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stumpjumper aufrüsten oder abstossen?


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hi

ich fahr ein 2010er specialized stumpjumper fsr (alu, 140mm vo/hi, absenkbare talas gabel, kein brain, schaltungsmix slx/xtr, avid elixir, reverb sattelstütze) und bin vor allem mit der bergaufperformance ziemlich zufrieden.

mein tourenportfolio geht aber immer mehr in richtung technische trails im hochgebirge (heuer knapp 60.000 höhenmeter auf nur 1700 km - da ists fast nie eben dahingegangen) und ich hab das gefühl, dass das radl da nicht mehr so recht mitmachen will: ich hab dauernd irgendwelche schäden (mehrere achter, defekte an gabel und dämpfer,...), und das trotz meinem haucherlgewicht von ca. 70 kg.

 

da stellen sich mir ein paar fragen, vielleicht kann wer von euch da sinnvollen input liefern:

 

1. stumpi aufrüsten: endurofelgen, breiterer lenker, kettenführung, evtl. anderen dämpfer, evtl. 36er gabel:

-macht das überhaupt sinn, kann man aus einem SUV einen Landrover machen? das radl hat keine steckachsen, kein konisches steuerrohr.

-wenn aufrüsten: machts sinn bei der teileauswahl gleich ans nächste radl zu denken und die teile später auf neuem rahmen aufzubauen?

 

2. stumpi abstossen:

-lasst sich sowas ohne vollkommene geldverbrennung an den mann bringen? was für einen wertverlust hat ein 2-jähriges rad mit gebrauchsspuren?

-alternativen? liteville 601 oder werd ich da bergauf verzweifeln?

 

bernhard

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Ein hergenommenes Stumpjumper ist noch schwieriger anzubringen, als eins, das technisch völlig in Ordnung ist. Wirklich was zu machen ist eher im Einzelteilverkauf. Ich schätze das so auf 1.500 Euro an. Das Komplettbike wirst du wahrscheinlich verramschen müssen.

 

Deine Überlegungen betreffend Aufrüstung kosten auch eine Lawine und dann hast du nach wie vor ein Bike mit einer eher tourenlastigen Geometrie (längeres Oberrohr, steiler Lenkwinkel,....) Ob das nach den Umbauten bergab noch/mehr Spaß macht, wage ich zu bezweifeln, denn eine längere Gabel macht den Lenkwinkel noch steiler, den Radstand länger, somit wird das Bike im technischen Geläuf noch schwerer zu fahren.

 

Meine Überlegung ginge dahin, dir den Umstieg auf ein Enduro mit kürzerem Radstand und giftigerem Lenkwinkel zu empfehlen, viell. auch insgesamt etwas kürzer/kompakter (Kürzeres Oberrohr, mehr Beinfreiheit und so).

 

Ich denke da an preis/leistungsmäßig interessante Bikes wie z.B. Lapierre Spicy, Giant Reign, Kona Cadabra, Bergamont Enduro, Trek Remedy, Stevens Ridge, Cube Fritzz, oder die Online-Anbieter:

Canyon Strive

Radon Slide

Bearbeitet von Siegfried
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Siegfried, eigentlich haben Enduros flacherer Lenkwinkel als Tourer...

 

@bernardo:

die 8ter kommen von schlecht eingespeichen Laufrädern - die Specis sind da nicht wirklich berühmt.

Stutzig machen mich die Defekte an den Federelementen: beim technischen Fahren werden die ja nicht soo beansprucht wie beim Trailheizen, z.B.

Was wird bei gabel und Dämpfer genau kaputt?

 

Der Stumpjumper ist an sich schon ein recht vielseitiges Gerät. Das könntest du mit einer längeren Gaben (z.B. Sektor Coil Dual Position http://www.bike-components.de/products/info/p29654_Sektor-RL-Coil-Dual-Position-Federgabel-Modell-2012-.html) aufrüsten und damit bergab besser Performance und flachere Geometrie haben. Dazu noch gut einsgespeichte Laufräder dann sollte das schon passen.

Damit versenkst du allerdings ca. 6-700,-; auch kein günstiges Vergnügen.

 

Komplettrad verkaufen bedeutet Schmerzen ;)

 

Spezifiziere einmal "technische Touren": so wie "Grazer Tourer" und Konsorten?

