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Wer kann über Trainingsbetreuung seine Erfahrungen hier preisgeben!!!


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Hallo!

 

Fahr im Juni nach Tirol und möchte mit dem Rennrad einige Berge hochfahren. Im Herbst nochmal und sonst nur Tagerouten.

Daher denke ich über ''Trainingsbetreuung'' nach. Möchte bei keinem Rennen im Moment teilnehmen....nur das meine Ausdauer, Kraft und Itensität gezielter gesteigert wird.

 

*wer hat so eine Trainingsbetreuung schon mal gemacht bzw. so trainiert?

*wer kann darüber hilfreiche Tipps geben oder überhaupt was sagen?

*wenn schon dann mit einem Powermeter trainieren oder reicht ein Edge 500 völlig aus?

*welche Betreuer bzw. Trainer sind sehr zu empfehlen? (Steiermark)

 

MfG Raimund

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ist das dein ernst? du fährst keine wettkämpfe und willst dich von einem trainer betreuen lassen?

 

da reicht es doch selbst ein wenig strukturiertes training zu planen. da wird man auch schnell besser.

einen trainer würde ich erst nehmen, wenn es darum geht bei wettkämpfen ganz vorne mitzufahren. alles andere sehe ich als geldverschwendung. ist meine bescheidene meinung.

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ist das dein ernst? du fährst keine wettkämpfe und willst dich von einem trainer betreuen lassen?

 

da reicht es doch selbst ein wenig strukturiertes training zu planen. da wird man auch schnell besser.

einen trainer würde ich erst nehmen, wenn es darum geht bei wettkämpfen ganz vorne mitzufahren. alles andere sehe ich als geldverschwendung. ist meine bescheidene meinung.

 

Ich seh das nicht so abwegig, auch ich hab schon über Trainingsbetreuung nachgedacht. Bei mir ist die Ausgangslage ähnlich (2-3 Marathons im Jahr, aber nur zum Spaß), und halbwegs (selbst-)strukturiertes Training, aber ich stagniere halt auch schon seit einiger Zeit. Wenn du in ein Fitness-Studio gehst oder Golf spielst oder z.B. reitest, dann machst du das auch nicht auf Dauer ohne Betreuung und willst auch nicht unbedingt an Wettkämpfen teilnehmen.

 

Jedenfalls ist es sicher effizienter das Geld in einen Trainer, als z.B. in das dritte Rad oder jedes 2.Jahr in einen neuen LRS zu investieren.

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ist natürlich nur meine persönliche einstellung, aber nur um an meinem hausberg 2 minuten schneller zu sein, würd ich mir keinen trainer leisten. dann lieber das geld in ein nettes trainingslager investieren. da macht man nicht nur was für die form sondern erweitert auch seinen horizont, wenn man neue gegenden kennenlernt.

 

trainer kochen auch nur mit wasser. und noch dazu hat jeder seine eigene philosophie. da darf man sich keine wunder erwarten.

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Bis jetzt war nicht all zu viel dabei wo ich sagen könnte....Hey danke!

 

Ja, man könnte ein Buch lesen über Grundlagentraining oder Ausdauer und und und....

Ich finde aber wenn ich ein'' 3 Monats Abo'' nehme für mich pers. hilfsreicher.

Da ich mit ihm meine Ziele eingehen kann.

Noch dazu kann ich ihm fragen wenn ich was nicht verstehe....was oft in einem Buch nicht all zu leicht dagestellt ist.

Ausser die was schon damit Erfahrungen haben.

 

Jeder Trainer hat seine eigene Philosphie auf der er schwört das ist mir schon klar.

Danach kann ich noch immer ein Buch darüber lesen.

Wo ich´s dann mit anderen Augen sehe....

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@ raimi

 

offensichtlich hat hier keiner Erfahrung mit sowas, also wirst wohl die Sache einfach ausprobieren müssen ;-)

Wennst einen gscheiten Trainer findest wirst wohl von der Sache auch länger als die 3 Monate profitieren

 

Auf jeden Fall kannst du dann aus erster Hand berichten ;)

 

lg

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Hi,

 

Gibt es da eine Homepage....?

 

Grüsse

 

 

Hallo,

ich kann deine Überlegungen verstehen, einen Trainer finde ich aber auch übertrieben.

 

Ich habe mich für 2 Alpentouren mit 2Peak vorbereitet. Das kostet zwar auch was, ist aber günstiger als ein Trainer. Ich fands, für mich, ganz gut. Zumindest habe ich die Touren immer überlebt. :)

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Aus eigener Erfahrung muss ich schon sagen, dass ein Trainer was bringt. Vorausgesetzt er hat was drauf, ÖISM ist ein guter Tipp.

