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Enduro Gewicht reduzieren


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Mein Winterprojekt ist mein Enduro - Votec V.sx - ein bisserl leichter zu bekommen - von >15 auf

und damit 2012 zumindest ein Endurorennen zu fahren.

Welches steht noch net fest & is vor allem terminabhängig aber ich liebäugle mit einem aus der ital. Superenduroserie

weil mir das Format taugt - staged race.

 

Die Parts die für mich in Frage kommen sind:

- Antrieb (Kurbel & Kettenführung)

- Reifen

- und evtl. die Federgabel

 

Da ich momentan Hammerschmidt fahre ist ALLES andere leichter und bringt über den Daumen 0,7kg.

Ich fahr 9fach X9. Ich dachte an SLX Kurbelsatz mit 2 Blättern 36/22

 

Bei den Reifen hatte ich gehofft mit dem Notubes System Gewicht für den Schlauch-Dichtmilch zu sparen.

für mich kommt als VR am Enduro einfach nur mehr ein breiter Patschen mit Grip in Frage.

Da ich nicht gern tausche ein Allrounder.

MM, Minion, RQ, Ibex DH, evtl. Highroller.

Mit dem MM in 2,35" habe ich gute Erfahrungen gemacht was den Grip angeht (allerdings Vertstar Gummimischung) und das bei 1,8bar.

Rollwiderstand am Vorderrad ist mir weniger wichtig.

Am HR etwas das gut abrollt aber auch auf nassen Wurzeln nocht kontrollierbar bleibt.

RQ, Ibex DH, Minion Front, evtl. Larsen? - eher schmäler als der Vorderreifen und mit zumindest mittelharter Gummimischung

Mein aktueller FA mit Performance Gummimischung ist schlichtweg schei***.

erhoffte Gewichtsersparnis 0,2kg, außerdem mehr Pannensicherheit, da ich immer wieder Snakebites habe.

 

Die Federgabel ist der letzte Ausweg und möcht ich eher vermeiden weils ziemlich ins Geld geht.

Zz. fahr ich eine 36er Talas FIT RC2.

Alternative wär eine RS Lyrik Solo Air.

 

Alle anderen Komponenten sind rel. leicht oder funtionieren so gut, dass ich sie nur ungern tauschen möchte.

Ich möcht ja auch nicht gewinnen sondern nur die uphills zwischen den Einzelnen stages in der vorgegeben Zeit schaffen.

BTW: Abgesehen vom bike is mir klar das ich auch selber fit sein muß und mein Kampfgewicht wohl oder übel um 3-5kg reduziern werd müssen - is aber a anderes Thema

 

Danke im voraus für Vorschläge von Komponenten oder Kritik bzgl. Sinnhaftigkeit von einzelnen Parts sowie generellen input.

Helmuth

 

PS: Foto is net aktuell - nur zur Verzierung des lang(weilig)en Textes

Bild 164.jpg

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Auch hier gilt die alte Maxime: Gewicht holt man sich am schnellsten und (finanziell) vernünftigsten bei Laufrädern, Reifen, Schläuchen. Soweit ich das sehe sind das DT-Swiss E2200-Laufräder? Sind bei ca. 2,3 Kilo....da sind die ersten 600g drin, wenn du z.B. eine DT-Swiss 240s mit (Super)Competition-Speichen und einer ZTR Flow kombinierst, bist du bei unter 1800g/LRS. Der FatAlbert ist auch nicht gerade ein Leichtgewicht, wo ich schätze dass auch 250g (samt Schläuchen) zu holen sind, mit dem NoTubes-System sowieso.

 

Ob es was bringt, die Hammerschmidt weg zu tun? Halte ich für sinnfrei und finanziell desaströs, zumal es kaum wen geben wird, der dir das Ding abkauft weil zu teuer. Den Umbau an der Kurbel tät ich mir schenken. Das ist Gewicht an einer Stelle, die du effektiv nicht spürst. Beschleunigte Masse ist deutlich spürbarer als Gesamtweicht ;)

 

An der Gabel täte ich nichts machen. Du hast - auch funktional - den Mercedes unter den Enduro-Gabeln am Bike, und das täte ich auch so lassen. Mit einer (nicht verstellbaren) Lyrik tust du dir mMn keinen Gefallen. Das ist ebenfalls Gewichtstuning am falschen Ende.

