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@tourengeher: Freerideski + Mehrgewicht beim Touren gehen?!


krull
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Hallo

 

Ich überlege mir für nächste Saison einen Freerideski + einer Fritschi FR bindung zu kaufen. Das Gewicht des Skis wäre ungefähr 1900g. Also gut 600g mehr als ein "herkömmlicher" Tourenski. Wie sehr wirkt sich das eurer Meinung nach beim Aufstieg aus?! (Mehrtägige Touren sind mit dem Ski eh nicht geplant)

 

lg

Oliver

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Meine Schier wiegen 5 Tonnen. Ich denk' an das Gewicht gewöhnt man sich recht schnell. Zumindest hab ich noch nie daran gedacht mir leichtere Schier zu kaufen, weil mir meine zu schwer sind.

 

Zu breit würde ich die Schier auch nicht wählen(à la Intuitiv, Pocket Rockets, B3 usw), weil das beim Aufstieg hinderlich sein könnte.

 

Und weil du mich so neugierig gemacht hast: Welche Bretter sollens denn werden?

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Siehs von der Warte: Mehr Gewicht = höherer Trainingseffekt ;)

 

Ich würd meinen dass mehr Gewicht keine wesentliche Rolle spielt, außer dassd es mehr in die Haxn spührst........ dafür hast dann halt mehr Fahrvergnügen danach :)

 

Bei Tourenschi und deren Gewicht geht es ja hauptsächlich um den Aufstieg.... unter Umständen könnten Spitzkehren im sehr steilen Gelände a Problem werden.....

 

Ansonsten schließ ich mich da auch dem Zap an

 

lg

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Original geschrieben von Niiiki

Bei Tourenschi und deren Gewicht geht es ja hauptsächlich um den Aufstieg.... unter Umständen könnten Spitzkehren im sehr steilen Gelände a Problem werden.....

das glaub ich eher ned. spitzkehrn gehn imho mit schweren ski genauso gut/schlecht wie mit leichten -ev. ein bissi langsamer, aber sonst...
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:rolleyes: Naja, ich würd ma mit so Monster Schiern (gewichtsmäßig) bei einer Spitzkehre wahrscheinlich noch viel schwerer tun, als ichs jetzt schon tu *ggg*

 

 

Klar kommts auf die Länge an :D ....... aber ich nehm an wenns im Bereich Freeride Schi san, dann is eher Körpergröße minus 10cm oda so....

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Richtige, ausnahmslose Powder-brettln wählen manche sogar um 10-15 cm länger, um mehr Auftrieb zu haben. Bei kanadischem Champagner-powder versteh ich das:rolleyes:.

Schlußendlich kommts immernoch auf die richtige Technik an. Dann kann man sogar, wenn auch unter massiver Schweißausschüttung, mit Pistenzahnstocher im Tiefschnee Spass haben...

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Hallo krull!

 

Ich bin der Meinung das es immer darauf ankommt was Du mit den Brettln vorhast....

Ich persönlich könnte mir nicht vorstellen meine Touren mit solchen "Trümmern" zu gehen. Erst letzte Woche bei einer 3750 Hm Tour war mir jedes Gramm an den Beinen zuviel! Meine letzten Touren waren alle über 1600Hm und deshalb bin ich mit meiner Ausrüstung sehr "sparsam"....

aber ohne auf Stabilität und Fahrverhalten zu vergessen!!!!

 

Mein neuer Ski(Völkl Mountain Joos) hat in Größe 156 genau 2100g/paar. Dazu kommen die ~650g für eine Tourtech(Lowtech) Bindung....

Also verlierst Du bei Deiner Fritschi schon 1000g(!!!) Wären Summa sumarum 2,6kg!!! Von den Schuhen red ich gar nicht(weil da spar ich recht wenig(Scarpa Laser)

Ich könnte mir auch keine andere Bindung als die Tourtech mehr vorstellen. Wann braucht man den Komfort der Fritschi Bindung??? --->>

am Morgen beim Reinsteigen...am Abend beim Austeigen ;)

 

Ganz anders siehts aus wenn Du mit den Dingern Varianten und Pistenfahren willst....da hast dann an gravierenden Vorteil!!!!

