Zum Inhalt springen

"Kommentare Sport am Sonntag - Marco Pantani"


TomCool
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Original geschrieben von tommy d. p.

in diesn bereichen ist niemand clean, das steht fest. wer was anderes glaubt, träumt vom warmen eislutscher!

 

Falls du mit "bereichen" das Spitzenfeld der Rennen meinst, stimme ich Dir zu.

 

Falls Du alle "Mitfahrer" im Spitzenradrennsport meinst, so denke ich, dass es doch einige wenige gibt, die sauber sind. Dann aber wahrscheinlich eher die Rote Laterne herumführen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

und trotzdem wird schon jetzt über einen jeden sch.... den der lance und jan lässt berichtet und der mediale aufwand wird enorm sein (grad in deutschland da ja jetzt wieder zurück bei t-mobile) und es soll das grosse showdown erfolgen mit heldenhaften schlachten in den bergen und auf ultramegahypergeilen zeitfahrrädern.

 

und so wie schon jetzt monate lang davor begonnen wird das event hochzupushen so gibt es sicher einige leute die sich unglaublich den kopf darüberzerbrechen wie ihre athleten dieses eine "eizal" zulegen können.

 

wir werden uns (meiner inkl) daran erfreuen und laben wenn hochgepushte athleten ihren körper über scheinbar alle grenzen hinaus umgestalten zu waren wattzerstörermaschinen.

 

ps: wobei der jan braucht sicher nicht auf thg zurückgreifen, der muss einfach nur mal halbwegs austrainiert sein (und das schon im frühjahr :D :D )

 

in dem sinne ein trotzdem radsportliebender irie m!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von Scott-Maniac

...nachdem ich auch biker kenne - die vor einem challenge rennen - mit asthma-spray nachhelfen (irgendwie regt das glaube ich die blutkörperchen an) - :spinnst?: - naja was soll ich dazu noch sagen :k:

 

scotty

 

sind sicher hilfreich diese blutkörperchen, wenn sie angeregt sind.....vor allem wenn die weißen dann mit den roten angeregt diskutieren und bei einem tässchen power bar angeregt nachdenken oder sich angeregt fragen, warum asthmatiker sie zu solchen dingen anregen sollten?

:devil:

 

back to topic: ich rege an die wahrheit im sport zu akzeptieren.....

 

grüße, tom.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von noandi

kein schwein würde sich für eine tour über die hälfte der

distanz interessieren

 

Nur die Distanzen verkürzen (wie auch Paco Wrolich gemeint hat) würde nichts bringen, denke ich. Auch bei 120km Etappen gehts viel Geld und Presdige und unerlaubte Mittel auf jeder noch so kurzen Distanz zu finden. Aber es ist schon klar, das man sich überlegen sollte, welche Belastungen ohne Doping überhaupt noch zu bewältigen sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von Br@in

Falls du mit "bereichen" das Spitzenfeld der Rennen meinst, stimme ich Dir zu.

 

Falls Du alle "Mitfahrer" im Spitzenradrennsport meinst, so denke ich, dass es doch einige wenige gibt, die sauber sind. Dann aber wahrscheinlich eher die Rote Laterne herumführen...

 

naja, mmn wird sogar im hobbybereich gefuttert, kenne da selber einen fall..... :(

 

die beschlagnahmten mengen der tdf vor , berichtigt mich, fünf, sechs jahren(?), reichten aus, um das feld 100 fach zu versorgen. also war das zeug für den verkauf bestimmt. und jetzt sagt mir bitte, woher die abnehmer kommen? :(

 

jaja, so erklärt sich manche leistungssteigerung des rivalen wie von selbst. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Möcht nix schönreden, aber überschätzt mal die Wirkung nicht. Vorne sind 3% Wirkung (meine Einschätzung) viel, keine Frage, aber um mitzufahren bei der Tour sicher nicht nötig. Wobei natürlich die Quali für die Tour das Problem ist, da müssen halbgare Juniors die "kleinen" Rennen gewinnen und dort rauchts natürlich. Fürs Gewinnen reicht kein Mitrollen, da müssen alle % rausgeholt werden, auch wenn der Körper noch nicht fertig ist.

 

Und nach der Tour geht die Tortour ja weiter, Kriterien, Geld verdienen ...

 

Das Problem ist die Mystifizierung und die Lügerei. Im Kraftsport sind die Pros ehrlicher, da heissts bis 200kg Bankdrücken brauchst nix (da fallen eh 99,99% weg) darüber gehts nicht ohne. Im AD Sport wird nur gelogen, zwischen "ich bin so clean - ich wurde 15* getestet" und " die dopen eh alle" gehts hin und her.

 

Keine Ahnung wie mans verbessern kann ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von Br@in

Jeder wird jedesmal getestet.

 

Wer erwischt wird, hat ein Jahr Sperre.

 

Das Jahr nach der Sperre muss er ein weiteres Jahr im einfärbigen Dress fahren.

 

[keine Sponsorflächen, auch nicht am Rad]

 

Wer erwischt wird - vor allem nach einem Rennen - ist entweder sehr dumm, oder sehr arm. Die jetzt verwendeten Mittel stehen nicht auf der Liste, wenn was von der Liste genommen wird, dann während diverser "Krankheiten" und "Rücktrittsphasen" und dann genau nach DDR Tabelle.

