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Gibt es auch noch andere, die das Biken nicht wie (Halb-) Profis betreiben


Empfohlene Beiträge

Wenn ich mir die meisten Beiträge in diesem (-übrigens ausgezeichneten-) Forum so durchlese drängt sich mir immer wieder eine Frage auf:

Gibt es nur noch MTB-Freaks (nicht negativ gemeint !!)? Ich meine jene, die mit dem Sattel unterm Hintern schlafen gehen, damit sie am nächsten Morgen keine Zeit verlieren um beim nächsten Marathon, Downhill-race, usw. an den Start zu kommen.

Oder gibt es außer mir auch noch andere Biker, die nur 2-3 mal im Monat für eine längere Tour Zeit haben und sich darüber freuen, wenn sie die HARZBERG-Runde (ohne Abkürzungen!) ohne Pause durchfahren und innerhalb von 2 Stunden wieder vor dem Kursalon stehen und überlegen, ob sie gleich reingehen sollen.

Ganz so schlimm ist es nicht! Bin heute von mir zu Hause weg, die HARZBERG-Tour und wieder heim (Summe 46 km) in 2 Stunden und 42 min gefahren - das ist nicht marathonmäßig, aber mir hat`s getaugt- war ja erst meine 3. Ausfahrt heuer.

Ist es für Biker, die hin und wieder in diesem Forum etwas lesen oder auch von sich geben überhaupt erlaubt, andere Prioritäten (z.B.: Familie, Job o.ä) als Biken zu haben und das schwerverdiente Geld für Kinderschuhe und nicht für MTB-Reifen, die um 50 g leichter sind als die vorigen auszugeben?

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na, na halbprofis samma eigentlich die wenigsten. nur bikeverrückte. da bist aber auch genug g'straft!

 

wichtig ist, daß du spass daran hast. das kannst du scchliesslich selbst steuern, wie oft du in der woche "spass haben" willst. deswegen bist ned schlechter oder besser als allle anderen.

 

hier im bb schreiben auch viele schulkinder:D(= oberstufe, htl, fh und uni) die ja bedeutend mehr zeit haben als ein berufstätiger der den porsche seiner tussi, das appartment und die privatschule seiner fratzen (a oarmer hund!) finanzieren muss.

 

sicher gibts welche, die mit dem bike ins bett gehen aber die fahren so eine einsame schiene, daß'd mit denen ausser übers radfahren über nix anderes reden kannst. die sind halt durch die monotonie des häufigen trainierens a bissi einfältig geworden. aber die schreiben da eh kaum. und wenn....auch gut.

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@ soulman:

 

ich bin da anderer meinung. (gehe auch noch zur schule und gehe nach der schule wieder weiter in eine schule)

 

nehmen wir mich als beispiel her: (ich möchte jetzt auf keinen fall angeben und hoffe dass das niemand von euch denkt!!)

ich trainiere jeden tag. einmal die woche habe ich einen "ruhetag". an diesem ruhetag gehe ich vielleicht in der früh a bissl laufen, od. mache krafttraining,... dehnen sowiso.

ich würde mich nicht als hobybiker bezeichnen und bezeichne mich auch nicht als hobybiker.

 

Schöne Grüße Marco!!!

:jump: :jump: :jump:

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du sagst: .......hier im bb schreiben auch viele schulkinder(= oberstufe, htl, fh und uni) die ja bedeutend mehr zeit haben als ein berufstätiger der den porsche seiner tussi, das appartment und die privatschule seiner fratzen (a oarmer hund!) finanzieren muss.

 

 

 

Ich muss da mal sagen, dass du den Druck von der Schule vergisst. In einer Höheren Schule ist es nicht immer lustig, und was ich am meisten bedauere ist: du kommst heim, und musst trotzdem wieder was für die besch... Schule tun. Schularbeiten, Tests, etc. Ich denk mal unter der Schulzeit (ist zumindest bei mir so), wenn nicht grad Ferien sind, da ist die Zeit knapp. Entweder ich lerne oder ich trainiere, echt, für Fernsehn, sich mit Freunden treffen und so Sachen bleibt da nicht viel übrig.

 

Vielleicht hast dus ja nicht so gemeint, wie ichs grad dargestellt hab, aber ich wollt das einfach mal sagen, damit das für die Nicht-Schüler unter uns hier nicht falsch rüberkommt.:o

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Einfach weil es Spaß macht, Rennen bin ich bisher (praktisch) nie gefahren (bis auf einmal, just for fun). Ich glaube das machen viele auch hier. Und natürlich wenn ich Zeit habe, muß aber auch sagen, daß ich mir doch öfter die Zeit nehme, weil es auch eine Möglichkeit ist, nach dem Büroalltag etwas Bewegung zu machen. Ich denke ein guter Teil des Forums geht in die Richtung.