 

Unterm Strich: ausser Laufrädern/Reifen/Schläuchen bzw. NoTubes-System tät ich an dem Bock GARNIX ändern.

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Gibt es auch eine Teileliste?

 

Sehe das mit der Gabel und der Hammerschmidt so wie der Siegfried -> oben lassen.

 

Laufräder bringt sicher am meisten und spürbarsten etwas wobei die 240er DT aber nicht meine erste Wahl an einem Enduro wäre.

Laut Foto würde ich sonst noch einen kürzeren Vorbau und leichtere Pedale montieren.

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Hallo,

die 3 Punkte sind: Hammerschmidt, Variostütze und Laufräder. Davon sind zumindest 2 diskussionswürdig: Wenn du die Variostütze brauchst, wirst mit den 300gr Ersparnis trotzdem weniger Freude haben, als mit. Hammerschmidt genauso. Einzig die Laufräder bringen dir (auch spürbaren) was, wenn auch nicht billig.

Schlauchlos bringt viel Gewichtsersparnis, wenn du (aus zB Durchschlaggründen) einen schweren 2-ply Reifen gegen einen leichten 1-ply ersetzst. Wenn du am selben Reifen nur den Schlauch rausziehst, Milch rein,... gewinnst fast nichts.

"Kleinvieh macht auch Mist". Ja, aber das ist die Sache, die ins Geld geht.

Schaltung und Kassette hinten - minimal. 100gr an der Kassette kosten dich 200€.

Bremsen: Sieht nach Code aus, eine XTR Trail wiegt 220gr.

Sattel: an leichte, unbezogene Carbonsattel gewöhnt man sich.

Vorbau: Syntace oder der von Superstarcomponents wiegen 120-130gr.

Lenker: hab ich mit Carbonlenkern um die 200gr gute Erfahrungen gemacht.

Eclipseschlauch: 40gr, manche sind zufrieden, manche gar nicht. 45€ das Stück...

Griffe: Wiegen zwischen 80 und 150gr das Paar, nachwiegen!

 

Grüße, Thomas

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Schließe mich an: Fox-Gabel und HS (grade bei Endurorennen ein Segen, weilst die Kettenlinie beibehältst und unter Belastung schalten kannst) lassen, dafür einen Laufradsatz aufrüsten. ZTR Flow ist auch meine Empfehlung, dazu z.B. Hope Pro II oder Fun Works 4-way oder so, die 240er würde ich als zu teuer und eigentlich nicht die ideale Nabe für Endurorennen sehen. Ob jetzt 1750 oder 1800g ist finde ich egal, die DT Swiss mit 2,3kg sind mir auch gleich aufgefallen.

 

Daß du grade für bergablastiges Rennen bei Reifen Gewichtstunging machen willst, ist auch nicht ideal. Wenn dir der FA zu wenig pannensicher und griffig ist, dann nimm was anderes, aber unter 800g würde ich nichts aufziehen.

 

Das Erleichtern des Laufrdadsatzes finde ich ausreichend, daß du das Gerät als Geschoß empfinden wirst. Spar dort einmal ein halbes Kilogramm, und denk erst nach einer Testphase damit nochmal nach, ob du es noch weiter umbauen willst!

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danke soweit,

Das Foto oben ist nicht aktuell. LRS hab ich mittlerweile getauscht.

 

hier eine aktuelle Teileliste:

 

Rahmen Votec SX 3000

Gabel Fox 36 Talas FIT RC2 2480

Dämpfer Fox RP23 280

Laufradsatz ZTRFlow auf Hope Pro2 1800

Reifen Schwalbe FA hinten MM vorne 1600

Schläuche Schwalbe 380

Bremsen Avid Elixir R 650

Scheiben Avid Elixir R 203/185 365

Lenker Syntace Vector Carbon 189

Vorbau Syntace 150

Griffe Clamp On 111

Steuersatz FSA Xtreme Pro 200

Sattel Selle Italia SLR 180

Sattelstütze KS 900i 500

Schaltwerk Sram X9 210

Zahnkranz Sram X9 12-36 9-fach 360

Schalthebel Sram X9 240-

Kurbel Truvativ Hammerschmidt AM 1623

Kette Sram X9 260

Pedale Crankbrothers Mallet 472

Gewicht 15,05 kg

Bild017.jpg

Bild024.jpg

Enduro_Gewichtanalyse 1.pdf

Bearbeitet von Assrael H. Hack
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Gemäß Teileliste bist du gewichtsmäßig eh schon gut dabei. Was mir jetzt sofort ins Auge fällt:

 

-) Vario-Stütze

-) Schläuche

 

An den anderen Teilen würde ich aus Zuverlässigkeits- und Stabilitätsgründen nichts verändern. Hammerschmidt ist zugegebenermaßen ziemlich schwer, aber was solls? Dafür ist sie gut!

