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Kreuzschmerzen


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Habe da ein Problem mit dem Rücken und weiss irgendwie nicht weiter:

 

Angefangen hat es nach einer Schitour, bei der ich mich irgendwie verrenkt habe und dann eine Blockade im Rücken hatte und die Muskeln geschmerzt haben). Bin nach einer Woche (wie ich wieder in Österreich war) sofort zum Orthopäden, der mich da eingerenkt hat. Die Schmerzen sind dann weniger geworden, aber nicht weg, worauf ich wieder zum Orthopäden (eine WOche später), der ein Wirbelchen beim Kreuz wieder eingerenkt hat. Danach dann noch zum Masseur, um die Muskeln weich zu bekommen, die da unten aber ggar nicht wirklich verspannt waren.

 

Das ist nun auch schon wieder 4 Tage her, und heute das erste Mal auf die Rolle. Danach haben die Muskeln (links und rechts vom Kreuz) wieder angefangen, mehr zu schmerzen, aber blockiert bin ich nicht mehr wirklich.

 

Irgendwie reicht es mir nun nach 3 WOchen und Formverlust schon ziemlich, aber ich weiss nicht einmal mehr, an was für einen Arzt ich mich wenden soll?

Orthopäden? Chiropraktiker????

 

Habt ihr Erfahrung mit irgendsowas bzw. einen passenden Profi, der das wegbekommen kann?

 

Danke für Infos

 

lg Steph

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kann dir einen guten orthopäden & chirupraktiker + sportchirurg empfehlen... is allerdings privat.

 

das problem beim einrenken ist, dass es nicht lange hält wenn die muskeln sich an die "verrenkung" angepasst haben. da hilft nur einrenken + massage + training - eh so wie dus gemacht hast. das kann aber auch ne weile dauern bis sich das wieder normalisiert hat.

 

vielleicht hast dich aber auch net nur verrenkt sondern den muskel irgendwie beleidigt.

 

wenn du die nummer vom orthopäden willst meld dich per Mail ;-)

 

lg, lydia

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...musst bilder machen, damit du es genau weisst...

 

klingt aber eher nach energetischer blockade, wirbelfehlstehlung...für prolaps spräche ein kompletter funktionsausfall von beschädigten wirbel bis nervenendpunkt zehe...in den allermeisten fällen sind ziehende schmerzen, die von bis gehen, aber nicht durchgängig ganze nervenbahn, eben für muskuläre probleme, wirbelfehlstellung, etc...

 

allerdings kann genausogut niere, dickdarm rebellieren, verkühlung, überanstrengung, etc. etc. etc...

 

würde auf alle fälle zuerst wirbelsäule abchecken lassen und zeitgleich mit massage (immer in anbetracht eines eventuellen prolaps), shiatsu, nadeln, etc. beginnen...

 

betreffend manueller therapie: mind. 3 einheiten im abstand von max. 4 tagen pro einheit...erst nach der dritten kann man sagen, ob wirklich in die richtige richtung gearbeitet wird ...

 

irie ites

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Also, hier das Ergebnis des Osteopathen:

 

Ich hatte eine Menge an Blockaden im Kreuzbereich und auch im Brustwirbelsäulenbereich. Dadurch hat sich auch ein Nerv entzündet und die Schmerzen verursacht.

Die wurden gelöst, nun versuche ich mich so wenig wie möglich zu bewegen, damit die Knochen dort bleiben, wo sie hingehören und hoffe, dass nächste WOche die unfreiwillige Trainingspause von fast 5 Wochen vorbei ist.

 

Kann aber prinzipiell jedem nur empfehlen, bei derartigen Problemen einen Osteopathem aufzusuchen.

Kostet zwar etwas, dafür:

1.) ZU dem vereinbarten Termin kommt man auch wirklich dran.

2.) Man hat jemanden, der sich wirklich auskennt und der sich

3.) auch die Zeit nimmt, die Sache wirklich in Ordnung zu bringen.

