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Frage an Spezialisten bzgl. Anschaffung GPS(Garmin)


Amsel
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Nach langer, absichtlicher Verweigerung(wer sich im Gelände auskennt braucht so was natürlich nicht) habe ich mich doch dazu durchgerungen mir ein GPS anzuschaffen. Als aktiver Bergretter geht's ohnehin nicht mehr anders, wir kriegen in letzter Zeit immer häufiger nur mehr GPS Koordinaten anstelle von Ortsangaben.

 

Deshalb möchte es aber auch nicht nur am MTB nutzen sondern natürlich auch für Berg u. Schitouren, oder umgekehrt ausgedrückt ein Outdoor Gerät dass auch zum Biken taugt, ausschließlich MTB(auf der Straße finde ich mich hoffentlich noch so zurecht).

Deshalb stellen sich natürlich einigen Fragen ob das Edge 800 oder ein Outdoorgerät die bessere Wahl wäre. Den einzigen Unterschied den ich als Laie kenne ist dass das Edge zugleich auch die Funktionen eines Fahrradcomputers übernimmt. Aber ob es auch für MTB im gröbsten Einsatz tauglich ist oder eher fürs Rennrad weiß ich nicht.

Meine Fragen im Detail:

Sind beide Geräte-Typen(Edge 800 oder Oregon/Montana) in Bedienung und Funktion gleich(GPS-Betrieb)?

Arbeiten dabei beide mit gleichen Karten?

Gibt es für die Outdoor Geräte Befestigung am Vorbau/Lenker?

Die GPSmap Geräte scheinen am robustesten, wären die ebenfalls eine Alternative?

Funktioniert das Edge auch bei Kälte auf Schi/Bergtouren im Winter?

 

Wäre schön wenn mir jemand die wichtigsten Unterschiede kurz erklären könnte. Im Thread weiter unten hab ich leider keine Antworten gefunden.

 

Danke im Voraus

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Aso:

Ich hab den Edge 705 für Sommer (MTB, Rennrad) Winter nehm ich ihn nur hie und da mit auf Skitour aber geht auch wenn arschkalt ist. Bedienung easy.

MTB voll Geländetauglich

 

Vorteil halt bei Edge 800 es gehen die neuen AV Karten und die sollen ja ned so schlecht sein.

 

Wennst das Teil eher fürs Radln kaufst und nur hie und da für andere Sportarten würd ich schon den Edge nehmen....

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Danke für deine Anworten.

Ich hab durch Zufall ein Bike Magazin vom Anfang des Jahres ausgegraben wo ein Garmin Mitarbeiter Fragen zu GPS am Bike beantwortet hat.

Seine Empfehlungen für MTB waren interessanter Weise die GPS-Map-62 Modelle, hat mich angesichts der Tatsache das die mit dem Edge eigentlich spezielle Bike-GPS anbiete auch gewundert.

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also ich habe seit vielen jahren das GPSmap60csx - ein allround gerät. der vorteil zu edge ist das wechseln der batterien (2xAA), verwendung von openStreetMap karten und allen anderen karten möglich, halterungen für lenker gibt es auch. ich verwende es auch als autonavigation (ohne sprache - ist aber sowieso angenehmer)

nachteil ist sicher die größe, da kommt es drauf an was man will.

 

jetzt gibt es neu das GPSmap62 - die buttons im vgl. zu touchscreen sind die bessere lesbarkeit des displays (da hab ich aber keine erfahrung...)

 

gruß

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kann ich nur voll zustimmen!!!

 

ich hab ein etrex vista hcx. bin recht zufrieden damit.

 

wenn ein neues gerät anstünde, dann nur ein garmin 62s. warum: alle karten möglich, batterien- bzw. akkulaufzeiten sehr lange, handhabung, display. und superrobust ...

 

preis ist wurscht, kosten eh fast alle das gleiche ...

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Ich habe ein etrex und ein forerunner verwendet. Beide habe ich durch mechanische Gewalteinwirkung zerstört. Eingesetzt wurden sie beim Enduro fahren (Motorrad) und MTB.

Seit ca. 2 jahren verwende ich ein GPS62 und ich würde es nicht mehr tauschen wollen. Batterien, Karten und Handhabung sind sher gut. Die Größe nehme ich in kauf. Schließlich will ich ja darauf auch etwas sehen und die Knöpfe auch mit Handschuhen bedienen ....

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Danke für eure Antworten!

Wenn ich richtig gelesen hab sind die gravierenden Unterschiede zwischen den in Frage kommenden Outdoor-Geräten(GPSmap62st/Oregon 450t) und dem Edge 800 dass dieses nicht alle Karten laden kann und die schlechtere Akkuleistung bzw. einfacher Batteriewechsel.

 

Nachdem ich das Gerät sowieso allround verwenden will kommen demnach nur mehr GPSmap62s(t) oder Oregon 450(t) in Frage.

So weit ich mich informieren konnte liegt da der Unterschied in der Bedienung - entweder Taste oder Touchscreen und in der Gerätegröße.

Ansonsten beide techn. ident?

Das "t" steht an beiden Geräten für eine Gesamteurop. Topo Karte, macht die Sinn oder kann ich auf das "t" verzichten weil man von den betreffenden Gebieten sowieso genauere Detailkarten braucht?

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Vista HCX zum Biken, Berg- und Schitouren, Segeln (hab das Ding bei mir und überwach so z.B.echt easy auch von einer gemütlichen Position fernab des eingebauten GPS, was die Person am Steuer so aufführt, oder verwend das Gerät als "Ankerwache"/Slipcontrol), (Mit-)Fliegen (trage auch in meinem Vista die Weg- und Meldepunkte ein und schau mit, kann aber auch Infos mit den Bordinstrumenten abgleichen (Geschwindigkeit über Grund, tatsächlicher Kurs, Sinkrate samt projiziertem Weg usw. usw.) und natürlich im Auto als Navi. Unglaublich was der Zwerg kann und sonst noch könnte...

 

Ich mag die Knopferl-Bedienung. Touchscreen brauch ich nicht. Andere Karten daruf spielen geht, wenn man sich ein bissl damit spielt angeblich auch, was ich aber nicht brauch, weil ich Vektorkarten bevorzuge. Batterielaufzeit ist vollkommen ausreichend, auch mit guten Akkus. GPS 62 kann das alles auch, aber mir ist das Ding zu groß und der Gewinn an Bildschirmgröße zu gering,

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Ja da geb' ich dir recht, in Extremsituationen, also im Winter bei Minusgraden, Schneesturm und miserabler Sicht, wenn das Gerät zur Orientierung benötigt wird ist es eigentlich völliger Unsinn mit einem Touchscreen rumzumurksen, da hast du mit Tasten entscheidende Vorteile.

Beim Hersteller bin ich fast zu Garmin gezwungen da ich, wie eingangs erwähnt, als Bergretter Zugriff auf die Garmin-Karten habe.

 

Bleibt nur mehr die Frage ob sich die europ. Freizeitkarte, also das "t" Modell lohnt?

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