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Felgenbreiten und Grip // Umknickverhalten von Reifen auf schmäleren Felgen


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Ich hab schon länger drüber nachgedacht, inwiefern (super)breite Felgen (wie z.B. jene von Horst) dem Fahrverhalten zuträglich sind. Die Vorstellung der Syntace-LRS bzw. mein Kauf eines DT EXC 1550-LRS hat die Überlegung jetzt wieder hervorkommen lassen.

 

Um mal das Ausbrech/Umknickverhalten in schnellen Kurven zu testen, bin ich grad eine Stunde wie ein Depperter aufm Parkplatz herumgefetzt um dies anhand eines Fat Albert TC am HR bei unterschiedlichen Felgenmaulweiten zu vergleichen. :D

 

Probanden:

a) Torque meines Bruders (steht übrigens zum Verkauf!) mit Track-Mack-Felgen (26,4mm Maulweite)

b) Mein Torque, vorne mit Track Mack-Felge (damit nicht gar zu viel unterschiedlich ist) und am HR das DT 1550 EXC-Laufrad (21mm Maulweite)

 

Zudem hab ich mal zwischendurch mein Trackmack-HR mit Ardent 2,4 Exo falt 60a reingegeben.

 

Erkenntnisse:

- Ein FA TC rollt tatsächlich spürbar besser als ein Ardent 2,4 Exo falt 60a

- Rein optisch wirkt der FA auf der Trackmack tatsächlich viel fetter. Die Seitenwand steht (einen Hauch) weiter raus als die Seitenstollen. (auf der EXC-Felge stehen die Seitenstollen weiter raus)

- Mir kommt schon vor, dass der FA auf der schmäleren Felge einen Hauch schneller wegknickt / Lärm macht / bissl Grip verliert. Groß ist der Unterschied aber nicht. Je weniger Luftdruck, desto eher ein Unterschied.

 

Mögliche Ungenauigkeiten:

- Reifendruck mangels exaktem Manometer mittels Hand-Drück-Test angeglichen

- Torque meines Bruders hat Rahmengr. S, meines Gr. L

 

Sonstiges:

- Am Radl meines Bruders war ein FA rear Pacestar montiert, auf meinem ein FA front TC. Aber: die Seitenstollen sind ident. Und ich vermute, das der Gummi auch ident ist. Weitgehend zumindest.

 

Ja, mhm, ich dachte, ich erzähl das einfach mal...

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:D

 

betrachtet man diese Erkenntnis:

...auf der Trackmack tatsächlich viel fetter. Die Seitenwand steht (einen Hauch) weiter raus als die Seitenstollen. (auf der EXC-Felge stehen die Seitenstollen weiter raus)

 

heisst das dass man sich mit breiten Felgen die Seitenwand früher aufschlitzt?! ;)

 

Ich glaube dass die Rahmengröße einen großen Einfluß auf die Gewichtsverteilung und damit auch auf die Belastung die auf Vorder-/Hinterreifen kommt, hat. --> das Wegknicken wird auf zweit unterschiedlichen Rädern wohl nicht so leicht zu beurteilen sein wenn die Gewichtsverteilung 5/10/15% (Annahmen) unterschiedlich ist.

 

Interessant und verwertbar sind aber sicher deine Rollwiderstands-Erkenntnisse.

 

Danke für den Test, hat sicher lustig ausgschaut wenn ein Erwachsener stundenlang Kreisel fährt :):spineyes::sm:

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Meiner bescheidenen Meinung nach kann man Reifen bis 2,1" bedenkenlos auf Felgen mit 17 und 19mm Maulweite montieren.

Bis 2,3" tuts eine 19mm Felge, auf einer 21mm Felge sitzt der Reifen etwas satter, und man kann den Reifendruck etwas verringern.

Über 2,3" ist man mit einer 21mm Felge auf jeden Fall gut bedient, da der Reifen satt sitzt, kaum nudelt und auch bei geringeren Drücken nicht abschmiert.

