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Wohnkonzepte: Wohnung | Haus


herb_j
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Hi,

 

mich würde interessieren wie ihre euch das ideale Wohnkonzept vorstellt :s:

 

Dabei geht es mir z.b. um die Grundsatzdiskussion design follows function | function follow design (Anordnung der Räume, Ein- & Aufteilung der Lebensräume,...)

 

In div. Zeitschriften z.B. sieht man öfter Schlafraumkombinationen die Hotelzimmern ähneln, mit WC, Ankleide und Badezimmer.

Sieht das im ersten Moment nur sexy aus oder macht es mitunter überhaupt keinen Sinn wenn man selbst noch schlafen möchte und die Freundin dann im Zimmer zwischen WC, Dusche und Ankleide rumrennt, sich schminkt usw.?

 

Ist das neue offene Wohnkonzept im Ess, Wohn und Kochbereich wirklich das gelbe vom Ei?

Ist es mühsam wenn wenn man Kocht und im ganzen Haus danach riecht? Oder kocht man eh selten Scheisse mit Erdbeeren und ist es darum speziell wärend der Feiertage schön wenn es im ganzen Haus herrlich nach Keksen oder Kuchen duftete?

 

Soll man die Treppe verschachtelt in ein Stiegenhaus packen oder seht ihr, wie ich, die Treppe als Möbelstück das gerne mitten im Wohnzimmer stehen/ankommen darf?

Ist es in weiterer folge mühsam wenn man in seiner Ruhephase vorm TV liegt und die Kinder oder sonstwer läuft dann permanent die Treppe rauf und runter...

 

ich hoff ihr versteht worum es mir geht.

 

Danke für Eure Antworten und Ideen!

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Hab mich mit meiner Frau auch schon mal zusammengesetzt und versucht unser mögliches Traumhaus (mit Keller, EG und OG) auf den Bildschirm zu kriegen und natürlich sind wir auch bei diesen Punkten angestanden.

Da wir auch 2 Kinder (4 und 28 Monate alt) haben (weitere sind vorerst nicht geplant) kommt für uns so eine Schlaf/Ankleide/WC/Bad Kombi nicht in Frage da wenn in der Nacht zB wer aufs WC muss, entweder in unser Zimmer platzt oder in das EG gehen muss (und wenn die Mädels mal älter sind und volltrunken heim kommen stell ich mir das nicht sehr prikelnd vor wenn sie mitten in der Nach ins Zimmer torkeln und statt in die Muschel in den Kleiderschrank nach RUAP rufen :D)

=> OG: 2(3) Kinderzimmer, mittelgroßes Bad mit 2 Waschbecken, Dusche und Wanne, WC, Schlafzimmer mit Ankleide/Kästenbereich.

 

Wegen dem Ess/Wohn/Kochbereich diskutieren wir noch.

Ich wäre für einen Koch/Ess Bereich und ein eigenes Wohnzimmer damit man den Kochgeruch nicht überall hat; damit wenn Besuch da ist man sich normal unterhalten kann wenn sie die Schnitzel klopft; damit ich abends in Ruhe fernsehen kann und mir ihr Wasserkocher für den täglichen Abendtee nicht auf die Nerven geht; wenn sie Besuch hat und mit Ihren Freundinnen im Wohnzimmer quatscht kann ich in die Küche/Esszimmer ausweichen; zu Weihnachten kann man das Wohnzimmer getrennt absperren und so darin den Christbaum aufbauen und "Christkind" spielen.

 

Sie hätte es natürlich gerne offen damit wenn Besuch da ist sie beim Kochen trotzdem die Gespräche verfolgen und mitreden kann; wenn die Kinder im Wohnzimmer sind kann sie sie im Auge behalten beim Kochen.

 

Schwierig

 

Das restliche EG hätte noch einen Vorraum/Gaderobe, Abstell/Hauswirtschaftsraum, WC, Stiege rauf und runter.

Keller: Werkstatt, Fitness/Saunaraum, kleines Bad/WC, Heizraum mit Brennstofflager, Abstellmöglichkeit für die Bikes.