 

Bis jetzt die am besten angelegten 65 Euro dieses Jahres ;)

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Ich hatte seit Ende Dezember 03 bis vor wenigen Tagen auch Kreuzschmerzen - ab zum Orthopäden - gleich eine MT gemacht - draufgekommen, daß der 4. Lendenwirbel verschoben ist - Nerven entzünden sich - Schmerzen - jetzt nach 3 Wochen Therapie (Strom und Ultraschall) sind die Schmerzen fast weg ;)

 

P.S: Was ist Prolaps ? :confused:

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Hi,

bei akuten Schmerzen in der Wirbelsäule würde ich sehr vorsichtig sein mit dem "Einrenken".

an sich ist es beim akuten SChmerz kontraindiziert ( verboten).

das wichtigste die Ursache zu kennen. gerade bei gut trainierten ist oft eine muskuläre Überbeanspruchung ein Problem. dann helfen massagen, Schmerzmittel und muskelentspannende Tabletten. Wenn es länger als ein paar Tage dauert und trotz Therapie ( Med. + Massagen) nicht besser wird ist ein MRT sicher sehr sinnvoll. Die Konsequenz daraus ist aber erst nur eine konservative Therapie ( Med und Massage), weil man bei jungen menschen und akuten Beschwerden auf keinen Fall operieren sollte.

eine akute Op muß man nur machen, wenn ein akuter und massiver Bandscheiben vorfall vorliegt. (d.h. eine Lähmung eines Beins , oder seltener auch Arm, oder ein Gefühlsausfall).

lG

Ernstl

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@doc

 

Danke für die Info!

Das Lösen der Blockaden hat bei mir nicht wirklich geschadet.

Rücken ist wieder gerade und halbwegs stabil, Schmerzen fast weg, am DOnnerstag wird wieder das Training aufgenommen :D :D

Muskelentspannungsmittel habe ich mir auch reingehaut, aber nach 2 Abenden dann damit aufgehört, da fühlt man sich binnen kürzester Zeit wie eing´r....cht :rolleyes:

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Original geschrieben von MAG B

@doc

 

Danke für die Info!

Das Lösen der Blockaden hat bei mir nicht wirklich geschadet.

Rücken ist wieder gerade und halbwegs stabil, Schmerzen fast weg, am DOnnerstag wird wieder das Training aufgenommen :D :D

Muskelentspannungsmittel habe ich mir auch reingehaut, aber nach 2 Abenden dann damit aufgehört, da fühlt man sich binnen kürzester Zeit wie eing´r....cht :rolleyes:

 

freut mich, daß es Dir wieder besser geht....was für ein "Muskelentspannungsmittel" war denn das? ;-))

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Habe mir den Namen nicht gemerkt. Aber die Wirkung arg.

Musste ein Telefonat abbrechen, weil es zu wirken begonnen hat und ich mich nicht mehr wirklich artikulieren konnte. Frage nicht, was passiert, wenn man da nicht aufpasst und noch ein Gläschen trinkt!

Und der Beipacktext ist auch eher eine einzige Warntafel ;) :rolleyes:

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  • 2 Wochen später...

Hallo Steph!

 

Das was Du da alles beschreibst kommt mir sehr bekannt vor (die Schmerzen rechts und links der Wirbelsäule, die Spannungen im Gesäß etc.).

Bei mir hat die ganze Sache vor 2 Wochen nach einer längeren Autofahrt angefangen. Plötzlich war ich zeitweise nicht mal mehr in der Lage anständig zu gehen, weil es aus der Lendenwirbelsäule fürchterlich gezogen hat.

 

Die ganze Sache ist in der Früh immer schlimm - kann mir nichtmal die Schuhe wirklich binden - und bessert sich im Verlauf des Tages. An anständiges Training ist seither aber nicht zu denken

 

Letzte Woche war ich beim Orthopäden. Nach langem Abtasten und Dehnungen meint er, daß es ein paar Verspannungen sind und schickt mich sicherheitshalber zum Rönten - wo ich nächste Woche hingehe.

