoffe dass mir hier einige helden können.

Na dann, Hallo und Willkommen im Bikeboard

 

Frage1:

was sind die grössten unterschiede zwischen bärentatzen und pin-pedale? gibt es da einen groben unterschied oder ist es eher egal (gehts da eher um die optik)?

Pins haben, vereinfacht gesagt, Schrauben (Madenschrauben) im Pedal. Bei manchen Pedalen kannst du diese recht einfach ersetzen. Dh wenn diese abgenudelt sind, also nicht mehr scharf sind/keinen Gripp bieten, kannst du sie rausdrehen und neue einsetzen. Aber Achtung: Falls du mal, aus irgend welchen Gründen vom Pedal abrutscht, kannst du dir schwere Fleischwunden/Verletzungen zuziehen. Meist im Bereich Wade und/oder Schienbein.

Diese Schrauben bieten einen besseren Halt. Vorausgesetzt ist eine entsprechende Sohle.

ZB sind glatte und sehr harte Sohlen eher ungeeignet. Oder auch etliche teure, meistens für Rennen ged(m)achte MTB Schuhe, zB Specialized S-Works, haben harte Profile ("Plastikrand").

Viel eher für Pin Pedale geeignet sind Schuhe mit einem eher weichen Profil (Gummi). Wie zB Five Ten, oder 661.

Diese Pins verbeißen sich dann sehr gut in den Schuh bzw die Sohle.

 

Dh mit Pins hast du einfach mehr Gripp (am Pedal), vor allem bei Nässe und bei entsprechenden Schuhen.

Je nach Preis gibt es unterschiedliche Gewichte. Da Bärentatzen meistens in Stadträdern eingesetzt werden bzw ganz allgemein ein Billigprodukt sind, sind auch deren Eigenschaften wenig berauschend.

Bei den Pin Pedalen gibt es hundert verschiedene. Auch gibt es eine sehr große Auswahl an Farben und Designs.

 

Ich verwende bei einem Stadtrad auch Pin Pedale. Es kann, nein es wird aber ganz sicher passieren, dass du auf längerer Sicht, deine Sohle "zerkratzt". Sprich, sie wird sich irgendwann aufgelöst/durchgescheuert haben. Aber wie gesagt, da musst du schon sehr lange bzw häufig fahren.

 

Frage 2:

was bringen andere kurbeln? sollte man da auf was bestimmtes achten? wo ist der unterschied zwischen rund 50-60€ und 150€ aufwärts?

Meistens weniger Gewicht und mehr Steifigkeit.

Manchmal auch Optik.

Am Anfang einer jeden MTB/RR "Karriere" auf jeden Fall zu vernachlässigen.

Aber wenn du meinst: Clavicula (und schau auch wegen dem Preis )

 

Frage 3:

das gleiche gilt für Schaltwerke, Schalthebel & Umwerfer was kann man da empfehlen?

Rohloff, NuVinci360 .

Die meisten Räder werden ohnehin mit Shimano oder Sram ausgeliefert (im Rennradbereich auch noch mit Campagnolo). Da kannst du nicht all zu viel falsch machen. Je öfters du fährst, desto eher wirst du einen Unterschied in der Schaltleistung feststellen. Dh wie leichtgängig "geht" (funktioniert) die Schaltung. Meist geht auch noch mit der besseren Schaltung(sgruppe) die Robustheit als auch das geringere Gewicht einher.

ZB ist bei Shimano die XTR die Top Gruppe. Um Eckhäuser günstiger und nicht weniger schlecht ist die XT Gruppe. Dann folgen LX/SLX, Deora, Alivio und Acera. Bei Sram ist die Top Gruppe die X.0. und dann absteigend.

 

Als Alternativen bieten sich Nabenschaltungen an. Sowohl Shimano als auch Sram bieten solche an, sowie noch ein paar kleinere Hersteller (Sturmery Archer, Schlumpf).