Das Problem war nur (da kann ich natürlich nur von mir sprechen), dass ich berufsbedingt immer wieder Trainingseinheiten kürzen oder auslassen musste. Alles natürlich in Absprache mit dem Trainer. Aber ich bin dann zum Entschluss gekommen, dass es mir das einfach nicht Wert ist, wenn ich den Plan sehr oft nicht einhalten kann. Vom privaten Stess erst garnicht zu sprechen.

Wenn du nicht wirklich Wettbewerbe auf mindestens nationalem Niveua bestreitest ist der Nutzen eigentlich nicht vorhanden. Und dir geht schnell der Spaß am Radfahren verloren. Gute Lektüre ist empfehlenswert. Friel, oder "training and racing with a powermeter" machen durchaus Sinn.

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Aus eigener Erfahrung muss ich schon sagen, dass ein Trainer was bringt. Vorausgesetzt er hat was drauf, ÖISM ist ein guter Tipp.

Das Problem war nur (da kann ich natürlich nur von mir sprechen), dass ich berufsbedingt immer wieder Trainingseinheiten kürzen oder auslassen musste. Alles natürlich in Absprache mit dem Trainer. Aber ich bin dann zum Entschluss gekommen, dass es mir das einfach nicht Wert ist, wenn ich den Plan sehr oft nicht einhalten kann. Vom privaten Stess erst garnicht zu sprechen.

Wenn du nicht wirklich Wettbewerbe auf mindestens nationalem Niveua bestreitest ist der Nutzen eigentlich nicht vorhanden. Und dir geht schnell der Spaß am Radfahren verloren. Gute Lektüre ist empfehlenswert. Friel, oder "training and racing with a powermeter" machen durchaus Sinn.

 

Aber liegt nicht gerade hier der Sinn eines Trainers für einen Berufstätigen der dir sagen kann was man tun muss, wenn die Einheiten aus irgendwelchen Gründen nicht so abzuarbeiten sind wie geplant? Gerade hier sollte ja der Nutzen gegenüber eines standardisisierten Trainingsplans bestehen (immer vorausgesetzt ich kann und will mir das leisten)?

 

Ich selbst hab auch immer wieder das Problem, dass ich mir zwar tolle Trainingspläne auf Basis der Literatur und div. websites zurechtlege (der Wille wäre da...:f:), aber aufgrund der beruflichen/familiären Situation/Krankheit/Motivation kann das dann oft nicht durchgezogen werden. Ein Trainer der dann recht kurzfristig mit neuen Anweisungen parat steht wäre äusserst hilfreich.

 

Ich denke gerade im Radsport ist die Trainersituation noch viel zu sehr auf den Spitzenbereich fokussiert, das sieht man auch an den Postings in diesem Fred. Andere Bereiche (z.B. Tennis, Reiten, Fitness, Golf etc.) haben da schon viel früher reagiert und bieten Trainingsunterstützung zu vernünftigen Preisen für den Breitensportler an - auch fokussiert auf die Ziele die halt ein Breitensportler so hat, z.B. Alpenüberquerung.

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Bis jetzt war nicht all zu viel dabei wo ich sagen könnte....Hey danke!

 

Ja, man könnte ein Buch lesen über Grundlagentraining oder Ausdauer und und und....

Ich finde aber wenn ich ein'' 3 Monats Abo'' nehme für mich pers. hilfsreicher.

Da ich mit ihm meine Ziele eingehen kann.

Noch dazu kann ich ihm fragen wenn ich was nicht verstehe....was oft in einem Buch nicht all zu leicht dagestellt ist.

Ausser die was schon damit Erfahrungen haben.

 

Jeder Trainer hat seine eigene Philosphie auf der er schwört das ist mir schon klar.

Danach kann ich noch immer ein Buch darüber lesen.

Wo ich´s dann mit anderen Augen sehe....

 

Nu, es gibt Leute die noch schnell bis zur Haustür einen Sprint einlegen, dieses Laktat für die Nacht (ohne dehnen) mit ins Bett nehmen und am Morgen steif wie eine Oktobergelse aufwachen.

In dem Fall wär es hilfreich einen Trainer als Kurzzeit-Abschnittspartner zu nehmen um Grundsatzfehler zu bereinigen.

Und da kommt aber schon das nächste Problem auf dich zu:

Du wirst keinen Trainer finden, der mit deinen 130Watt im Gelände rumträllert. Die machen das schon erst ab einem gewissen Level des Betreffenden.