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ich würde die hammerschmidt sofort kicken... bei so einem enduro reicht aus eigener erfahrung vorne ein kettenblatt... du sparst also rund 1750gr ein (hammerschmidt und shifter) und die neuen teile haben pi mal daumen 900gr (slx kurbel mit 32er blatt und eine e13 lg1 zum beispiel...)

 

bringt also 850gr, und ich denke, dir wird nix abgehen auf einem enduro mit 32er blatt vorne...

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danke vorerst für die vielen Tipps.

 

@LRS:

ich hab mit relativ schnell vorgenommen unter 15kg zu kommen und das war mein erster Schritt.

Erstaulicherweise nehme ich kaum einen Unterschied war. Fahre jetzt in der kalten dreckigen Saison wieder den E2200 und würde das Rad jetzt nicht wesentlich langsamer/schwerer empfinden.

 

@Reifen:

der Muddy Mary vorne war wohl eine Überreaktion auf den bescheidenen FA mit Performance Mischung.

Hab mir jetzt RQ 2.4 für vorne und hinten besorgt und möchte tubeless mit milch probieren. (das dichtkit kostet 24€ der Reifen bleibt derselbe - wenns nix bringt war net viel verhaut)

 

@Variostütze:

tja, wie einige von euch schon gesagt haben diskussionswürdig.

Ich werds wohl vom Streckenprofil abhängig machen. Ich hab mir beim alten Tourenfully das "während des Fahren absenken" einer herkömmlichen Stütze beigebracht - so fern ich nicht lange Pedalierstücke bergab hab die plötzlich in ärgsten Grobblockigen Singletrail übergehen brauch ich nicht unbedingt die Vario Stütze. Besonders weil ohne Fernbedienung das ganze um eine Ecke weniger Sinn macht.

Ich hab sogar schon eine Thomson zu Hause aber sie passt nicht zu meinem Sattelgestell!? kann das sein???

 

@hammerschmidt:

wundert mich das bis auf malcolmX alle pro hs sind.

Wahrscheinlich weiß man erst was man an ihr hat wenn sie nicht mehr da is.

Auf einfach wechseln würd ich nicht - mir fehlen jetzt schon "oben" und "unten" Gänge.

Da ich gern unter 14kg will komm ich wohl nicht daran vorbei sie auszutauschen.

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@LRS:

ich hab mit relativ schnell vorgenommen unter 15kg zu kommen und das war mein erster Schritt.

Erstaulicherweise nehme ich kaum einen Unterschied war. Fahre jetzt in der kalten dreckigen Saison wieder den E2200 und würde das Rad jetzt nicht wesentlich langsamer/schwerer empfinden.

 

Also wenn du den Unterschied zwischen dem DT LRS und dem Hope/Flow LRS nicht spürst, wird es auch egal sein ob dein Bike gesamt jetzt 15 oder 14,5kg hat (weniger halte ich finanziell und haltbarkeitsmäßig für sinnfrei).

 

Was mir auf der neuen Liste auffällt ist eine ziemlich schwere Bremse und schwere Scheiben sowie der Steuersatz mit 200g. Überall sonst sind natürlich noch einzelne Gramm (zb eine Sattelstützenklemm mit Inbus statt der mit Hebel; X0 statt X9 Schaltwerk) drin aber das zahlt sich mMn nicht aus.

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@MalcomX: hmm, so hab ich das noch gar net betrachtet.

Bis dato bin i mit der hammerschmidt no überall rauf gekommen, wo i wollt. Auf steilen Anstiegen fällt mir halt einfach auf, dass ich relativ schnell am kleinsten Gang angekommen bin. Besonders wenn i mit Freunden fahr merk ich das mei Trittfrequenz halt wesentlich niedriger is und das i schnell in unrundes Treten übergeh. Aber dh. dass mir eine 22/x Übersetzung noch zu hoh ist, und du meinst ich sollt alles mit 32/x fahren.... *puh* da heißts dann trainiern, trainiern...