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jööö, endlich einer, der fragen stellt und nicht bloss das erstbeste haus in der blauen lagune bestellt :D

 

trotzdem kannst du auf deine fragen keine entgültigen antworten bekommen, weil jeder anders wohnt/wohnen will. das ist auch ein grund, warum es meinen berufsstand gibt.

 

@schwarzer ritter: immer auch überlegen, was passiert, wenn du alt bist. und da ist die gebrchlichkeit noch gar nicht das größte problem, sondern dass sich deine lebensumstände einfach komplett ändern.

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....trotzdem kannst du auf deine fragen keine entgültigen antworten bekommen, weil jeder anders wohnt/wohnen will. das ist auch ein grund, warum es meinen berufsstand gibt.

 

Missverständniss...

Ich will nicht das ihr mir sagt wie ich wohnen soll, das wäre sinnfrei.

 

Ich möchte andere Ideen zum wohnen erfahren, ein bisschen übern Tellerrand schauen. Meist eröffnen sich ganz neue Perspektiven wenn man mit anderen meinungen konfrontiert wird.

 

Darum gehts mir und davon können ja alle die hier mitschreiben profitieren. Die Entscheidung selbst lass ich mir dadurch nicht abnehmen.

Das war aber auch nicht meine Intension

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interessantes Thema - als wir vor 5 Jahren von Wohnung in Wien in ein Haus / Reihenhaus in NÖ übersiedelt sind, mussten wir das nehmen was im Angebot war, allerdings wars immer noch besser als zu viert auf 50m² in der Wr. Wohnung, somit waren wir zufrieden und glücklich - speziell die Kinder.

 

Rückblickend hätten wir gerne die eine od. andere Änderung im Zuge der Planung / Bauphase gemacht, aber das sind eig. Kleinigkeiten (wie Aussenjaloisen vor Fertigstellung der Fassadendämmung, Fußbodenheizung / Heizung auch im Bereich der 2 Kellerräume).

 

Eigentlich kann man auf die Erfahrung der Architekten / Planer bauen, die wissen eig. schon was sie machen (Ausnahmen gibts immer). Wichtiger war mir, daß das Wohnumfeld / die Infrastruktur passt und das man sich wohl fühlt, dann ergibt sich alles andere von selbst.

 

Was ich nicht mag, ist wenn die Toilette im Bad integriert ist (wie fast immer in den Bädern unserer deutschen Freunde)

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dass sich deine lebensumstände einfach komplett ändern.

 

rückblickend kann ich sagen, dass dies (neben den finanziellen möglichkeiten) der entscheidendste faktor ist.

 

wenn man (ohne kinder) nur zu zweit ist, sind die ansprüche an funktion und design vollkommen anders als mit kindern...

und mit kleinen kindern sind sie nochmal vollkommen anders als mit grösseren kindern...(das bezieht sich nicht nur auf die verteilung der räumlichkeiten sondern auch auf das koch-und essverhalten, auf die notwendigkeit von schreib- bzw. computerarbeitsplätzen, auf die notwendigkeit von eigenen (möglichst weit vom elterlichen wohnraum entfernten) rückzugsmöglichkeiten (schalldicht:p)...

...wenn man dann verreist - ist die wohnung partyfest?! :eek:;)

dann sind da die arbeitsumstände...jobwechsel/studium beinhalten, dass man mal mehr zuhause arbeitet mal gar nicht...

usw usf

es gab eine zeit in der hätte ich eine exakte vorstellung davon gehabt, wie mein wohnraum gestaltet sein soll...aus heutiger sicht kann ich dazu keine auskunft geben weil ich es nicht weiss...:confused:

vielleicht nur soviel...ich mag wenn die räume hell sind, und ich mag es wenn sie hoch (3-4m) sind. alles andere variiert.

wenn genug kohle vorhanden ist hat das design einen hohen stellenwert, wenn wenig kohle da ist, kann man sich's eh nicht aussuchen...:p

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..die wohnsituation ist recht individuell zu sehen....gibts kinder oder nicht zb.

