normal/Super 8 --> VHS/Compi

nachdem ein paar von Euch damit eventuell schon rumgespielt haben ...

Vati hat viele N8/S8 Filme und spielt damit rum, die umzuformatieren.

Hat schon 2 Filme beim Professionalisten, gleichzeitig versuchen wirs aber auch mit der Videokamera.

Im Moment direkt vom Film aufgenommen (Videokamera filmt durch das Objektiv des Projektors), aber da haben wir ein paar Dinge, die wir nicht so ganz verstehen ...

Das Bild steht auf dem Kopf und ist seitenverkehrt; wenn wir die Videocam bei der Aufnahme auf den Kopf stellen, dann ist das Bild richtig rum, aber immer noch seitenverkehrt?

Ich komm da jetzt nicht unbedingt mehr mit, wieso isn das so?

Und was dagegen machen? Mit einem Spiegel arbeiten (Anleitungen nennen ein Prisma, wieso Prisma, was ist da anders?)

Was für Programme können spiegeln?

Ich hol mir die Filme mit Pinnacle Studio aus der Kamera, das kanns nicht.

PS: Das aufwendige, aber lösbare, "Problem" des automatischen Gleichlaufs von Kamera & Projektor wollen wir angehen, wenn die ersten Versuche mit ner händischen Abstimmung funktionieren.

Und das sieht derzeit recht gut aus.

Von der Seitenverkehrtheit abgesehen natürlich

Drehen und spiegeln in allen möglichen Richtungen kann avidemux

http://avidemux.berlios.de/index.html

Der Vorteil eines Prismas könnte sein, dass man nur die eine schräge spiegelnde Oberfläche hat, die anderen Oberflächen sind normal zum Strahlengang. Beim Spiegel dagegen hat man eine schräge (ebenfalls leicht spiegelnde) Glasoberfläche und dann erst die eigentliche spiegelnde Oberfläche, also in Folge eigentlich 2 Spiegelbilder, von denen das eine natürlich nur sehr schwach ist.

Wieso das bild spiegelverkehrt ist (und bleibt) solltest du dir vielleicht noch einmal in Ruhe überlegen

Die Seite finde ich in dem Zusammenhang auch ganz interessant

http://www.faelker.de/super8/Start.htm

Das liegt daran, dass du das Bild eigentlich von der Leinwand abfilmen müsstest. Aber der genannten Software kann man natürlich auch später spiegeln.

Vor ca. 5 Jahren hatte ich damit auch rumexperimentiert, und dann schließlich doch alles beim Profi machen lassen.

Das war wahrscheinlich auch das Problem, weil von der Leinwand filmt niemand ab, das geht nicht

(jedenfalls nicht brauchbar)

Väterchen ist jetzt schon soweit, dass mit den sehr rudimentären Methoden ein richtig gutes Bild rauskommt.

Jetzt werden wir wohl Phase 2 - automatischer, sich einrichtender Gleichlauf Projektor Kamera - angehen

Aufbau:

http://666kb.com/i/c1zp3h5egpgbj1zu2.jpg

mit dem schwarzen Teil zwischen Projektor und Kamera - Umlenkspiegel - hat sich auch das Problem mit der Seitenverkehrtheit erübrigt

(ziemlich wichtig auch der Fernseher im Hintergrund, weil nur auf nem großen Bild die Schärfe vernünftig eingestellt werden kann)

Bin schon auf den Vergleich mit dem professionellen Abfilmen gespannt

HIER ist alles sehr genau beschrieben

(und stimmt mit meinem theoriewissen sowie meinen sehr bescheidenen praktischen erfahrungen auf diesem gebiet überein...)