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Zeitfahrhelm?


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In der normalen Rennrad-Position kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Zeitfahrhelm was bringt. Wenn du die "Aero"-Position beim Zeitfahren oder Triathlon anschaust, dann ist das etwas anderes.

 

Dabei geht es darum, seine Position möglichst nicht zu ändern, damit die Windangriffsfläche möglichst klein bleibt. Der Helm hat kaum Öffnungen und dient als Spoiler, um den Windwiederstand zu reduzieren.

 

Beim Straßenrennen ist die Anforderung eine etwas andere, wie ich finde. Da gehst du schneller mal aus dem Sattel, oder veränderst deine Sitzposition zu ungunsten des Windwiderstandes.

 

Ich vermute daher, dass man beim Straßenrennen mit der Eierschale viell. etwas schnittiger ausschaut, aber auf die Distanz betrachtet halte ich die Kraftersparnis durch den Helm für vernachlässigbar bis nicht vorhanden.

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In der normalen Rennrad-Position kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Zeitfahrhelm was bringt. Wenn du die "Aero"-Position beim Zeitfahren oder Triathlon anschaust, dann ist das etwas anderes.

 

So wie ich Dich verstanden habe, würde es aus Deiner Sicht etws bringen wenn ein Aufleger erlaubt ist!z.B. 6 oder 24 Stunden Marathon da könnt man in die Aero-Position gehen!

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Hallo Spezialisten!

Habe einen Bericht vom Achensee-Radmarathon 2012 gelesen, wo geschrieben steht das der Gewinner(Super- Leistung) mit einen Zeitfahrhelm unterwegs war! Was ist eure Meinung! Was bringt ein Zeitfahrhelm bei einem 166 km Radmarathon? Viel? Warum nehmen dann nicht alle einen?

Könnte ich mir schon vorstellen das es etwas bringt.

Aber man sollte berücksichtigen, dass wenig (vordere) Luftöffnungen vorhanden sind und so die nötige Kühlung des Kopfes fehlt, was sich erst wieder negativ bemerkbar machen kann (und auch wird; selbst erlebt).

 

Beim heurigen Giro sind auch einige mit einem aerodynamischen Helm unterwegs (allerdings kein echter Zeitfahrhelm mit Schwanzerl oder so).

 

Und ja, Aufleger und/oder Aeroposition bringen definitv mehr.

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Beim heurigen Giro sind auch einige mit einem aerodynamischen Helm unterwegs (allerdings kein echter Zeitfahrhelm mit Schwanzerl oder so).

 

Und ja, Aufleger und/oder Aeroposition bringen definitv mehr.

 

Du meinst die Helme von SKY, die sind mit einer Folie überzogen, dient tatsächlicher der Aerodynamik auf flachen Etappen.

 

Den Zeitfahrhelm beim Achenseemarathon hab ich auch gesehen, sieht ja recht bescheiden aus!!! Bei den vielen Höhenmetern eher fraglich ob das Sinn macht?! Der arme Kerl hat vermutlich nichts anderes zum aufsetzen ....

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Du meinst die Helme von SKY, die sind mit einer Folie überzogen, dient tatsächlicher der Aerodynamik auf flachen Etappen.

 

Den Zeitfahrhelm beim Achenseemarathon hab ich auch gesehen, sieht ja recht bescheiden aus!!! Bei den vielen Höhenmetern eher fraglich ob das Sinn macht?! Der arme Kerl hat vermutlich nichts anderes zum aufsetzen ....

 

 

Dafür hat er gewonnen!:klatsch:

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Dafür hat er gewonnen!:klatsch:

 

weswegen er vielleicht viel sponsorfläche am helm braucht, was meiner meinung der einzige vorteil der aktion wäre:D

oder er ist eventuell so stark, dass er vorne weg ein 166km einzelzeitfahren gegen den rest der welt gemacht hat, dann würde der helm auch wieder sinn machen :D

Bearbeitet von outmen
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Du meinst die Helme von SKY, die sind mit einer Folie überzogen, dient tatsächlicher der Aerodynamik auf flachen Etappen.

 

Den Zeitfahrhelm beim Achenseemarathon hab ich auch gesehen, sieht ja recht bescheiden aus!!! Bei den vielen Höhenmetern eher fraglich ob das Sinn macht?! Der arme Kerl hat vermutlich nichts anderes zum aufsetzen ....

 

ist glaub ich keine folie, sondern kask (helmhersteller des teams) bietet zu den helmen so einsteck-dinger (fliegengitter oder ganz geschlossen) an.

 

bei einem normalen marathon halte ich einen ZF-helm für kontraproduktiv. im windschatten bringt die aerodynamik nicht viel und bergauf ist der hitzestau unterm helm doch unangenehm.

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Er ist unten am Telfser Berg losmarschiert, und die letzten 80km alleine gefahren. Davon waren nur die ersten 8km bergauf, der Rest eher flach. Da hat der Helm schon Sinn ergeben. Haben uns auch am Start etwas lustig gemacht (sah ja auch kagge aus), aber er hat uns eines Besseren belehrt... :)

 

Lord Helmchen

kwr12_achensee-radmarathon_sportograf_klaus_steinkeller_sieger_800.jpg

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Er ist unten am Telfser Berg losmarschiert, und die letzten 80km alleine gefahren. Davon waren nur die ersten 8km bergauf, der Rest eher flach. Da hat der Helm schon Sinn ergeben. Haben uns auch am Start etwas lustig gemacht (sah ja auch kagge aus), aber er hat uns eines Besseren belehrt... :)

 

Lord Helmchen

[ATTACH=CONFIG]133896[/ATTACH]

 

Da er während dieses Rennen vermuhtlich seinen Kopf mehrmals drehen musste um zu sehen on jemand neben/hinter ihm ist,

hat er mit Sicherheit mehr Zeit verschenkt, als er beim 80km Zeitfahren gewonnen hat. Aerohelme bringen selbst bei tadelloser

Disziplin (Schädel runter, ja nicht zur Seite sehen) nur einen winzigen Vorteil. Wenn die Leute bei einem 30km EZF im

5 Sekunden Takt eintrudeln kann man darüber diskutieren, bei einem Radmarathon völliger Schwachsinn. Ein Vertreter eines

Helmherstellers meinte mal, dass die Zeitfahrhelme so wie sie von den meisten Menschen (inkl. Profis!) verwendet werden

sowiso nur wenig Sinn haben, da 99% ohne mit dem zum Helm gehörendem "Windschild" fahren, sondern nur mit ihrer Brille.

Soll angeblich ein "aerodynamischer Supergau" sein - wenns stimmt? Und das der Typ auf dem Foto gewonnen hat, hat

wohl eher damit zu tun, dass er ~2h lang ausreichend Watt am Pedal hatte......

Bearbeitet von Flo
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