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aktuelle Arbeitsmarktsituation


tschakaa
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Hallo, ich muss jetzt mal meinen Frust loswerden:

 

Ich bin seit letzten Herbst auf der Suche nach einer Arbeitsstelle für mein Praktikumssemester im Mediensektor und hab noch immer keinen blassen Schimmer ob da jemals was draus wird. Allein im letzten Monat hab ich 50 gezielte Bewerbungen an Firmen ausgeschickt die dezitiert Praktikanten suchen. Anscheinend ist der Ansturm so groß das ich überhaupt nur von 10 eine Antwort bekommen habe und davon wiederum nur 2 an einem Vorstellungsgespräch interessiert sind. :f:

Ein Freund von mir hat gar 200 Mails an Firmen, die er im Branchenverzeichniss gefunden hat, geschrieben und praktisch keine Antworten bekommen. Deswegen hab ich das suchen von Firmen aus dem Branchenverzeichniss gleich bleiben lassen.

 

Das arge ist ja das ich - im gegensatz zu vielen Studienkollegen - schon ein wenig Berufserfahrung im Mediensektor vorweisen kann (z.b. Grafiker im Sommer) und trotzdem nichts bekomme!

Auf der anderen Seite kenne ich einige Leute die über irgendwelche Bekannten und Freundschaften problemlos zu Jobs kommen ohne das sie irgendedwelche Referenzen vorweisen können.

Ist das wirklich heutzutage so das man durch freunderwirtschaft mehr Erfolg hat als durch Können? Irgendwie find ich das zum :k:

 

und dann heists immer FHs sind so praxisbezogen und haben einen guten bezug zur Wirtschaft. :f:

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dass die guten jobs ohnedies "unter der hand" / auf empfehlung vergeben werden, und die ausbildung dann nicht unbedingt ausschlaggebend ist...(in meiner branche)...

 

aber eins gilt: NIE verzagen, an dich glauben, das lebensziel nie aus den augen verlieren, dann strahlt man prompt was aus und die zeichen werden gesehen und jobs kommen...also: kopf hoch, gut ding braucht weile...(DER job hat DICH einfach noch nicht gefunden :D so solltest du das sehen ;) )

 

blessings

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Original geschrieben von yellow

das wollt ich Dir grad schreiben, :(

in Deiner FH gibts keine Nachfragen / Jobangebote?

naja wir hatten per mail an unseren verteiler in den letzen monaten ca.5-7 Jobangebote bekommen. Die gingen aber auch sicher an andere FHs weil ich die stellenausschreibung dann später auch noch in jobboersen im internet gefunden hab.

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Die Arbeitsplatzsituation ist echt traurig.

Grad erst ist ein ehemaliger Studienkollege von mir nach Deutschland zurückgezogen, weil er seit seinem Abschluß im Juni keinen brauchbaren Arbeitsplatz gefunden hat (und da ist er nicht der einzige von meinen Ex-Kollegen).

 

Aber prinzipiell muß man natürlich auch sagen, dass viele Leute ihre Ansprüche einfach zu hoch schrauben.

Derzeit ist sicher nicht die beste Zeit um mit überzogenen Gehaltsforderungen in ein Bewerbungsgespräch zu gehen. Und schon gar nicht als Berufseinsteiger.

 

 

Ich hab sicher viel Glück gehabt, ich hab 3 Wochen nach meinem Abschluß quasi in meinem Traumjob begonnen (internationales Unternehmen, und genau die Tätigkeit die ich immer machen wollte).

Und das war meine erste halbwegs ernste Bewerbung (obwohl das Unternehmen eigentlich auf meiner "sicher nicht!!!"-Liste gestanden ist :p )

 

 

Wesentlich mühsamer war es dann, eine standesgemäße Bleibe zu finden ohne gleich mal bis ans Lebensende verschuldet zu sein. :p

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Original geschrieben von Christoph

Und das war meine erste halbwegs ernste Bewerbung (obwohl das Unternehmen eigentlich auf meiner "sicher nicht!!!"-Liste gestanden ist :p )

hab in dem selben unternehmen in dem du jetzt arbeitest meinen ersten job überhaupt begonnen (als catering-mitarbeiter beim filmfestival am rathausplatz im sommer vor 2 jahren). Das war a sch*** bezahlte hackn :rolleyes:

bist du da vielleicht mitverantwortlich das i damals fast nix verdient hab?!? :mad: :s: ;)

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... dass Jobs nur mit Freunderlwirtschaft vergeben werden das grösste Problem ist das sich die Leute miserabel verkaufen sie sind schlecht über die Unternehmen informiert bei denen sie sich bewerben und beim Bewerbungsgespräch stimmt vom Ausdruck bis zur Kleidung gar nxy. :(