 

Aber auch als Hobby(bitte mit 2(zwei) b!!!)biker gibt es natürlich viele Variationen, vom reinen Freizeitfahrer, bis zu solchen mit (Renn)Ambitionen oder Technikambitionen, aber wenn ich hier "Harzbergrunde" lese, schließe ich doch auf heimliche Ambitionen? :) 2h42 für 42km Geländetour ist auch nicht so schlecht (nebenbei: für kurze Schiebepassagen, die andere noch auf dem Radl sitzend derpacken, geniere ich mich überhaupt nicht). Die Frage des finanziellen Einsatzes ist da eher zweitrangig; sicher lege ich mir auch ein wenig beiseite, etc., aber ich muß nicht steinreich dafür sein.

 

Ich denke es ist so wie wenn andere Bergsteigen, Segeln, was auch immer machen...

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Die Ambitionen halten sich in Grenzen - Die HARZBERG-Runde selbst ist nur ca. 21 km lang, der Rest ist Hin- und Heimweg und ist relativ flach - Weingartenwegerl und so.:f:

Ich fahr einfach zum Stress- und Gewichtsabbau, sowie etwas Konditionsaufbau. Mir ist 2 Stunden Radfahren lieber als 1/2Std laufen.:k:

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... Oder gibt es außer mir auch noch andere Biker, die nur 2-3 mal im Monat für eine längere Tour Zeit haben und sich darüber freuen, ....

Servus Freizeitbiker,

 

ich zähle mich auch zu den Hobbybikern, lasse mich auch beim Joggen, beim Wandern und beim Biken nicht von einer Uhr, einem Tachometer oder Höhenmesser stressen. Ich marschiere/fahre MEIN Tempo, so wie es mir gerade taugt - und wie lange ich brauche, ist mir wurscht ;-)). Ich rase auch nicht halsbrecherisch die Schotterstraßen 'runter oder an Fußgängern vorbei - das lass' ich anderen über.

 

Biken sehe ich - genau so wie das Joggen - als Aufbautraining fürs Bergsteigen bzw. als Ersatz, wenn es witterungemäßig mit dem Wandern nichts ist. Mal so und mal so - und das eher "gemütlich".

 

Liebe Grüße,

Reinhard

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Also da ich auch kein Geld mit der fahrerei verdiene, deswegen viel arbeiten muss, für Frau, Kinder (und Bike) habe ich auch nur im Urlaub und am Wochenende (im Sommer auch nach Feierabend) Zeit um durch die Gegend zu Touren.

 

Harzberg sagt mir nix, also daran kann ich mich nicht messen oder definieren;)

 

Ich habe auch keine Renn oder Marathon Ambitionen.

I am riding just for fun!

 

Mir geht es ebenso mehr um den Abschalteffekt, und die Leidenschaft zur Materie. (Andere legen sich ne junge Geliebte oder ne Harley in meinem Alter zu, ich tu halt biken ... ist meiner Frau auch lieber:D )

 

Für 50g leichtere Reifen würd ich auch nix ausgeben ... dafür für einen schönen Rahmen, eine lässige Gabel, .....;)

 

Wir könnten vielleich Kinderschuhe tauschen, dann bleibt mehr zum fürs Bike ausgeben:)

 

Naja, Schüler und Stress.....

Die Schüler sollten sich bitte den Status Quo mal merken, und ihn dann in ein paar Jahren wenn sie im Arbeitsleben sind vergleichen, dann werden sie sehen wie fein sie es in der Schule haben.

Auch ich arbeite täglich von 7:00 bis 19:00 Mo-Fr, 25 Tage Urlaub, und mich beschäftigt die Arbeit auch oft noch Zu Haus.

Da sind die Hausaufgaben und die Testvorbereitung recht human, vor allem mit der Aussicht von über 14 Wochen "Urlaub" im Jahr.

 

Nur keinen Neid ich weiss, aber die die die Mücken haben um sich ein schönes Bike zu leisten, müssen dafür um so härter kämpfen um die Zeit zu haben, darauf zu reiten.

 

Es lebe die Liga der arbeitenden Freizeitbiker, die mit Liebe und Passion an die Sache gehen...

 

Es lebe die Arbeit!

(Hoppala, jetzt bin ich wohl zu weit gegangen ;) )

-Thomas

 

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Hmmmm... ich frag mich nur wieso dann meine älteren Studienkollegen, die vor dem Sutdium schon etliche Jahre gearbeitet haben, so rasch wieder zu studieren aufgehört haben und wieder in den Berufsalltag eingestiegen sind.

 

Vielleicht weil sie sich gedacht haben, lieber 38,5 Stunden Arbeit und 5 Wochen Urlaub, dafür aber jede Menge Knete.

 

Anstatt 40 Stunden Vorlesung, 20 Stunden lernen etc. und 20 Stunden Arbeit. Und in den 3 freien Monaten im Sommer dann gleich viel mehr als 40 Stunden Arbeit, damit man danach wieder bis Februar mit nur 20 Stunden auskommt.

Da bleibt auch nicht mehr viel Zeit zum Biken, und Geld sowieso nicht!

