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Diät


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Im Forum kaum Meldungen über das "Futtern". Interessiert das niemanden? Ist neben 15-30 Stunden Training wahrscheinlich mitentscheidend für eine tolle Zeit. Adal ist ja gut im Berechnen: Habe beim IM Kärnten 09:39.44 mit Ausgangsgewicht 74.5 und 12.4% Körperfett geschafft. Was kann ich mit 70kg und einem Körperfettanteil von 8% schaffen????

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Meine Philosophie dazu: Bevor ichs Essen komplett umstell, hör ich mit Wettkämpfen auf. Für mich ist Essen ein zu grosser Bestandteil der Lebensqualität, ist eine Grenze die ich nie überschreiten werd.

 

Klar, gesund Essen, viel Gemüse, viel Obst und ausreichend Eiweiss ist ok, aber Gewicht machen kommt für mich nicht in Frage (ergibt sich eh von allein - 12kg in 1,5 Jahren), die restlichen 6kg Schwimmreifen werd ich schon langsam los, vielleicht erst in 5 Jahren aber egal.

 

Zu berechnen ist das nicht, Du kannst selber ausrechnen, wie das Immunsystem darauf reagiert - für mich gilt:

 

1. Der Körper folgt den Anforderungen die man an ihn stellt (als ich versucht habe 100kg zu drücken ist mein Gewicht bis unter 90kg gestiegen, seit ich versuch schnell zu laufen fällt es)

2. Der Appetit sagt, was für den Körper gut ist (ok - funkt bei mir nicht ganz, sonst würd ich nur von Schnitzel Bier und Schoko leben)

3. Abnehmen gegen den Körper bedeutet immer und auf jedem Level enormen Leistungsverlust und Risiko

 

Aber egal wie sichs auswirkt, auf ein gutes Essen werd ich NIE verzichten. Und auch nicht auf die Nachspeise ... - selbst wenns mir Hawaii kosten wird/würd.

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http://www.analyticcycling.com

 

Fahrer 1: 74,5kg

Fahrer 2: 70 kg

 

Sonst alles gleich (250 Watt, Hed Trispokes, IM Hawaii Kurs, durchschnittliche frontal area, gleiches Radgewicht)

 

Unterschied: 2 Minuten und 4 Sekunden (beide unter 5 Stunden)

 

mE ist das nichts, vor allem weil die Watt sinken werden, nur Fett zu verlieren ist fast unmöglich. Folgende Nachteile kauft man sich für die 2 Minuten sicher ein:

 

1. Training wärend des Gewichtsverlusts ist weniger wirksam - daher Trainingsreduktion oder Pause nötig

2. Immunsystemdepression - daher höhere Gefahr für Infekte

3. Depression - daher weniger Trainingslust und Motivation

4. Sinkende Konzentration beim Training - daher ist das Techniktraining weniger wirksam

5. wichtigster Punkt: schlechtere Fettverbrennung, daher der Körper muss mehr Kohlehydrate zuschießen, daher entweder mehr futtern oder früher Hammer - auf der kurzdistanz reichen die im Körper gespeicherten 2400 Kohlehydratkalorien, auf der Langdistanz muss der Diesel dazu ...

 

Da ist doch eine Scheibe hinten günstiger (bringt bei Dir auch 2 Minuten). 880 EUR Lightweight 910 g, oder 650 EUR für die Corima Scheibe. Gewicht ist eigentlich eh (fast) egal, da tuts auch eine 500 EUR Habo.

 

Keine Ahnung wie sich das Gewicht aufs Laufen oder Schwimmen auswirkt allerdings. Nehme an, dass es beim Laufen mehr bringt.

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Normal essen, und Leistungssport machen, dann gehts von selbst.

 

Aber es ist jedes mal ein Plage bis ich, aus welchen Grund auch immer ich ein paar Kilo raufgefuttert habe, diese wieder los zu werden. Bei mir schwankt mein Gwicht immer sehr stark. Aber im Frühjahr wenns wärmer wird, und ich wieder meine größeren Runden laufe, dann gehts dann schlag auf Schlag und hab dann eh ka Zeit mehr viel zum Essen..... dauert aber immer 2-3 Monate bis ich wieder mein Sehr-wohlfühl-gewicht habe.