Die beiden prominentesten Vertreter sind Rohloff (sehr teuer, ab 800€) und Nuvinci.

Noch nicht ganz Serienreif, bietet die Firma Pinion auch eine Nabenschaltung mit 18 Gängen an (Alutech, Nicolai)

 

hth mfg wo-ufp1

wow, danke für die (vor allem ausführlichen) tipps.

ich weis ja eigentlich garnicht was auf meinem so drauf is bzw. ob das gute teile sind, aber ich denk mal von einem einsteiger-ktm um ca. 700€ kann man auch nicht sooo viel erwarten.

kurbeln sind shimano alivio, schaun jetzt nicht irgendwie besonders aus, und optisch würden mir andere mehr gefallen, aber wenn das bei anfängern eher unwichtig ist dann lass ich die halt mal oben.

schaltwerk ist ein shimano deore, welches genau weis ich nicht, mehr steht da nicht oben. die schaltung an sich ist für den stadtverkehr ganz ok, aber was mich nervt ist dass im gelände oder auf unebenen strecken manchmal ein gang nicht reingeht, dann schalt ich noch einen höher und schaltet mir gleich 2 gänge auf 1x rauf, oder manchmal schaltet er nur 1x höher und der 2. gang kommt dann IRGENDWANN einfach so wenn ihn freut, und das is schon manchmal bisserl nervig wenn man da zig mal rumschalten muss bis endlich der richtige gang drinn is. die schalthebel sind eher bisserl stabileres plastik, was ja eigentlich wurscht is, aber auch da könnt ich mir 1. eine schönere optik vorstellen (irgendwas aus metall oder so) und vl vom schlten her ein bisserl weicher geht, nach ca. 3h radln spürt mans dann schon auch bisserl in den daumen, aber vl bin ichs auch einfach nur zu wenig gewohnt, kann auch sein

aber was die gangschaltung im algemeinen betrifft, worauf kommts an wenn ich eine flüssigere bzw. weichere schaltung haben will? also dass das wechseln der gänge flüssiger übergeht?

Aber egal, da ich in letzter zeit immer öfter damit rumfahre und auch immer öfter abseits von der strasse bin ich interessiert mir das eine oder andere neue teil zuzulegen.

 

Ich glaub das wird dann einen endlose Baustelle, Pedale sind ja OK, aber alles andere würd ich erstmals lassen. Wenn du mit dem Schaltwerk anfängst könnte man auch gleich an eine neue Federgabel denken, dann würde ein neuer Laufradsatz auch noch passen und wenn man schon dabei ist könnte man Kurbel und Bremsen dann auch gleich aufwerten. Mit dem Anschaffungspreis des Bikes und den neu gekauften Komponenten ist man dann schnell in einer Preisklasse, wo man ein weit besseres Komplettbike bekommen hätte.

Ich würd das KTM erstmals so lassen wie es ist, die verbauten Teile sind fürn Anfang brauchbar und liegen alle in etwa in der selben Leistungsklasse, darum würd ich einfach mal fahren, bis die ersten Komponenten durch Verschleiss brechen und dann entscheiden ob sich eine Aufrüstung lohnt oder man gleich nochmals tiefer in die Tasche greift und sich ein ordentliches Bike gönnt.

 

aber was die gangschaltung im algemeinen betrifft, worauf kommts an wenn ich eine flüssigere bzw. weichere schaltung haben will? also dass das wechseln der gänge flüssiger übergeht?

 

Vorallem auf die Einstellung, das verhalten das du eben schilderst, dürfte an einer schlecht eingestellten Schaltung liegen.