Sonst machts keinen Sinn ein Radl zu empfehlen.

 

P.S.: beim 601 verzweifelt nur deine Geldtasche und die Geduld beim Warten auf die Auslieferung ;)

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Wenn du wirklich den Stumpy überforderst und in der Form nicht mehr brauchst, dann würde ich die Teile abbauen und den Rahmen und die Gabel verkaufen.

 

Den Rest dann kannst du ja für einen Neuaufbau eines Rahmens nutzen. Schau dir im Endurothread das 601er vom bikeaddict an, das ist sehr vernünftig um knapp über 14kg mit 165mm Federweg, wenn du 180/195mm willst, mußt anscheinend mit ab etwa 15kg rechnen. Der Rahmen ist sicher teuer, aber es wird wohl kaum (außer bzgl. finanziellem Aufwand) Gegenstimmen geben, wenn du ein so durchdachtes Bike wie das Liteville aufbauen willst.

 

Schau dir auch die Alutech Fanes an, da kommst etwas günstiger beim Rahmen, das Teil scheint auch sensationell zu gehen.

 

Ein Leichtenduro wie Remedy ist sicher auch eine Variante, wie Siegfried schreibt, nur würde ich dan schon eigentlich sagen: Dann hast nicht sehr viel gewonnen (siehe Gabel). Die Geometrie (flacherer Lenkwinkel ist ja nicht nur das Kriterium) schaut so ganz anders auch nicht aus, da wäre es mit einem breiteren Laufradsatz am Stumpy auch schon billiger getan.

 

Deine Bedürfnisse nach einem etwas stabileren Rad lässt sich mMn ohne allzu große Kompromisse bergauf schon machen, spüren wirst du aber schon etwas - u.a. die schwereren Laufräder und Reifen, beim Tragen. Klar wirst du etwas langsamer sein, aber die neuen Geometrien machen das schon so, daß man das Gewicht vom Bike beim Bergauftreten nicht so unverblümt spürt.

 

Insgsamt mußt du dir schon bewusst sein, daß du den Einsatzbereich eher Richtung bergab verschiebst.

Bearbeitet von riffer
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ein komplettrad verkaufen ist geldvernichtung.

ehrlich, es ist weihnachten. behalt die dein stumpy und leist dir ein 601er mit einer ausstattung, die es deutlich vom andern greibel unterscheidet.

 

du wirst ja nicht alle tage technische sachen angehen. damit meine ich, dass auch des alte seinen einsatzbereich behält.

 

neben meinem 901er steht noch immer mein tourenfully. und auch das hardtail hab i no net hergeben. die eierlegende wollmilchsau gibts nicht; ein 601er ist bergauf immer mehr plag als ein leichteres gerät. ganz lange touren (je nach abfahrt halt), alpencross, schnelle trainingsausfahrten - ist nicht unbedingt der einsatzbereich von einem 601er.

 

also mein tipp: beide.

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Wenn du das Budget hast....behalten und noch ein zweites Bike aufbauen.

 

Ich selbst komme drauf, daß ich gerne beides hätte. Ein sub 13kg 301 (derzeit etwa 13,6kg) und ein Radl mit mehr Federweg zum irre sein. Momentan bin ich der Meinung, daß ich kein Federwegsmonster wie das 601, 901, Torque will. zumindest nicht als einziges Bike. Ich mag nicht immer durch die Berge bügeln, sondern hab's auch gern einmal ungemütlicher *g*

 

Bau dir günstig ein Torque auf (besorg dir eines oder einen Rahmen aus dem IBC Bikemarkt). Für rund 1500EUR bekommst du da ein echt brauchbares Fully. Das Gewicht ist dann halt so eine psychische Sache...

Bearbeitet von GrazerTourer
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danke für eure zahlreiche anteilnahme an meinem problemchen.

eigentlich hätte ich mich ja mit der 2-rad-lösung schon anfreunden können, hätte mein steuerberater nicht eine nachzahlung in höhe eines gut ausgestatteten 601ers ausgerechnet....

 

frage ist für mich, wenn ich jetzt so einen 1000er ins stumpi investiere und dann im sommer draufkomm dass doch ein enduro gscheiter wär': ist nix verloren, wenn ich die teile weiterverwenden kann ODER eben nicht, dann hätte ich die scheine gleich anzünden können.