 

Radikaldiäten sind für Leistungssportler sogar gesundheitsschädigend und zu körperschwächend,

geht nur wennst nix machst und ka Kraft brauchst.

Aber einfach immer aufhören zu essen, wenn man das Gefühl hat, man ist voll.

Viele Fressen dann auch wenn sie voll sind noch weiter und essen sehr schnell (z.B. Schnellburgerfresser,usw.) und wundern sich dann warum sie nicht abnehmen.

 

Ich sag immer mit dementsprechender Bewegung geht alles von selbst. :) :p

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Bin "natürlich" total konträrer Ansicht, aber das ist ja das Gute in einem Forum. Warum glaubt Ihr, unternehmen die Pros "Alles", um vom Fett und damit Gewicht runterzukommen. Have a look to the pictures of Lori, Peter, Rutger etc....Wer zuviele Kg oder Mukis mit sich herumschleppt ist langsamer. Trust me, I am a professional.

Iron Doc

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Die Pros sind mit 40 ausgebrannt, unternehmen auch sonst einiges, das ich nie machen möcht. Ich hab mit 30 angefangen und definier Triathlon als Lebensstil. Ich möcht mit 70 noch aktiv sein, egal wie gut ich werd (aber trotzdem besser werden).

 

Ich glaub wir haben schon die gleiche Meinung, nur völlig unterschiedliche Zielsetzungen. Was Pros sonst noch tun ist sicher nicht immer gesund ...

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Zum Lebensstil:

 

Ziele:

 

Schon schneller werden, aber auch gesünder - fitter im generellen Sinn. Gut dabei aussehen und nicht wie ein Hungerhaken vorm Tod. Multisport für mich generell - train smart not hard - in 6 Sportarten mit je 20% vom Aufwand eines Einzelsportlers 80% der Leistung erreichen. (sind gesamt eh 120 % - Laufen, Schwimmen, Rennrad, Mountainbike, Kraft, Skilanglaufen)

 

Eine Mountainbiketour auch dann machen, wenn ich den Puls nicht einhalten kann (aber nicht immer), gut Essen und Trinken (aber halt meistens doch auch etwas mit Blick auf Gesund) ...

 

Grundannahmen:

 

Sport hat für mich mit einer Einstellung zu tun, die man im Profisport nicht oft sieht. Ich hab geglaubt ich muss :k: wie beim Xterra 2 oder 3 Pros an dem mitm Platten vorbeigefahren sind - Fairnesspreis für Peter Reid der Seine Patrone abgegeben hat - aber eigentlich eine Selbstverständlichkeit, oder?

 

Daher ist für mich Sport auch per Definition dopingfrei, windschattenbetrugsfrei, fair und verantwortungsvoll gegen sich und andere.

 

Ich bin nicht naiv, aber irgendwelche Dopingbetrüger sind halt in meinem Sinn keine Sportler und wenn sie noch so viel gewinnen. Ausdrücklich ausnehmen möcht ich die ehrlichen Sportler, in Sportarten wos nicht anders geht (Kraftdreikampf etc.) und die Leut damit auch offen umgehen.

 

Für mich hat der Larsen als Sportler mit dem Vorbeifahren so viel verloren, das kann er mit 15 TDF Siegen nicht aufholen. Für mich haben auch die Pros im Hawaii Packl verloren ... Für mich ist der Sieger 2004 NORMANN STADLER und kein anderer.

