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Neue Gabel: Marzocchi MX Comp ETA oder MX Pro ETA?


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Hallo zusammen!

 

Ich möchte mir eine Marzocchi MX Gabel kaufen. Nun weiss ich nicht, ob ich eine MX Comp ETA oder eine MX Pro ETA anschaffen soll.

 

Wo sind denn da die wesentlichen Unterschiede?

Lohnt es sich ca. EUR 60.00 mehr für die MX Pro ETA zu investieren(vom Gewicht her sind sie ja praktisch identisch)?

Welcher Federweg wird empfohlen 105mm oder 120mm?

Was ist denn der Unterschied zwischen "nur" Spiralfeder (Comp ETA) und Spiralfeder/Luftgedämpft (Pro ETA)?

 

Ich bin Euch für jeden Hinweis jede Hilfe oder jeden Tipp sehr dankbar!

 

Liebe Grüsse aus Zürich!

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Na ja, der Federweg der Gabel muß zum Rad passen, also beim Hardtail sind 120 mm meistens nicht mehr so passend, da werden die Fahreigenschaften eventuell schon drunter leiden...

 

beim Fully sollte der Federweg vorn und hinten ähnlich sein, ich würd sagen bei 100mm ocer a bissl mehr hinten kann man schon die 120 mm nehmen..

 

is halt auch immer Geschmackssache, so würd ich es halt ungefähr machen.. was hast denn für ein Rad?

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ich hab mir im vergangenen winter die mx pro eta gekauft.

nur....wie sie sich fährt tät mich auch interessieren. bei dem seit monaten anhaltenden sch***wetter geht ja nix....

eins fällt mir positiv auf: die luftkammer in der mx pro ist eine niederdruckkammer. d.h. du musst nicht wie bei der sid 11bar reinknallen, wo du dann beim abziehen der pumpe gleich mal 4bar verlierst und die performance im a*** ist.

das geht bei dermx wesentlich einfacher.

das zweite ist:

105mm federweg sind nur der nominalfederweg, also keinesfalls voll nutzbar. wenn die gabel top eingestellt ist, werdens so ca. 80mm sein die man ausnützen kann. der grund liegt in der reserve zum durchschlagschutz und im neg. federweg (sag).

wenn du mit ca. 80mm aktiven weg auskommst, ok. wenn nicht nimm gleich die mit 120mm.

der einzige wirkliche unterschied (abgesehen von luft oder feder) ist dass du den rebound von aussen verstellen kannst.

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die pro version hat neben der externen zugstufenverstellung (comp kann man auch verstellen, aber nur intern) auch eine höherwertigere dämpfungseinheit drinnen.

eta gibt´s für comp auch; ob´s für 105 mm notwendig sei dahingestellt, bzw. ist eine persönliche vorliebe. (comp gibt´s als reine stahlfedergabel auch --> ohne eta günstiger)

@ feder: auf der linken eta seite ist eine stahlfeder drinnen, rechts ist dann nur luft als federmedium.

vorteil: einfach auf´s gewicht zum einstellen (wieviel wiegst du?),

nachteil: nicht so sensibel wie eine stahlfeder, mehr progression.

 

@ federweg ausnützen: bei marzocchi sollte/ist es schon möglich sein, denn angegebenen federweg zu erreichen, ölstand muß dazu eventuell korrigiert werden:

FW nicht ausgenutzt: weniger öl und event. weniger luft in der rechten kammer.

... und vice versa.

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Habe seit kurzem die Comp mit 105 mm in meinem Hardtail drinn, erst 1 x gefahren (auf Schnee...) auch das ETA ausprobiert und ich muss sagen das zahlt sich bei langen Anstiegen sehr wohl auch mit 105mm aus. Ansonsten kann ich aber nach einer Ausfahrt noch nicht viel sagen.
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... hab mich mit den neuen Technologien bei den Gabeln (wegen unverwüstbarkeit der Z2) ja nie wieder auseinandzusetzen gehabt - auf's ETA schiel ich aber gewaltig und ich bin auch sehr überzeugt, dass es auch schon bei 105mm seinen Sinn hat.