..für mich gilt schlafzimmer ist schlafzimmer, ohne ankleide, ohne bad etc. .

..küche und wohnzimmer können miteinander locker kombiniert sein...es macht die räume optisch größer...und als gelernter koch ist für mich die möglichkeit während des kochens mit familie oder gästen zu reden wichtig....außerdem, essen stinkt bei mir nicht...:D

 

..jetzt in meinem zweiten beruf habe ich genau mit wohnen zu tun....ich kann nur sagen 85% der menschen lassen häuser bauen die seeeehr konservativ geplant sind....im wohnungsbau gehen bauträger und genossenschaften auch eher den sicheren weg und machen keine zweckdienliche und gleichzeitig schöne architektur....:rolleyes:

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Meine private Meinung ist ja inzwischen (ich bin 55): "Besitz ist eine Bürde" und die Hütte ist eigentlich zu groß...

Hab von (ca.) 16m² (1973 ?) - 140m² (seit 1990 ?) alles gehabt und jetzt stehen ca. 55m² oft leer (Kind fast aus dem Haus, wohnt in Wien und kommt immer seltener nach Hause)...

Schupfen etc. sind angerammelt - großteils mit Dingen, die man nie (selten braucht)...

Im näxten Leben ziehe ich in einen Airstream...

schöne Beispiele für alternatives/anderes Wohnen gibts (unter anderem) hier

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Interessantes Thema :)

 

In div. Zeitschriften z.B. sieht man öfter Schlafraumkombinationen die Hotelzimmern ähneln, mit WC, Ankleide und Badezimmer.

Sieht das im ersten Moment nur sexy aus oder macht es mitunter überhaupt keinen Sinn wenn man selbst noch schlafen möchte und die Freundin dann im Zimmer zwischen WC, Dusche und Ankleide rumrennt, sich schminkt usw.?

 

Ein Schrankraum ist super. Weil eben dann der Partner nix mit bekommt wenn man da rum grabt. Das Bad in der Nähe zum Schlafzimmer ist auch fein weil man meistens direkt vom einem ins andere geht. Es kann natürlich sein Duschen, föhnen etc. stört wenn daneben jemand schlaft. Das muß man sich halt überlegen. Ein Bad oder Ankleidezimmer das nur vom Schlafzimmer aus begehbar ist würde ich nicht machen, wenn dann 2 Türen. :)

 

Ist das neue offene Wohnkonzept im Ess, Wohn und Kochbereich wirklich das gelbe vom Ei?

Ist es mühsam wenn wenn man Kocht und im ganzen Haus danach riecht?

 

Für uns ja. Wir haben auf 35m² eine Wohnküche. Dank einer Wohnraumlüftung oder Dunstabzug mit Abluft sind Gerüche kein Thema.

Man kocht, kann daneben plaudern, fernschauen auf die Kinder schauen, etc. Wir kochen 2-3mal am Tag und die Küche ist bei uns der Mittelpunkt der Wohnung.

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Für mich wars ganz wichtig das die damals neue Wohnung einen Balkon hat.

Wenn man Haus mit Garten plant ist das natürlich dabei

aber als Wohnungsbesitzer ist das schon sehr angenehm draußen im Grünen sein Frühstück, Essen usw. einzunehmen,

mit Freunden draußen sitzen, speziell Abends bei Kerzenlicht und einem Glas Wein.

Ich habe sehr viele Pflanzen die viel Freude aber natürlich auch Arbeit machen.

Das muß dann jeder selbst abschätzen was er will.

Aber der Vergleich von selbstgezogenen vollreifen Tomaten und denen aus dem Supermarkt überzeugen MICH allemal.

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Ich hab selbst letztes Jahr mit einem Mansardenausbau begonnen. Die Prämisse war eine Kombination aus moderner Innenarchitektur (Großer, offener Wohnraum - dank Zwischendecke mit Galerie) und klassischer "Kammerl"-Wirtschaft.

 

Da zum Einen ein gemeinsam genutzter Koch/Wohn/Essbereich samt Galerie ein tolles Raumklima macht, und es groß, hell und freundlich ist, fehlt leider der Rückzugsraum, wenn man das Konzept voll durchzieht.