 

Also auf die Vorlieben kommts an.....

LG

Berni der's gern leicht hat....und dafür ein paar Höhenmeter mehr macht... :)

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@zap: es soll eben doch ein intuitiv werden (vielleicht) und zwar der intuitiv big. Taillierung is 117 - 89 - 110. Also schon was breiteres. Oder eben ein Head Monster i.M.85 oder überhaupt kein Freerideski - ich bin noch sehr am überlegen. Im powder liegen die vorteile für mich auf der Hand, aber im vereisten Steilhang?! Skilänge würde ich Körpergröße wählen obwohl Zap schon recht hat dass Freerideski oft auch 10-15cm länger gefahren werden. Den Intuitiv Pro Rider gibt es z.B. nur in 194cm ;)

 

Wie hinderlich ist denn die breite beim Aufstieg?!

 

Evt. stehen ein B2 noch zur Auswahl, der B3 ist mir wohl schon zu breit. Der B2 is aber wahrscheinlich zu weich u. zu lasch zu fahren - is ja für powder & pipe ausgelegt was man so hört...

 

Achja, momentan fahr ich einen X-Scream, den hab ich acuh cshon bei einigen Tourengehern gesehen. Ist ein, wenn nicht sogar DER klassische Allmountain-ski. Mit dem kann man alles Fahren, nur eben low speed. Also im Steilhang, Rinnen, alles was irgendwie eng ist, ist er wirklich super. Im powder (solang nicht zu tief) ist er auch noch fein zu fahren - aber alles zu langsam ;)

 

lg

krull

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Schlußendlich kommts immernoch auf die richtige Technik an. Dann kann man sogar, wenn auch unter massiver Schweißausschüttung, mit Pistenzahnstocher im Tiefschnee Spass haben...

 

des is schon klar und mit solchen Skien lernt man es dann auch! Aber mit breiten kann man eben alles nochmal besser u. mit mehr speed ;) Abgesehen davon erreich man ein nie dagewesenes gefühl des gleitens...

 

lg

Oliver, der mit alten Riesentorlaufskien geländefahren gelernt hat

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Original geschrieben von krull

Aber mit breiten kann man eben alles nochmal besser u. mit mehr speed ;)

.............

 

hast schon recht das du mit dem Breiteren fahrerisch Vorteile hast!! Aber das mit dem Speed.....

Ich bin auch nicht unbedingt ein langsamfahrer, aber Speed hat im (ungesicherten)Gebirge nichts verloren.....denk an die armen Hubschrauber mit Ihren Insassen :D ;)

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aber Speed hat im (ungesicherten)Gebirge nichts verloren.....denk an die armen Hubschrauber mit Ihren Insassen

 

klar...will die berge ja auch net schuss bezwingen, aber bissal schneller als zöpferlflechten ist einigermaßen "gefahrlos" bzw. mit nicht großer Gefahr möglich, vorausgesetzt das gelände ist nicht felsdurchsetzt, etc. etc.

 

Gegenfrage: Fährst du beim biken auch einen wunderschönen Singletrail mit 20 statt mit möglichen 50runter weil es sicherer ist?

Auch wenn die 50 nur mit einem Freeridebike möglichwären und du (oder irgendwer anderer) mit einen 9kg MTB unterwegs bist, heißt dass nicht dass man mit 200m federweg u. scheibenbremsen mit einer höheren Geschw. wesentlich gefährlicher unterwegs ist...bzw. es ist es den leuten einfach wert. Ebenso ist 130auf der Autobahn gefährlich - aber die Leute nehmen halt die Gefahr in kauf, und wir beim biken auch. Viel wichtiger ist es zu Wissen dass man sich in Gefahr begibt! Ich kann immer wieder nur meinen Kopf schütteln wenn ich bei Nebel und/oder Schneefall noch immer mit 130 überholt werde - und das Teilweise noch von Kleinbussen :mad:

 

Verstehts das nicht falsch. Ein Speed-freak bin ich nicht - ich kenne meine Grenzen und fahre bedacht und vorsichtig. Stürze sind eine Seltenheit und verletzt war ich noch nie *aufholzklopf*

 

lg

krull

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Original geschrieben von Berni

Erst letzte Woche bei einer 3750 Hm Tour...