Wenn man dann in einem Unternehmen untergekommen ist und nicht ewig den gleichen Job machen will dann muss man sich anpassen d.h. weniger Freizeit und man muss wissen wer einem wenn überhaupt "die rutsche legen kann" wenn der Vorstand dann eine Feier gibt dann sollte man auch hingehen und wenn er sich zu einem auf den Tisch setzt und man eine Flasche Wein zwitschert dann sollte man auch ein Glas mittrinken (ja auch wenn man nxy tschechern will) solch eine Aktion erspart einem oftmals sich zum Deppen zu hackeln für gewisse Jobs. Wichtig ist auch immer sich mit den Sekretärinnen der Chefs zu verstehen, zu wissen wann sie Geburtstag haben usw. im Grunde sollte man ein Netzwerk aus Bekanntschaften aufbauen klingt vielleicht oberflächlich aber gut ist ja jedem selber überlassen. ;)

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Was genau willst / musst denn machen? eine Freundin von mir ist Grafikerin mit ziemlich vielen Kontakten... wenn du willst frag ich sie mal ob sie sich umhören kann. Muss der Job in St. Pölten sein oder würdest auch nach Wien fahren?
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sondern fast schon babylonisch...das klingt eher wie eine ar...kriecheraktion...

 

leider glaube ich aber, dir recht geben zu müssen...scheinbar ist das monsta economylon wirklich auf der suche nach hochgezüchteteten arbeitstieren...wobei eigentlich gar keine suche stattfindet, sondern eher ein zuchtprogramm...kinder bald mit 5 in die schule, streichen aller bewegungsstunden (muss babylon machen, denn wenn der körper in schwung wäre, dann wäre auch der geist in schwung und die kinder würden denken und schon früher gegen sissdem rebellieren) und aller nicht wirtschaftlich nutzbaren stunden, dafür lernen bis zum abwinken, eintrichtern, dass man mit 15 !!! jahren wissen muss was man wird (bruhahaha), en so on...das ist hardcoregehirnwäsche...

 

heute scheint es so zu sein, dass eher der einen job bekommt, der sich am meisten aufopfert (überstunden, mehrfachbelastungen, arschkriecherei)...früher gab es die sklaven, heute sind die menschen sklaven ihres eigenen systems, doch begreifen nicht, dass sie selbst dieses system geschaffen haben, sondern sehen die grenzen des systems als punctum fixum an und reformen finden innerhalb der grenzen statt...jaja, babylon hat es schon eingerichtet, denn innerhalb der grenzen kann keine reform stattfinden, die findet dann nur in der zib2 statt, aber was im fernsehen läuft, ist wahr... ;)

 

ich habe zwar schon ca. 20 anstellungen in den letzten 10 jahren hinter mir, kann aber jeden nur empfehlen, sein ding alleine, im stillen durchzuziehen...selbständig...

 

irie ites

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...wenn du selbständig arbeitest, dann bist du angehalten, wirklich immer dein bestes zu geben...die anfangsjahre als selbständiger sind nicht leicht, allerdings braucht man nur seine finanziellen ansprüche massiv zu reduzieren (nicht zu verwechseln mit lebensniveau, da zwar weniger papierschnipsl am konto, dafür aber viel zeit) und einfach gut arbeiten...die selbständigen, die ich kenne, arbeiten alle in dem bereich, der ihnen liegt und machen ihre sache aus freude, somit kommt der erfolg, beim einen früher, beim anderen später, kontinuität, ausdauer und viel wille ist nötig, aber dafür schafft man sich etwas eigenes und alleine das ist es schon wert...und: keiner kann mich raushauen, außer ich mich selber...

 

allerdings hätte ich gerne einmal ein fixes einkommen (hatte ich noch nie), ist sicher auch fein, 5 wochen bezahlter urlaub, 14 gehälter, pünktlich überwiesen...klingt wie ein traum...doch für diesen traum muss man auch sehr viel leisten und ist teilweise ausgeliefert...

 

jedem wie er will, hauptsache glücklich ;)

 

irie ites

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Original geschrieben von Boschl

Wichtig ist auch immer sich mit den Sekretärinnen der Chefs zu verstehen, zu wissen wann sie Geburtstag haben usw. im Grunde sollte man ein Netzwerk aus Bekanntschaften aufbauen klingt vielleicht oberflächlich aber gut ist ja jedem selber überlassen. ;)

also wennst mich fragst klingt das nach Arschkriecherei aber im Prinzip hast eh recht. ;)

 

Original geschrieben von NoFloh

Was genau willst / musst denn machen? eine Freundin von mir ist Grafikerin mit ziemlich vielen Kontakten... wenn du willst frag ich sie mal ob sie sich umhören kann. Muss der Job in St. Pölten sein oder würdest auch nach Wien fahren?

danke, das wär lieb aber Wien ist eigetnlich genau das wo i net hin möcht weil ich dann u.a. zhaus bei de eltern wohnen müsst. Mein Traum wär irgendeine mittelgroße Stadt im Süden von Bayern oder Baden-Wüttenberg (nähe zu Bergen, aber trotzdem in D wegen noch nicht abgeleisteten Zivildienst) aber ich fürcht das wird eh ein Traum bleiben. Im Moment schauts eher nach München aus.

