yellow Geschrieben 22. Januar 2004 Teilen Geschrieben 22. Januar 2004 Wieder mal HI! folgende Geschichte: brauche für eine Schaltung folgende 3 Widerstände ~0,095, ~0,086 und ~0,08 Ohm. Die gibts natürlich nicht fertig (wieso auch? ). Nachdem ich ein paar der niederstwerigen hier hätte, würde ich mir das so vorstellen (Paralellschaltung): 2 x 0,3 + 0,27 Ohm = ca. 0,095 zusätzlich 1 Ohm = insgesamt 0,085 zusätzlich wieder 1 Ohm = schlußendlich 0,075 Frage wäre jetzt, wenn 1 Ohm zusätzlich verwendet wird, kann man da wirklich annehmen, daß ungefähr 1/10 Ohm abnimmt? Oder gleich global: wie berechnet man den Widerstandswert? Hab mir folgendes ausgedeutscht: 3 x 0,3=0,1. 3 x 0,27=0,09, also muß 2 x 0,3 + 0,27 dazwischen liegen. Nur wie berechnet man den Wert bei unterschiedlichen Größen, ich komme auf keine Lösung? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fuxl Geschrieben 22. Januar 2004 Teilen Geschrieben 22. Januar 2004 gehört das nicht ins technik??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Birki Geschrieben 22. Januar 2004 Teilen Geschrieben 22. Januar 2004 Original geschrieben von yellow Oder gleich global: wie berechnet man den Widerstandswert? bei parallelschaltung: 1/Rgesamt = 1/R1 + 1/R2 + .... bei serieller schaltung: Rgesamt = R1 + R2 + R3 ... wenns gmischt is ... in serielle une parallele ersatzschaltbilder umrechnen... passt exzellent ins bike-treff... lg birki Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 22. Januar 2004 Autor Teilen Geschrieben 22. Januar 2004 Danke, und Recht habts, keine Ahnung, dachte eigentlich, daß Technik offen war Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Birki Geschrieben 22. Januar 2004 Teilen Geschrieben 22. Januar 2004 Original geschrieben von yellow Danke, fixwiderstände verlöten ist natürlich gut - aber wieso ned ein trimmpoti ??? lg birki Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ferrum Geschrieben 22. Januar 2004 Teilen Geschrieben 22. Januar 2004 @birki An Trimmpoti in der klawunzigen Klasse wirst kaum bekommen, soviel ich wissen gibts unter 10 Ohmscher net unbedingt überall zu kafen. Do musst scho irgendwo bei alten Meßgeräten a bissl wos ausbadln! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Birki Geschrieben 22. Januar 2004 Teilen Geschrieben 22. Januar 2004 Original geschrieben von Ferrum @birki An Trimmpoti in der klawunzigen Klasse wirst kaum bekommen, soviel ich wissen gibts unter 10 Ohmscher net unbedingt überall zu kafen. Do musst scho irgendwo bei alten Meßgeräten a bissl wos ausbadln! gips scho - aber ned beim radiobastler - ausserdem kannst da ja zwei parallelschalten, wenn die einigermassen thermisch stabils sind, bringst es scho hin ... lg birki Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ferrum Geschrieben 22. Januar 2004 Teilen Geschrieben 22. Januar 2004 wie i den yellow kenn, baschtelt er wieder auf ana "Nacht-zum-Tag-machen-Schaltung" fürs biken. Da kannst aus thermischen Probs aber nur dann fahren, wenns Wasser seine größte Dichte hot. (oda so....) :f: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AB Geschrieben 22. Januar 2004 Teilen Geschrieben 22. Januar 2004 Sers Klausi! 