Selbst einen Jungtrainer (Wissenschafter) wirst du nicht unter 25Euro die Stunde finden, drunter würd's nicht mal ich machen..

 

Ein Trainer (Studium Trainingswissenschaften) verdient im mittleren Bereich 2800 Euro netto im Monat.

Du kannst dir ausrechnen was dann seine Dienste in deinem Zeitfenster ausmachen. Exclusive Auslagen wie Fahrten ins entsprechende Gebiet, Radverschleiß etc.

Der Besuch beim ÖISM mit Leistungstest und einem netten Heftchen vom dortigen Trainingswisenschafter mit heimnehmen ist nicht alles.

Trainingsbegleitende Ausfahrten mit einem Trainer, von dem du am Trainingsende ein wesentlich interessanteres Zettelchen bekommst was du die restliche Woche machen sollst, könnte zielführender sein.

Die Trainergeschichte würde ich erstmals andenken wenn du:

z.b. 1,8m groß bist 73kg hast, deine 2,7Watt/Kg bei 130HF im GA1 eine Stunde zu halten sind, und die Pulsdrift keine 5% beträgt. Sonst wirst du im Trainer-Genre möglicherweise freundlich belächelt um es mal vorsichtig auszudrücken.

 

Gruß Peter

Bearbeitet von frosch_peter
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Trainingsplanung/Steuerung ist ein längerfristiges Projekt. Wenn man "last minute" besser werden will, kann man gerne darauf verzichten. Wenn man aber saisonweise ein Schäufchen zulegen will und seinen Körper nach und nach an die individuelle Leistungsgrenze bringen möchte, dann brauchts eine Kompetenz in Form eines ausgebildeten Trainers. Jüngstes Beispiel Pauli Robl, der gestern das Amateur Kirschblütenrennen gewonnen hat - bei voller Berufstätigkeit, neben "Hausbau" und was halt so dazugehört zum ausgewogenen Leben. Training? Natürlich gesteuert. Kompetent und individuell angepasst - von http://www.sportcoaching.cc.

 

Ich hab auch lang gedacht, ich kann das doch alleine. Ging auch ganz gut, trotzdem hab ich gesehen, wie. z.B der damalige Sportcoaching.cc Schützling Alex Tuma von Jahr zu Jahr besser (und für mich unerreichbar) wurde, bis zum Medaillengewinn bei der Elite ÖM Berg. Hab mich dann auch der Petra anvertraut (und zwar so richtig:love:) und kann mich nun mit fast schon 39 Jahren immer noch von Saison zu Saison steigern.

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Die Petra ist genial. Eine der am meisten unterschätzten Trainerinnen in Österreich. Aber vielleicht will sie sich auch nicht bis in die Nacht mit Trainingsjobs zumüllen, die fährt selber gern und viel...

 

Ein gutes Trainerbeispiel mit der Jungmeier Bärbel.

Ich lern sie blutjung am Vortag beim Mtb-Puchberg/Schneeberg-Marathon kennen und rollen uns gemeinsam ein. Da hab ich 1995 und damals schon 44 Jahre alt meine ersten eineinhalb Jahre nach den putzigen Mtb-Trainingsheftchen aus der Zeitschrift Bike trainiert. Mit 5000km/Jahr.

Mit Trainingskoffer lief damals noch niemand rum...

Ich merkte schnell, das sie völlig ungerichtet in der Gegend rumgurkte und aus lauter Freude zwischendurch mal an die "max" fuhr. Vor dem Rennen wohlgemerkt.

 

Im Rennen fuhr ich einige Minuten vor ihr ins Ziel. Mit 8kg Übergewicht und zwanzig Jahre älter - aber nun mal eben systemtrainiert...:p

Ich empfahl ihr trainings- reizwirksame Qualiltätskilometer und schließlich landete sie bei Petra.

Den Tipp hätte ich besser bleiben lassen sollen. Die Zeiten die sie mir nach bereits kurzer Systemtrainingszeit abgenommen hat erwähne ich besser mal nicht :D

Bearbeitet von frosch_peter
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deine 2,7Watt/Kg bei 130HF im GA1 eine Stunde zu halten sind, und die Pulsdrift keine 5% beträgt. S

Gruß Peter

 

bis vor 5 Minuten hab ich noch gedacht die Ergometrieergebnisse ausm Herbst warn gar nichtmal so schlecht ....

 

2.7W/Kg ...Ga1.... grmlgrml ^^

 

Gruß Patrick

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