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Fasten & Co.


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Nachdem das Fasten wieder "in" sein soll (siehe div. Berichte in Zeitschriften, Illustrierten usw.), wollte ich mal in die Runde fragen, ob schon mal die BBer eine Fastenwoche bzw. -kur gemacht haben?

Als Fasten meine ich jetzt eine der klassichen Fastenvarianten, beispielsweise nach F.X. Mayr, das Saftfasten, Schroth-Kuren, Wasserfasten und keine Diäten.

 

    [*]Würdet ihr auch sowas machen? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, habt ihr schon einmal (mehrmals) eine Fastenkur gemacht? Welche?

    [*]Wie ist es euch dabei gegangen? Ist es empfehlenswert?

    [*]Kann man sowas alleine machen oder benötigt man einen Fastenbegleiter/-berater oder gar Arzt?

    [/list=1]

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ich fürchte, für eine echte fastenkur fehlt mir die disziplin.

 

aber einmal so richtig entschlacken/entgiften wäre sicher nicht schlecht.

wenn ich so was machen würde, dann sicher nur unter anleitung und

nicht zuhause, sondern eher im zuge eines aufenthaltes in einer kuranstalt,

o.ä. für solounternehmungen fehlt mir wie gesagt wahrscheinlich das

durchhaltevermögen... :)

 

CU,

HAL9000

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ganz im Gegenteil...ich kämpf oft, daß ich nicht zuviel Gewicht verlier...dauert sonst immer ewig, bis ich die wieder drauf hab...klingt für viele vielleicht beneidenswert...is aber nicht wirklich lustig...

 

das einzig Positve daran ist, wie gesagt, daß ich mir über Diäten und Fastenkuren noch nie Gedanken machen mußte, daher auch keine Ahnung hab, wie viel Dispziplin man dazu braucht...;-))

 

lg,

JAN

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ich bezweifle, dass eine ein-wöchige fastenkur was bringt. wenn man sich das restliche jahr über halbwegs g'scheit ernährt, erspart man sich solche kuren.

 

im "normalen leben" kann ich mir das fasten nicht leisten, weil da muss ich voll fit sein (und wenn's stressig ist, fällt ohnehin oft das mittagessen oder abendessen aus). wenn ich "frei" habe, möchte ich die zeit nutzen, um mich körperlich zu betätigen und nicht irgendwo in einem kloster verhungern.

 

und gegen den inflationären einsatz von -begleitern/-beratern im alltäglichen leben bin ich ohnehin allergisch ... ;)

 

[:look: aber bei gewissen fastenkuren sollte man mit einem arzt konsultiueren, da die ganz schön an die substanz gehen können!]

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Original geschrieben von Mr.T

ich bezweifle, dass eine ein-wöchige fastenkur was bringt. wenn man sich das restliche jahr über halbwegs g'scheit ernährt, erspart man sich solche kuren.

Gerade mit unseren heutigen Lebensgewohnheiten bringt eine Fastenkur mehr denn je. Allgemein der Lebensstil heute und damals sind wie Tag und Nacht. Die positiven Auswirkungen auf den Organismus erkannten ja schon Kulturen vor Tausenden von Jahren. Und in allen großen Weltreligionen gehört Fasten dazu. Die Christen haben die Zeit zwischen Fasching und Ostern, im Islam gibt es den Ramadan usw.

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...ich versuche eher permanent entsprechend derzeitigen zustand zu essen, als eine woche hardcore-quälerei...

 

ein meiner besten freunde hat das jetzt drei wochen machen müssen, hardcore, aggression, depression, müdigkeit, kälte...en so on...hat auch vorteile, allerdings gibt es viele möglichkeiten, die energetisch gesehen, nicht so massiv auf den körper wirken...

 

doch in zeiten des absoluten überflusses wäre es für den körper wahrscheinlich nicht schlecht...bei mir funktioniert es nicht, da meine arbeit qi-weitergabe ist, somit kann ich nicht völlig ausgemergelt, zitternd, kalt und müde in der praxis stehen...

 

irie ites

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Original geschrieben von judma

Gerade mit unseren heutigen Lebensgewohnheiten bringt eine Fastenkur mehr denn je. Allgemein der Lebensstil heute und damals sind wie Tag und Nacht.

weiss nicht, wann "damals" war, aber ich glaube, die mär dass man damals gesünder gelebt hat ist nicht wirklich belegbar. zB hat man im mittelalter gefressen, was das zeug hielt. kalorienzufuhr, dass einem selbst wenn man tägliches macdee-futtern gewohnt ist, kotzübel wird.

oder die magelernährung nach dem krieg? war sicher auch nicht xsund ...