 

 

Bei Sram ist die Top Gruppe die X.0. und dann absteigend

 

 

 

ned ganz, die XX hast vergessen, die liegt noch darüber

Bearbeitet 8. September 2011 von PLR

versteh, naja, mir gehts zusätzlich auch irgendwie darum drann herum zu schrauben und werkeln um das ganze rad an sich auch besser zu verstehen.

also fürs erste würd ich am liebsten nicht mehr 600 euro für neue teile ausgeben wollen, also etwas was eher die gangschaltung verbessert, gewicht reduzieren kann auch nicht schaden, und optisch damits ein bisserl besser ausschaut...

versteh, naja, mir gehts zusätzlich auch irgendwie darum drann herum zu schrauben und werkeln um das ganze rad an sich auch besser zu verstehen.

also fürs erste würd ich am liebsten nicht mehr 600 euro für neue teile ausgeben wollen, also etwas was eher die gangschaltung verbessert, gewicht reduzieren kann auch nicht schaden, und optisch damits ein bisserl besser ausschaut...

 

Dann wär mal interessant was du alles verbaut hast, bist du sicher, dass es "nur" ein Deore Schaltwerk ist? Laut KTM ist auf dem Ulta Fire ein SLX verbaut? SLX ist eine Klasse unter XT, also eigentlich schon sehr gute Mittelklasse und sollte bei sauberer Einstellung schnell und flüssig Schalten.

 

Poste wenn möglich mal deine verbauten Teile, dann können wir leichter beurteilen was Sinn macht und was nicht

naja, die genauen bezeichnungen kenn ich leider nicht, und wie ich hier fotos hochladen kann hab ich nicht so ganz geschnallt, oder kann man die hier nicht direkt vom rechner hochladen, sondern nur per link?

Eine Möglichkeit ist, dass du die Fotos in dein Album (bei deinem Profil) lädst und anschließend hier anfügst. Oder noch einfacher wär ein Link zum Bike, ich hab jetzt mal das Ultra Fire mit dieser Austattung gefunden -> KTM Bikes

versteh, naja, mir gehts zusätzlich auch irgendwie darum drann herum zu schrauben und werkeln um das ganze rad an sich auch besser zu verstehen.

also fürs erste würd ich am liebsten nicht mehr 600 euro für neue teile ausgeben wollen, also etwas was eher die gangschaltung verbessert, gewicht reduzieren kann auch nicht schaden, und optisch damits ein bisserl besser ausschaut...

Grundsätzlich schließe ich mich Inhaltlich voll meinem Nachredner PLR an.

 

Dh fahr bis etwas hinich wird. Bis dorthin wirst vielleicht eh schon wissen, was nicht so gut läuft.

ZB ob die Laufräder zu schwer sind, der Sattel/die Gabel zu weich, der Lenker zu gerade etc.

Auch gut, aber so gesehen nicht zu empfehlen, sind Test- und Probefahrten.

Dann wirst du feststellen, dass diese Räder, meistens, viel viel besser sind als das eigene.

Und dann fängt es an: Man will da und dort umrüsten, austauschen, verbessern usw. usf.

Und das kostet :s:.

Daher, fahr mal mit deinem KTM, solange du Spaß hast; dann verkaufst du das Teil und kaufst dir etwas besseres/neues.

So wie mit dem Training steigerst du auch dein Rad.

 

So haben fast alle angefangen . Das du mit dem MTB/RR anfängst und dir gleich ein super tolles geiles Teil kaufst und damit die nächsten 10 Jahre fährst, gibt es nicht; nie, niemals, never.

Das ist einfach so, quasi ein Naturgesetz. Je öfters du fährst, desto besser wirst du, und desto mehr, willst du ein besseres Rad...

 

Und bezüglich Schaltung&Co.

Bei einem MTB wird einfach mehr hin(nig) :s:, als bei anderen Rädern. Daher empfiehlt es sich, vor allem um Kosten einsparen zu können (mitunter auch Zeit, wenn du das Rad zur Mechanikerin/Händler bringst und warten must, bis es in der Hochsaison repariert worden ist), sich mit der Wartung, Pflege und Reparatur von Fahrrädern zu beschäftigen.