 

Du hast gemeint, daß Du Dein Problem mit einem Osteopathen gelöst hast?

Kannst Du mir Deinen empfehlen?

 

Wie geht es Dir heute?

 

Bitte um Info

 

lg Stephan

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Ja, ich hoffe auch, daß es irgendsoetwas "leicht" lösbares ist.

Wirklich glauben tue ich es halt erst dann, wenn es mir wieder gut geht. Bis dahin spielt halt schon massive Verunsicherung mit.

 

Jetzt merke ich aber, wie es ist, wenn (fast) jede Bewegung weh tut.

Ist schon bewundernswert, wie am Bewegungapparat wirklich kranke Menschen da sich noch ein gewisses Maß an Lebensfreude erhalten können.

 

lg st.

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Also ich kann nur leider mitteilen, dass meine Schmerzen nicht weg sind. Der Ostheopat hat zwar alle Blockaden gelöst und ich bin gelenkig wie wahrscheinlich das letzte Mal am Wickeltisch, aber an Sport ist seit mittlerweile fast 7 Wochen nicht zu denken :rolleyes:

 

Irgendwas ist da hinten dauernd entzündet, trotz mittlerweile 2,5 Wochen Voltaren 100.

 

Heute noch das Erlebnis der besonderen Art: Hausarzt will rausfinden, was es ist und überweist mich zum CT, das von der Krankenkassa bewilligt werden muss.

Die Krankenkassa lehnt das ab, weil es zu teuer ist. "Medizinische" Begründung: Es hat keinen Sinn, herauszufinden, was die Ursache ist, weil sich dann die Therapie auch nicht ändert. Frage ich mich nun:

Wie soll ich wissen, wie ich therapieren soll, wenn ich nicht weiss, was es ist? :s:

 

Naja, die Saison ist sowieso schon gelaufen, das Rechtsmittel gegen die Ablehnung der Krankenkasse ist in Vorbereitung.

Und ich Frage mich: Was ist das für ein Staat, in dem Leuten, die nichts für Ihren Körper machen ausser fettes zeug in sich hineinzustopfen die Kuren und Therapien hinten hinein geschoben werden und anderen, die auf ihren Körper achten, sich fit halten und so gut wie nie in Krankenstand sind die notwendigen Untersuchungen verweigert werden!?

 

lg Steph

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Original geschrieben von MAG B

 

Heute noch das Erlebnis der besonderen Art: Hausarzt will rausfinden, was es ist und überweist mich zum CT, das von der Krankenkassa bewilligt werden muss.

Die Krankenkassa lehnt das ab, weil es zu teuer ist. "Medizinische" Begründung: Es hat keinen Sinn, herauszufinden, was die Ursache ist, weil sich dann die Therapie auch nicht ändert. Frage ich mich nun:

Wie soll ich wissen, wie ich therapieren soll, wenn ich nicht weiss, was es ist? :s:

 

lg Steph

 

Servus Steph,

 

auch wenns für Dich kein Trost ist...mir gehts nicht viel anders...werd diese Woche das erst Mal einen Osteopathen konsultieren und bin schon sehr gespannt.

 

Ich hab die gleichen Erfahrungen mit der Krankenkasse gemacht, die haben zum Beispiel mitten in einer Therapie beschlossen, daß sie mir die Ultraschall-Behandlungen streichen...ohne wirkliche Begründung.

Du mußt leider ein bißchen hartnäckig sein und Dir nichts gefallen lassen, versuchs ganz einfach noch mal, beim zweiten, dritten mal genehmigen Sie's dann plötzlich. Klingt unglaublich, ist aber so.