Über 2,3" machen breitere Felgen sicher Sinn, wobei hier wahrscheinlich mit Augenmaß zu Werke gegangen werden sollte, denn eine 26mm Felge für einen 2,4" Reifen - ob das nicht etwas überdimensioniert ist?

 

Ich orientiere mich bei der Wah meiner Felgen eigentlich nach dem, was am Markt gerade als passend beurteilt wird und bin bisher ganz gut gefahren damit.

 

Wenn ich heute Enduro/FR fahren will, dann hab ich mind. eine Felge von der Kategorie einer ZTR Flow (> 23mm Innenweite - gäbe es das?) und vergleichbar.

 

Die Kategorie Mavic EN321 (21mm) wäre da die schmalste Felge, die ich nehmen würd.

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Die meisten sind am MTB mM mit viel zu schmalen Felgen unterwegs. Auf meinem 28" Stadtradl zB sind 19mm Felgen (ich meine damit natürlich immer die Innenweite) mit nominell 32mm, tatsächlich aber 29mm breiten Reifen montiert. Und am MTB mit gut und gern doppelt so breiten Reifen soll die gleiche Felgenbreite (oder sogar 17mm) passen?

 

Die aktuellen Reifen- Felgenbreitenkomptibilitätstabellen sind sowieso ein Witz. Ich schau mir da immer ganz gern die etwas ältere auf Sheldon Browns Seite an. Immerhin sind laut dieser Tabelle bei 57mm Reifenbreite, also 2,25", 25mm Innenweite notwendig. Mit breiteren Felgen wird das Reifenvolumen einfach viel größer. Für mich heißt das auch, hätte man breitere Felgen, dann würden auch schmälere und damit leichtere Reifen ausreichen und sich wegen des geringeren Walkens besser fahren.

Ich hab mir vor kurzem einen Laufradsatz mit etwas breiteren Felgen gegönnt und bin begeistert. Ich fahre schlauchlos und mit denselben Reifen (Fat Albert 2,4") auf 23mm UST Felgen konnte ich mit dem Druck kaum unter 2bar gehen, weil sonst die der Reifenwulst in Kurven oft kurz weg vom Felgenhorn ist und dabei natürlich Luft herausgelassen hat.

Jetzt mit 34mm Innenweite fahre ich mit 1,0 bis 1,1bar und es passiert gar nyx, es bleibt einfach dicht. In dem Zusammenhang habe ich schon hier diesen Link gepostet, aber zu dem Zeitpunkt habe ich noch nicht aus eigener Erfahrung gewußt, wie sehr das stimmt.

 

Aber dieser Meinung bin nicht nur ich, auf dieses Thema aufmerksam gemacht, haben mich eigentlich zuerst lizards Beiträge, einige Beiträge im IBC (von garbel) und Michi Grätz (Syntace) hat im IBC über die neuen Syntace Laufräder gesagt:

 

[…]

Hier also nochmal ganz kurz Ein Tipp:

W25MX: Für alle unbelehrbaren, die nur aufs Gewicht schauen

W30MX: Für alle CC /Marathon / Tourenfahrer

W35MX: Für Tourenfahrer bis hin zu Enduro, die breite Reifen mit ordentlicher Abstützung und all ihren Vorteilen fahren wollen

W40MX: Für alle die sich Fahrtechnisch an der Grenze bewegen und das Maximum aus ihrem Bike an Traktion und Grip herausholen wollen.

[…]

Quelle

 

Die Benennung bezieht sich hier übrigens auf die äußere Breite der Felgen, die zugehörigen Innenweiten sind:

  • W25 MX: 19,3mm
  • W30 MX: 24,8mm
  • W35 MX: 28,4mm
  • W40 MX: 33,5mm

Bearbeitet von smutbert
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Ein interessantes Thema das schon des öfteren durchgekaut wurde. Jetzt mal von der Theorie zu praktischen Erkenntnissen bzw persönlichen Erfahrungen...