 

Die positiven Auswirkungen auf den Organismus erkannten ja schon Kulturen vor Tausenden von Jahren. Und in allen großen Weltreligionen gehört Fasten dazu. Die Christen haben die Zeit zwischen Fasching und Ostern, im Islam gibt es den Ramadan usw.

also grad der ramadan ist ja ein bsp. par excellance: da wird tagsüber nyx gegessen und getrunken (streng genommen darf nyx über die lippen in den körper gelangen, das betrifft auch das rauchen!) als folge hängen's spätestens ab mittag total fertig umadum. und am abend, nach sonnenuntergang gibt's das grosse fressen ...

 

die fastenzeit der christen ergab sich zwingendermassen aus einer notwendigkeit: weil am ende des winters die meisten vorräte aufgebraucht waren ... (und damit das volk nicht unzufrieden wurde, hat man es mit einem religiösen fastengebot belegt; praktisch)

 

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Da gebe ich dir schon recht, dass der Ramadan halt nicht richtig eingehalten wird. Am Abend die Völlerei.. :rolleyes:

 

Aber zum Mittelalter: nur die reiche Bevölkerung konnte ich solche üppigen Mahlzeiten leisten und darüber ist auch am meisten überliefert, denn nur Gewinner schreiben Geschichte - das waren im MA keinesfalls die Bauern oder die einfache Landbevölkerung, die rund 80% der Gesamtbevölkerung gestellt haben sollen. Zudem haben sich aber damals die Leute mehr "bewegt"; die Arbeit war körperlich viel mehr fordernd - auch das ist belegt! ;)

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Original geschrieben von judma

Da gebe ich dir schon recht, dass der Ramadan halt nicht richtig eingehalten wird. Am Abend die Völlerei.. :rolleyes:

bin kein eggsberde auf dem gebiet, glaube aber, dass das schon der vurschrift (=Koran) entspricht.

 

Aber zum Mittelalter: nur die reiche Bevölkerung konnte ich solche üppigen Mahlzeiten leisten und darüber ist auch am meisten überliefert, denn nur Gewinner schreiben Geschichte - das waren im MA keinesfalls die Bauern oder die einfache Landbevölkerung, die rund 80% der Gesamtbevölkerung gestellt haben sollen. Zudem haben sich aber damals die Leute mehr "bewegt"; die Arbeit war körperlich viel mehr fordernd - auch das ist belegt! ;)

ich habe vor ungef. einem halben jahr auf ö1 einen beitrag gehört; und da hat man eben versucht, die 'im-mittelalter-gabs-viele-arme-die-hungern-mussten" zu widerlegen. ich bleibe skeptisch. bauern waren seit jeher in krisenzeiten relativ gut versorgt, da sie ja die produzenten sind...

 

ähnliches wird auch hier ausführlich berichtet. genau werden wir es wohl nie mehr erfahren.

 

ansonsten spricht mir irieman420 aus seele. auch wenn ich beruflich kein qi weiterzugeben habe ;)

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Original geschrieben von Mr.T

.. bauern waren seit jeher in krisenzeiten relativ gut versorgt, da sie ja die produzenten sind...

 

ähnliches wird auch hier ausführlich berichtet. genau werden wir es wohl nie mehr erfahren.

 

Waren aber alle leibeigen, wurden quasi wie eine Sache betrachtet. Sicherlich waren sie mehr oder minder gut versorgt, nur mit was? Eher mit den "billigen" Nahrungsmitteln und nicht mit jenen, die bei Völlereien der oberen 10.000 aufgetischt wurden.

Ich will nur damit sagen, dass die Bauern etwas anderes gegessen haben, als ihre Gutsherrn etc. Sie waren eher der "einfachen Kost" zugeneigt.

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hab mir vorgenommen bei neumond einen entschlackungstag einzulegen.

theoretisch is neumond ja gut für solche dinge. wenns nicht stimmt, dann hilft es mir zumindest weil ich einen fixen tag hab und es nicht ewig vor mich hinschiebe.

war bis jetzt eh erst einmal der fall. in ein paar tagen is es wieder so weit.

hab eigentlich keine ahnung von fasten, entschlacken usw, drum bin ich schon gspannt was andere machen?

will an solchen tagen nur gemüse und obst essen und nur wasser trinken.

vielleicht bringt ein einziger tag pro monat nicht wirklich was, aber besser als nix? und ich als naschkatze kann stolz auf mich sein, zumindest an einem tag keinen zucker gegessen zu haben (schockierend wie schwer mir das fällt!!!!)

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ich hab das einmal gemacht und muss sagen, dass das a supa erfahrung war... :D

 

ich hab heilgefastet, obwohl da weder was zum heilen war noch zum abnehmen...

 

aber meine mutter hats damals ausprobiert und da wollt ichs auch machen. is aber schon jahre her.

