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Suche Erfahrungswerte zum Ausdauertraining >4x / Woche


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Liebe Leute,

 

nun hab ich mich auch mal angemeldet nach Monaten mitlesen :jump:

 

Folgende Frage stellt sich mir, und dabei geht es mir NUR um eure Erfahrungswerte.

Die letzten 6-7 Wochen bin ich 3-4x Woche für 60-80 min auf der Walze/Ergometer gesessen.

Nun werde ich bald diese Zeit nicht mehr haben (für 1h reines Training sinds bei mir mind 2h, sicher mehr Gesamtzeitaufwand)

 

Ich überlege mir täglich so 30-45 min zu trainieren. Die Nettotrainingszeit in der Woche würde somit konstant bleiben. Wären 150-220min Woche + je nachdem etwas oder nix am Wochenende.

 

Hat das jemand so ähnlich gehandhabt und kann positives berichten?

 

Was die Regenerationszeit betrifft dürfte es mMn keine Probleme geben, nach diesen kürzeren Belastungen.

 

Ich bitte nur um Erfahrungen und nicht theoretische Überlegungen/Literaturzitate. Wenns keiner gemacht hat, dann werd ichs einfach ausprobieren und berichten ;-)

 

 

Ich danke euch,

lg, ttNick

 

 

 

Und weils nicht fehlen darf:

Trainingsziel: bessere Ausdauer, (dieses Jahr) keine Wettkampfambitionen

Dzt Training: besagte 60-80min pro Einheit bei Hf 150-155

Hf Ruhe ca 55

Hfmax 205

Alter 25

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ich würd das mit mit meiner fahrt zur arbeit bzw heim vergleichen. fast täglich zeitlich konstantes "training", abwechselnd intervall oder locker. subjektiv positiv um ned komplett abzubauen bzw in den letzten beiden sehr sehr trainingsschwachen jahren super fürn (halbwegs) formerhalt.

 

also quasi deutlich besser als nix.

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probiere es mal mit Laufen. Der Trainingsefekt ist in der selben Zeit viel effektiver als am Rad.

 

hmmm .... "viel" effektiver klingt verlockend ....

Kannst du das einem Laien wie mir verständlich machen?

Bzw: Wo sind die Nachteile ?

 

Danke!

Lg

Karl, der noch immer auf der Suche nach mehr Kraft und Speed am Berg ist ....

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Laufen ist eine "körperschwerpunkthebende" Arbeit, daher verbrennt der Körper ungleich mehr Kalorien bei gleicher Pulsfrequenz als beim Radfahren.

 

Natürlich kannst du, wenn du 3h gleichmäßig mit 160HF radfährst (...stirbst :k:) mehr Kalorien verbrennen als wenn du die selbe Belastungsdauer mit 110HF laufend dahinpulst. :D

 

Und nein Schwimmen ist nicht körperschwerpunkthebend, aber es werden je nach Schwimmstil gleichzeit mehr Muskeln belastet, von daher kann's sein, bzw. ist es so, dass man auch da mehr verbrennt als beim Radeln.

 

check?

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OK: wenn ich das richtig verstehe dann ist eine Sportart dann im Trainingseffekt effizienter, wenn ich bei selber Belastung mehr Energie benötige, richtig?

Bedeutet das aber auch das ich durch laufen im Training mit dem Rad am Berg schneller werde?

 

Irgendwie logisch, beim Radfahren sitzt du ja beim laufen nicht :D

Am Berg schneller bedeutet allgemein schneller, und das wirst du beim Laufen wie auch beim Radfahren nur mit mehr mukkis.

Zumindest hab ich das beim Lauftraining immer so gehört, die mukkis machen das Tempo.

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Irgendwie logisch, beim Radfahren sitzt du ja beim laufen nicht :D

Am Berg schneller bedeutet allgemein schneller, und das wirst du beim Laufen wie auch beim Radfahren nur mit mehr mukkis.

Zumindest hab ich das beim Lauftraining immer so gehört, die mukkis machen das Tempo.

 

was sind denn "mehr muckies"?? durch krafttraining (so hört sich das für mich an) wirst weder beim radfahrn noch beim laufen (alles über 10k) was reißen ;)

 

stichwort: sportartspezifische kraftausdauer. willst am berg mit dem rad schnell werden, musst viel/schnell bergfahren.

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was sind denn "mehr muckies"?? durch krafttraining (so hört sich das für mich an) wirst weder beim radfahrn noch beim laufen (alles über 10k) was reißen ;)

 

stichwort: sportartspezifische kraftausdauer. willst am berg mit dem rad schnell werden, musst viel/schnell bergfahren.