 

Die Küche wurde mit HIlfe einer Kochinsel (mit freihängendem Dunstabzug) mit Frühstücksbar gegen den Raum abgetrennt. So ist man zwar im Raum, aber doch irgendwie auch nicht ;) Gefällt mir sehr gut, und stört auch geruchsmäßig nicht.

 

Unter Berücksichtigung von Nachwuchs, der sich ja doch mal einstellen wird, brauchts halt auch (spätestens ab der Pubertät) Räume, wo man sich zurückziehen oder einigeln kann ...bzw. soll das ja auch Erwachsenen ganz gut tun, wenn sie nicht permanent aufeinander hocken :D

 

Dafür habe ich drei separate Räume zur Verfügung, die zwischen 17 und 22m² haben. Das ist zwar mitunter ziemlich groß, aber leider ließ die Gebäudehülle (war gegeben) keine vernünftigere Aufteilung zu.

 

Hier lassen sich aber mit kreativen Lösungen auch sinnvolle Nutzungen schaffen. Begehbare Schränke zeitgleich als Raumteiler für Schlaf- und "Spiel"-Bereich im Kinderzimmer, Fernsehecke usw.... da sind den Ideen keine Grenzen gesetzt.

 

Ich finde einen begebaren Schrank z.B. sehr praktisch, und würde ihn nichtmehr missen wollen.

 

Bad und WC habe ich räumlich getrennt, da ich das Bad als Intimbereich sehe. Im Bad gibts eine barrierefreie Dusche (nur abgemauert mit bodengleichem Abfluss, gefliest), einen Doppelwaschtisch nebst großem Spiegelschrank. Das WC verfügt über WC, Urinal (ich mag das :D ) und ein Gästewaschbecken, sodass niemand ins Bad Hände waschen muss.

 

Da ich mit vorgegebenen Außenwänden und vorhandener Infrastruktur (Wasser, Heizung,....) arbeiten musste, habe ich energietechnisch zwar großzügig Zwischendecken und Dachschräge bedämmt, sowie 15cm Vollwärmeschutz an den Außenwänden, aber Wohnraumlüftung war leider aus budgetären Gründen nichtmehr zu machen und hätte sich auch nur sehr schwer umsetzen lassen (teuer sowieso).

 

Auf die Fußbodenheizung wollte ich nicht verzichten und hab sie mir geleistet. Zwar muss man hier bei der Auswahl der verwendeten Böden etwas aufpassen (FBH-Freigabe d. Belag/Boden/Laminatherstellers) und viele Professionisten raten zur flächigen Verklebung, aber das sind Details, von denen man sich nicht abhalten lassen sollte.

 

Retrospektiv betrachtet hat man bei einem Neubau alle Möglichkeiten, die man aber bestimmt mangels Unkenntnis und Beratungsdefizit erst dann erkennt, wenn die Bude steht. Grobe Planungsfehler passieren zwar kaum mehr, aber selbst bei Neubauten findet man als Hausherr immer wieder was, das man beim nächsten Mal anders machen würde.

 

Faktum ist auch, dass 80% aller Häuser flächenmäßig viel zu groß gebaut werden, wie ich finde. Paläste, wo 2 - 3 Leute drin leben, Kinder bleiben in der Regel heute eher nichtmehr zu Hause - also nutzt der ganze "Kinder-Platz" nichts, wenn er dann hintennach leer steht, und trotzdem mitgeheizt, Abwasser gezahlt usw... werden muss.

 

Da Hausbauen auch aufgrund der Grundstückspreise und der Errichtungskosten schon beträchtliche Summen verschlingt, denke ich, dass der private Bauboom zwar nicht abreißen, aber zurück gehen wird.

 

Ich finde die Idee einer zentral gelegenen Eigentumswohnung sehr reizvoll, wenn man noch dazu die Gelegenheit hat, eigene Ideen in den Bau mit einfließen zu lassen .... das kostet nat. auch alles, aber im Verhältnis dazu, was ein (zu großes?) Haus kosten könnte/würde, halte ich die Vorstellung, dann für viele Wege kein Auto zu brauchen oder ein gutes Öffi-Netz zur Verfügung zu haben, sehr reizvoll.