 

Andererseits, beim Bergabbeschleunigen bin I halt auch schnell am höchsten Gang angelangt. Das wär dann 36/y auf der HS.

Ich denk soviel Gewicht spar ich mir durch Umwerfer und zusätzliches Kettenblatt nicht diese Nachteile in Kuaf zu nehmen.

Und die Kettenführung brauch ich soundso.

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naja, ich persönlich bin dort, wo ich mit 32-34 nicht mehr rauftreten kann, beim schieben auch nimma langsamer... zum beispiel am semmering vom parkplatz bis zur bergstation bergauf geht eigentlich alles problemlos bis auf 200m...

 

Das sagen die Einfachfahrer alle. Für mich gilt: so viel wie möglich fahren! Getragen wird eh genug und schieben ist ein Gax. Die paar Gramm für ein KB und Shifter mehr sind mir den Spaßzuwachs wert.

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Was mir auf der neuen Liste auffällt ist eine ziemlich schwere Bremse und schwere Scheiben sowie der Steuersatz mit 200g. Überall sonst sind natürlich noch einzelne Gramm (zb eine Sattelstützenklemm mit Inbus statt der mit Hebel; X0 statt X9 Schaltwerk) drin aber das zahlt sich mMn nicht aus.

 

Jetzt gehört die Elixir R schon zu den schweren Bremsen? Interessant...

 

Umrüsten der HS auf 2-fach bringt ja auch einiges an Gewicht, mit KeFü sollte es genauso problemlos bleiben. Also wenn dir einfach mit 32er-KB nicht taugt, dann ist das sicher kein Thema, da geht´s nur mehr drum, ob du 700g oder 800g einsparst, so über den Daumen...

 

@GT: Seh ich auch so. Da geht´s ja auch um eine gezielte Ausrichtung auf Endurorennen, drum ist es vielleicht weniger wichtig, wenn man stattdessen Kraft spart und kaum Zeit verliert.

Bearbeitet von riffer
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naja er schreibt das er 1 endurorennen fahren will

 

das wäre die optimale ausstattung für mich für das rennen :

 

reverb (+100g) macht bei unbekannten und schnell wechselndem profil mehr sind als mit hebel

float36/lyrik DH (-350g) sollte bergauf reichen die gabeln gehn auch besser als die talas(weniger dichtungen) ich würd sogar ne VAN einbauen(-100g)

tune/flow lrs (-300g) .

reifen hier ist viel zu holen und zu verliern streckenabhängig z.B. mit 2.4er ardent sparst viele gramm /2.5 minion exo 3c(ca 850g) hättest nen reifen mit DH grip aber am/en karkasse -> evt tubless

pedale: mit richtig leichten flatpedals kannst gut 100g sparen

 

bei nem enduro rennen tät ich pauschal mal ein 36er blatt vorne mit kefü ,hinten eine 11-36 kassette (wenns viel bergauf geht halt vorne weniger)

2fach bringt ein paar gänge mehr und weniger gewicht(ca300g) dafür schlechtere führung

 

mit kleinigkeiten wie sattelklemme vorbau griffe und schrauben kanst auch noch was rausholen

...........................

 

fallst du aber wirklich gerade mal 1 rennen fahren willst tät ich nur ne stütze mit remote rein und die minions drauf .15 kg ist ein guter wert für ein enduro

 

und zum gustieren hier mal das beik vom nico

 

http://www.mtb-news.de/news/2011/05/29/bikecheck-lapierre-spicy-nicolas-vouilloz/

Bearbeitet von Sundaydriver
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Jetzt gehört die Elixir R schon zu den schweren Bremsen? Interessant...

 

Wenn sie gesamt 650g hat, ja.

Wobei ich aber nicht weiß wie er darauf kommt. Laut der Liste http://gewichte.mtb-news.de/category-16/scheibenbremse wiegt ein Elixir R Set 507g (248+259) würden also 143g für Adapter und Schrauben übrig bleiben was mMn viel ist.

 

Eine mMn vergleichbare MT6 Hinterbremse ist mit 222g gelistet, eine 985 XTR mit 215 und 231g.

 

Bei den Bremsscheiben (jetzt 365g - mit Schrauben?) ist gewichtsmäßig sicher auch etwas drin zB Alligator 203+180 (ich weiß, die Avid hat 185) wiegt zusammen 269g http://gewichte.mtb-news.de/category-18/bremsscheibe Ob leichtere Scheiben auch gleich weniger standfest sind, ist natürlich eine andere Frage.