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Also für mich ist diese Diskussion schon ein bißchen wie im Kindergarten. Sorry, aber Ihr träumt alle von Hawaii und Maui und glaubt fest daran, daß man das mit 10-15 Stunden Training pro Woche und das über ein paar Jahre erreichen kann. Hawaii ist die Weltmeisterschaft und da sind die 1600 der besten IM der Welt am Start. Davon sind 150 Pros, die alles versuchen, um vorne mitzumischen, da sind bei den Age Groupern ehemalige Pros, die noch immer den Body eines Pros haben und dann gibt es die sog. engagierten "Hobbyisten". Ich habe eine CD-Rom meines Reiseveranstalters Hawaii Hannes Tours, wo Ihr ein paar Hundert Fotos der Athleten betrachten könnt, da gibt es bei den 1450 Age Groupern kaum einen, der 1 dag Fett zu viel hat, ich war eine Ausnahme. Und dann gibt es noch die 100, die in der Lotterie die Teilnahme gewonnen haben. Die erkennt man sofort am Körperbau.....Mein Statement: Wer keine Diät hält, wird nicht nach Hawaii fahren, aber man kann es ja jährlich in der Lotterie versuchen.

Zu Deinem Tipp N.Stadler: Er wird nicht gewinnen, da er keine 2:48 oder schneller laufen kann. Er müßte mehr als 10 Minuten am Rad herausfahren, das schafft er aber nicht, weil das Packel dahinter das nicht zuläßt. Und warum kann er keine sub 2:48 laufen. Weil er so wie der J.Zäck, sein Trainingspartner zuviele Mukis am Oberkörper hat-das kommt davon, daß die beiden "schlechte" Schwimmer sind und alles (50 Minuten swim) mit Kraft und nicht mit Technik absolvieren. Hang Loose Euer Iron Doc

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Original geschrieben von Anningerwarrior

und deswegen ess ich nur noch so wies auf DER homepage steht, es leben die 0,1% joghurts und milchs

 

 

:D :D :D

 

Hoffe zumindestens, das war zynisch gemeint. Wäre eine extrem einseitige Ernährung, die über kurz oder lang (je nach Konstitution) zu Problemen führt. Aber als kurze Crashdiät vielleicht ok.

 

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Für mich hat Stadler schon gewonnen - da er als einziger der Topfahrer 100% fair und alleine gefahren ist. Zumindestens in den Herzen derer, für die in erster Linie nicht Plazierung sondern Spirit zählen.

 

Für mich ist Multisport in erster Linie Lebensstil, der Larsen kann gewinnen was er will, für mich ist er uninteressant, wenn er an einem Kollegen mit Platten vorbeifahrt, der vorher 10 Minuten Vorsprung hatte und ihn um eine Patrone anbettelt.

 

Kein Problem, wenn ich wegen dem Essen nicht nach Hawaii komm - gibt auch andere schöne Triathlons. Entweder es geht ohne Diät, oder es geht eben nicht. Respekt für Alle dies durchziehen, für mich ist das nix.

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Original geschrieben von Iron Doc

Einer, der 2 Administratoren scheint es schon verstanden zu haben. Ich sage nur: Augen auf....Mund zu....Helm auf.....

 

Verwechsel nicht kognitives Verständnis mit Akzeptanz. Ich hab schon kapiert was Du sagst, passt nur nicht in meinen Wertekatalog.

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Original geschrieben von Anningerwarrior

@adal: haben wir mal über das rad vom stadler geredet und wolltest wissen was das für ein ding ist, oder war das wer anderer ? http://www.cyclingnews.com/tech.php?id=tech/2004/reviews/look_kg4861

fesch is scho.

lustig wenn der rahmen (2800,-) weniger kostet als die LR (2990,-)

 

Das war das specialized vom reid - nach Nachfrage bei der Firma weiss ich das jetzt (Geometrie kommt nicht in den Verkauf). Das Look vom Stadler ist aber auch :love:

 

Aber ich muss mich von solchen Rädern jetzt geistig fern halten, die nächsten 4 Jahre gibts kein neues Rad. (Na ja - höchstens ein Kona Unit noch ...)

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Original geschrieben von judma

Ich weiß, die Frage passt net so richtig da rein, aber nachdem gerade viele Triathleten hier posten würde gerne mal fragen, wie die "Triathlonlandschaft" in AUT so aussieht? Wer hat Potential, weit nach vorne zu kommen? Nachwuchs? usw.