 

hab eine woche nichts gegessen, sondern nur spezielle tees getrunken und supperl geschluerft. ist irgendwie wie ein trip. du fuehlst dich echt gut, obwohl du nichts isst. das grauslige war nur das glaubersalz, dasd immer wieder trinken musst zum abfuehren und damit alles ausgeschieden wird. schmeckt zum :k: ... und du sitz nachher laaaang am klo. :D

man sollte viel zeit haben, also am besten nicht arbeiten muessen, sondern zeit zum sich draussen bewegen. und lauter dinge tun, die einem taugen. bis auf essen eben...

 

und man sollte langsam wieder mit dem essen beginnen. das hat bei mir nicht hingehaut. war an einem der letzten fasttage beim stones-konzert, hab dort kreislaufprobleme bekommen, hab was gegessen und mich dann gleich einmal angekotzt. alle ham geglaubt, ich hab zu viel gsoffn... :D

 

also, fastn find ich nicht schlecht, wenn man sich koerperlich irgendwie nicht gut fuehlt und nicht genau weiss, wohers kommt, aber von fasten mit rolling-stones-konzerten kann ich nur abraten :)

lg th

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Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Habe nach 6 Wochen fasten (unter ärztlicher Aufsicht) 12kg abgenommen.

Und das mit Breuss/Crapfruit/Vita 7 Säften von Biotta, ausserdem 3 x mal am Tag je ein Esslöffel Pflanzensaft (Brenessel, Löwenzahn, Artischocken). Dazwischen viel Tee ohne Zucker und Mineralwasser, und noch ein Malzextrakt, damitst net umfallst ;) Alle 7 Tage hab ich ein bissi an Salat gessen.

Die erste Woche war hart, aber irgendwann beginnt sich nicht nur der Körper wohler zu fühlen sondern auch die Seele.

Nach der Kur hab ich ganz langsam angefangen leichtes zu essen, wobei ich sowieso versuche mich gesund zu ernähren. Habe dann ca. 3kg zugenommen, und das Gewicht habe ich bis heute gehalten

 

Jetzt mache ich das jedes Jahr im Frühling 1/2 Wochen lang.

 

Diese Kur soll angeblich von Tibet stammen.

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Moin,

 

das Fasten irgendeine reinigende Wirkung hat oder haben sollte da streiten sich die Geister und ist für mich auch nicht weiter wichtig.

Ich habe schon dreimal eine gute Woche eingelegt und habe festgestellt, daß das Gewicht eh da bleibt wo es war. Dafür muß man es nicht machen. Wofür denn?

Für den Zeitgewinn, für den verbesserte Wahrnehmung, ausgeglicheneres Gemüt, besinnen auf die wichtige Dinge im Leben.

 

Ich arbeite einfach nebenbei (50-60 tunden) aber versuche einfach mehr Freizeit freizuschaufeln. Mehr lesen, mehr faulenzen vor dem Kamin, mehr Sport. (nur Ausdauerbereich, max obere GA1)

Nach der Fastenzeit merkt man dann wie alles wieder shiftet und daraus hole ich mir meine Anregungen um das tägliche Leben zu ändern.

Nichts ist so schön als morgens bei Sonnenaufgang nüchtern auf ein taunasse Wiese barfuß Tai-Chi zu machen. Selten so intensiv die Energie gespürt.

 

Einfach machen und erfahren

 

Carby

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  • 2 Wochen später...

von fasten halt i prinzipiel nix, wenn i gleichzeitig trainieren möcht. ich hab mir aber vorgenommen, ab morgen keine schokolade sowie kuchen zu essen. klingt vielleicht einfach, wird aber am anfang für mich sicher die hölle werden. ich hoff es mit trockenfrüchten einigermaßen abzufangen.

G,E!

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also ich schliess mich der gängigen meinung an, dass fasten und ordentliches trainiern nicht wirklich zusammen passt.

wohl gemerkt, vorausgesetzt man ernährt sich das ganze jahr über vernünftig. wenn ich jetzt einmal auf eine mahlzeit verzichte, kann ich mir sicher sein, dass ich beim training eingeh...bzw sich meine muskeln selber auffressen. :(

 

wenn man sich allerdings eh eine reserve-schicht zugelegt hat, ist es nicht schlecht...wenn man den heisshunger nachher im griff hat - jojo??!!!

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Original geschrieben von 3jane

wenn man sich allerdings eh eine reserve-schicht zugelegt hat, ist es nicht schlecht...wenn man den heisshunger nachher im griff hat - jojo??!!!

wenn man den heisshunger im griff hätte, tätat man auch keine reserve-schicht haben ... denk ich mir [um nicht zu sagen, weiss ich --- aus eigener erfahrung]

 

das böde ist nur, dass die reserve-schichte meistens an den stellen ist, die man schwer ausdauer-trainieren kann (bzw mit dem radl trainiert). da schau ich mir mit horror dann die "alten manderl mit ihren rr im bikedress" an: beine/oberschenkel sportklich muskulös, arme/oberkörper auch verhältnismäßig ok, aber um die hüften und darüber ... :k: ... spannt das trikot. :D

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