 

Ich habe zwei LRS:

 

- ZTR-Flow mit 22.6mm Innenbreite

- Crossmax SX mit 21 mm Innenbreite

 

Bin diese im letzten ausgiebig und regelmäßig gefahren. Am VR auf der Flow die Muddy Mary 2.35 und auf der Crossmax den Minion UST 2.5 (natürlich schlauchlos). Abgesehen von der optischen Breite (sind ja auch bekanntermaßen unterschiedlich) ist mir keiner der beiden unvorgesehen weggenickt. Bin beide auch mit weitaus weniger als 1.5 bar gefahren, mit viel Druck am VR sowie ca 90kg fahrfertigen Gewicht am fahrtechnischen Limit. Der spürbare Unterschied / Fahrverhalten war auf das unterschiedliche Profil, Karkasse sowie Gummi-Mischung zurückzuführen.

 

Gut, diese zwei Felgen-Innenbreiten schenken sich nicht viel (1.6mm). Am Lago habe ich dann am Liteville 601 den neuen Syntace W35MX-LRS mit Muddy Mary 2.35 trailstar am Monte Brione getestet. Diese haben eine doch merkbar größere Innenbreite von 28.4mm(!). Die Muddy Mary wirkt auch schön satt und breit auf diesen Felgen. Ich war dort vielleicht nicht so am technischen Limit unterwegs, aber dafür hats vorher ordentlich geschüttet und dadurch waren die steil/schrägen Steinplatten/Felsstufen schön nass & glitschig (da etwas Erde/Staub darüber gewaschen wurde). Also doch so fordernd, dass meine beiden Mitfahrer auf ihren Spicy & LV301 Testbikes mit Fat Albert & RQ absteigen mussten (bzw abgestiegen worden sind).

 

Jedenfalls ist das mit dem LV601 und der MM gerade so gegangen. Ich war am selben Trail dann mit meinem Bike. Das ging dann sogar besser. Ich hatte zwar schmälere Felgen am Tork, jedoch die weichere Gummi-Mischung. Am LV601 war die MM mit der Trailstar -Mischung, am Tork der Minion-EXO mit der 42ST-Mischung bzw MM mit der Verstart-Mischung.

 

Fazit für mich: Eine weichere Gummi-Mischung bzw den besseren Reifen spüre ich wesentlicher als die breitere Felge. Interessant wäre es auf eine breite Felge wie zB der Syntace MX35 einen (sehr) leichten 2.25er-Reifen (eventuell schlauchlos) aufzuziehen und sich damit weiteres Gewicht zu sparen.

 

Leider gibt es (für mich) keine interessanten 2.25er-Reifen mit entsprechendem Gewicht/Profil/Gummi-Mischung. Die Syntace-Felge, die übrigens nur in Kombination mit dem 1000€ teuren LRS zu kaufen sein wird, ist außerdem nicht tubeless-ready.

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Hab mir auch gedacht: 1000€ für einen Laufradsatz, der nichts besonderes kann? Die Syntace´ler mögen schon gute und ausgeklügelte Produkte haben, aber zeitweise könnt ma glauben, die hat der Blitz gestreift.....

 

@Topic: breite Felgen mit sinnvollem Gewicht gibts ja offensichtlich genug am Markt, drum könnt ma ja auch was probieren. Bin auf Erfahrungsberichte gespannt, aber solange fahr ich meine 2,3er auf den XM719

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flows sind eh schon super, 23mm innenbreite bei ~460gr durchschnittlich, und super-robust... mehr brauche ich persönlich nicht mehr wissen/probieren/testen...

p.s. meine meinung ist auch, dass gummimischung und profil mehr ausmacht als felgenbreite, wenn man einmal über eine gewisse kritische breite (imho 21-22mm) hinausgekommen ist...

und, ich fahre tendenziell nciht die superfetten schlappen, sondern zb 2.3 bei conti bzw. 2.35 bei schwalbe...

