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Innenverlegte Züge


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Ich würde das Seil lösen , gegen aufspleißen sichern ( verlöten oder mit Superkleber ) und einen Liner über das Seil schieben bis der Liner oben rauskommt . Falls der Liner sich nicht über das Seil schieben läßt ohne im Rahmen zu verschwinden ,kannst du nur vorsichtig oben immer soviel Seil mitrausziehen wie du Liner nachschiebst . Jetzt hast einen Liner im Rahmen durch den du das neue Seil durchfüren kannst ( wenn alles gutgeht ) .Anleitung ohne gewähr und möge die Übung gelingen .

 

Mfg Ekos

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Gast zwartrijder
Habe ein Scott Scale 29 mit

innenverlegten Zügen.

 

Jetz müsste ich das Schaltseil tauschen.

 

Weiß jemand wie ich das Seil am einfachsten durch den Rahmen bekommen?

Ein Liner dürfte nicht drinnen sein.

 

Vielen Dank für die Hilfe

 

Stephan

 

und das liegt frei ohne Bowden???

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Gast zwartrijder
Danke für eure Antworten!

 

Zu Hendrik:

Ob die Züge im Rahmen frei liegen, weiß ich noch nicht. Ha sie noch nicht gewechselt.

 

Aber ich gehe davon aus, dass die Züge innerhalb des Rahmens nicht durch einen Liner laufen.

 

Was ist bitte ein Liner?

 

Die züge liegen im Rahmen keinesfalls frei - sondern sind in einem bowdenzug verlegt

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Was ist bitte ein Liner?

 

Die züge liegen im Rahmen keinesfalls frei - sondern sind in einem bowdenzug verlegt

 

??

 

Beim Scale laufen die Züge im Rahmen natürlich frei. Welchen sinn sollen sonst die innenverlegten Kabel haben? Reibung reduzieren und vor Dreck schützen.

 

Ein guter Trick ist auch den Rahmen aufzustellen so dass das Seil frei nach unten hängt. Dann mit einer zugespitzten Speiche holen und rausziehen.

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Vorteil ist, daß weniger Dreck und Wasserbeschuß vorhanden ist - merkt man an längeren Wechselintervallen.

 

Bin zwar kein so großer Fan der integrierten Züge, muß aber zugeben, daß mir diese immer mehr zusagen - Reinigung mittels Hochdruck ist noch einfacher und auch die händische Nachbearbeitung geht schneller und leichter.

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Da wo der Bowdenzug in den Rahmen geht kommt genauso Schmutz und vorallem Wasser hinein.

Wieviel Schmutz auf einem freilaufenden Seil oben ist, ist egal. Wichtig ist das in der Bowde kein

Schmutz ist, bzw. reinkommt.

Für mich eine optische Sache die technisch fast nur Nachteile bringt, unter anderem auch durch

mehr Biegungen bei der Verlegung.

Gut, ich seh das Ganze auch aus der Mechaniker-Perspektive.

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Da wo der Bowdenzug in den Rahmen geht kommt genauso Schmutz und vorallem Wasser hinein.

Wieviel Schmutz auf einem freilaufenden Seil oben ist, ist egal. Wichtig ist das in der Bowde kein

Schmutz ist, bzw. reinkommt.

Für mich eine optische Sache die technisch fast nur Nachteile bringt, unter anderem auch durch

mehr Biegungen bei der Verlegung.

Gut, ich seh das Ganze auch aus der Mechaniker-Perspektive.

 

da kann ich - aus der gleichen perspektive ;) - nur zustimmen !

die armen seile müssen oft die abenteuerlichsten wege und krümmungen auf sich nehmen - gibt leider nur wenige hersteller die diese thematik mit hirn angehen.......

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Ich halte von innenverlegten Zügen garnichts. Bieten ausser einen cleanen Optik nur Nachteile. Versuch mal, auf einer mehrtätigen Tour ein gerissenes Schaltseil zu wechseln; vielleicht noch irgendwo draussen im Gemüse. Des is koa Gaudi.