1) Du bekommst nicht jeden gewünschten Widerstandswert. Es gibt verschiedene Widerstandsreihen (E6, E12, E24, E48, E96...) Je höher die Widerstandsreihe (also die Zahl hinterm E) desto weniger Toleranz hat der Widerstand und desto teurer wird er. Siehe auch -> http://www.elektronik-kompendium.de/sites/praxis/typwdst.htm In der E6 Reihe gibts also pro Dekade 6 Widerstandswerte (1;1,5;2,2;3,3;4,7;6,8). Die Toleranz beträgt 20%. In der Reihe gibt es also dann z.B. folgende Widerstandswerte: 1Ohm, 3,3kOhm, 680Ohm, 47kOhm usw. Aja auch die Widerstandsbestimmung nach Farbcode ist sehr wichtig: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/praxis/kzwdst.htm Dann weißt du welcher Widerstand welcher ist ohne Ohmmeter und ob dir der Verkäufer den richtigen gibt, denn bei div. Schachterln kann schnell mal einer in ein falsches Schachterl gelangen... 2) Bei der Paralleschaltung kannst dich leicht verrechnen, wennst mathematisch nicht so auf der Höhe bist. (des wird dem Klausi Mausi aber eh keine Probleme machen -> BWL ) Einfachere Formel für 2 parallel geschaltete Widerstände: Rges=R1xR2/(R1+R2) Sagmal für was brauchst du so kleine Widerstände? Bekommst da nicht ein Problem mit der Leistung? P=U^2/R oder P=I^2xR oder P=UxI, also je kleiner der Widerstandswert, desto größer die Leistung!!! P.S.: Hab den Beitrag ins richtige Forum verschoben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AB Geschrieben 22. Januar 2004 Teilen Geschrieben 22. Januar 2004 Original geschrieben von Ferrum wie i den yellow kenn, baschtelt er wieder auf ana "Nacht-zum-Tag-machen-Schaltung" fürs biken. Da kannst aus thermischen Probs aber nur dann fahren, wenns Wasser seine größte Dichte hot. (oda so....) :f: :D ??? you know R20??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nore Geschrieben 22. Januar 2004 Teilen Geschrieben 22. Januar 2004 also ~0,095, ~0,086 und ~0,08 Ohm wirst sicher nicht so genau hinbekommen. das sind ja mega-hochpräzisionswiderstände - vom einlöten ganz zu schweigen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Flo Geschrieben 22. Januar 2004 Teilen Geschrieben 22. Januar 2004 So genaue Widestände wirst net bekommen, und selbst wenn würdest die beim einlöten wahrscheinlich abfackeln. (außer du findest so einen kleinen leistungswiderstand?) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 22. Januar 2004 Autor Teilen Geschrieben 22. Januar 2004 Michi: Danke fürs Verschieben. die geposteten Werte sind eh nur näherungsweise (daher das ~) (jetzt muß ich mal ausbaldowern, ob die Formeln vom Birki und die vom AB die selben Werte ausgeben ) da läuft auch kein Strom drüber, das ist nur die Referenzseite, die den "Lade"strom regelt. Poti geht wegen der kleinen Werte tatsächlich nicht, Stufenschalter ist auch besser bedienbar. Lustigerweise ist die Thermik wirklich ein Problem (naja, eigentlich nicht, solange mans nicht angreift), je langsamer der Hauptkondensator, desto heißer wirds (dummerweise gibts da keinen passenden, die beiden vorgegebenen sind nicht erhältlich, und ein anderer, der schnell genug ist, ist wieder zu groß (Bauteilgröße), ...., ) PS: die "kleinsten" Widerstände in 1/4 Watt sind 0.2, 0.22, 0.27, 0.3, usw. daher auch die Notwendigkeit der Paralellschaltung PPS: wieso sollte man solche Dinger, würde es sie geben, beim Einlöten killen? (in 5 bzw. 10 Watt gibts sowas übrigens (0.08 Ohm), die fackelt keiner ab, außer mit einer Lötlampe ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 22. Januar 2004 Autor Teilen Geschrieben 22. Januar 2004 hmmmm, also: gegeben: 2 Stk. 0,3 Ohm und einer mit 0,27 Ohm. wenn man die beiden 0,3er