 

in dem zusammenhang: kann man generell sagen, was billiger ist: ein radl mit teilweiser eigenleistung selbst aufbauen oder eins von der stange kaufen?

 

weitere frage, die ich mir beim thema zweitrad stelle: man kann ja schwer beide auf tour mitnehmen. und überall, wo ich runterfahr ist's vorher steil raufgegangen (shuttle, bahn, bikepark sind kein thema für mich). wieweit mich ein schwerer bock bergauf einschränkt muss ich wahrscheinlich vorm kauf testen...

 

warum das stumpi bei mir einen erhöhten servicebedarf hat - keine ahnung. weder bin ich blad noch spring ich bei jeder gelegenheit über baumstümpfe. aber wenn ich einmal hupf, dann zerreissts gleich den dämpfer. die fahrweise ist eher defensiv (manchmal noch hosenscheisser bei kniffligen stellen). vielleicht liegts dran, dass ich keine rücksicht aufs material nehme, weil wo ich runterkomm, das muss das radl noch lange schaffen.

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1. stumpi aufrüsten: endurofelgen, breiterer lenker, kettenführung, evtl. anderen dämpfer, evtl. 36er gabel:

-macht das überhaupt sinn, kann man aus einem SUV einen Landrover machen? das radl hat keine steckachsen, kein konisches steuerrohr.

-wenn aufrüsten: machts sinn bei der teileauswahl gleich ans nächste radl zu denken und die teile später auf neuem rahmen aufzubauen?

 

2. stumpi abstossen:

-lasst sich sowas ohne vollkommene geldverbrennung an den mann bringen? was für einen wertverlust hat ein 2-jähriges rad mit gebrauchsspuren?

-alternativen?

 

schwierige frage. ganz allgemein haben bei deinem einsatzgebiet beide varianten ihre berechtigung. hängt von persönlichen vorlieben ab. weiters müsstest du deinen einsatzbereich genauer beschreiben (sehr technisch langsames vertriden/alpines FR wie zB dalco vs. alpine flowtrails und verblocktes wie zB 601).

 

ich würde sagen, es ist auch abhängig vom:

- budget (eine neues ED/FR bike ist teurer)

- lust auf schrauberei und geduld auf schnäppchen zu warten

- zufriedenheit des stumpis in bezug auf überstandshöhe/sattelhöhe, oberrohr und lenkwinkel

 

ad 1:

breiter lenker & kurzer vorbau wie auch reifen erhöhen die bergab-performance massiv ohne große kosten. ein enduro-LRS kann man grad günstig bekommen (es gab grad bei hibike einen crossmax sx-lrs um 379€) und auch im anderen/größeren bike später weiterverwenden. es gibt auch günstigere, die hald etwas schwerer sind.

 

gabel mit steckachse kann natürlich teuer werden, jedoch hat da ein freund von mir gerade eine fast neue 2010er talas 36 RC2 FIT für 440 € bekommen. interessant wäre, welches steuerohr (durchmesser/länge) du hast und ob es dafür zB einen winkelsteuersatz gibt.

 

in diesem bsp wären das etwa 900 € investition und du hättest damit mit bei wahrscheinlich gleicher uphill-performance ein leichtes bike mit guten neuen ED-komponenten, das auf technische trails bergab so gut gehen könnte, wie z.B. ein canyon strive, LV301, remedy mit 160er-gabel o.ä.

 

ad 2:

im freundes-/bekannenkreis bekommst du wahrscheinlich dafür einen fairen preis. über diverse börsen/ebay etc hast du natürlich einen ordentlichen werteverlust und wie schon erwähnt vielleicht bessere chancen wenn du die teile einzeln verkaufst (wobei du dann höchstwahrscheinlich auf den LRS und verschleißteile sitzen bleibst).

 

wenn du dir ein gutes zweitbike wie zB LV601 kaufst und es wie erwähnt mit 160/165mm aufbaust, dann könnte es sein, dass du mit deinem stumpi nicht mehr fahren wirst.