 

Eine Anmerkung noch am Rande: wer keinen (großen) Garten hat, um den er sich kümmern muss, hat an vielen Wochenenden im Jahr weit weniger zu tun ;) Blumen ein/auswintern, Rasenmähen,........ das fällt bei einer gut gelegenen Wohnung mit maximal kleinem Garten nicht so sehr ins Gewicht. Balkonwohnungen lassen da generell deutlich mehr Zeit :D

 

Ein häufiger Gedankenfehler passiert mMn häufig, dass man nur innerhalb der eigenen vier Wände auf die Rahmenbedingungen achtet, aber auch das Rundherum soll, kann und muß mitbetrachtet werden. Wie gesagt: Infrastruktur/Nahversorgung/Nähe zu Behörden und Ämtern. Ausbildungsmöglichkeiten, Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz (brauch ich für jeden Weg ein Auto? Schulbusse,.......) sind da beherrschende Themen.

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Danke Siegfried!!!

 

Es stimmt schon das eine Funktionierende Umgebung ebenso wichtig ist. Bei uns ist aber Natur und Ruhe das um und auf.

Ich könnte nie Zentral wohnen. Lieber setz ich mich öfters ins Auto als das ich mich in die Stadt setzen würde. Das ist aber wieder ein rein subjektives Thema, die Vorlieben gehen da eben auseinander.

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meine Vorlieben bzw idealen Wohnvorstellungen.

 

Häuschen mit Garten irgendwo im Freiland.

Grundriss: wenn Platz vorhanden alles in einem Geschoß. Kein Keller. Kein Obergeschoss. Falls platzmässig nicht möglich (also ein Obergeschoss notwendig ist) kann die Stiege für mich in den offenen Wohn-Koch-Essbereich integriert sein. Wir haben es so und ich finde es super. Macht für mich einfach Sinn, da keine für mich wertlosen m2 für Aufschließung (Gang) verschwendet werden müssen.

 

Bei uns hat Wohn-Koch-Essbereich ca 60m2. Für zwei ausreichend. Könnte ein bisserl größer sein. Da wir beide gerne kochen könnte der Kochbereich mit Kochinsel ein wenig größer sein. War aber aufgrund eines Bestandumbaues nicht anders realisierbar.

Ideal ist auch eine eigene Speis direkt bei der offenen Küche.

 

Der eigentlich "Wohnbereich" ist bei uns eher klein. Weil wenn Freunde/Familie bei uns sind, spielt sich eh alles im Ess-Kochbereich ab. Und da macht ein großzügiger Esstisch einfach mehr Sinn als zu viel Platz für irgendein Riesensofachouchlümmelmöbel zu verbrauchen, welches bei uns nicht genutzt werden würde.

Geruchsmässig ist das überhaupt kein Thema. Wir haben zwar einen Dunstabzug, der ist aber wirklich sehr wenig in Verwendung. Sonst einfach kurz Fenster auf. Das ist aber eigentlich einfach keine Thema.

 

Schlafen-Schrankraum-Bad (genau in dieser Reihenfolge) wäre für mich/uns die ideale Kombi. Wobei das Bad mit 2. Türe auch vom Vorraum begehbar sein sollte. War bei uns aber auch nicht möglich. Durch den zwischengeschalteten Schrankraum, sind so 2 Türen von Bad bis zum Schlafzimmer möglich und somit sollte ein eventuelles Fön- (wers braucht Schmink-) auch kein Thema sein.

 

Nebenräume: eigener Raum neben Windfang für Schuhe und Gwand wären auch noch ideal.

Was sonst noch benötigt wird an diversen Arbeits/Büro/Haushaltsräumlichkeiten, da hat glaub einfach ein jeder zu individuelle Anforderungen. Genauso wie eine eventeulle Trennung aussieht, wenn die Kinder älter werden.