als 0,15 betrachtet, dann ergeben beide Formeln das selbe. So macht man das: irgendwie herumrechnen, bis es paßt. PS: super Diebstahlschutz hat die Lampe, besonders während bzw. bis einige Zeit nach Gebrauch Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tschakaa Geschrieben 22. Januar 2004 Teilen Geschrieben 22. Januar 2004 kauf dir am besten ein elektrotechnik-schulbuch, da steht alles drin! musste das zeugs auch vor 2 Jahren lernen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Birki Geschrieben 23. Januar 2004 Teilen Geschrieben 23. Januar 2004 Original geschrieben von yellow wenn man die beiden 0,3er als 0,15 betrachtet, dann ergeben beide Formeln das selbe. So macht man das: irgendwie herumrechnen, bis es paßt. ehm .... bruchrechnen für dummies ??? NATÜRLICH ERGIBT DES DESSELBE !!!!!!!! ... sowos ... lg birki Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AB Geschrieben 23. Januar 2004 Teilen Geschrieben 23. Januar 2004 Original geschrieben von Birki ehm .... bruchrechnen für dummies ??? NATÜRLICH ERGIBT DES DESSELBE !!!!!!!! ... sowos ... lg birki Mach ma an Kursus! beim nächsten Essen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 23. Januar 2004 Autor Teilen Geschrieben 23. Januar 2004 Äääähhh auf den 1. Blick sieht 1/R(ges) = 1/R1 + 1/R2 für mich eben anders aus als R(ges) = (R1*R2) / (R1+R2) besonders wenn ersteres umgeformt wurde nach R R= 1 / (1/R1 + 1/R2) richtig? PS: Mathematiker werd´ ich keiner :f: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AB Geschrieben 23. Januar 2004 Teilen Geschrieben 23. Januar 2004 Original geschrieben von yellow besonders wenn ersteres umgeformt wurde nach R R= 1 / (1/R1 + 1/R2) richtig? PS: Mathematiker werd´ ich keiner :f: Passt! Falsch wäre: Rges=1/1/R1+1/1/R2 Zum Doppelbruchauflösen bin ich jetzt zu faul... wenn man den auflöst, dann weiß man aber dass das ned passen kann. Oder Mathcad verwenden... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AB Geschrieben 23. Januar 2004 Teilen Geschrieben 23. Januar 2004 Original geschrieben von yellow 1/R(ges) = 1/R1 + 1/R2 für mich eben anders aus als R(ges) = (R1*R2) / (R1+R2) Einfach erweitern und Doppelbruch auflösen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ferrum Geschrieben 23. Januar 2004 Teilen Geschrieben 23. Januar 2004 @yellow Ich kann mich erinnern, daß wir (in da Lehrzeit) zu Meßzwecken solche Resistoreles selbst gemacht haben. Solange du keine HF-Schaltung machst sollte diese Möglichkeit auch kein Problem sein. Und zwar: Es gibt ( i was net wo) einen sogenannten Widerstandsdraht zu kafn. Den mißt amoi grob durch (eine Meßader auf ein Ende, die Andere am Draht weiterfahren), und nimmst a bissale mehr ois du brauchst. Danach wickelst den Draht auf einem Kern (PVC oder sonstiges) auf, so daß sich die einzelnen Wicklungen nicht berühren.Danach lötest den Draht (schaut jetzt aus wie a Spule) in dei Printplatte ein, dabei kannst an den Enden mit raus und weiter rein den Widerstandswert Haargenau varieren (schreibt ma des so?). Genauso werden auch alle analogen Meßgeräte (Shuntwiderstand - wird bei dir a so sei) kalibriert!!! I denk, des is de genaueste Methode - Muast nyx rechna, nur meßn. PS: Vakneif da beim Meßn und beim Lötn zu schnaufn, sonstpassts net! Dank dran: Wer mißt, mißt Mist!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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