 

mir ist es jedenfalls so gegangen. hab mir extra mein (zum enduro vergewaltigtes AM-)bike mit leichten und sehr guten teilen "zurück-gerüstet" (ztr flow-LRS

 

verschenken werde ich mein AM aber sicher nicht. vielleicht hast du ja mit einem spezialiced mehr glück als mit einem cube. letzteres hat einfach einen schlechten wiederverkaufswert:(.

 

die zweite variante ist jedenfalls viel kosten-intensiver. ein LV601 kostet schnell mal 4500-5000€ (ohne edle teile). beim versender bist ca 2000€ billiger. dazwischen irgendwo beim aufbau einer alutech fanes.

 

die günstigste variante ist wahrscheinlich der aufbau eines gebrauchten torque-rahmens (BJ2010/11). erfordet aber ebenso wie bei variante 1 lust auf schrauberei und glück/geduld um auf die schnäppchen zu warten.

 

... immer mehr in richtung technische trails im hochgebirge (heuer knapp 60.000 höhenmeter auf nur 1700 km - da ists fast nie eben dahingegangen).... liteville 601 oder werd ich da bergauf verzweifeln?

 

ist überhaupt kein problem. vor allem, da du ja regelmäßig zu fahren scheinst, wirst du auch die entsprechende kraft/kondition aufbauen. die geo muss hald passen, bei meinem möcht ich zB auf eine absenkbare gabel nicht verzichten.

 

ich bin heuer mit meinem torque mehr als doppelt soviel bergauf gefahren wie du. letztes jahr ebenso mit meinem AM. das hat überhaupt keinen unterschied gemacht.

 

wobei ich mit leuten unterwegs bin, die ebenso den gleichen fokus und ähnliche bikes haben. mit schnellen und technisch versierten marathon-fahren (die sehr wohl auch berge befahren können), könnte es schon mühsamer werden;)

 

und ich hab das gefühl, dass das radl da nicht mehr so recht mitmachen will: ich hab dauernd irgendwelche schäden (mehrere achter, defekte an gabel und dämpfer,...), und das trotz meinem haucherlgewicht von ca. 70 kg.

 

würde mich interessieren, was bei gabel & dämpfer bei deinen technischen bergtouren defekt geworden ist bzw was du jetzt für ein genaues einsatzgebiet hast.

 

LG :wink:

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danke für eure zahlreiche anteilnahme an meinem problemchen.

eigentlich hätte ich mich ja mit der 2-rad-lösung schon anfreunden können, hätte mein steuerberater nicht eine nachzahlung in höhe eines gut ausgestatteten 601ers ausgerechnet....

 

frage ist für mich, wenn ich jetzt so einen 1000er ins stumpi investiere und dann im sommer draufkomm dass doch ein enduro gscheiter wär': ist nix verloren, wenn ich die teile weiterverwenden kann ODER eben nicht, dann hätte ich die scheine gleich anzünden können.

 

in dem zusammenhang: kann man generell sagen, was billiger ist: ein radl mit teilweiser eigenleistung selbst aufbauen oder eins von der stange kaufen?

 

weitere frage, die ich mir beim thema zweitrad stelle: man kann ja schwer beide auf tour mitnehmen. und überall, wo ich runterfahr ist's vorher steil raufgegangen (shuttle, bahn, bikepark sind kein thema für mich). wieweit mich ein schwerer bock bergauf einschränkt muss ich wahrscheinlich vorm kauf testen...

 

warum das stumpi bei mir einen erhöhten servicebedarf hat - keine ahnung. weder bin ich blad noch spring ich bei jeder gelegenheit über baumstümpfe. aber wenn ich einmal hupf, dann zerreissts gleich den dämpfer. die fahrweise ist eher defensiv (manchmal noch hosenscheisser bei kniffligen stellen). vielleicht liegts dran, dass ich keine rücksicht aufs material nehme, weil wo ich runterkomm, das muss das radl noch lange schaffen.

 

Ich weiß von einem Freund, daß beim 2008er Stumpy teils Schwächen im Hinterbau bestanden und daß da der Kettenstreben/Hinterbaulagerbereich bruchgefährdet war, aber der 2010er ist ja ein relativ potentes Bike (wenn man eben wie du nicht im oder wie im Bikepark springt). Mich irritiert, daß du da so viel Verschleiß/Defekte hast. Bei Federungskomponenten kann man natürlich Pech haben, das ist übel, liegt aber weniger an den Fähigkeiten von Rad und Fahrwerk.