Dazu gibt es Kurse (Volkshochschule, Firmen, gelegentlich auch Treffen von Bikeboardern zu sogenannten "Schrauberkursen" -> siehe BB Archiv), entsprechende Fachliteratur (neudeutsch sogenannte Workshops) und Videoanleitungen (youtube&Co.). Einfach mal Suchbegriffe eingeben (zB wie funktioniert ein Retro Direct Antrieb ?)

sich mit der Wartung, Pflege und Reparatur von Fahrrädern zu beschäftigen.

 

Genau! Ist glaub ich einer der wichtigsten Lernpunkte bevor man sich da selbst ans Schrauben wagt. Lesen,lesen,lesen und sich Informieren, dann mal die einfachen Sachen wie Schaltung einstellen, Steuersatz einstellen, Bremsbeläge wechseln evtl Bremsen entlüften etc lernen. Wenn dir diese Grundsätzlichen Sachen bzw das Verständnis wie die einzelnen Teile arbeiten, fehlen, dann wirst du selbst mit der hochwertigsten Schaltung, Bremse oder sonstwas keine freude haben.

 

Weiters wird für viele Umbauten Spezialwerkzeug benötigt, welches man nicht unbedingt zu Hause rumliegen hat. Ein weiterer Punkt den man nicht unterschätzen sollte.

Erst wenn du mal eine gewisse Zeit mit deinem Bike gefahren bist, kannst du auch sinnvoll entscheiden an welcher Stelle du investieren möchtest. Was würds bringen, jetzt eine leichte Race Gabel einzubauen, wenn du später draufkommst, dass du eher freeriden möchtest oder vorzugsweise auf technischen Trails unterwegs bist? War jetzt nur mal ein Beispiel. Der MTB Bereich ist mittlerweile in viele Einzelsparten unterteilt,die auch andere Anforderungen ans Bike stellen (XC,AM,Freeride,Downhill....), sinnvoll aufrüsten kann man meiner Meinung nach nur, wenn man vorher weiß, welchen Bereich man davon in Angriff nehmen will.

aha, jetzt ist mein beitrag nicht gepostet worden, naja dann halt nochmal.

ich hoff das bild ist nicht zu dunkel bzw. zu verschwommen oder sonst was.

das modell was du gefunden hast ist glaub ich der 3. nachfolger von meinem. mein modell ist von 2008, keine ahnung was da an den komponenten geändert haben...

und naja, nach 3 jahren will man dan halt schon irgendwas "neues", und wenns nur neue pedale sind

naja, ganz so ein technisches nackerpatzerl bin ich ja nun auch nicht (ala als kind drann rumwerkeln weil die kette dauernd rausspringt, oder später am moperl rumbasteln), deswegen würd ich mir so (eher) kleinigkeiten auch zutraun.

aber sollte es doch eher unnötig sein werd ich vl nur optisch hier und da was verändern, damit drang auf was neues wenigstens optisch gestillt ist

danke jedenfalls für die ratschläge und genauso die folgenden... (falls noch was dazu kommt)

aber sollte es doch eher unnötig sein werd ich vl nur optisch hier und da was verändern, damit drang auf was neues wenigstens optisch gestillt ist

Dann schau dich mal bei, beispielsweise bei Hope, Chris King, Tune, KNCN um...

mein modell ist von 2008

 

Ist es das hier? http://www.onbikex.de/Product/KTMBikes_UltraFirewhite_24279.html

 

Wenn ja, hast du mit den Alivio Schalthebeln z.B. natürlich Einbußen im Schaltkomfort. Das Problem ist nur, dass du hinten nur 8 Ritzel hast, somit kannst du nicht einfach aktuelle 9- Fach Hebel (SLX oder XT) dran bauen, sondern bräuchtest auch eine neue 9-fach Kassette (mit einer XT ließe sich viel Gewicht zu deiner jetzigen sparen). Mit einem neuen SLX Schaltwerk, SLX Schalthebeln und XT Kassette kommst du auf ca. 130€.