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Standfestigkeit schwererer Scheiben ist lt. Beiträgen hier (glaube von Extremecarver) besser. Das Gewicht der Elixir ist im Vergleich zu Saint und alter Code (also starken bergaborientierten Bremsen) immer noch leicht, 100-200g kann man mit neuen Bremsen schon rausholen. Wie die Performance ist und ob es die Investition lohnt, frag ich mich halt.

 

Nachdem eh schon ein 1800g-LRS drinnen ist, würde ich jetzt nimmer viel tun, eventuell halt bei der Kurbel. Eine Reverb sollte eigentlich nicht mehr als eine KS wiegen, und für ein Rennen wäre die Anschaffung nicht sinnvoll, eher als Dauerlösung wegen der Remote feiner. Und bei den Reifen bringt wohl nur dann eine Veränderung was, wenn die Pannenhäufigkeit dadurch nicht steigt.

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Meine Erfahrung ist folgende: Bau dir die Kurbel um! Eine "normale" Kettenschaltung ist absolut zuverlässig und wesentlich leichter als die HS. Mit einer KeFü gibts auch wenig Probleme - wobei die Kette hin und wieder aus der KeFü springt, was jedoch nur darin resultiert, dass die Kette häufiger an der Strebe anschlägt. Funktion wird keine eingebüßt.

 

Was noch zu sagen ist: Wenn du zwischen den EX2200 und den ZTR Flow keinen Unterschied merkst, dann merkst du den nirgends. Das ist auch meine Erfahrung. An rotierender Masse sparen ist schön und gut, kommt halt drauf an, was man so bergauf fährt. Wenn es eher "Waldautobahnen" bzw. Forststraßen oder befestigte Straßen sind (in den SuperEnduro Videos sinds meistens asphaltierte Straßen zu sehen) dann bringt das Sparen an der rotierenden Masse auch relativ wenig. Das geringere Gewicht würdest nur spüren, wenn du permanent das Laufrad abbremsen und wieder beschleunigen müsstest. Wenn die Masse einmal in Schwung ist, ist es nicht mehr wirklich anstrengender diese auch in Schwung zu halten. Sprint wirst mit einem schweren Laufrad / Mantel nicht anziehen können - aber das ist auch nicht Aufgabe eines Enduros und nicht Teil eines Enduro Rennens. Bei konstanter Geschwindigkeit bergauf lässt sich ein Enduro gut treten - da würd ich mir keine Sorgen machen.

 

Wesentlich entscheidender ist der Rollwiderstand des Reifens. Da muss man halt schauen, wo man (für sich selbst) die Mitte findet zwischen Rollwiderstand und Grip (da besteht nämlich ein Kausalzusammenhang :D ).

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Ich würde an deinem Rad auch nicht allzuviel ändern.

Bei der Gabel wären noch 400 Gramm drin, wenn du dich für eine BOS Deville entscheidest (Performancemäßig ist es nicht unbedingt eine Verbesserung):

http://www.bike-components.de/products/info/p29376_Deville-TRC-Federgabel-2012-.html

 

ich habe vor kurzem bei meinem Enduro auch die Gabel getauscht, habe mich aber dann für die Marzocchi 55 RC3 ti entschieden, da diese IMHO die derzeit beste Dämpfungsperformance bietet. Ist aber wohl eher nix für dich, da sie mit 2,48kg auch nicht leichter ist als deine Talas

http://www.tnc-hamburg.com/TNC-Shop/Federgabeln/Marzocchi-Federgabeln/Marzocchi-55-Federgabeln/Marzocchi-55-RC3-Titanium-Federgabel-160-mm-Tapered-Modell-2011--18110.html

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ich stell jetzt mal eine ganz provokante frage:

 

warum willst du ein ENDURO-bike bis aufs letzte gramm ausreizen? enduro-fahren bedeutet doch, am fahren spaß zu haben und nicht auf jedes gramm schauen zu müssen (gilt für rad und fahrer).

 

wenn dir bei der serie in italien die plazierung eh egal ist, würd ichs entspannt sehen. und dein bike gfallt ma ...

(ich fahre auch mit einem radl, was knappe 15 kg hat. des zache rauffahren nehm ich in kauf, das runterfahren ist dann ja umso lässiger ...)

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