 

 

Was hast du eigentlich für Reifen? Nur so mal, um die Auslegung deines Setups einordnen zu können... :wink:

 

Eigentlich passt ein Trek Slash oder Lapierre Spicy genau auf das, was du dir wünscht - leicht, schnell, flexibel, relativ stabil etc. - schmeiß dich mal auf ein paar Bikes und vielleicht kannst du herausspüren, ob die für dich die gewünschte Verbesserung bringen. Vielleich auch das Trek Scratch: http://www.ebay.de/itm/TREK-SCRATCH-AIR-6-RH-Large-17-5-/360417858903?pt=Sport_Radsport_Fahrr%C3%A4der&hash=item53ea941557

 

Federweg allein ist aber ja auch nicht alles, und auch bei einer Lyrik kann ein Defekt auftreten, war bei mir nach einer halben Saison normalen Fahrens (ohne Bikepark etc.) der Fall.

 

 

Zum Thema Verkaufen oder nicht: Wenn du einen Rahmen wie Alutech Fanes etc. für dich findest und die verwendbaren Teile vom Stumpy mal rüberbaust, kannst dich ja später noch zwischen Wiederaufbau und Verkauf entscheiden...

Bearbeitet von riffer
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die defekte am stumpi betreffen nicht den rahmen, sondern das drumherum:

-federgabel hat am 3. transalptag massiv zum saftln angefangen, hat aber noch die restlichen tage funktioniert

-fox-federbein nach mini-jump "explodiert" mit vollkommenem dämpfungs-verlust (die restliche tour war dann sehr lustig)

-avid elixir bremsen:bei jedem belagswechsel heck-meck mit kolben zurückdrücken und mehrmaligem entlüften, bis nix mehr schleift

-xtr-schaltwerk auf gerader strecke einfach so von der kassette gefangen und komplett zerstört - keine ahnung wie's das gibt

-knicken der schaltzüge durch anfangs schlechte verlegung

-mehrere achter vorn und hinten

und sonst noch einige kleinigkeiten.

 

@riffer: reifen hinten fat albert 2,25, reifen vorn dzt noch original spec. purgatory 2,2, der komischerweise dicker ist als der dicke bertl hinten.

 

nach euren antworten reizts mich immer mehr, einen schönen rahmen (vielleicht 601?) heimzustellen und dann stück für stück aufzubauen. hätte den vorteil, dass man die technik gleich ein bissl kennenlernt und ausserdem fallts nicht so auf, wenn man einen haufen geld zitzerlweise ausgibt und nicht auf einmal wo abliefert.

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deine probleme mit den federelementen versteh´ ich nicht

die (am stumpi) haben sich bis heute so gut wie nicht verändert (bis auf die gabel mit steckachse)

bei deinem gewicht (?)

 

also 1000€ würd ich nicht mehr ins 2010er stumpi investieren

jetzt ist eh ausverkaufszeit mit tollen angeboten (sub 2500€)

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Die Defekte an Laufrädern und Federelementen deuten für auf verpatzte Landungen und schlechte Linienwahl hin.

 

Mir geht es nicht darum, deine Fahrweise zu kritisieren, aber bei der Komponentenwahl würde ich eher auf robuste Bauteile achten!

 

- Stabile Laufräder

- Federelemente ev. sogar mit Feder

 

Bei einem Gesamtbike würde ich eher an soetwas wie das Specialized Enduro Evo denken.

 

Wenn du aufrüstest vielleicht mit solchen Teilen (Diese Angebote habe ich auf die Schnelle gefunden):

http://www.hibike.de/shop/product/p342c1d1c57be6cc8da30471596f46555/s/Mavic-Crossline-Disc-Laufrad-Satz-IS2000-20x110mm-Mod-2011-Nur-als-Satz.html

http://www.hibike.de/shop/product/pa0a028f0016fb63eb1afc5a4549ffb35/Rock-Shox-Lyrik-RC2L-U-Turn-Federgabel-160mm-PM-20QR-Maxle-Lite-schwarz-Mod.html

Bearbeitet von alf2
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@riffer: reifen hinten fat albert 2,25, reifen vorn dzt noch original spec. purgatory 2,2, der komischerweise dicker ist als der dicke bertl hinten.