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weis irgendwer zufälligerweise wie bzw wo in der Schweiz Medienjobs ausgeschrieben werden? In "normalen" schweizer Jobbörsen gibts praktisch nur Jobangebote in der Bankenbranche und selbst in Medienmagazinen wie z.b. horizont.net find ich keine einzige Annonce aus der Schweiz. :eek:

Haben die dort keine Medienagenturen sondern nur Uhrmacher, Bergbauer und Banken? :D :rolleyes:

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Original geschrieben von olivia

@ irieman420

 

wie recht du hast :toll:

 

der punkt ist, dass die meisten zu spät überreißen, dass sie durch sich selbst wirken, und nicht durch ihr Handeln (so oder so)........ ;)

 

hmmmm

ein mensch wirkt aber sehr wohl auch durch sein handeln (wenn auch vielleicht nicht ganz so wie ers möchte *g*)

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Original geschrieben von NoFloh

hmmmm

ein mensch wirkt aber sehr wohl auch durch sein handeln (wenn auch vielleicht nicht ganz so wie ers möchte *g*)

*g* was ich sagen wollte ist, dass das Handeln ja gefärbt ist davon wie eine Person "ist", bzw. was sie ausstrahlt...........

ist oft eindeutiger als das Handeln selbst ;)

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Original geschrieben von olivia

*g* was ich sagen wollte ist, dass das Handeln ja gefärbt ist davon wie eine Person "ist", bzw. was sie ausstrahlt...........

ist oft eindeutiger als das Handeln selbst ;)

 

hab ich mir eh fast gedacht, dass dus so gemeint hast :p ;) und du hast natürlich recht :p wobei das natürlich auch umgekehrt geht, deshalb der vorige zusatz in klammer ;-) letztendlich verrrät man sich bei guten beobachtern so oder so :D ;)

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Original geschrieben von tschakaa

Ist das wirklich heutzutage so das man durch freunderwirtschaft mehr Erfolg hat als durch Können? Irgendwie find ich das zum :k:

Das stimmt zu 99 % - ohne Beziehungen bist zum Scheitern verurteilt - z.B. die Inserate, die am Samstag im Kurier stehen, waren schon intern 3mal ausgeschrieben und über 200 Freunde verteilt, bevor sie in die Zeitung kommen :f:

 

Original geschrieben von Christoph

Aber prinzipiell muß man natürlich auch sagen, dass viele Leute ihre Ansprüche einfach zu hoch schrauben.

Derzeit ist sicher nicht die beste Zeit um mit überzogenen Gehaltsforderungen in ein Bewerbungsgespräch zu gehen. Und schon gar nicht als Berufseinsteiger.

Bei den heute veröffentlichten Zahlen von rund 350.000 Arbeitslosen wirds auch immer schwieriger werden - und für Toppositionen brauchst dich nicht bewerben - sondern da wirst von Headhuntern abgeworben ;)

 

Original geschrieben von Boschl

Wenn man dann in einem Unternehmen untergekommen ist und nicht ewig den gleichen Job machen will dann muss man sich anpassen d.h. weniger Freizeit und man muss wissen wer einem wenn überhaupt "die rutsche legen kann" wenn der Vorstand dann eine Feier gibt dann sollte man auch hingehen und wenn er sich zu einem auf den Tisch setzt und man eine Flasche Wein zwitschert dann sollte man auch ein Glas mittrinken (ja auch wenn man nxy tschechern will) solch eine Aktion erspart einem oftmals sich zum Deppen zu hackeln für gewisse Jobs. Wichtig ist auch immer sich mit den Sekretärinnen der Chefs zu verstehen, zu wissen wann sie Geburtstag haben usw. im Grunde sollte man ein Netzwerk aus Bekanntschaften aufbauen klingt vielleicht oberflächlich aber gut ist ja jedem selber überlassen. ;)

Da stimme ich dir nur bedingt zu - das mag vielleicht für Großunternehmen gelten, wo du der siebente Zwerg von links bist, in Klein- und Mittelunternehmungen sehe ich das nicht so ;)

 

Original geschrieben von irieman420

...wenn du selbständig arbeitest, dann bist du angehalten, wirklich immer dein bestes zu geben...die anfangsjahre als selbständiger sind nicht leicht, allerdings braucht man nur seine finanziellen ansprüche massiv zu reduzieren (nicht zu verwechseln mit lebensniveau, da zwar weniger papierschnipsl am konto, dafür aber viel zeit) und einfach gut arbeiten...die selbständigen, die ich kenne, arbeiten alle in dem bereich, der ihnen liegt und machen ihre sache aus freude, somit kommt der erfolg, beim einen früher, beim anderen später, kontinuität, ausdauer und viel wille ist nötig, aber dafür schafft man sich etwas eigenes und alleine das ist es schon wert...und: keiner kann mich raushauen, außer ich mich selber...

Yep - kein weiterer Kommentar notwendig ;)

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Bei den heute veröffentlichten Zahlen von rund 350.000 Arbeitslosen wirds auch immer schwieriger werden - und für Toppositionen brauchst dich nicht bewerben - sondern da wirst von Headhuntern abgeworben

 

ja das stimmt und da kannst es dir wirklich extrem verbessern, aber über eine normale Bewerbung geht da gar nyx

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