 

Gute Besserungen und liebe Grüße,

Tom

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Ist ja der :s: - meine KK (GSVG) hat die MR anstandslos genehmigt - Kostenpunkt rund 500 Euro - aber als Selbständiger zahlst auch 20 % Selbstbehalt :mad:

 

Nach 5 Wochen Behandlung (Ultraschall und Strom) ist es nun besser, von Heilung zu sprechen wäre aber übertrieben - Nervenentzündungen benötigen mehr Wärme und darum heute wieder 2RC-Sauna ;)

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...wahnsinn, was du geschrieben hast ist ein absolutes trauerspiel! zum vorhandenen problem kommt jetzt noch so ein völlig imkompetenter spruch = negatives qi, dass sicher nicht zur besserung beiträgt!

 

aber gut, jetzt kenne ich dich doch schon ein wenig, gelöst wird das problem, soviel steht fest, einzig die dauer steht in den sternen...aber mit unserer taktik, dass deine freundin die zwischenbehandlungen macht, wird es werden, mi believe dat fi sure!!!

 

ich spreche heute noch mit meister und versuche das disharmoniemuster zu komplettieren, dann wird es was werden...

 

fyah fi di babylon!

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Ich war heute beim Röntgen und beim Orthopäden - hab eine Infiltration bekommen - Schmerz ist weg (fragt sich nur wie lange ...)

Weiters habe ich eine Zuweisung für eine Therapie bekommen. Da diese Chefarztpflichtig ist und ich voll Schrecken @steph´s und @jan´s Beiträge gelesen habe, bin ich ja schon gespannt ob sie mir die Therapie genehmigen (wäre allerdings eh´ mit 50% Selbstbehalt - WGKK sei Dank). Allerdings sind die in der Bezirksstelle in Hütteldorf (Deutschordensstraße) normalerweise ganz locker.

Die haben mir letztens auf Verdacht des Hausarztes (ohne vorher beim Orthopäden gewesen zu sein) ein MR für beide Knie bewilligt - ohne mit der Wimper zu zucken.

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Möchte dich ja nicht verunsichern, aber ich habe ungefähr 2000 Euro in meine Reha bei diversen Physiotherapeuten, Orthopäden und Heilpraktikern gesteckt, Diagnose Osteochondrose ( Veränderung der Wirbelkörper und Ödeme in denselben). Das Ergebnis, Anlaufschmerzen am Morgen; Abends, bei starker Belastung der Wirbelsäule ( oft Bücken, schwer Heben usw. ) starke Schmerzen, starke Kälteempfindlichkeit im Kreuz.

Wenn du deine Probleme nicht innerhalb von 6 Monaten in den Griff bekommst siehts eher schlecht aus mit einer Heilung.

Am Rad halten sich bei mir die Schmerzen in Grenzen, gottseidank, sonst könnte ich gar keinen Sport mehr ausüben. Sonst heißt es halt Zähne zusammenbeissen.

Also viel Erfolg für deineTherapie

Sepp

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  • 3 Wochen später...

Nachdem ich nun nach 9 Wochen fast schmerzfrei bin und ab nächster WOche (nach 9 Wochen) wieder ein bisschen sportln darf (30 min laufen gehen) hier der Vollständigkeit halber, was es laut meinem Arzt war:

 

Eine leichte bandscheibenwölbung im bereich der Lendenwirbelsäule.

subakute pseudoradikuläre Lumbalgie.

Beidseitige Reizung des ISG

 

Therapie war: Akkupunktur sowie Infiltrationen in Wirbelsäule und ISG.

Therapei wird noch sein: 12 Mal gezieltes medizinisch betreutes Krafttraining, da ein maximalkrafttest ergeben hat, dass meine Rumpfmuskulatur unterentwickelt und einseitig ist. Zum Leben reichts, zum sportln ist es zu wenig... :rolleyes:

 

Ich kann euch nur raten: Oberkörper gut trainieren, vorn und hinten, sonst gibt es mal das böse Erwachen..... ;)

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