 

Vielmehr tendiere ich dazu, eine Leidenschaft für durchgängig (aussen) verlegte Schaltbowden zu entwickeln. Das ist wirklich eine vernünftige Sache, weil der Zug wirklich durchgängig vor Dreck und äußeren Einflüssel geschützt ist.

 

Schaut halt nicht so porno und clean aus, wie wenn alles im Rahmen drin läuft, aber das dürfte maximal am Zaun vom Gastgarten wirklich von Belang sein.

 

Um hier auch noch einen konstruktiven Beitrag zu leisten:

 

Beim Ausziehen des alten Zuges klebst du vorne am Ende ein dünees Plastikschnürl dazu (reissfest -> Anglerleine oder sowas), das du dann mit ausziehst. Das neue Seil machst du am Schnürl fest und schon hast du eine perfekte Einziehfeder gebastelt.

 

....die einzige, wirklich stressfreie Variante, die ich kenne, um innenverlegte Schaltseile zu tauschen.

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ich habs beim lapierre auch innen verlegt. rein servicetechnisch gesehen bietet das innenverlegen keinen vorteil.

lustigerweise sind beim dh920 pendbox frame aber auch alle montagemöglichkeiten für die aussenverlegung vorhanden, mann muss also nicht wenn man nicht will.

 

die bowden sollten hald auch ab und zu getauscht werden da es durch die innenverlegung oft zu abnutzungen der bowdenzüge kommt zb. beim übergang hinterbau/ hauptrahmen.

 

so hab ichs gemacht:

alten bowdenzug mit neuen mittels alter speiche verbunden und durchgezogen durch den frame. dauert hald ein bissl und is mühsam. vorallem da man bei den ein und ausgängen ja meist gummimuffen hat damit eben kein dreck reinkommt.

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wie immer hat alles so seine vor- und nachteile und die sind je nach art des rades und dessen gebrauch (straße, off road) unterschiedlich.

 

angefangen haben die innenverlegten züge soweit ich mich erinnern kann ja bei den zeitfahr- bzw. triathlonrädern, wo neben der cleanen und coolen optik (weswegen diese bauart ja wohl auch auf rennräder und später auf mtb übernommen wurde) auch ein aerodynamischer vorteil dafür sprach. sagten die kollegen aus der marketingabteilung zumindest.

 

daher gibt es bei timetrialern ja auch oft innenverlegte züge, welche komplett durchgehend in bowden verlegt sind.

nachteil: gleich viel "reibungsverlust" wie bei außenverlegten komplettzügen, aber kombiniert mit den oft abenteuerlichen, die reibung auch nicht gerade reduzierenden engen schlingen und kurven.

vorteil: wechsel - sowohl des seils als auch der bowde selber - sind wesentlich einfacher als bei freiliegenden innenverlegten zügen.

sehr oft werden hier - zB im tretlagerbereich - große montageöffnungen, die teilweise verschraubbar sind, verbaut, was das handling (aber auch die schutzanfälligkeit) wesentlich erhöhen.

 

die bauart der innen frei liegenden züge hat sicherlich einen vorteil im geringeren reibungsverlust und im geringeren gesanmtgewicht, ist dafür aber umständlich zu handhaben und genaus schmutzanfällig, denn wie lizard völlig richtig sagte dringen an den ein- und austrittsöffnungen genauso wasser und schmutz ein.

 

außen verlegte züge sind wohl am einfachsten handzuhaben in der wartung und im tausch, dafür am anfälligsten für verschmutzung (insbesondere am MTB) bzw. - bei durchgehende verlegegung - reibungstechnisch die wohl schlechteste variante.

 

zur konkreten frage von stephan_44: du könntest auch versuchen, das alte schaltseit am vorderen ende zu kappen (sprich: den rückhaltenippel abzwicken) und das neue seil an diesem alten vorderen ende befestigt durch den rahmen zu schieben. dabei hatl nicht vergessen, zuvor das neue seil durch die schalteinheit sowie die vordere bowde zu führen.

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