 

Man möge mir meine Unwissenheit verzeihen: In dem Wort "Kraftausdauer" steckt doch "Kraft" drinnen. Für mich wäre es logisch das ein Aufbau der Kraft (Stichwort Krafttraining, Hanteltraining) eine höhere Kraftausdauer automatisch zur Folge hat.

Liege ich damit nicht richtig?

 

Lg

Karl

PS: was ist mit "alles über 10k" gemeint" ?

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Man möge mir meine Unwissenheit verzeihen: In dem Wort "Kraftausdauer" steckt doch "Kraft" drinnen. Für mich wäre es logisch das ein Aufbau der Kraft (Stichwort Krafttraining, Hanteltraining) eine höhere Kraftausdauer automatisch zur Folge hat.

Liege ich damit nicht richtig?

 

Lg

Karl

PS: was ist mit "alles über 10k" gemeint" ?

 

1. mit über 10km distanzlänge ist gemeint, dass bei einem 200m lauf ein krafttraining im studio sehr wohl etwas bringen kann, aber bei den klassischen ausdauerdisziplinen nicht wirkungsvoll ist (vergleiche figur 100m sprinter zu marathontopläufer).

 

2. er schrieb sportartspezifische kraftausdauer - der prefix ist wichtig und nicht einfach wegzulassen. die kraft in den beinen, die du für berge beim radfahren benötigst, holst du dir durch krafttraining am berg, zb K3.

 

trotzdem ist krafttraining vor allem für einen hobbysportler durchaus sinnvoll, einerseits als verletzungsprophylaxe (wenn du zb auch laufen willst) und vor allem für die figur.

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@ttNick (um wieder aufs Thema zu kommen): Mir gehts ähnlich, mir fehlt in den letzten Monaten auch immer mehr Zeit fürs strampeln. Deinen Ansatz hab ich in der vorigen Saison unbewusst mal ne Zeit lang verfolgt. Hat sich einfach so eingestellt. Ist aber wirklich fürn Hugo. Täglich die ganze Prozedur vor und nach dem Training für nur 30-45 Minuten strampeln - das frustriert nur und weitergehn tut nix. Täglich nur 30-45 Minuten fahren fällt eher unter "gesund leben durch tägliche Bewegung" als unter "Training". Du kannst keinen sinnvollen Trainingsreiz, egal welcher Art, setzen. Du kommst grad in Tritt und musst schon wieder aufhören und brausen gehn.

 

Abgesehen davon: Der Zeitaufwand vor und nach dem Training ist ja konstant. Egal ob du 3 Stunden fährst oder 30 Minuten - anziehn, duschen, evtl. Walze auf- und abbauen, ... eben das ganze drumherum machst dann täglich für nur 30-45 Minuten haxeln. Nur plötzlich 7x pro Woche anstatt wie bisher 4x pro Woche. Wennst den ganzen Zeitaufwand aufsummierst, brauchst pro Woche wahrscheinlich insgesamt sogar mehr Zeit mit der 7x 30-45min Variante. Der Anteil der wirklichen Trainingszeit von der insgesamt aufgewendeten Zeit sinkt dann recht heftig. Wenn du sagst für 1h Training hast du 2h Zeitaufwand insgesamt, dann kannst ja eine einfache Milchmädchenrechnung aufstellen - rechne mit ca. 4h reiner Trainingszeit (Zeit am Rad) pro Woche, und 1h durmherum pro Training:

4x Training pro Woche: 4h (Training) + 4h (vorher/nachher) = 8h Gesamtzeitaufwand

7x Training pro Woche: 4h (Training) + 7h (vorher/nachher) = 11h Gesamtzeitaufwand

Also 3h mehr Zeitaufwand pro Woche, für weniger Trainingseffekt und mehr Frust.

 

Gscheiter ist, denk ich, weniger oft und dann länger. Dann hast die Prozedur vorher und nachher auch nicht so oft. Also zB. 1h + 2h + 2h auf die Walze. Vielleicht kannst die Freizeit ja doch so umschichten, dass sich das ausgeht. Stellt man damit obige Rechnung nochmal auf:

3x Training pro Woche: 5h (Training) + 3h (vorher/nachher) = 8h Gesamtzeitaufwand

Also quasi eh das, wofür dir jetzt die Zeit ausgeht. Ich hätts auch in zwei Sätzen sagen können: Vergiss 7x pro Woche 30-45 min, das ist wirklich sehr frustrierend. Versuch besser, die Zeit so umzuschichten, dass sich längere Trainings und dafür sogar einmal weniger ausgeht.