 

Talente wären schon da, aber Geld und klimatische Bedingungen? Im Vergleich zu den USA oder Australien ein Jammer. In den USA habens die Schwimmszene auf den Colleges wos für die Kurzdistanz rekrutieren können, was vergleichbares gibts bei uns nicht. Daher gibts einfach wenige gute Schwimmer (die Topschwimmer bleiben ja beim Schwimmen), ohne Schwimmen gibts beim Draftathlon schlechte Karten.

 

Auf der Langdistanz ist das Land glaub ich wurscht, da entscheiden Einzeltalente egal woher sie kommen. Der Werner Schlager im Tischtennis ist so einer, der kommt nicht aus einer Struktur, sondern hat einen Vater, der ihn von Kind an fördert und die diversen Verbände haben ihn nicht kaputtmachen können, da er unglaubliches Talent und eine starke Persönlichkeit hat.

 

Im Doppeltriathlon kommt übrigens der aktuelle Weltrekorderler aus Österreich. Aber das sind eben Einzeltalente, der hätte den Weltrekord auch, wenn er von wo anders her käme.

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Original geschrieben von Iron Doc

Hoffentlich erfährt Adal nie, was sich da draußen in der freien Wildbahn "wirklich" abspielt. Sonst bricht sein Sportweltbild zusammen

 

Nein, da bricht nix zusammen. Ich unterscheide einfach zwischen dem, was Sport in den Medien etc. ist und dem was für mich Sport ist.

 

Mein Weltbild und Wertekatalog bricht nicht gleich zusammen, weil viele nach anderen Regeln leben, wirklich nicht. Und ich werd viele Dinge NICHT tun, auch wenns mir eine etwaige Quali (von der ich sowieso sehr weit weg bin) kostet wird/würd:

 

1. Mutwillig meine Gesundheit zerstören (zB Crash Diäten)

2. Dopingregeln verletzen (MEINE, die beginnen bei Aspirin vorbeugend vorm Rennen, nicht nur was auf der Liste steht - für mich persönlich sind RedBull und Aspirin schon Doping)

3. Lebensqualität verlieren (Familie, Ernährung)

4. Unfair sein wegen einem Rennen (an anderen vorbeifahren wenns einen Platten haben)

5. Eine MB Tour auf die ich Lust hab nicht machen, weil ich Angst hab aus meinen Pulszonen zu kommen

6. Mehr Geld ausgeben, als ich mir leisten kann

 

uvm.

 

Bin ja kein Profi, hab keine derartigen Ambitionen, zahl mir alles selber, verärger daher keine Sponsoren, daher betrachte ich es als mein Recht nach diesen Regeln langsam zu fahren.

 

Ist mir echt egal, wenn wer nach anderen Regeln schneller ist, ich bin kein reiner Tourenfahrer, ich versuch ja schneller zu werden, aber eben in meiner Welt.

 

Würd einfach sagen es gibt zwischen dem reinen Tourenfahrer und dem supergedopten Weltklassemann mit medizinischer Betreuung, der nur am Ergo verkabelt trainiert und zu 60% von Supplementen lebt einige Zwischenschattierungen, wenn mans mit einer Einstellungs-Skala vergleicht:

 

Tourenfahrer 0

Profibodybuilder 100

 

sind vielleicht manche Radprofis bei 85, manche Triathlonprofis bei 70, Du vielleicht bei 55 und ich bei vielleicht 40. Oder so ... oder ganz anders sicher bin ich mir nicht. Nur bezüglich meiner Werte bin ich mir sicher :) - auch wenns mich etwaige Erfolge kostet.

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  • 2 Wochen später...

ich war 1992 (mit 37 jahren) beim bewerb dabei. 186cm groß, 84 kg. 12% körperfett.

finishtime: ca. 11:45 Std.

qualifiziert in roth mit 10:02.15 Std. 84 kg, 12% körperfett.

gelebt nach dem motto: "all you can eat" und mit weißbier nachspülen.

übertreibt die gewichtsdiskussion nicht, denn sonst müßten skispringer jeden ironman gewinnen.

als amateur gibt job und familie den ton an.

außerdem: kannjeden triathleten nur die teilnahme in embrun empfehlen

http://www.ulrichfluhme.com/embrunman.htm

lg

robert

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