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Ich glaube dass die Rahmengröße einen großen Einfluß auf die Gewichtsverteilung und damit auch auf die Belastung die auf Vorder-/Hinterreifen kommt, hat. --> das Wegknicken wird auf zweit unterschiedlichen Rädern wohl nicht so leicht zu beurteilen sein wenn die Gewichtsverteilung 5/10/15% (Annahmen) unterschiedlich ist.
Ja, das kann sein. Ich hab jedenfalls immer noch extra das HR belastet (so, dass mir oft das VR gestiegen ist), um den Effekt deutlicher werden zu lassen.

Wirklich interessant wäre natürlich noch, auf einer schnellen Parkstrecke immer mal wieder hin- u. herzutauschen, und das mit 100% identen Bikes u. Luftdrücken. Da würde man dann noch viel eher spüren, wann der Reifen schwammig wird u. vielleicht feststellen, dass man mit der breiteren Felge schneller (oder lustiger) durch die Kurven kommt.

 

Danke für den Test, hat sicher lustig ausgschaut wenn ein Erwachsener stundenlang Kreisel fährt :):spineyes::sm:
Hehe, ja, zweifellos...

 

 

Hab mir auch gedacht: 1000€ für einen Laufradsatz, der nichts besonderes kann? Die Syntace´ler mögen schon gute und ausgeklügelte Produkte haben, aber zeitweise könnt ma glauben, die hat der Blitz gestreift.....
Ja, 1000 Euro ist enorm viel für einen LRS. Zu viel für mich. Aber die können schon was besonderes: diese Breite mit diesem Gewicht ist beeindruckend! Falls sie dann auch noch tatsächlich syntacetypisch robust sein sollten, dann erst recht. Bin gespannt.

Ähnliche Werte findet man sonst nur bei Carbonlaufrädern (meist aber sogar mit geringeren Maulweiten), und die sind dann noch deutlich teurer.

 

@Topic: breite Felgen mit sinnvollem Gewicht gibts ja offensichtlich genug am Markt...
Naja, so lala.

 

Superbreit und (halbwegs) leicht ist bislang nur die Velocity P35. Und die hält leider nix aus. (Nikolai kann da Geschichten erzählen...)

Velocity P35 29,5mm / 550g

 

Leicht und brauchbar robust (Bikepark aber nur moderat) ist die übliche Verdächtige: ZTR Flow, 22,6mm mit speziellem Felgenhorn, 470g. Weitere, deutlich günstigere Felgen mit diesen Eckdaten: WTB Frequency i23, Alex Rims Supra 30.

 

Und dann gibt's die FunWorks Track Mack: 26,4mm bei 590g. Die hält auch Bikepark aus, ist aber halt nimmer sonderlich leicht.

 

Oder noch mehr: Spank Stiffy Evo 40AL: 34mm (!), aber wg. 665g eher nur mehr für Bikeparkradln.

 

Dann gibt's noch diverse superbreite Trialfelgen (siehe Horsts Radl), aber damit ist man doch recht experimentell unterwegs.

 

(jeweils Maulweiten genannt. Außenbreiten interessieren keinen Menschen, auch wenn lächerlicherweise oft nur diese angegeben werden)

Bearbeitet von FloImSchnee
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jetzt selten... im park fahre ich letzte saison sun irgendwas felgen mit 23mm maulweite... heuer billige noname felgen mit 26mm maulweite, sind aber noch nicht eingespeicht... tretlagerhöhe und lenkwinkel macht sicher im kurvenverhalten deutlich mehr aus, ebenso wie rahmensteifigkeit und gabelsteifigkeit...
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ich fahre seit letzter saison auch mehr luftdruck (ca. 2,2bar vorne und 2,7bar hinten, minions bzw. highroller, ich ca. 105kg fully geared) im park, da man den grip ausser auf naturstrecken ohnehin nicht sooo arg benötigt.

das radl ist aber flinker, präziser zu steuern, beschleunigt leichter und ist besser zu springen bei kleinen jumps (die dicken dinger mach ich eh nicht)

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Leicht und brauchbar robust (Bikepark aber nur moderat) ist die übliche Verdächtige: ZTR Flow, 22,6mm mit speziellem Felgenhorn, 470g. Weitere, deutlich günstigere Felgen mit diesen Eckdaten: WTB Frequency i23, Alex Rims Supra 30.