 

nach euren antworten reizts mich immer mehr, einen schönen rahmen (vielleicht 601?) heimzustellen

 

also das die federgabel saftlt nerft - aber das passiert auch bei größeren gabeln ! :)

das dein dämpfer explodiert ist, is blöd ja - :/

die elixir haben das alle (also alle mit dem "alten" hebel, die neuen solle da besser sein)

 

die achter dürfte tatsächlich von schlechter einspeichqualität herrühren, und besonders mit dem Reifen wunderts mich net so, vorallem wennsts a bisserl flotter angehst,... ich kenns 2010er net genau - aber meine freundin hat das 2012er evo seit 4 wochen - da würden deutlich dickere reifen reinpassen - das würd ich dir auch mal nahelegen - und dann mit angepasstem druck fahren (schwer zu sagen wieviel du da wirklich brauchst - find so universell is das überhaupt net einzuordnen!)

 

 

aber ich seh schon wenn dich was neues reizt dann probier mal in die richtung ein paar radln aus - ich für mich würd eher wieder in die andere richtung zurück gehn, mein rad unterfordert mich als fahrer - ich will zum tourenfahren wieder eher was das net von selbst den berg runterfliegt :)

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Also Laufräder hätte ich eher sowas gemeint: http://www.actionsports.de/de/Laufraeder/Laufrad-Specials/Fun-Works-3Way-Pro-Enduro-911-Laufradsatz::21783.html

 

 

Wegen der Reifenfrage: Du hast (auch wenn dir der Purgatory vorne fett vorkommt) noch reichlich Möglichkeiten, daß du dein Fahrwerk durch dickere Patschen auch etwas schluckfreudiger machst. Das macht aber mehr Sinn mit breiten Felgen. Insgesamt mußt du dich jedenfalls von der Illusion lösen, mit einem dickeren Bike noch so schnell zu sein, weil du einfach 2,4er Reifen montieren wirst - klar, bei deinem Gewicht brauchst du das nicht notwendigerweise, aber du wirst sehen, daß das einfach viel mehr Spaß macht und ein großhubigeres Bike erst recht danach verlangt. Außerdem kriegen die Felgen so bei passendem Druck weniger Schläge ab.

 

Die Pannen an den Federelementen würde ich als blöde Zufälle einordnen, ich fahre seit langem ohne Pannen mit Fox Gabeln, bei der Lyrik hatte ich z.B. Pech.

 

Wie auch immer, du hast die Wahl entweder ein Projekt anzugehen, oder du bleibst bei der Stumpy-Variante, dann würde ich Bremsen (wenn sie dich nerven) und Laufräder (gegen breitere) tauschen. Das wäre noch im Rahmen, aber mehr würde ich da dann nicht machen.

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-federgabel hat am 3. transalptag massiv zum saftln angefangen, hat aber noch die restlichen tage funktioniert

-fox-federbein nach mini-jump "explodiert" mit vollkommenem dämpfungs-verlust (die restliche tour war dann sehr lustig)

...

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nach euren antworten reizts mich immer mehr, einen schönen rahmen (vielleicht 601?) heimzustellen und dann stück für stück aufzubauen. hätte den vorteil, dass man die technik gleich ein bissl kennenlernt und ausserdem fallts nicht so auf, wenn man einen haufen geld zitzerlweise ausgibt und nicht auf einmal wo

abliefert.

jetzt mir klar warum der dämpfer einging

 

2230€ für den rahmen

da wirds sub 3500€ schwer

dachte du willst nicht soviel kohle ausgeben

 

 

 

eine lyrik in ein stumpjumper fsr ?

wohl eher eine sektor mit 150mm...

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Ich bin trotz aller Überlegungen nach wie vor der Meinung, dass man aus einem allroundtauglichen AllMountain kein Enduro machen kann, soll und darf.....

 

habts wahrscheinlich eh recht. aber ein paar verbesserungen wären schon ok - breite&stabile LR, dicke reifen (sofern sie in den schmalen rahmen passen), breiterer lenker, kürzerer vorbau?

liege ich da richtig, dass es naben gibt, die sowohl mit schnellspanner als auch mit steckachsen funktionieren - wegen späterer weiterverwendung auf anderem radl? auf was müsste ich da aufpassen?

nachdem dämpfer&gabeldefekte anscheinend eher seltenheitswert haben, könnte ich davon ausgehen, dass es einfach pech war und vielleicht jetzt auf alle zeiten ruh' ist.