 

Was für mich wichtig ist:

Da ich gerne Lego für Große spiele ist eine eben zu begehende Werkstatt unumgänglich (bei uns idealerweise aufgrund der Hanglage) schon gegeben gewesen. Eine Werkstatt in einem Keller würde ich mir für mich wirklich überlegen. Wär mir zu umständlich.

 

Die bei einer Immobilie wesentlichen 3 L (Lage-Lage-Lage) sind halt das wichtigste, und auch für jeden anders zu bewerten.

 

Wir habens ideal getroffen. Altes Häuschen aus den 70ern, im Grünen. Nur ein direkter Nachbar (mit denen wir uns zum Glück sehr gut verstehen) und sonst nur Wald-Wiese-Licht und Luft. Durch unsere 2 Hunde sind mögliche vorhandene Unsicherheitsbedenken durch die relative Alleinlage bei meiner Frau kein Problem.

 

Ich hab meine Heimatstadt (also die da im Süden vom Schöckl) wirklich gern, könnt es mir jetzt allerdings nicht mehr vorstellen nicht im Grünen zu wohnen.

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Hi,

 

mich würde interessieren wie ihre euch das ideale Wohnkonzept vorstellt :s:

 

Dabei geht es mir z.b. um die Grundsatzdiskussion design follows function | function follow design (Anordnung der Räume, Ein- & Aufteilung der Lebensräume,...)

Ich hab aus beruflichen Gründen mit der Thematik Wohnqualität zu tun. Hier mal ein kleiner Denkanstoss:

Im Allgemeinen ist es so, daß der vordere Bereich vom Eingangsbereich aus gesehen) des Hauses/Wohnung der öffenliche Bereich ist, der rückwärtige Teil der intime Bereich. Bei der linken Seite handelt es sich um den rationalen Bereich, bei der rechten Seite um den emotionalen Bereich.

Des weiteren sollte in jedem Haus/Wohnung ein Zentrum sein (das kann ein Kachelofen sein, ein Möbelstück etc)

Ist jemand der Typ der gern Freunde einlädt um sie zu bekochen, dann ist die Küche gut im vorderen rechten Teil aufgehoben da emotional-öffentlicher Bereich, links hinten im rational-intimen Bereich wird eher weniger die gewünschte Geselligkeit aufkommen.

 

 

Ich bin kein Fan der gängigen Passivhäuserbauweisen, wenn sich jedoch jemand diesbezüglich erkundigen möchte und mit Passivhausbesitzern ins Gespräch kommen möchte so ist dieses Wochenende dazu gelegenheit - gut 100 Passivhausbesitzer öffnen ihre Türen - Infos unter folgendem Link

http://www.igpassivhaus.at/Österreich/tabid/54/Announcement1245/588/language/de-DE/Default.aspx

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ich hab mein haus von den eltern bekommen. 50iger baujahr, 2 stockwerke + keller + dachboden. aufteilung entsprechend dem damaligen zeitgeist. küche relativ klein, badezimmer ohne fenster mii 4 m2,

 

beim umbau im erdgeschoß hab ich alles radikal geändert. als erstes alle türen (bis auf klo- und eingangstür), türstöcke raus um mehr durchgangsbreite zu haben. zwischen wohn- esszimmer und küche sinds 2 meter. weiters die wände vom innenbad weggerissen und damit das vorzimmer größer gemacht. die alte küche ist jetzt begehbarer schrank/abstellraum für die sportsachen/wintergwand/schuhe.

 

im ersten stock hab ich bis auf die türstöcke (auch hier alle raus) keine wände umgerissen.

 

damit hab ich erstens mehr großzügigkeit bekommen. und wenn gäste da sind, gibts bessere plaudermöglichkeiten (kochinsel und esstisch sind vielleicht 3 meter auseinander.

 

wichtig sind große räume (küche 25 m2, esszimmer 30 m2, wohnzimmer 50 m2. vorteil - es ist nicht notwendig, alles bis zum letzten eck anzuräumen mit kastln, vitrinen oder sonstiges. oder zb bei der küche: die kochinsel. die beste investition überhaupt. einfach nur lässig.