 

Und dann gibt's die FunWorks Track Mack: 26,4mm bei 590g. Die hält auch Bikepark aus, ist aber halt nimmer sonderlich leicht.

 

Oder noch mehr: Spank Stiffy Evo 40AL: 34mm (!), aber wg. 665g eher nur mehr für Bikeparkradln.

 

Dann gibt's noch diverse superbreite Trialfelgen (siehe Horsts Radl), aber damit ist man doch recht experimentell unterwegs.

 

(jeweils Maulweiten genannt. Außenbreiten interessieren keinen Menschen, auch wenn lächerlicherweise oft nur diese angegeben werden)

Ich würd da auch noch die Spank Subrosa EVO dazuzählen: 24,5 mm bei 520g Gewicht.

 

Übrigens hab ich mir Mitte April einen Satz WTB Frequency i23 bestellt. Eine Felge wurde schon geliefert, für die andere gilt derzeit Liefertermin: Ende Juni. :( Dürfte sehr gefragt sein momentan.

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Leider gibt es (für mich) keine interessanten 2.25er-Reifen mit entsprechendem Gewicht/Profil/Gummi-Mischung. Die Syntace-Felge, die übrigens nur in Kombination mit dem 1000€ teuren LRS zu kaufen sein wird, ist außerdem nicht tubeless-ready.

 

Hast du den Maxxis Minion 42aST in 2,35 (ist ja eigentlich sehr schmal) schon probiert? Das könnte der Reifen dafür sein, wenn du eh Minions fährst.

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Ich würd da auch noch die Spank Subrosa EVO dazuzählen: 24,5 mm bei 520g Gewicht.

 

Übrigens hab ich mir Mitte April einen Satz WTB Frequency i23 bestellt. Eine Felge wurde schon geliefert, für die andere gilt derzeit Liefertermin: Ende Juni. :( Dürfte sehr gefragt sein momentan.

 

die frequenzy i23 hab ich auch. derzeit liegen die gewichte der felge alle so bei 460 g und darunter (da dürfte wohl das werkzeug noch ganz neu sein :-) )

 

von actionsports gibts auch eine, die heißt irgendwie 3nduro911. die soll 490 g bei 23 mm maulweite haben. dürfte ausserdem die günstigste von allen sein aber soweit ich weiß nicht tubeless ready (vermutlich so was wie die alex?)

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Hast du den Maxxis Minion 42aST in 2,35 (ist ja eigentlich sehr schmal) schon probiert? Das könnte der Reifen dafür sein, wenn du eh Minions fährst.

 

naja.. die maxxis sind in 2.35 schon extrem schmal auf der flow & crossmax SX. hab einen swampthing in dieser breite gefahren und außerdem nicht vor mir die teuren syntace LRS zu kaufen.

 

den minion gibts in 2.35 übrigens in mehreren versionen. darunter eine super schwere 2-ply-DH version mit vom hersteller angegebenen 1.120g, das macht verglichen zur minimal schwereren (1.170g also um 50g) 2.5 UST DH minion IMHO keinen sinn (v.a. weil sich dieser auf der crossmax ohne schlauch & milch eine saison perfekt verhalten hat). ebenso verhält es sich mit dem unterschied vom Minion (XC/AM) 2.35 ST faltbar ohne stärkerer Karkasse (825g) zum nur etwas schwereren Minion 2.5 EXO 42ST (knapp über 900g gewogen).