 

Wenn man Doping wirklich abstellen will dann so:

 

1. 50% der Proben werden eingefroren und nach 2 Jahren getestet (damit ist der Vorsprung der Medikamententwickler vor den Prüfern weg)

2. Der Sportler haftet gegen den Verband, der Verband gegen den Weltverband

3. Jedes Dopingvergehen kostet - abhängig vom durchschnittlichen Einkommen der Sportler in der Sportart - in Etwa ein Jahresgehalt (gleiche Summen führt dazu, dass bestimmte Sportarten Narrenfreiheit bekommen)

4. Bei nachgewiesenen Vergehen wird der Name der Sünder veröffentlicht und alle Titel aberkannt.

 

Keine Sponsorfläche = Berufsverbot, kein Team lässt den mitfahren, da kannst ihn gleich 2 Jahre sperren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von Br@in

Jeder wird jedesmal getestet.

 

Wie meinst Du: "jedesmal". Dopingtests werden sowieso ständig durchgeführt.

 

Lies Dir doch mal das neue Buch vom Lance Armstrong durch "Jede Sekunde zählt."

 

Der wird so oft auf Doping getestet, dass ihm kein normales Leben bleibt. Die haben ihn sogar davon abgehalten, mit seiner Frau ins Krankenhaus zu fahren, als die schon in den Wehen lag. ER durfte erst nach dem absolvierten "Zufallsdopingtest", den er ca. 3 mal pro Woche hat :rolleyes: , ins Spital fahren.

 

Und dann stell Dir mal vor, Du hast einen Fall wie Pantani, ein erhöhter Hämatokritwert, ein Verdacht auf Doping, aber kein Nachweis. Er wird disqualifiziert und muss dann in einem weissen Trikot fahren?

 

Irgendwo sollte alles seine Grenzen haben.

 

Ich glaube, der Ansatz, mit erhöhten Grenzen in den höchsten Klassen ist der interessanteste. Bis dorthin können die besten ohne Doping kommen. Wenn sie ganz oben Mittel brauchen, um die Leistungsgrenze zu überschreiten, sollen sie welche nehmen, in Maßen und kontrolliert.

 

Vielleicht sollte man überhaupteinmal die Argumente der Sendung zusammenfassen:

 

  • Es gibt keinen austrainierten Sportler, es gibt immer noch etwas zu verbessern, auch ohne Doping
  • Das Hirn gehört trainiert, hier liegt das höchste Potential
  • Man sollte in 2 Gruppen fahren, eine mit Doping, eine ohne
  • Die Grenzwerte müssen im Spitzensport erhöht werden, da es ohne Mittel sowieso nicht geht
  • Die Etappen müssen kürzer werden, damit es ohne Mittelchen zu schaffen ist

 

Hab ich was vergessen? Sicher. Mein Hirn ist auch nicht austrainiert. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich bin absolut und 100% gegen die sperre eines sportlers, und sei es noch so kurz. bestrafen ja, geldstrafe tut auch weh, sperren nein!! (natürlich muß das ganze dopingzeugs raus sein, bevor der sportler wieder an einem wettkampf teilnimmt!)

 

das wäre das gleiche, wenn man einem berufs-lkw-fahrer seinen führerschein auf 1 oder 2 jahre entzieht, wenn er einmal zu schnell unterwegs war.

 

man entzieht den sportlern die existenzgrundlage.

 

und dann fällt der sportler in ein tiefes loch und kommt nur mit viel hilfe, wenn überhaupt, wieder heraus.

 

nicht der sportler gehört bestraft, sondern das system an sich. wer will denn, das der oder die gewinnt? die zuschauer? die medien? die sponsoren?

 

wer treibt wen zu höchstleistungen? wer bestimmt den rekord, die strecke, die geschwindigkeit? das sind die verantwortlichen, die man sich einmal zur brust nehmen muß.

 

nicht den sportler! der macht, was das system verlangt. peter wrolich hats gesagt:" mit wasser und brot fährt man keine tour!"

 

und da steinmayer rudi hat auch gesagt, das sie schon früher nicht nur traubenzucker geschluckt haben.

 

dr. holdhaus hat zwar recht - es geht immer noch ein bisschen was - aber das problem ist der mensch mit seinen stärken und schwächen. nicht jeder ist zum spitzenathleten geboren, a bissl talent gehört dazu.

 

und wer das nicht hat, der hilft nach!

 

und wir sind in einer leistungs- und konsumgesellschaft. hier zählt nur leistung, nur wer leistung bringt, kann auch leistung erwarten. looser haben hier nichts verloren. die werden auch von niemanden beachtet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von TomCool

Der wird so oft auf Doping getestet, dass ihm kein normales Leben bleibt. Die haben ihn sogar davon abgehalten, mit seiner Frau ins Krankenhaus zu fahren, als die schon in den Wehen lag. ER durfte erst nach dem absolvierten "Zufallsdopingtest", den er ca. 3 mal pro Woche hat :rolleyes: , ins Spital fahren.

 

Und wenn ich einen Alkoholiker 700* auf Hasch teste, ist er noch immer negativ. Die modernen Mittel sind nicht auf der Liste ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...