 

Wenn du also Probleme mit der Schltung hast, du die Probleme durch exaktes Einstellen nicht beheben kannst und ein neues Komplettrad nicht in Frage kommt, kannst du mit der Aufrüstung auf die höherwertigen Schaltkomponenten schon einen merkbaren Performance Gewinn erreichen (sofern diese dann gut eingestellt werden).

 

Das nächste Problem, wenn du Spaß an Ausfahrten im echten Gelände findest, wird halt dann bald die Federgabel sein... Also investier lieber nicht zu viel Geld in neue Komponenten, später würdest du das nur bereuen.

aha, jetzt ist mein beitrag nicht gepostet worden, naja dann halt nochmal.

ich hoff das bild ist nicht zu dunkel bzw. zu verschwommen oder sonst was.

das modell was du gefunden hast ist glaub ich der 3. nachfolger von meinem. mein modell ist von 2008, keine ahnung was da an den komponenten geändert haben...

und naja, nach 3 jahren will man dan halt schon irgendwas "neues", und wenns nur neue pedale sind

 

Achso, ich dachte die ganze Zeit es handelt sich um ein Neurad! Aber 600€ in diesen Hobel zu investieren, halte ich nach wie vor für unklug. Gerade jetzt in der Abverkaufszeit gehen (oder sind bereits weggegangen) einige Restpostenschnäppchen im bereich von 600-800 übern Tisch, die oft deultichst besser Ausgestattet sind. Hier mal ein Leider bereits ausverkauftes Beispiel

 

Den alten Hobel könntest du dann ohne große Bedenken zum Rumwerken und als Lern bzw Testobjekt missbrauchen. Das umschrauben eines Schaltwerks ist ja selbst für einen technisch eher Unbegabten keine unlösbare Aufgabe, die Einstellerei ist das ausschlaggebende. Ein gut eingestelltes Deore Schaltwerk (untere Mittelklasse) wird mit Sicherheit besser funktionieren als ein schlecht eingestelltes XT Schaltwerk (Obere Klasse vorallem im Hobbybereich).

ja genau das ist meins, nur dass das was orange lakiert ist bei mir ebenfalls schwarz ist, aber das macht ja an sich keinen unterschied...

ok, das heisst so einfach umschrauben ist nicht drinn... :/ das heisst ich bräuchte in diesem fall die komplette schaltanlage neu wenn das schaltwerk statt einem 8er ein 9er ist... naja, ich hab letztens ein kleines service machen lassen, aber das hat mich nicht gerade vom hocker gehauen, kommt mir vor als hätte er einfach die kette mim spray eingesprüht, bremsbackerl vorn getauscht, und bissl mim putzfetzen drüber gewischt. die schaltung geht zwar jetzt ein bissl besser als vorher, aber 75€ kommen mir da schon ein bissl teuer vor (auch mit material) weil mit 30€ hätt ich das mit bissl spielerei vl auch selber hinbekommen, das quietschen vom vorderrad und so ein metallisches knarren ist immer noch da, wo ich keine ahnung hab woher das kommt... :/

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nein nein, das ding is schon älter, an einem neuen würd ich nicht rumbasteln wollen...

ja das scott schaut echt sehr nett aus, und ich hab jetzt auch gesehen dass viele radgeschäfte ihre bikes zu richtigen spottpreisen raushauen, aber mein nächstes rad soll dann doch gleich was gescheiteres werden, und das geht sich (auch mit reduzierten preisen) heuer im budget nimma aus :/ aber nächstes jahr ist das sicher eine überlegung wert wenn die dinger jeden abverkauf so billig rausgehaut werden...

auf der anderen seite will ich mich von dem irgendwie nicht trennen, aber das kann ich mir ja dann zum rumschrauben und testen und so aufheben...

was würde sich denn auszahlen da noch rein zu stecken womit auch eine verbesserung (wenn auch nur eine kleine) spürbar wäre?

evtl. etwas was man bei einem neuen dann auch noch brauchen kann?

Bearbeitet 12. September 2011 von Ratte23