 

quellen:

 

http://www.maxxis.com/Bicycle/Mountain/Minion-DHF.aspx

http://www.maxxis.com/Bicycle/Downhill/Minion-DHF.aspx

http://www.silberfische.net/maxxis_minionf_detail=mif2131081.html

 

sowie selbst gemessen/gewogen, da ich in Besitz eines Minion 2.5 42ST UST , Minion 2.5 3C EXO und Minion 2.5 42ST EXO bin. Den 2-ply-DH 2.5 42ST Minion Draht hatte ich natürlich auch schon :D

 

die 2.35er minion XC F60 sind freunde am hardtail für technische trails/gardasee gefahren. in diesen bikes war keine reifen-freiheit für größeres. haben auch ganz gut zum speed/fahrweise der hardtails gepasst...

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Breite Felgen machen für mich und bei meinem Einsatzgebiet (langsames Runtertrialen im verblockten Gelände)

am Vorderrad den meisten Sinn. Da brauch ich den meisten Grip (Auflagefläche) und ein präzises Lenkverhalten.

Da ich hinten sowieso mehr Druck fahren muß (Durchschläge) ist es auch

mit der Felgenbreite nicht so tragisch. Meine Trialfelge mit 39 mm (Innen) ist daher nicht unbedingt notwendig.

Wobei ich unter einer Flow (knapp 23 mm) nichts fahren würde, lieber noch 29 mm - wenn das liebe Gewicht nicht wäre!

Möglicherweise kommt mal eine Spank Subrosa (24.5mm) im Hinterrad zum Einsatz.

 

Für eine breite Felge spricht: man kann den nächst kleineren Reifen nehmen, da er auf der breiteren Felge genauso

breit wird wie ein größerer auf der schmalen Felge. Damit hat man das Gewicht wieder herinnen.

Durchschlagsschutz wird etwas besser, Rollwiderstand ist schon besser.

 

Das der Reifen sich beim Grip noch mehr bemerkbar macht ist eh klar.

Und dicke Reifen & Schläuche und vorallem der Reifendruck helfen bei Durchschlägen noch immer am besten!

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  • 2 Wochen später...

Zum Thema passend:

 

Wieder am Lago ist diesmal das Testbike mit den 35mm breiten (Wunder) Felgen ein Freund gefahren. Am zweiten Tag entdeckten wir dann überrascht folgendes:

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=134179&d=1337945791

 

Neben Grass-Büschel hatte sich auch ein kleiner Kieselstein zwischen Felge u Reifen festgesetzt. Meines Wissen ist wurden die Reifen am ersten Tag aber nicht mit extrem wenig Druck gefahren. Somit dürften auch 2.35 MM auf den breiten Felgen (Innen 28.4mm) wegknicken:f:. Wenn auch unmerklich...

 

Ansonsten wirkten die MM 2.35 unheimlich voluminös. Alle anderen nahmen an, es wären 2.5er MM. Als dann mein Mitfahrer bei einer extrem steilen Spitzkehren-S-Kurve im (unntypischen) Brechsand vorne extrem Luft ausgelassen hat, und beim Lupfen quasi fast mit den Felgen aufgesessen ist, musste man schon neidvoll anerkennen: Grip war enorm u sichtbar wegknicken schien unmöglich :D

 

Stein-zw-Reifen-u-Felge.jpg Stein-zw-Reifen-u-Felge-2.jpg

 

Rausbekommen haben wir das Steinchen nur nachdem wir die Luft völlig(!) abgelassen hatten...

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häng mich hier kurz mit einer Frage an

würde für mein starres 29er SSP Mtb günstig zu einem wirklich schönem LRS kommen...

einziger Nachteil ist für mich die Maulweite von 19mm

da ich auch Reifen bis zu 2,4er Breite fahren möchte, macht es keinen Sinn diesen LRS zu kaufen oder?

 

Danke

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