 

Na nu? Wie kommst du auf 3750 Hm pro Tour? In den franz. Alpen unterwegs? ;)

 

 

Ich selbst bin mit einem Dynastar Little Big Fat unterwegs. Der ist fast baugleich mit dem Intuitiv Big und bis jetzt hatte ich keinerlei Probleme. Wobei ich i.d.R. bloß 1600 Hm pro Tour mache. Allerdings geht´s bei diesen 1600 Hm quasi pfeilsgerade bergauf.

 

Aber die Anstrengungen lohnen sich zu 100%. Denn das Abfahren ist mit eine Freeride Ski schon um Welten lässiger.

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@krull

versteh mich bitte nicht falsch, das mit dem "Speed" war ja etwas mit Augenzwinkern ( ;) ) zu verstehen. Ich dachte da eher an die Species von "Tourengehern"-Variantenfahrern die den ganzen Tag mit der Gondel raufdüsen und ein wenig (mehr oder weniger)abseits der Piste mit Karracho runterpflügen....

 

hast ja richtig geschrieben, in den Bergen gibts Felsen, Löcher, ...etc.. Aber glaube mir, im Gebirge(bei uns in VLBG Hochgebirge) bin ich auch mit meinem Bike etwas vorsichtiger als sonst unterwegs, das geschied aber bei mir im Unterbewusstsein...

 

Vielleicht bin ich auch durch meinen Job etwas "konditioniert".......

 

Auch is mir klar, das Du mit einem Freerideski(musste ja zwangsläufig mal erfunden werden....)bei höherem Tempo deutlich sicherer unterwegs bist, als ich mit meinen eher aufstiegsorientierten Bretteln...

Auf der anderen Seite spar ich mit meiner leichteren Ausrüstung beim Aufstieg so viel Kraft, das ich bergab wieder "mehr Gas geben" kann...

 

Also is es eh komplett gleich wie im Bike-Freeride-Bereich. Aufstiegs-oder Abfahrtsorientiert.

 

@tyrolens

 

die Gesamtzahl der Höhenmeter ergaben sich aus 2 Anstiegen(1 Tour)!!

Aber so 2500Hm sind in unsren Tourengebieten auch gut in einem Aufwasch möglich, und das ohne Franz. Westalpen.:D ;).

 

 

Hab halt meine Ausrüstung auf diese Touren abgestimmt....weil auch mal längere Flachpassagen oder Tragestücke......

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Original geschrieben von krull

@tyrolens: und wie fährt sich der ski findest du bei harten bedingungen?

 

lg

Oliver

 

 

Solche Bedingungen sind überhaupt kein Problem. Die Kanten sollte man sich vor krassen Abfahrten vielleicht herrichten. Aber sonst haben die Skier auf hartem Untergrund mehr Griff, als z.B. Rennskier.

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Original geschrieben von krull

@zap: es soll eben doch ein intuitiv werden (vielleicht) und zwar der intuitiv big. Taillierung is 117 - 89 - 110. Also schon was breiteres. Oder eben ein Head Monster i.M.85 oder überhaupt kein Freerideski - ich bin noch sehr am überlegen. Im powder liegen die vorteile für mich auf der Hand, aber im vereisten Steilhang?! Skilänge würde ich Körpergröße wählen obwohl Zap schon recht hat dass Freerideski oft auch 10-15cm länger gefahren werden. Den Intuitiv Pro Rider gibt es z.B. nur in 194cm ;)

 

Wie hinderlich ist denn die breite beim Aufstieg?!