 

weiters hab ich mit insgesamt 4 abstellräumen/begehbaren schränken die perfekte lösung des stauraums gefunden (keine kasteln oder schränke im schlafzimmer beispielsweise).

 

damit ist es sehr luftig und damit für uns gemütlich geworden. dieses großzüge raumgefühl konnte ich mit relativ geringen finanziellen aufwand umsetzen. und ging auch schnell. ca. 3 monate für wände, durchbruch, fußböden, decken, neue elektrik, neues abflußsystem.

 

was ich leider nicht ändern konnte, ist die breite des stiegenabgangs in den keller und in den ersten stock. 1 meter ist einfach zu wenig, wenn mal was breiteres (zb couch) transportiert werden soll.

 

fazit (wenn ich neu bauen würde):

 

grundsätzlich ein haus mit keller! und 2 ebenen. ob nun das obergeschoß gleichzeitig dach ist oder ein 1ter stock würden wahrscheinlich die finanziellen möglichkeiten vorgeben ...

(wohnung könnt ich mir nicht vorstellen)

 

hausausrichtung ost-süd-west, haus am gründstück damit unbedingt am nördlichen ende!!!

terasse süd-west mit ausgang vom esszimmer (bei mir ist jetzt die reihenfolge: küche, esszimmer, terasse)

breite durchgangsmöglichkeitenn bei türen, stiegen von mindestens 1,20

zimmer mit einer mindestgröße von 15 m2 - dabei möglichst quadratisch (bei weniger ärgert man sich später, bei rechteckigen kanns schnell zu schmal werden)

große fenster und türen (das wollt ich mir denn doch nicht antun - aber wäre optisch und praktisch das optimum - viel licht, viel garten "im" haus)

schiebeelemente fensterverdunkelung aus holz (mach ich nächstes jahr)

keller mit mindesthöhe von 2.50 (meiner ist nur 2 m)

als heizung einen holzvergaser mit puffer ( für min. 50 cm scheite. besser 1 meter)

auf keinen fall ein heizsytem, wo ich von herstellern abhängig bin zb öl, gas, kohle, pellets (normales scheiterholz ist in ö überall zu bekommen - ein riesen vorteil. abgesehen vom preis)

kachelofen über alle wohnebenen (damit heiz ich die komplette untere ebene)

holzböden (hab nur im bad und wc fliesen). im stiegenhaus kommen auch noch holzstufen

irgendwas für solar (warmwasser) - an der fassade oder dach

keller mit extra eingang (auch breit - mindestens 1.20)

keller vollwertig zum benützen (also dicht, gedämmt, tageslicht)

 

 

raumaufteilung erdgeschoß: stiegenhaus, vorzimmer, wc, schrankraum - wohnzimmer, esszimmer, küche

raumaufteilung obergeschoß: schlafzimmer, büro, bad, wc, schrankräume, wohnzimmer (bibliothek, musikzimmer, so was in der art), zimmer (gäste, fitness, kinder, etc ...)

 

das wars im großen und ganzen

Bearbeitet von peho40
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Zentral ausgerichtes Haus (Wohnzimmer in der Mitte mit teils Licht von oben und streifenförmige Lichtquelle von der Seite)....

Obergeschoß muß gar net notwendig sein....eigentich ein bisschen wie die Alt-Griechen .... so planen das man leicht die Funktion mit zunehmenden Alter/Umständen und Kinder usw. leicht ändern kann.

Bearbeitet von LBJ
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das wichtigste für mich ist ein großes grundstück. wenn ich mir ansehe, wo manche ihr "haus" draufstellen, die haben den nachbarn dann fast im wohnzimmer. 450-600m²... ok, rasenmähen musst dann nicht viel.

 

großes grundstück, blickdichter zaun, alarmanlage, küche, häusl und bad extra, großes wohnzimmer, keller, fitnessraum, genügend platz, doppelgarage, ein stock, schlafzimmer oben und ein flachdach, am besten mit pool drauf, muss aber nicht sein. ;)

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