 

Mir stellt sich die Frage, ob die 15mm Unterschied zur 120er die Fahreigenschaften für's sportlichen Tourenfahren nicht doch eher verschlechtern. In meinem NoPogo/Eurofighter hatte ich eine Z1 mit 100mm (Original wär ja Z2 mit 80mm) und das Teil war übel zum Gradausfahren und zum Uphill - Dann wieder die Z2 drauf - und das Bike war wie ein neues - pippifein! - ein ETA hätte die lange Gabel aber auch positiv kompensieren können ... denk ich mir mal ...

 

Hier geht's um's CUBE FreeLite - Mir kommt vor, dass das eine längere Gabel gut vertragen könnt - aber wenn nöd ... dann is blöd :(

 

Ob sich der die externe rebound (Zugstufe?) Einstellung rentiert ist mir ebenfalls nicht so klar (wieviel Aufwand ist die interne Verstellung - jedes mal ne Stund mit allen innereien ausbauen?) ... Mit ETA wird man das Bedürfnis während der Fahrt was Einzustellen wohl eher selten haben - oder?

 

Fragen über Fragen :rolleyes:

 

Aber vielleicht entscheidet sich's eh über die Optik!? - Die eine gibt's ja nur in grau und die andere nur in schwarz - oder?

 

lg!ingo // der auch endlich 'ne ETA will ...

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Original geschrieben von NoWin

Entscheidung für Marzocchi ist sicher intelligent, ob man eine 80mm Federgabel durch eine 120mm Fork ersetzen soll, bezweifle ich mal :p - externe Zugstufendämpfung ist bei der Ersteinstellung sicher angenehmer zu verwenden, danach ist es egal

 

Die 80mm sind ja nur drauf, weil die Forke grad so rumlag - Mir kommen DIESE 80mm sicher zu wenig vor, zumal's ne JudyXC ist (no comment ;-) ... Was die (Erst-)Einstellung betrifft, seh ich's aber auch sehr wie Du ...

 

Also ... was jetzt? ... MX Comp, weil's die Pro nicht braucht ... aber die 60.-€ sind nach einem Monat eh vergessen!? ... ok - 105mm, weil ... leichter? ... eh sooo viel besser als die Judy? ... oder doch 120 ... shit ... Die Sitzposition könnte sich mit einer langen Gabel verbessern (so wie ich die Sache vor Ort einschätze) ... den Federweg könnte man durch härtere Einstellung ja auch 'verringern' ...

 

Ich tendier langsam zur MX Pro mit 120mm, wobei warscheinlich der Unterschied zur Comp mit 105 kaum wirklich störend sein dürfte ... Also einfach wegen mehr Spielraum!?

 

lg!ingo // mag gern Spielraum ;-)

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verwende das eta deswegen seltener, weil durch die verbleibenden 3 cm restfederweg die gabel die unebenheiten nur mehr sehr schlecht wegnimmt, es macht sehr oft keinen unterschied ob ich einen sehr steilen weg mit oder ohne eta probiere.

auf guten untergrund hilft´s natürlich schon.

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Original geschrieben von lizard

verwende das eta deswegen seltener, weil durch die verbleibenden 3 cm restfederweg die gabel die unebenheiten nur mehr sehr schlecht wegnimmt, es macht sehr oft keinen unterschied ob ich einen sehr steilen weg mit oder ohne eta probiere.

auf guten untergrund hilft´s natürlich schon.

 

ja ... daran hab ich auch schon mal gedacht ...

Das könnte natürlich wieder ein Argument FÜR die 105er sein, weil man da das ETA nicht so oft verwenden MUSS um nicht dauernd Gefahr zu laufen, nach hinten abgeworfen zu werden ... guter Einwand!

 

Den Einsatzzweck im Auge:

sportliches Touren und das eine oder andere mal ein Marathon - da geht's weniger darum, die wildesten Trail raufzuklettern, als mehr um günstige Fahreigenschaften in konditionell anstrengenden Passagen ...

 

lg!ingo // komme zur 105mm-Variante zurück ;-)

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