[...]

 

Schön, schön. Obwohl die wären mir dann wahrscheinlich auch schon zu extrem fürs Tourengehen. Die Taillierung meiner Big Stix ist 113-75-100 und lang sind sie 175 cm (, also 5cm kleiner als ich bin). Und sie fahren sich sehr gut. Selbst auf der Piste und anderen bösen Bedingungen.

 

Ein schwerer und breiter Schi gleicht sich in gewisser Weise mit einem leichten, kurzen Schi aus. (Wie Berni schon geschrieben hat) Mit dem leichteren Schi ists natürlich leichter hinauf, dafür dann vielleicht nicht so lässig hinunter, wie mit zwei Snowboards unter den Füssen. Dennoch würde ich mit einem breiteren Teil, als den Intuitiv big, keine Touren gehen.

 

ad breite Schi beim Aufstieg: Hm... Durch die breitere Taille, kann ich mir denken, müsste man breiter treten, also einen breiteren Schritt ansetzen, was die normale, entspannte Gehbewgung stört, die allerdings unerlässlich ist, wenn man mehrere Hundert/Tausend Höhenmeter gehen will.

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ad breite Schi beim Aufstieg: Hm... Durch die breitere Taille, kann ich mir denken, müsste man breiter treten, also einen breiteren Schritt ansetzen, was die normale, entspannte Gehbewgung stört, die allerdings unerlässlich ist, wenn man mehrere Hundert/Tausend Höhenmeter gehen will.

 

kann mir net vorstellen dass das ein Problem darstellt! Der ski is vielleicht 2cm breiter als ein normaler - d.h. 1 cm auf jeder Seite - das merkt man ziemlich sicher net

 

lg

Oliver

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Original geschrieben von Zap

ad breite Schi beim Aufstieg: Hm... Durch die breitere Taille, kann ich mir denken, müsste man breiter treten, also einen breiteren Schritt ansetzen, was die normale, entspannte Gehbewgung stört, die allerdings unerlässlich ist, wenn man mehrere Hundert/Tausend Höhenmeter gehen will.

 

interessante These... :cool: Ausserdem wird das Spuren im Tiefschnee durch die meist sehr flache Schaufel auch erschwert(Spitzkehren!!)....nur so als weitere These...

 

punkto Eis und Hartschneefähigkeiten sollte es mit diesen Brettln zu keinen Troubels kommen.....

 

so jetzt ab ins Bett, morgen wartet frischer Powder, hoffentlich passt das Wetter!!

eisentaler.jpg

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Schon wieder so ein hundsgemeines Foto, wo Ostösterreich vor Neid erblasst *umkipp*...

 

Die Schaufeln sind, glaube ich, nicht das Problem. Die sind bei schwerem (breitem) Freeridegerät eh ordentlich gebogen. Die Länge ist das Um und Auf der Spitzkehren in erster Linie.

 

Aber andererseits kann man den/die breite/n FreeriderIn spuren lassen und hat gleich ein schön breite Spur.

Hat alles seine Vor- und Nachteile...

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Original geschrieben von Zap

*snip*

 

ad breite Schi beim Aufstieg: Hm... Durch die breitere Taille, kann ich mir denken, müsste man breiter treten, also einen breiteren Schritt ansetzen, was die normale, entspannte Gehbewgung stört, die allerdings unerlässlich ist, wenn man mehrere Hundert/Tausend Höhenmeter gehen will.

 

 

Die Breite macht sich wirklich nicht bemerkbar, zumal der Intuitiv Big eher unter der Bindung breit ist, als an der Schaufel.

Außerdem sind die Aufstiegsspuren nur in den allerseltensten Fällen so schmal, dass man mit den (eh nur ein paar mm breiteren) Freeridelatten nicht Platz hätte. Man darf ja nicht außer Acht lassen, dass, je mehr Leute unterwegs sind, die Spur umso breiter wird.

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