 

am selbstaufbauthema bleib ich auf alle fälle dran. mich ärgerts eh, dass ich z.b. am auto alles mögliche rumschraub, aber das radl zum gangeinstellen in die werkstatt bring....vielleicht tun sich christkindl und osterhase zusammen und bringen mir da was.

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eine lyrik in ein stumpjumper fsr ?

wohl eher eine sektor mit 150mm...

 

Wenn schon vergewaltigen, dann richtig! :D

Der Gedanke war schon, dass man die Lyrik dann gleich in einem richtigen Enduro weiterverwenden könnte. Die Höhe kann man ja durch U-Turn stufenlos verstellen und so auch z.B. vorwiegend mit 140 mm fahren und nur bei anspruchsvolleren Bergabstücken die ganzen 160mm verwenden.

 

jetzt mir klar warum der dämpfer einging

und warum?

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@ Naben: verschiedene Nabenstandards kannst du z.B. mit Hope Pro II Naben, Funworks 4way (von actionsports.de) und Acros verwirklichen.

 

@Gabel und Dämpferdefekte: jein. wenn du dein Allmountain/Touringradl wie ein Enduro missbrauchst und stumpfe Landungen etc. hinlegst kann es sein dass es wieder zu Defekten kommt.

 

@neues Radl: es gibt nicht nur das Liteville 601 ;)

Das Lapierre Froggy z.B. ist ebenfalls top verarbeitet, die günstigeren Ausführungen kosten als Komplettrad weniger als das Rahmenset vom 601er UND es ist sofort verfügbar. Jetzt auch noch 2011er Modelle um einen sehr guten Preis:

http://www.bikestore.cc/lapierre-froggy-2011-p-147222.html

Ein Freund hat eines und fährt mit zweitem LRS von Tour bis Bikepark alles. Top-Radl.

Die Komponenten sind zwar nicht bling-bling aber du kannst mal fahren und schrittweise tauschen was dir nicht gefällt.

 

Auch die Torque-Serie von Canyon ist recht interessant (ev. im Outlet schauen ob es noch 2011er gibt), Specialized Enduro (ev. EVO), Giant ReignX, Rose BeefCake sind ebenfalls vielseitige Radl die selbst den Bikepark mitmachen.

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@ Naben: verschiedene Nabenstandards kannst du z.B. mit Hope Pro II Naben, Funworks 4way (von actionsports.de) und Acros verwirklichen.

danke!

 

@Gabel und Dämpferdefekte: jein. wenn du dein Allmountain/Touringradl wie ein Enduro missbrauchst und stumpfe Landungen etc. hinlegst kann es sein dass es wieder zu Defekten kommt.

das tu ich nicht, ich schwör's! hab zwar sicher nicht den saubersten fahrstil, aber als wilden hund würd ich mich nicht bezeichnen.

 

@neues Radl: es gibt nicht nur das Liteville 601 ;)

ich weiss, und da müsst ich mir sicher einiges anschauen und probefahren. ich kann aber einen gewissen hang zu solider technik, schönem design, dezenten luxus und understatement nicht verleugnen. bin da leider etwas anfällig auf die LV marketingmaschinerie - es gibt sie noch, die guten dinge ;-)

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Ich bin trotz aller Überlegungen nach wie vor der Meinung, dass man aus einem allroundtauglichen AllMountain kein Enduro machen kann, soll und darf.....

die lyrik war ja eh nur ein schmäh ...

aber eine sektor würde gut ins sj fsr passen

der sitzwinkel würde auch nur um ~1° flacher

 

 

...

-federgabel hat am 3. transalptag massiv zum saftln angefangen, hat aber noch die restlichen tage funktioniert

-fox-federbein nach mini-jump "explodiert" mit vollkommenem dämpfungs-verlust (die restliche tour war dann sehr lustig)

... ...

...

...

...

...

jetzt mir klar warum der dämpfer einging

und warum?

 

dämpfer war undicht (saftln) und dann konnten die dichtungen dem druck nicht mehr standhalten

so hätte ich es gedeutet

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