Bearbeitet von netdesk
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1. mit über 10km distanzlänge ist gemeint, dass bei einem 200m lauf ein krafttraining im studio sehr wohl etwas bringen kann, aber bei den klassischen ausdauerdisziplinen nicht wirkungsvoll ist (vergleiche figur 100m sprinter zu marathontopläufer).

 

2. er schrieb sportartspezifische kraftausdauer - der prefix ist wichtig und nicht einfach wegzulassen. die kraft in den beinen, die du für berge beim radfahren benötigst, holst du dir durch krafttraining am berg, zb K3.

 

trotzdem ist krafttraining vor allem für einen hobbysportler durchaus sinnvoll, einerseits als verletzungsprophylaxe (wenn du zb auch laufen willst) und vor allem für die figur.

jetzt noch schnell K3 für unwissende übersetzen und jedem wird klar, das dabei der muskel trainiert wird und das bring "tata" einen dicken hals, nein! MEHR MUKKIS! Einfache fragen verlangen einfache antworten und keine doktorarbeit. Das die wenigsten muskelaffen einen berg rauffahren können weis jeder, ausser die muskelaffen. Aber das liegt nicht an der fehlenden kraft!

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1. mit über 10km distanzlänge ist gemeint, dass bei einem 200m lauf ein krafttraining im studio sehr wohl etwas bringen kann, aber bei den klassischen ausdauerdisziplinen nicht wirkungsvoll ist (vergleiche figur 100m sprinter zu marathontopläufer).

 

2. er schrieb sportartspezifische kraftausdauer - der prefix ist wichtig und nicht einfach wegzulassen. die kraft in den beinen, die du für berge beim radfahren benötigst, holst du dir durch krafttraining am berg, zb K3.

 

trotzdem ist krafttraining vor allem für einen hobbysportler durchaus sinnvoll, einerseits als verletzungsprophylaxe (wenn du zb auch laufen willst) und vor allem für die figur.

 

perfekt erklärt :toll:

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Und weils nicht fehlen darf:

Trainingsziel: bessere Ausdauer, (dieses Jahr) keine Wettkampfambitionen

Dzt Training: besagte 60-80min pro Einheit bei Hf 150-155

Hf Ruhe ca 55

Hfmax 205

Alter 25

 

Hi Nick,

 

ich hab eine ähnliche Aufgabenstellung, und trainiere etwa 4 mal pro Woche, wobei es für mich nicht entscheidend ist wie lange jede Einheit dauert, sondern mich grundsätzlich aufzuraffen, da ich meistens abends/nachts trainiere und bereits etwas müde bin.

 

Hab auch viel rumprobiert, alle möglichen Modeerscheinungen mitgemacht und kann das eigentlich auf einen recht einfachen Nenner reduzieren:

 

Deine Eigenschaften verbessern sich in jenen Bereichen in jenen du trainierst.

 

So, sorry, jetzt ist es raus. Bitte nicht böse sein, aber es ist wirklich so.

 

Also, wenn du deine Ausdauer verbessern willst, kommst du nicht drum herum zumindest 1x pro Woche eine längere Einheit zu machen. Aufbauend darauf kannst du jetzt versuchen diese Einheit möglichst effizient zu gestalten, d.h. durch kurze Einheiten (Kraft/Tempo) die Ermüdung während der langen Einheit zu verzögern.

 

Wenn du jetzt noch etwas spezifischer angeben könntest, was deine Ziele genauer sind (wie lange willst du mit welcher Intensität durchhalten), könnten jetzt vielleicht noch weitere Tipps folgen...

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Was genau für Erfahrungen hast du gemacht? Ist die Kondi schlechter geworden oder wie?

 

lg

 

Ja, "Kondi" wurde schlechter - bin nach spätestens 90min. bei den Ausfahrten eingegangen. Hab einfach nicht mehr richtig einschätzen können wie ich mein Tempo wählen muss. Die ersten Kilometer sind dann meist richtig aufgekratzt, man fühlt sich gut, aber das nimmt relativ schnell ab.

 

Hab das vor einigen Jahren - zwar nicht bewusst, sondern weil die Motivation gering war - probiert, und zwar nachdem meine Frau und meine Kinder am Abend im Bett waren noch 30-60 min. (je nach Motivation) am Ergo vorm Fernseher und dazu noch 2-3 Ausfahrten pro Monat noch mit Freunden am WE.

Hat nicht gut funkltioniert...

 

lg

 

Martin

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