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Da i früher mal beim kajak fahren rennen gefahren bin, weis ich das solche rennen voll streßen und ich habe damals denn spaß am kajak fahren verloren und somit geh ichs beim mtbiken voll locker an, total ohne streß. Denn mtb ist einfach so genial und ich will mir dieses hobby nicht versauen. aber es ist nicht so dass ich so der sontagsradler wär, ich sag mal wenn ich lust habe dann kann ich auch so richtig gas geben. Aber im allgemeinen bin ich mehr so der richtige "Enduro-Fahrer".

 

mfg trek

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@christoph: also ich weiß nicht was die oder du studiert haben/hast, oder wie schnell sie das fertig haben wollten (2 semester unter der mindest ????) aber das kann ich nicht bestätigen, ich bin zwar noch recht am anfang, aber keiner der mit mir in der klasse war und jetzt das 4. semester studiert hat den angesprochenen stress.....

@lonerider: du hast so unglaublich recht, und daher weiß ich diese zeit sehr zu schätzen !!!!!!!

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Naja, wennst Psychologie & Sportwissenschaften studierst und Dir dabei 8 Jahre Zeit läßt dann ahst keinen Streß.

Aber wennst ein halbwegs sinnvolles Studium in Mindeststudiendauer schaffen willst oder so wie ich auf eine FH gehst und das Studium deshalb in Mindestdauer schaffen mußt, dann bist damit ziemlich ausgelastet.

Und um das geld das ich jedes Jahr nur für Studiengebühren und Semesterticket (öffentliche Verkehrsmittel) ausgebe, könnte ich mir schon jedes Jahr ein nettes Bike kaufen.

Und das trifft aber "Bummelstudenten" noch viel härter, weil die zahlen das nicht nur 4 Jahre lang!

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Ich glaub nicht, dass Profis oder Halbprofis die Zeit und Lust haben, im Internet zu blödeln (macht meist der Manager oder der/die PR-AgentIn).

Ich bin 48, habe eine EDV-Firma und bin leidenschaftlicher Sonntagsfahrer. Für das "gemeine Volk" ist jeder, der halbwegs adjustiert (Dress, Radschuhe, HELM!!!!) am Sonntag um 9 aufs Radl steigt zumindest ein Halbprofi.

Ich fühl mich schon wie ein kleiner Gott, wenn ich wie gestern Wien - Hainburg - Wien (ohne Braunsberg) mit einem 27-er Schnitt schaffe und nicht einen halben Tag im Sauerstoffzeit oder eine Woche in der Physiotherapie verbringen muss.

Bikeboard ist das einzige deutschsprachige Radlerforum, wo es wirklich entspannt zur Sache geht (wahrscheinlich weil zumeist Österreicher hier posten)

 

 

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@ Freizeitbiker

 

Es gibt wohl mehr Hobbybiker als du ahnst. Ich reihe mich gleich mal dazu ein. Ich mach zwar gerne Sport aber von regelmäßig (mehrmals konsequent die Woche über) kann keine Rede sein.

Biken vielleicht eine kleine Spur mehr weils mir einfach spaß macht. Aber mein einziges Ziel war bis jetzt immer so gegen Ende des Jahres meine Haus&Hof Trials (~20km) ohne Absteigen zu fahren. Letzes Jahr wurde ich auf den geschmack von längeren Touren gebracht vielleicht ändert sich da heuer etwas in der Motivaiton.

 

@Christoph (&Schüler &Arbeitern;) )

 

Ich bin dem zarten Schulalter ja grade erst entwachsen und einstweilen( naja jetz doch scho über 1,5 jahre *G* )ins mal ins Berufleben gefallen ... Ich hab eigentlich einen Job der mir recht taugt und arbeite 3 Stunden mehr die Woche als ich reguläre Stunden in der HTL hatte.

In der HTL konnte (mußte) ich nebenbei noch Projekte/Hausübungen & Co machen, trotzdem konnte ich mich mit viel mehr Dingen nebenbei beschäftigen ... Biken&PC allen voran ... und jetzt neben der Arbeit ? .. nix, nüsse, nada ... :(

(ok war übertrieben, aber viel Zeit/Motivation/Kraft/... für Hobbies bleibt da irgendwie wirklich net)

also Studiern/Schulegehn und Arbeiten .. auch wenns die gleichen Stunden sind ... kann ma net 1:1 vergleichen

 

2. Theorie:

i werd oid ... :eek:

 

greez

Oli

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@cardio:

 

Kenn die Aufnahmsprüfung. Aber um Dich zu beruhigen: da kannst vorher schon den ganzen Sommer lang Vorbereitungskurse machen.

 

 

@War Eagle:

 

Wennst Dir meine Stundenaufzählung anschaust kommst aber auf 80 Stunden pro Woche, also doppelt soviel wie bei einem normalen Job!

 

Und im Endeffekt hat mein Vater mehr Zeit zum Biken als ich, und der arbeitet aber nicht unter 60 Stunden pro Woche.

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